File-Server

kasta

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Hallo

Möchte in einer kleiner Business Umgebung einen File Server aufsetzten.

Die Empfehlung der Branchensoftware lautet: Lokale Arbeitsgruppe mind. 8 GB Ram und Speicher ca. 1TB

Nun zu meiner Frage welche Hardware/Betriebssoftware für den Server wähle ich?

NAS zu wenig RAM,
HP Server nur kompatibel mit Serversoftware ( Möchte ja nur Arbeitsgruppe und nicht Domänennetzwerk)

danke
 
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Habt ihr denn sonst gar keinen Server? Dann würde ich ohne nähere Infos zu haben zu einem MS Windows Server 2012 R2 (evtl. Essentials) raten.

Um wie viele Clients / User geht es?
Um wie viele Gigabyte / Terabyte geht es?
Was ist mit Backup?
Was ist mit der Verfügbarkeit?
Wie lange darf der Server maximal ausfallen?
Wie hoch ist das Budget?

edit: Läuft die Software auf einem anderen Server / lokal auf den Clients oder soll die auch auf den Server?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die antwort

Sonst kein Server im Einsatz. Die Branchensoftware hat bisher nur Probleme mit Domänennetzwerken somit drängen sie auf eine arbeitsgruppe.

ausfall max 24h

Backup wird auf externe Festplatte geschrieben

Sind 6 Arbeitsstationen wirklich nur diese eine Software welche über ein Netzlaufwerk gestartet werden kann kein Sql etc.

Hd ca. 1TB

Budget max 1800 euro

Danke
 
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kasta schrieb:
Die Branchensoftware hat bisher nur Probleme mit Domänennetzwerken somit drängen sie auf eine arbeitsgruppe.

Was sind denn da bitte für dilettantische Pfuscher am Werk? Gibts denn keine brauchbare Software für eure Zwecke? Ich mein... Branchensoftware, also was für den professionellen Einsatz und dann geht keine Domäne? Vermutlich kann man das Teil auch nur mit Gaming-Mäusen und ner Logitech G19 bedienen... würd jedenfalls passen ;-)

Manchmal schämt man sich ja richtig für seine Zunft...
 
Danke für die antwort

Leider habe ich keine auswahlmöglichkeit was die branchensoftware angeht.
 
Na dann ist Windows Server bei dem Budget ja schon raus...
Meine Empfehlung.... lasst euch vom Systemhaus einen kleinen HP Microserver mit dem nötigen Festplattenplatz anbieten und macht einen Servicevertrag "call to fix" mit 12 oder 24 Stunden. Sollte der zu teuer sein, einfach einen zweiten Server als Backup ins Lager legen.
Bei 6 Workstations funktioniert auch ganz normal Windows 7 / 8.1 als Betriebsystem.

Zieht einmal in der Woche ein Image der HDD & jeden Abend Vollbackups der Daten auf ein kleines NAS.
 
Windows Server 2012 R2 Foundation (bis max. 15 Benutzer) kann man bei allen gängigen Serveranbietern als Option mitbestellen und mit den 1800€ sollte man auch hinkommen.
 
Rechner nehmen, möglichst Server (kann auch ein gebrauchter sein), Debian drauf, samba drauf, konfigurieren, fast fertig. Was dann noch fehlt, sind lediglich ACLs, finetuning, monitoring (icinga, nagios), Absicherung (iptables, snort), Backup-Skript. Auch das ist relativ schnell gelöst.
 
Vermutlich. Es gibt zwar auch fertige Lösungen wie z.B. UCS oder OMV, aber davon nehme selbst ich noch bewußt Abstand.

M$ muß man doch zu Gute halten, daß sie auch für Laien einfach zu bedienende Produkte geschaffen haben (was jetzt nicht als Abwertung für den TE oder andere M$-User gemeint ist). Für einen einfachen File-Server empfinde ich den Funktionsumfang von windows server in einer Standard-Installation als ziemlichen Overkill (persönliche Meinung).
 
Für die Anforderung und die Umgebung ist selbst der kleine Foundation Server zuviel - das ist klar. Aber der Aufpreis von Win8.1 zu 2012 Foundation ist so klein das man den Schritt doch gehen sollte. Man weiß ja nie was sich die Herrschaften an der Spitze wieder einfallen lassen und schon darf man das OS wieder neu aufsetzen.
 
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