Die Bundeswehr heute - über den Sinn einer Armee im 21. Jahrhundert

Man braucht keine Armee mehr.

Da wird auf den Weltstaat zu steuern und in paar 100 Jahren die Staaten verschwinden sowie sämtliche Grenzen aufgelöst werden,wird eine einzige internationale Weltarmee für die Sicherheit sorgen. Kleinkriege für aktuell Isis oder dergleichen,da kann man auch zukünftig einfach Sonden einsetzen.


Sollte tatsächlich ein sog. 3. Weltkrieg ausbrechen wird dieser ein Atomkrieg werden. Dafür braucht man keine Armee,sondern Bunker von wo aus die Koordination des Überlebens gesteuert wird.
 
Jede Nation braucht eine Armee.
 
Livestrong schrieb:
Sollte tatsächlich ein sog. 3. Weltkrieg ausbrechen wird dieser ein Atomkrieg werden. Dafür braucht man keine Armee,sondern Bunker von wo aus die Koordination des Überlebens gesteuert wird.

Da hat aber jemand sein Wissen aus zu vielen Terminator-Filmen :)
 
Livestrong schrieb:
Sollte tatsächlich ein sog. 3. Weltkrieg ausbrechen wird dieser ein Atomkrieg werden. Dafür braucht man keine Armee,sondern Bunker von wo aus die Koordination des Überlebens gesteuert wird.

Einen Atomkrieg wird niemand überleben können, nur das Ende kann man hinauszögern. Einfach mal 'On the Beach' von Nevil Shute lesen (war bei uns Lesestoff im Englisch LK und Abi-Thema).
 
@crashbandicot

Ok, danke für den Hinweis, aber es gibt ein Land was ohne eine Armee auskommt und das war das was es aussagen sollte.

Da kamm mir ihrgentwie Argentinien in den Sinn, da es aus dieser Ecke stammt wenn ich mich nicht ganz irre. :)
 
Es gibt einige Staaten die kein eigenes Militär haben, selbst in Europa. Seien es nun Zwergstaaten wie Lichtenstein oder Andorra, aber auch Island hat keine eigenen Streitkräfte. Die meisten dieser Staaten unterstellen sich einer Schutzmacht, im Falle Islands sind das die USA.

Einer der größeren Staaten die kein Militär haben und auch keine Schutzmacht haben ist Panama. Darauf spielte wohl XxJamesxX an. Wobei man, wegen dem Kanal, davon ausgehen kann dass die USA hier ein Auge auf Panama halten. Aber auch Mauritius oder auch Kiribati haben den gleichen Status. Oft übernehmen in diesen Ländern Küstenwache und Spezialeinheiten der Polizei quasimilitärische Aufgaben. Auch der Vatikan hat kein eigenes Militär da er de facto als neutrales Land zählt, wie die Schweiz. Aber die Italiener stellen eine Schutzmacht für den Vatikan. Wer aber die Witze mit der Frage "Warum italienische Panzer Rückspiegel haben" kennt weiß was davon zu halten ist :evillol:. Die Schweizer Garde gehört nach den Völkerrecht zum Heiligen Stuhl, also zum Bischofsamt von Rom.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Staaten_ohne_Militär
 
Meiner Meinung nach müsst die Allgemeine Wehrpflicht mit 18 Monaten Wehrdienst wieder eingeführt werden, um der BW eine Personalstärke von 500.000 Mann wie in den 1980er Jahren zu garantieren.

Und dann natürlich raus aus der NATO.
 
Das wird ja immer Abenteuerlicher

Livestrong
Da wird auf den Weltstaat zu steuern und in paar 100 Jahren die Staaten verschwinden sowie sämtliche Grenzen aufgelöst werden,wird eine einzige internationale Weltarmee für die Sicherheit sorgen. Kleinkriege für aktuell Isis oder dergleichen,da kann man auch zukünftig einfach Sonden einsetzen.

zu viel Raumschiff Enterprice geguckt !!! Weltarmee ja sicher
siehst du doch in der Ukraine das wir davon noch Jahrhunderte entfernt sind.

Supermoto
Meiner Meinung nach müsst die Allgemeine Wehrpflicht mit 18 Monaten Wehrdienst wieder eingeführt werden, um der BW eine Personalstärke von 500.000 Mann wie in den 1980er Jahren zu garantieren.

Und dann natürlich raus aus der NATO.

Und wiso ? und was dann

...sieht es dann wieder wie vorm 1 Weltkrieg aus ?
 
Das hat nichts mit 1. Weltkrieg zu tun.

Deutschland sollte in seinen Entscheidungen souverän sein, ein Neutralitätsstatus wie bei der Schweiz oder Österreich bietet sich dabei an.

Um auch militärisch glaubwürdig und einsatzfähig zu sein, genügt die aktuelle Personalstärke der BW nicht. Schon heute ist die BW bei ihren übertragenen Aufgaben personell völlig überfordert, was übrigens auch für die Quantität und Qualität der Ausrüstung gilt.

Neben einem NATO-Austritt muss auch die Stationierung fremder Truppen auf deutschem Hoheitsgebiet beendet werden. Dazu gehört auch die Schließung aller US amerikanischen Militär- und Nachrichtenbasen in Deutschland.
 
3. Weltkrieg ein Atomkrieg ?
Deutschland soll aus der NATO austreten ?

Und nein, die BW braucht weder 18 Monaten Wehrdienst noch 500.000 Mann.
Was man braucht ist eine bessere Ausrüstung die auch in der Truppe ankommt und nicht nur bei irgendwelchen ILÜ's und Messen vorgeführt wird sowie mehr Infanterie und eine einsatzbereite Luftwaffe (inkl. Kampfdrohnen).

