Test Cooler Master VS-Series V450S im Test

Hallo,

die ersten Festplatten hatten Kugellager in den Motoren, heute werden nur noch Gleitlager eingesetzt.

Es macht keinen Sinn Gleitlager zu verteufeln. Gleitlager sind Kugellagern deutlich überlegen!

Gleitlager haben einen geringeren Verschleiß, eine größere Laufruhe, eine längere Standzeit, geringeres Spiel, geringeren Lagerölschwund, und so weiter.
Sie müssen halt nur richtig konstruiert und produziert werden.



Es wäre schön, wenn die Netzteiltests zukünftig überarbeitet würden. Die Prozentangaben bei den Effizienzmessungen erschweren unnötig die Vergleichbarkeit.
Auf die x-Achse gehören feste Werte und keine Angaben in Prozent. Und in Zeiten in denen selbst sehr leistungsfähige Rechner im Idle 10-20 Watt verbrauchen oder darunter, sollten diese Verbrauchswerte auch vermessen werden.
Am Besten Messungen ab 5 Watt. Wer seinen Rechner nur einschaltet um direkt ein forderndes Computerspiel zu starten, den interessiert vorrangig die Effizienz bei Halb- oder Volllast. Für fast alle anderen ist die Effizienz unter 50 Watt deutlich interessanter.

Diesbezüglich erscheint es auch sinnvoll zu überdenken welche Netzteile zukünftig eine Empfehlung erhalten. Eben weil es heute kein Problem mehr darstellt einen potenten Rechner zusammenzustellen, der im Idle 15 Watt verbraucht. Und dieser Trend wird sich weiter verstärken. Es wird zukünftig immer mehr Rechner geben, die in der Spitze ordentlich Leistung verbrauchen aber dennoch auf dem Desktop sparsamer sind als eine Energiesparlampe.


Was in den Tests leider ganz fehlt, sind Messungen an einer Hauptplatine. Keine noch so teure Messeinrichtung ersetzt die Realität. Deswegen sind Tests von normalen Anwendern mit einem handelsüblichen Energiekostenmessgerät zum Teil aussagekräftiger als eure Messungen.

Die Lautstärkeangaben wären in Sone ebenfalls aussagekräftiger. Die bisherigen Beschreibungsversuche zur Geräuschcharakteristik bringen ebenfalls wenig. Bei Unterschieden von 1-2 dB liegen Geräte auf demselben Niveau (insbesondere, wenn man nicht mindestens 5 Exemplare testet um die Streuung bewerten zu können). Da sind Aufnahmen der Geräuschkulisse wie sie andere anbieten sinnvoller. Leider fehlt bei denen oft ein Referenzgeräusch. Mit einem "Cherry-Klick" oder einer Anmoderation in Video/Audioaufnahme gewinnt man einen besseren Eindruck als die bemühteste Umschreibung es vermitteln kann.

Schönen Gruß!
Ergänzung ()

MKdennis schrieb:
is ein bau von 1994. müsste mal meine sicherrung checken, wird wohl ne 40A sein. weil manchmal haut sie es raus und manchmal nicht.

hatte vorher das corsair cs550m verbaut und hatte nie das problem. danke für den hinweis, dann werde ich wohl einfach mal ne größere sicherrung einbauen.

hätte sonst wieder das netzteil getauscht und diesmal grundlos ^^

40 A? Du meinst den FI? Normale NYM-Kabel werden mit max 16 A abgesichert. Wenn der Sicherungsautomat auslöst, ist das Problem preiswert in den Griff zu kriegen. Gegen einen Automaten mit einer anderen Charakteristik tauschen: C. Die reagieren weniger flink und lösen nicht mehr so schnell aus. Gelegentlich ist ein Automat auch einfach "müde" und ein neuer mit derselben Charakteristik löst das Problem ebenfalls. Standard ist B. Markenqualität gibt es bereits unter 10 €.

Löst wirklich der FI aus, wird es teurer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sparkraft schrieb:
die ersten Festplatten hatten Kugellager in den Motoren, heute werden nur noch Gleitlager eingesetzt.

Es macht keinen Sinn Gleitlager zu verteufeln. Gleitlager sind Kugellagern deutlich überlegen! [...]

Angesichts der Tatsache, dass die Gleitlager in eine Handvoll Untertypen mit z. T. völlig unterschiedlichen Eigenheiten und Lebenserwartungen aufgeteilt sind, finde ich deine Aussage zu pauschalisierend.

