Sammelthread Handwerker - Forum

Aber "passieren" kann mit der von mir geschilderte Lösung nichts außer dass die Sicherung rausfliegen könnte (was aber mit Sicherheit nicht passieren wird) oder?
(Im Gegensatz was passieren könnte beim Kaskadieren von Mehrfachsteckdosenleisten)
 
Oh ok danke gut zu wissen, dass es sowas gibt, aber für uns in dem Fall zu teuer.
 
AW: [Sammelthread] Handwerker (Gedankenstrich) Forum

Hallo,

in meinem Garten habe ich eine selbstgebaute Überwachungskamera installiert. Das wasserdichte Gehäuse ist an zwei U-förmige Montageschienen geschraubt; die Schienen wiederum sind mithilfe zweier Doppelmastschellen an zwei Rohren befestigt. Das Ganze befindet sich in einer Höhe von etwa 3,5 Metern über der Erde.

Noch einmal als Grafik:



Bisher hat sich diese Konstruktion auch bei Stürmen bewährt.

Nun möchte ich die Kamera um einen Weitwinkelvorsatz ergänzen, um einen größeren Überwachungsbereich zu erreichen. In der derzeitigen Montagevariante würde ich damit allerdings unnötig viel Himmel aufs Bild bekommen. Daher möchte ich das Gehäuse, in der die Kamera steckt, ein wenig nach unten neigen und brauche demnach eine flexible, aber dennoch stabile Konstruktion, die dies ermöglicht.

Spontan dachte ich an eine VESA-Wandhalterung für Bildschirme. So gut wie alle unterstützen Schraubenabstände bis 20 cm (VESA 200 eben). Die Schrauben zur Befestigung meines Gehäuses sind allerdings in der Vertikalen blöderweise 22 cm voneinander entfernt und würden über die eigentliche Montageplatte, die typisch etwas größer als 20 × 20 cm ist, hinausragen.

Daher lautet meine Frage an euch: Wie könnte ich mein Gehäuse alternativ nach unten neigbar und vor allem sturmsicher befestigen?
 
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Bastel dir doch eine Adapter Montageplatte (24x24cm) zwischen VESA Halterung und deinem Gehäuse.
Die Platte wird mit den 20cm Schraubenabständen und versenkbaren Schraubenköpfen auf der VESA Halterung montiert und dann dein Gehäuse auf der Adapterplatte, die ja jetzt groß genug ist, mit 22cm Schraubenabständen befestigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundieren der Wände bei Erstbezug

Huhu,

kleine Frage zum Thema Malen, Grundieren und Mieten.

Wir beziehen demnächst eine Wohnung, die noch im Bau ist. Im Gespräch mit Vermieter und Baufirma wurde gesagt, dass wir als Mieter "sämtliche Maler arbeiten übernehmen müssen", aber dafür bei Auszug nichts mehr in den Urzustand versetzen müssen. Bei Nachfrage wurde gesagt, dass die Wände jedoch Grundiert sind und "lediglich ein paar Schichten Farbe drauf müssten". Man würde uns gerne Preise der Maler geben, die eh von der Baufirma schon in dem Gebäude sind.

Im Mietvertrag steht, dass der "Mieter sämtliche Maler- und Tapezierarbeiten übernehmen muss." Jetzt habe ich einen Kostenvoranschlag dieser Malertruppe bekommen und es ist aufgelistet:

Malerarbeiten liegt bei 1700,00 € zzgl. MwSt..
Der Preis umfasst Material und Arbeit (Grundierung und Anstrich der Wände sowie Decken, Vliestapeten für
die Decken und eventuelle Nacharbeiten).

Das ist deutlich über dem, was ich dafür eingeplant habe. Zumal im Gespräch gesagt wurde, dass "lediglich ein paar Schichten Farbe drauf müsste."

Daher an euch erfahrene Mieter ein paar Fragen:
1. Ist der Preis für 80 qm für die Arbeiten gut? Bedenkt, dass 1700 + Mwst. ist. Also 2020 Euro.
2. Wenn man sich nicht dran erinnert, dass man die Wohnung grundiert übergeben wollte, habe ich eine Pflicht dies zu tun?

