Zum "Erkennen" ist es am Einfachsten, eine Webseite aufzurufen, welche die IP(v4)-Adresse anzeigt.
Ist diese anders als die in der Fritz!Box, wurde umgestellt. Meist schlagen dann auch die Ping-Tests von Speedtest-Webseiten fehl.
Einen "vollen Test" kann man mit einem STUN-Client + STUN-Server durchführen
Der "Normalo-User" merkt das, sobald er von außen auf heimische Geräte zugreifen möchte. Das geht dann nicht mehr per IPv4, soll heißen, man kommt in der Regel nicht mehr (denn 99 % aller Anleitungen basieren auf IPv4, und der Anschluss "am anderen Ende" hat in der Regel nur IPv4) auf eine heimische Webcam, ein heimisches NAS, ein VPN oder kann z.B. nicht mehr die Hausautomation von außen checken.
Ein Vorteil für den Anbieter (neben den "gesparten" IP-Adressen) ist auch, dass in der Regel illegal genutzte Dienste "leiden" oder unterbunden werden:
- One-Click-Hoster (weil sich die nach außen sichtbare IP-Adresse nicht mehr ändert und von mehreren Usern geshared wird),
- Torrent-Netze,
- Peer to Peer Dienste.
Aber auch wer z.B. legale Torrents lädt und danach weiterverteilen will, wird davon ebenfalls beeinträchtigt (da kein anderer User mehr von ihm per IPv4 laden kann). Das geht dann in der Regel über eine Art "Strafpunktesystem" auch mit einer geringeren Torrent-Downloadrate einher.