Das Gleitlager von typischen billigen Lüftern in Netzteilen, bestehend aus einer mehr oder minder gut eingefetteten Hülse, in der die Drehachse steckt, ist vor allem hinsichtlich der dauerhaften Gleiteigenschaften nicht mit hydrodynamischen oder hydrostatischen Gleitlagern vergleichbar. Für "richtig konstruiert[e] und produziert[e]" (einfache) Gleitlager ist aufgrund des enormen Preisdrucks bei Computerhardware einfach kein Platz; einen 10-Euro-Lüfter von EBM-Papst, die wirklich gute Gleitlager produzieren können, wirst du in kaum einem massenhaft produzierten Netzteil finden.

Auch wenn meine persönliche Erfahrung keineswegs repräsentativ ist: Von gut zehn Gehäuse- und Netzteillüftern mit einfachem Gleitlager, die ich selbst besaß, hat nur einer nach Jahren keine Klacker- und Schleifgeräusche entwickelt.

Daher sollte aus meiner Sicht auch weiterhin in den Rezensionen darauf hingewiesen werden, wenn der Hersteller oder Auftraggeber durch die Wahl eines einfachen Gleitlagerlüfters Kosten zulasten der Langzeithaltbarkeit einspart.
 
Lautstärkemessungen in Sone sind derzeit nicht möglich, da das entsprechende Messgerät mit Norm-Schallquelle zur Kalibrierung im Bereich um 5000 Euro liegt.
 
FightForFish schrieb:
Hi Philipus II,
1. Warum sollten die 12V bei dieser kleinen Leistung gesplittet werden? Macht keinen Sinn.
Ich kenne Netzteile mit 4x 12V und jede 12V hat 50A zu bieten.
Wenn man schon eine OCP zum Schutz der angeschlossenen Hardware hernehmen wollte,
dann müsste diese OCP sich nach der Stromanforderung der Hardware richten.
Das ist aber nicht so einfach, denn es gibt zuviele verschiedene Anforderungen.
OCP ist zum Schutz des Netzteils da.
Für die Hardware dahinter sollte endlich mal die Hardware selber eine Sicherung haben,
denn nur diese Hardware weiß wieviel Strom passt und was zuviel ist.
Pauschale 20A, 24A, 30A oder so bringen daher gar nix.
Zuviel Strom zerstört - kapputt ist kapputt - egal ob´s 20A oder 50A waren.
(Jeder 10 Euro Wasserkocher hat so eine Sicherung - Warum eine 600 Euro Grafikkarte nicht?)

richtig ist, dass man bei 450w nicht unbedingt die 12v-leitung splitten muss. auf der anderen seite ist ocp auch nicht irgendwie ein magischer schutzkreis der gegen alles mögliche übel hilft. ocp hilft gegen überlastung einer einzelnen schiene und schützt damit hauptsächlich vor zwei fehlerszenarien:
1. jemand zieht 50 A über eine schiene, deren gleichrichterbrücke nur für 20 zugelassen ist, weil er meint, unbedingt eine gtx 780 mit einem steinzeitnetzteil betreiben zu müssen. die gleichrichterbrücke stirbt, als folge davon evtl. auch die angeschlossene hardware. da die aufteilung in mehrere 12v-schienen aber erst nach der gleichrichtung erfolgt gibt es hier keinen signifikanten unterschied zwischen single- und multi-rail.
2. die hardware ist kaputt (kurzschluss, ggf. einer von den relativ hochohmigen). dadurch fließen 50 A durch ein kabel, das nur 20 mag. das kabel beantwortet das mit rauchentwicklung und schmelzender isolierung, etwa so wie in diesem video. in dem fall hilft multi-rail. das problem bei dem corsair ax ist, dass durch die single-rail-bauweise der unterschied zwischen dem spezifikationsgemäßen betrieb (100 A, verteilt auf mehrere pcie-anschlüsse + atx- und cpu-anschlüsse) und fehlerfall (100 A an einem einzigen anschluss) nicht unterschieden werden kann.

die idee der hardwaresicherung funktioniert auch nicht:

der strom I ergibt sich ja bekanntlich aus U durch R (ohmsches gesetz). das heißt zu hohes I kann zwei ursachen haben: zu hohes U (dagegen haben brauchbare netzteile einen überspannungsschutz, dieser schützt tatsächlich die angeschlossene hardware) oder zu niedriges R. R ist aber eine eigenschaft, die sich aus der hardware ergibt. wenn R niedriger ist als die schutzschaltung der hardware erwartet, dann ist da offenbar nicht mehr viel zu schützen. denn die hardware ist bereits hinüber. man nennt das einen kurzschluss. in dem fall würde die schutzschaltung zwar vor rauchentwicklung (szenario 2) schützen. aber es müsste dazu an jedem hardwareteil mit 12v-anschluss (grafikkarte, mainboard/cpu, festplatten, lüfter...) eine solche sicherung vorhanden sein - und gegen szenario 1 hilft das immer noch nicht...
 