Schöne Grüße
 
AW: Grundieren der Wände bei Erstbezug

Tapezieren oder Streichen ist wirklich nicht so schwer, wie professionelle Firmen das gern glauben lassen. Das kann man auch wunderbar selbst machen. Was beinhaltete denn der KVA an Leistung? Einfach Wände in einer x-beliebigen Farbe anstreichen kann jeder, der keine zwei linken Hönde hat. Eine handelsübliche Vliestapete aus dem Baumarkt bekommt man auch gut selbst an die Wand.
 
AW: Grundieren der Wände bei Erstbezug

Mach es selbst oder hol dir von einem anderen Unternehmen einen Kostenvoranschlag. Du musst ja nicht die Truppe nehmen, die der Vermieter dir da vorsetzt.
 
AW: Grundieren der Wände bei Erstbezug

Also ich find das auch recht teuer, aber als ich mal für meine 75qm Wohnung angefragt hatte, kamen vom Malermeister auch Angebote um die €1500+.
Mir war das einfach zu viel und ich hab den Auftrag bei myhammer vergeben.
Habe dann wesentlich weniger bezahlt und war mit der Arbeit sehr zufrieden.
 
AW: Grundieren der Wände bei Erstbezug

80qm heißt etwa 5-6 Eimer Farbe, also knapp 100-120€.
Plus ne Party Pizza und Kiste Bier für die Helfer.
Ist doch kein hexenwerk.
 
AW: Grundieren der Wände bei Erstbezug

Mal abgesehen davon, dass man das auch selber machen kann, würde ich mir vergleichsangebote einholen und auf jeden Fall schriftlich geben lassen, dass man bei auszug nichts mehr malern muss.
 
AW: Grundieren der Wände bei Erstbezug

Mal unabhängig vom Preis,.. solltest du es selber machen, bitte plane Geld und N
Material für gescheit abdecken / abkleben ein,... Binderfarbe ist nicht so schlimm, kleine Kleckse bekommt man von den meisten Böden wieder ab,... solltest du Grundierung auf Natursteinfliesen haben, kannst du die fast wegwerfen.

Abdecken also nicht mit so 0,0001mm dünnen Folien, sondern mit Pappe oder besser Flies.
 
AW: Grundieren der Wände bei Erstbezug

@Snowside
Wo kommst du her? 2000 Öcken für 80qm erscheint mir auch ein wenig viel wenn ich ehrlich bin, mag sein dass in Bayern oder so die Arbeitsstunden mehr kosten, aber überleg mal, woanders arbeiten die Maler für 2000 Brutto im Monat und ich glaube nicht, dass man für eine 80qm Wohnung 20 Mann-Tage braucht.
Myhammer.de wäre natürlich eine Option :)
 
Das ist im schönen Münsterland. :)
 
Snowside, ich rate dir, bei Zweifel den Mieterschutzbund zu fragen, denn ob dass so rechtens ist, ist immer so eine Sache, mach dich kundig und dann biste schlauer.

Zum Malerproblem, mach es selbst, mehr kann man nicht Sparen! Und die Firmen Fuschen alle! Ausnahmslos! Ich war lange genug aufm Bau, um daß zu wissen!
Und du lernst etwas dazu ;)


Cu der Pry
 
Ja, denke das mache ich auch so. Ist ja nur eine Mietwohnung, da kann ich ja üben :D
 
Bzgl. Farbe gebe ich dir den Tipp nicht zu sparen, sondern hochwertige Farbe zu kaufen. Diese enthält mehr Farbpigmente, deckt dadurch besser und hat ein wesentlich besseres Streichverhalten (zb kein/weniger spritzen).
Auf keinen Fall billige Baumarktfarbe kaufen für 15,-- den Eimer, das ist bloß eine große Sauerei und du musst 2-3mal streichen, hast also mehr Arbeit und größeren Materialverbrauch, so dass du am Ende nicht wirklich was sparst.
 
Fraglich ist auch, welche Räume er womit streichen will. Ich würde in Bad und Küche immer nur mit Latexfarbe arbeiten. So kann man schön drüber wischen wenns mal dreckig wird, ohne dass der Anstrich darunter leidet.

Außerdem: Es gibt sogenannte Eckrollen. Das ist wirklich ne Super Sache, habe ich letztens gekauft. Bekommt man im Hornbach. Wenn man ansonsten die Ecken mit nem Pinsel macht, hat man da so Farbstreifen. Mit der Eckrolle sieht es genauso aus als wenn man eine normale Rolle nimmt.
 
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