Test Crucial MX100 SSD im Test

MichaG

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Die SSD-Serie Crucial MX100 bietet den derzeit niedrigsten Preis pro Gigabyte am Markt. ComputerBase testet den Preisbrecher erstmals mit neuem Testsystem auf seine Leistungsfähigkeit und die Leistungsaufnahme. Als Vergleich dienen der Vorgänger M500, die kostspieligere M550 und Samsungs günstigste Offerte, die 840 Evo.

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In den letzten Wochen konnte ich per Gutschein eine m500 , 128gb für 50 Euro ergattern und eine 840 Basic für 60.

Diese SSD hier ist somit ein Dauerschnäppchen.
Warum gibt man keine Empfehlung aus?

Edit: ich meine den Empfehlungssticker , gibt es dafür bestimmte Voraussetzungen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Empfehlungssticker gibt es mit Sicherheit nicht weil es Gutscheine für das jeweilige Produkt bei irgendeinem Shop vorliegen.
 
Danke für den Test!

War erst am Überlegen ob ich zu einer SSD aus der M500-Reihe greifen soll oder doch schon den neuesten Ableger MX100 in betracht ziehen soll.

Was mir noch gefehlt hat, wäre ein Test der 480GB bzw. 960GB Variante aus der M500-Reihe, inwiefern sich diese gegen die anderen Probanden verhält.

Da die Preise für die einzelnen Modelle gerade in einem durchweg angenehmen Bereich sich bewegen, werde ich mich demnächst wohl mit reichlich Speicher eindecken. :p

Sind eigentlich noch andere Modelle geplant im 1TB Bereich aus dem Hause Samsung oder Crucial?


MfG
|Genesis
 
Wow. Das ist der Todesstoß für Mechanische HDDs als Systemplatten. Bei den Preisen machen HDDs nur noch als Datengräber Sinn, und die wahrscheinlich extern. Mit 512 GB kommen die meisten doch locker aus, wenn sie ihre Videos und Fotos auf eine externe Platte auslagern.

Richtig spannend wird es, wenn dann 1 TB in die Preislage um 150 EUR gerutscht ist. Spätestens dann kann auch ALDI keinen PC mehr ohne SSD verkaufen.
 
"aktuelle Praxistests, in deren Rahmen verschiedenste SSDs mit mindestens 700 Terabyte beschrieben wurden, bevor es zu Ausfällen kam."

Besaßen die auch alle schon das 16mm-Format?
Denn nur dann könnte man Rückschlusse auf die Langlebigkeit der MX100 ziehen...
 
Laut den News steht der Preiskrieg noch bevor. Vermutlich bleiben die Preise bis September stabil und von September bis November könnte es hier und da runtergehen. 6 Wochen vor Weihnachten gibt es dann nur noch seltene Tiefpreisdeals und bis ins nächste Jahr hinein ist dann wieder Ruhe.

Andererseits sinken auch die Preise für Arbeitsspeicher und USB Sticks leicht und die Nachfrage nach PC Komponenten ist relativ gering durch die warme Jahreszeit und die allgemein niedrige Nachfrage.

256 würde ich heute kaufen wenn ich sie brauche. Bei Preisen unter 100 Euro muss man sich keine Gedanken machen. Dafür schwankt der Preis bei 512 und größer relativ stark und das relative Ersparnis ist größer.

SSDs unter 256 Gbyte haben das schlechte P/L und sind auch in den Leistungsdaten langsamer (Schreiben). Ein paar aktuelle Sticks wie der Sandisk Cruzer Extreme kommen schon auf 270 Lesen & 200 Schreiben (Haswell Chipsätze, Ivy ist 20% langsamer). Eine SSD im 2,5" USB 3.0 Gehäuse reizt den USB 3.0 komplett aus. Da spielt dann die geringe Schreibrate der alten und kleinen SSDs schon eine Rolle.
 
Crowbar schrieb:
"aktuelle Praxistests, in deren Rahmen verschiedenste SSDs mit mindestens 700 Terabyte beschrieben wurden, bevor es zu Ausfällen kam."

Besaßen die auch alle schon das 16mm-Format?
Denn nur dann könnte man Rückschlusse auf die Langlebigkeit der MX100 ziehen...
Ich denke sie wollen eher darauf hinaus, dass der Hersteller bei 20nm 72 TB als Richtwert angibt, in der Praxis aber über 700 TB erreicht werden können. Es kann also gut sein, dass die 16nm auch locker auf über 500 TB kommen. Wie viel sie tatsächlich schaffen, müssen natürlich Langzeittests zeigen, bei der Größenordnung sollte man aber trotzdem problemlos zugreifen können.
 
hoffentlich kommt der "preiskrieg" denn dann wird bald wieder DDR3/4 billig produziert
 
Hätte die mx100 nicht zwei Wochen eher auf den Markt kommen können.
Evo 840 bereits gekauft...
 
Hat Crucial eigentlich die 20nm NANDs für die kleinste MX100 bestätigt und einen Grund genannt, wieso die 128GB MX100 noch auf den 20nm NANDs basiert?