@Philipus II:
Ja, Lautstärkemessungen sind alles andere als trivial. Und auch wenn Angaben in Sone wohl besser zu interpretieren sind, ist auch das noch nicht der Weisheit letzter Schluss.

Das sollte man dann aber auch in die Bewertungen mit einfließen lassen und auch entsprechend kommunizieren. Bei Unterschieden von 1-2 dB sind Empfehlungen fragwürdig.
Insbesondere da es nicht ungewöhnlich ist, dass ein den Messwerten nach vermeintlich lauteres Gerät aufgrund einer anderen Klangcharakteristik subjektiv als leiser empfunden wird.


Eine bessere Ausführung der Effizienzdiagramme und ein verstärktes Augenmerk auf den Niedriglastbereich sollten sich aber ohne Kostenaufwand umsetzen lassen.


@Kausalat:
Angesichts der Tatsache, dass die Gleitlager in eine Handvoll Untertypen mit z. T. völlig unterschiedlichen Eigenheiten und Lebenserwartungen aufgeteilt sind, finde ich deine Aussage zu pauschalisierend.

Das gilt für Kugellager im selben Maße. Auch ein mehr oder minder gut eingefettetes Kugellager erzeugt was Dauerbetrieb, Standzeit und insbesondere Laufruhe angeht fragwürdige Ergebnisse.

Dass Konstruktion, Material- und Fertigungsgüte selbstredend großen Einfluss auf das Ergebnis haben, betrifft Kugel- und Gleitlager, sowie jedes andere Industrie- oder Handwerkserzeugnis.

Das Beispiel der Festplattenmotoren ist da nicht so weit hergeholt. Vgl.: http://de.wikipedia.org/wiki/Spindelmotor#Entwicklung_der_Motorlager

Bei den Produktionskosten passt das Beispiel der Festplatten ebenfalls recht gut. Gängige Festplatten kosten zwischen 45 und 70 € und liegen damit im selben Preisbereich gängiger Netzteile. Selbst wenn man die Lüfter als eigenständige Einheit sieht, dann kosten hochwertigere Modelle, die in einem Netzteil für 70-80 € stecken können, einzeln im Einzelhandel auch schon mal 12-18 €. Wobei sie zur Produktkategorie Zubehör zählen, in der nicht selten 500-1000 % oder mehr zwischen EK und VK liegen, während der Einzelhandel froh sein kann an einem so komplexen Produkt wie einer Hauptplatine oder Festplatte 10 % zu erwirtschaften.

Haben die Silent Wings von be quiet nicht FDB's? Ein E9 400 W kostet 60 € beim Versender und hat einen 135 mm Lüfter. Ein 120 mm Silent Wings kostet einzeln 12 €.

Somit unterscheidet sich ein hochwertiges FDB in nichts von der Forderung nach hochwertigen Kondensatoren oder dem gern monierten Fehlen von Multi Rail. Wobei die Sinnhaftigkeit des Letzteren fragwürdig ist, nicht zuletzt weil es eine gute Effizienz nicht gerade vereinfacht.

Zudem ist der Aufbau von Kugellagern eher noch komplexer als der von Gleitlagern. Entscheidender ist aber wie üblich die Stückzahl.

Ich denke, dass Gleitlager Kugellagern in Lüftern überlegen sind, kann man schon stehen lassen.

Schönen Gruß!
Ergänzung ()

Schafskopf schrieb:
dadurch fließen 50 A durch ein kabel, das nur 20 mag

Ein Kabel, das 20 A Dauerlast "mag"? Also mindestens 2,5 qmm?

Würde das Kabelmanagement ein wenig verkomplizieren.

Was die Jungs von PCGH in dem Video erzählen ist einfach Humbug.
 