Creeed schrieb:
Wer aber die Witze mit der Frage "Warum italienische Panzer Rückspiegel haben" kennt weiß was davon zu halten ist :evillol:.

Mhh, bitte klär mich auf, ich habe keine Ahnung was damit gemeint ist...

Supermoto schrieb:
Das hat nichts mit 1. Weltkrieg zu tun.
Neben einem NATO-Austritt muss auch die Stationierung fremder Truppen auf deutschem Hoheitsgebiet beendet werden. Dazu gehört auch die Schließung aller US amerikanischen Militär- und Nachrichtenbasen in Deutschland.

Was spricht gegen die Stationierung von Einheiten verbündeter Streitkräfte in Deutschland ?
Die militärische und nachrichtendienstliche Zusammenarbeit westlicher Staaten ist einer der größten Sicherheitsgaranten überhaupt. Gerade in Europa mit seinen lächerlichen nationalen Armeen gehört den multinationalen Verbänden die Zukunft.
 
Wiggum schrieb:
Mhh, bitte klär mich auf, ich habe keine Ahnung was damit gemeint ist...

Mein Großvater war Panzerkommandeur bei der Waffen SS, da kommt dieser Witz auch her. Die Frage: "Warum haben italiensiche Panzer Rückspiegel?" Die Antwort: "Damit sie auch mal den Feind sehen."
Der italienische Verbündete war damals nicht gerade für seinen überragenden Heldenmut bekannt. Vor allem in Nordafrika sind die Italiener auch gegen unterlegene Feinde eingegangen. Da hat sich dieser Witz bei den deutschen Panzertruppen der Wehrmacht eingebürgert.
 
Hey Wiggum ich finde deine deine Aussage in Bezug lächerliche Armeen Europas sehr verletzend, das einzigste was hier lächerlich ist sind Politiker die unsere Jungs verkaufen und Zivilisten die sich lieber in der Sicherheit einer aggressiven Großmacht wiegen die von Frieden soviel hält wie mein Opa von Hämorriden. Was Creed hier aufzeigt ist der historische Beweis das man auf Bündnisse nichts immer Blind setzen kann.
Die Wahrheit ist wir brauchen eine Armee für Katastrophenschutz, der territorialen Verteidigung und von mir aus auch zur Wahrung unsere Interessen am Arsch der Welt.

Europa neigt angesichts der Ukrainekrise zu zerbrechen und die Untaten der USA werden selbst bei uns nicht mehr hingenommen aber toleriert aus Angst vor Russland.
 
Maui2015 schrieb:
Hey Wiggum ich finde deine deine Aussage in Bezug lächerliche Armeen Europas sehr verletzend, das einzigste was hier lächerlich ist sind Politiker die unsere Jungs verkaufen und Zivilisten die sich lieber in der Sicherheit einer aggressiven Großmacht wiegen die von Frieden soviel hält wie mein Opa von Hämorriden.

Was ist daran bitte verletzend ?
Habe ich etwa behauptet die europäischen Soldaten seien lächerlich ?
Nein !

@ Creeed
Solche Witze gibt es ja auch über die Franzosen, ich empfehle jedem der sie mir erzählt mal eine Woche Dienst tun bei einem régiment d'infanterie...viel Spaß beim kotzen.
 
Eine Neutralität erfordert zwangsläufig, dass sämtliche Truppen einer nicht-neutralen Nation vom souveränen Territorium abgezogen werden. Ansonsten wären dies Schutztruppen und völkerrechtlich wäre es keine Neutralität.

Da im Falle einer Neutralität die BW zusätzliche Aufgaben erfüllen müsste (z.B. nach einer neuen Verfassung oder einer Grundgesetzänderung auch Einsatz im Inneren -> Grenzsicherung), wäre eine Sollstärke von 500.000 Mann nicht übertrieben. In Verbindung mit einer quantitativ und qualitativ wesentlich verbesserten Ausrüstung könnte die BW auch anderen Truppen in Augenhöhe begegnen. Dies ist heute nicht mehr der Fall.

Darüber hinaus ist der wichtigste Aspekt die Führung der BW. Mit einem Verteidigungsminister an der Spitze, der lediglich die Kompetenz zu Auswahl einer geeigneten Tapetenfarbe hat, damit auch die verweichlichsten Stubenhocker in bequemer Atmosphäre ihre rosa Socken stricken können, wundert einen natürlich nichts mehr. Da gehören kompetente Menschen hin, die Erfahrungen im militärischen Einsatz und in strategischer Planung haben.
 
Supermoto schrieb:
Da gehören kompetente Menschen hin, die Erfahrungen im militärischen Einsatz und in strategischer Planung haben.

Da gehören aber auch Leute hin, die die Unterkünfte und Freizeitaktivitäten der Soldaten ausbauen und verbessern.

@Wiggum
Keiner mag die Franzosen.
 
Doch du schriebst von Europas lächerliche nationale Armee es sei den du siehst die Lächerlichkeit in der Tatsache darin das sie nur national sind. Klar hat ein multinationaler Verband Vorteile die schon historisch so eingesetzt. Leider können solche Kameraden einen schnell in den Rücken fallen wie uns einst die Italiener im WK II. Und was die Franzosen angeht sagt man ja je schlechter das Essen desto besser die Armee.
Demnach müsste die Franzosen die besten sein.
 
crashbandicot schrieb:
Da gehören aber auch Leute hin, die die Unterkünfte und Freizeitaktivitäten der Soldaten ausbauen und verbessern.

Dazu braucht man keinen Verteidigungsminister oder Generalstäbe. Das erledigen die Soldaten von jeher alleine, wenn man ihnen die Möglichkeiten gibt.
 
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