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FDB ist eine hochwertige Sonderform der Gleitlager und ist einfachen Gleitlagern weit überlegen. Ich habe FDB, HDB und Kugellager zum Teil jahrelang in Betrieb. Einfache Gleitlagerlüfter fallen früher aus und werden zum Ende der Lebensdauer laut.
Für mich:
FDB, HDB, Magnetlager
Kugellager
Rifle-Bearing-Gleitlager
Gleitlager

Bei den Gleitlagern gibt es aber ebenso wie bei den Kugellagern große qualitative Unterschiede.
 
Auch das Lager einer Nocken- oder Kurbelwelle wird geschmiert, so dass ein Schmierfilm den direkten Kontakt von Lager und Welle verhindert. Nichts anderes bedeutet das "Fluid". Ein möglichst viskoses Schmiermittel, also Öl anstelle von Schmierfett verringert die Reibung. In Kugellagern ist das nicht viel anders. Auch die wird man vorzugsweise nicht trocken betreiben und auch dort erzielen flüssige Schmiermittel deutlich bessere Ergebnisse als feste.
Vgl.: http://de.wikipedia.org/wiki/Gleitlager#Gleitlager_mit_Fl.C3.BCssigkeitsreibung

Im übrigen habe ich gerade mal bei bequiet nachgeschaut und dort beschreibt der Hersteller seine Lager in den Silent Wings selbst als FDB; also Gleitlager.

Als Sonderform kann man das kaum bezeichnen. Die Güte hängt von der Konstruktion, vom Material und der Verarbeitung ab, ob Gleit- oder Kugellager. Letzten Endes kann es dem Verbraucher egal sein mit welchem Lagertyp er zu einem laufruhigen und standfesten Lüfter kommt. Die Industrie setzt bei höheren Ansprüchen an die Qualität offensichtlich vermehrt auf Gleitlager. Da sollte man dann auch keine gegenteiligen Empfehlungen aussprechen.

Ich denke mal Magnetschwebe- und Induktionstechnologien kann man aufgrund des Material- und Energiebedarfs bei Lagern für Lüfter getrost außen vor lassen.
 
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Sparkraft schrieb:
Es wäre schön, wenn die Netzteiltests zukünftig überarbeitet würden. Die Prozentangaben bei den Effizienzmessungen erschweren unnötig die Vergleichbarkeit.
Auf die x-Achse gehören feste Werte und keine Angaben in Prozent.

Danke.

Sparkraft schrieb:
Und in Zeiten in denen selbst sehr leistungsfähige Rechner im Idle 10-20 Watt verbrauchen oder darunter, sollten diese Verbrauchswerte auch vermessen werden.
Am Besten Messungen ab 5 Watt.

DANKE.
:D

Der Übersicht halber wäre es auch schön, wenn man künftig die Netzteile nach groben Daten in eine "ewige Tabelle" sortiert, mit z.B. folgenden Parametern:
1. Verbrauchsbereiche und jeweilig die Effizienz, Lautstärke und Temperatur innerhalb dieses Bereiches
2. Ausstattungsfeatures elektrischer Komponenten primär und sekundärseitig
3. Kabelbestückung
4. Lüfterqualität
5. Sicherungsfeatures
6. Link zum besten Marktpreis
7. etc.

Das wäre hilfreich, wenn man ein System plant und vorab bereits klar ist, dass es idle z.B. 20W schluckt und voll ausgelastet max. 120W.
Wenn es dann eine Tabelle gibt mit allen getesteten NT, dann kann man sich easy desjenige heraussuchen, welches im angeplanten Belastungsbereich die beste Effizienz bietet.
Bei einem Officerechner braucht man einfach kein 300W NT, was bei 50% Auslastung >90% Effizenz liefert.
Viel wichtiger wäre zu wissen, dass es zwischen 20W-80W möglichst hohe Effizenz liefert.

Erst wenn der Fokus von den Testern bewusst auf diese Range gelegt wird, dann werden die Hersteller auf anfangen dahingehend zu optimieren... und da ist noch viel zu tun!

Ich habe im Officerechner viel lieber ein 300W-NT welches bei >150W Auslastung nur 80% Effizienz hat, dafür aber zwischen 20W-80W >90% effizient arbeitet, als ein NT welches bei 20W-80W nur mit 75% Effizenz arbeitet, dafür aber im so gut wie nie genutzten Bereich >150W mit 90% glänzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Sparkraft und Unlimited:
Die Forderungen nach Absolutwerten bei der Effizienzmessung unterstütze ich aus ganzem Herzen - sowohl bei den Messpunkten (x-Achse) als auch bei der Effizienz bzw. dann Verlustleistung (Y-Achse). Solche Vorschläge würde ich aber tendenziell eher hier posten.
 
Miuwa schrieb:
@Sparkraft und Unlimited:
Die Forderungen nach Absolutwerten bei der Effizienzmessung unterstütze ich aus ganzem Herzen - sowohl bei den Messpunkten (x-Achse) als auch bei der Effizienz bzw. dann Verlustleistung (Y-Achse). Solche Vorschläge würde ich aber tendenziell eher hier posten.

OK, werde dort nochmals posten.
Absolutwerte würden nicht zuletzt dem Reviewer das sinnlose Rumgerechne ersparen und das Testen in unterschiedlichen Lastbereichen vereinheitlichen.
 
Die Relativwerte kommen halt aus der Art, wie 80plus spezifiziert wurde. Es macht also Sinn um mal kurz zu schauen, ob das jeweilige Siegel zu recht getragen wird.
Um abzuschätzen, welches NT nun für ein bestimmtes Setup am besten geeignet ist, bzw. wieviel schlechter das nächstbeste ist sind die Angaben aber relativ nutzlos.
 
D.h. ihr wünscht euch zusätzliche feste Lasten? Das sollte möglich sein. Ich denke an 25W, 90W, 250W, 500W, 700W und 1.000W (natürlich immer nur soweit das Netzteil diese Leistung erbringen kann). Ich werde das ab der nächsten MEssrunde mit aufnehmen, die prozentualen Lasten aber weiterhin beibehalten.
 
Also mein PC zieht 40-50W im idle und 110-120W bei Spielen (Haswell i5-4570, MSI Z87-G43, 8 GB RAM, 750 Ti, 1x SSD, 2x HDD, 80+ Gold PSU), gemessen. 25W im idle könnte ich eventuell erreichen, indem ich die integrierte Grafik nehme (-10W) und die zwei HDDs abklemme (-10W). In sofern ist das so eben noch praxisnah. Aber dann würde ich lieber 50W, 100W, 150W sehen.
 
Zu viele kleine Sprünge sind mehr Arbeitsaufwand und sagen nur wenig mehr aus als die gezogene Linie anhand der anderen Messpunkte.
 
Ok macht Sinn. Aber 25, 50 und 100 Watt, da sollte es doch noch etwas größere Sprünge machen von der Effizienz, oder nicht? Dann könnte man ja direkt zu 250W gehen.
 
Philipus II schrieb:
D.h. ihr wünscht euch zusätzliche feste Lasten? Das sollte möglich sein. Ich denke an 25W, 90W, 250W, 500W, 700W und 1.000W (natürlich immer nur soweit das Netzteil diese Leistung erbringen kann). Ich werde das ab der nächsten MEssrunde mit aufnehmen, die prozentualen Lasten aber weiterhin beibehalten.

Wow.
Echt Hammer, wie schnell ihr hier auf Anfragen reagiert!
:D

Wobei ich würde vorschlagen "untenrum" höher aufzulösen, da dort die Kurve meist steil ansteigt und "obenrum" eher flach verläuft.
Vielleicht magst du daher noch 15W und 50W dazunehmen?
15W macht aus heutiger Sicht zwar nur bedingt Sinn, aber so hat man auch künftige idle-Anforderungen besonders bei Clientrechnern ganz gut jetzt schon im Blick und kann das NT besser einschätzen bzgl. Effizienz im niedertourigen Bereich... also quasi Nägel mit Köpfen!
:)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Philippus:
Ich finds immer wieder toll, wie schnell du auf Vorschläge der Community reagierst. Von daher erstmal großes Lob.

Was die festen Messpunkte angeht:
Deine Vorschläge gefallen mir ganz gut, aber auch wenn es aus Sicht der Stromrechnung ziemlich egal sein dürfte, würde ich mir ebenfalls noch einen sehr niedrigen Messwert wünschen. 7 oder 10W wären z.B. interessant um einfach mal nen unteren Grenzwert zu haben. Wie ihr und die C't ja gezeigt habt sind Werte unter 10W auf der Netzseite bereits jetzt durchaus realistisch und könnten bald ein typischer Idle Wert für Homeserver oder OfficePCs sein. Dann wären natürlich noch Werte im Bereich 50W, 120W und 180-200W interessant (entspricht glaube ich grob dem Bereich, den ihr in den meisten midragen Graka und Prozessortests zeigt) so in etwa wird das aber ja meistens bereits von den 10, 20 und 50% Messungen abgedeckt.
Das bringt mich zu meinem zweiten Vorschlag:
Falls das websitentechnisch möglich ist könnte man doch auch eine feste Skalierung für die x-Achse wählen und einfach die ohnehin vorhandenen relativen Werte an ihrer absoluten Position eintragen. Dazu dann ein separates Diagramm das genauso wie bisher nur 4 Punkte auf der x-Aches bei 10, 20 50 und 100% hat.
 
Darf ich mal wegen der Namensverwirrung etwas fragen?
Cooler Master selber nennt das NT "V450 Semi-Modular"
bzw.
"Gaming-V-SM-Series" "V450 Semi-Modular"
an anderer Stelle "V Semi-Modular Series", bzw wieder woanders "VSM-Series".

http://eu.coolermaster.com/de/product/Lines/gaming-v-sm-series.html

Viele nennen es dagegen völlig kreativ anders.
Cooler Master VS-Series V450S
Cooler Master V-Series V450S
Cooler Master VS-Series V450SM
Cooler Master VS-Series V450 SM
Cooler Master V450S Semi Modular
Cooler Master V450 Semi Modular
Cooler Master V450S
Cooler Master V-Series V450
Cooler Master V Semi-Modular Series V450

Es gibt Bilder, da ist auf dem NT nur "V450" aufgedruckt:
https://www.computerbase.de/2014-06/cooler-master-vs-series-v450s-im-test/

Dann gibts wieder Bilder, wo auf dem Teil "V450S" draufgedruckt ist:
http://www.tweakpc.de/hardware/tests/netzteile/cooler_master_v450s/s05.php


Was für ein kranker Shice ist denn das bitte?
 
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Cooler Master selbst verwendet schon mehrere verschiedene Begriffe (Karton, Website, Typenschild).
 
Philipus II schrieb:
Cooler Master selbst verwendet schon mehrere verschiedene Begriffe (Karton, Website, Typenschild).

Absolut richtig.
Nur, warum nehmt ihr selbst das zum Anlass, es nicht nur auch permanent anders zu benennen, sondern euch selber auch nochmals neue Namen einfallen zu lassen...?
:D :D :D

Da wird man nur noch verwirrter... mal ists ein NT der VS-M-Serie:
https://www.computerbase.de/2014-07/cooler-master-verbessert-vs-m-serie/
dann ists wieder ein "Cooler Master aus der VS-Series", "welches die V-Series nach unten ab"rundet... mpf:
https://www.computerbase.de/2014-06/cooler-master-vs-series-v450s-im-test/

Ich meine das Allergeilste ist doch das erste Bild aus dem oberen Link.
In der Überschrift heißt es "VS-M Serie", die es garnicht gibt, weil CM es "V-SM-Serie" nennt, im Text ist von einer "VS-Serie" die Rede, was wohl so etwas wie eine Mischung aus "V-Serie" und "V-SM-Serie" darstellen soll, die es aber auch nicht gibt,...:D auf dem Bild ist das NT mit dem Aufdruck "V450" zu sehen und in der Bildunterschrift steht "Cooler Master V450S"... lol... wer soll das checken?


Es gibt auch 2 Packungsvarianten:
V450:
http://www.computeruniverse.net/products/90542227/cooler-master-v-semi-modular-series.asp

V450S:
http://7club.ithome.com.tw/article/10038600/1

WTF.
Ohne Witz, ich kann schon verstehen, wie diese ganzen Irrungen und Wirrungen zustande kommen!

Ich habe lange gedacht das V450 sei ein komplett anderes NT, das der V-Series angehört.
Wie kann man auch ein NT "Gaming-V-SM-Series" "V450 Semi-Modular" nennen und zugleich "V450S" draufdrucken? Der Aufdrunk "V450S" impliziert wiederum weder "V-Series" noch "V-SM-Series", sondern eine imaginäre "VS-Series", die es aber gar nicht wirklich gibt, da es keine NT gibt, welche lediglich "V450 Semi" heißen, was ja neben bei bemerkt überhaupt keinen Sinn ergeben würde.
Auch so gibts schon genug Leute, die meinen, es wäre Semipassiv...hahaha...

Wenn man eine nur-"V-Series" als Produktlinie hat, wieso kann man dann auf die Idee kommen auf ein V-SM-Series-Produkt nur "V450" drucken?

Was zum Geier wollen die mit dem Schwachsinn erreichen?
:D
 
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