Das die m500 mehr „Spare Area“ hat, liegt laut Anands Review der MX100 an deren höhren Verhältnis von RAIN (Redundant Array of Independent NAND), welches bei der MX100 wie bei der m550 bei 1:127 liegt, während man der m500 mehr Parität gegeben hat, womit der Controller dann eben nicht unbedingt mehr Free Area hat, also nicht mehr Platz um dort Nutzdaten zu speichern und nur diese Free Area kann als „Reservespeicher“ die Leistung und Lebensdauer der SSD erhöhen. Platz den zusätzliche Fehlerkorrekturen wie RAIN (oder RAISE bei Sandforce) und Verwaltungsdaten belegen, steht dafür aber eben nicht zur Verfügung.
 
MichaG schrieb:
... MX100 bietet den derzeit niedrigsten Preis pro Gigabyte am Markt. ...

Warum eigentlich, nur wegen der 16 nm? Es handelt sich doch wohl hoffentlich nicht um das Produkt einer US-amerikanischen Firma, deren Preis von einer spionagesüchtigen NSA subventioniert wird, die sich mit manipulierter Firmware bequem die ganze SSD übertragen lässt?
 
Hier wird immer über die 72 oder 700 TB geschrieben... wenn man bedenkt, dass man zumindest das 72 TB-Limit mit 512 GB bereits nach rund 140 Komplettbeschreibungen Schicht im Schacht. Wenn man auch nur 200MB Schreibrate ansetzt, machen die Platten nach Herstellerangabe nach rund 100 Stunden dicht. Das ist noch nichtmal eine Arbeitswoche... Die 700 GB, die ja möglich sein sollen, sind dann auch nur rund 1,5 Monate.

Mir ist durchaus bewusst, dass das ein Extrem-Szenario ist. Ich will nur klarmachen, dass es durchaus noch einen signifikanten Vorteil für SLC vs. MLC gibt. Schade, dass das so schnell aus dem Fokus gerät... Offenbar sind Daten dann wohl doch nicht so wichtig, dass man auf MLC setzt... gerade jetzt, wo die Preise etwas angenehmer werden.

Regards, Bigfoot29
 
|Genesis schrieb:
Was mir noch gefehlt hat, wäre ein Test der 480GB bzw. 960GB Variante aus der M500-Reihe, inwiefern sich diese gegen die anderen Probanden verhält.
Wohl kaum, die m500 läuft aus und wird durch die MX100 bzw. im Falle der 960GB durch die m550 ersetzt. Wozu das Teil noch testen oder gar kaufen? Die MX100 ist günstiger und schneller und pro GB ist die m550 1TB günstiger als die m500 960GB.

|Genesis schrieb:
Sind eigentlich noch andere Modelle geplant im 1TB Bereich aus dem Hause Samsung oder Crucial?
Da ja Micron das 16nm NAND auch noch mit 256Gigabit Diesize kommen soll, wäre damit sogar eine 2TB für kaum mehr als 600€ denkbar. Wieso Crcuial nicht einmal eine 1TB MX100 gebracht hat? Vielleicht um der m550 nicht total das Wasser abzugraben, ist doch die 1TB die einzige m550 die wirklich noch Sinn macht.

Crowbar schrieb:
"aktuelle Praxistests, in deren Rahmen verschiedenste SSDs mit mindestens 700 Terabyte beschrieben wurden, bevor es zu Ausfällen kam."

Besaßen die auch alle schon das 16mm-Format?
Wie denn? Die MX100 ist die erste und die ist erst seid kurzem auf dem Markt, da kann es technisch niemand schaffen überhaupt 700TB drauf zu schreiben.
Crowbar schrieb:
Denn nur dann könnte man Rückschlusse auf die Langlebigkeit der MX100 ziehen...
Selbst dann nicht, da leider keine m500 getestet wurde und auch sonst gibt es im Netz scheinbar keinen Endurance Test einer m500 oder m550. Die Haltbarkeit sollte aber bei SSD von NAND Herstellern, also solchen mit wirklich hochwertigen NANDs, generell kein Problem sein. Die TBW werden bei Crucial schon seid der C300 für alle SSDs ab 120GB mit 72 angegeben, schon damit die Enterprise Kunden auch wirklich Enterpise SSDs kaufen, denn die Micron M500DC, die bzgl. NAND und Controller der Crucial m500 entspricht, ist mit bis zu 1.9PBW spezifiziert. Diese TBW (PBW) beziehen sich ja auch immer auf den Steady State, also Random Writes auf einer komplett gefüllten SSD. Da hilft vor allem viel OP und die M500DC hat bei 1TB NAND nur 800GB Nutzkapazität statt 960 bei der m500.
 
Sagt mal, bin ich blind oder sehe ich die 840 Evo in diesem bericht nicht?
Es heißt doch in der Unterüberschrift "Im Duell mit M500, M550 und 840 Evo"
 
Hat Crucial eigentlich die 20nm NANDs für die kleinste MX100 bestätigt und einen Grund genannt, wieso die 128GB MX100 noch auf den 20nm NANDs basiert?

Ja, zur Computex auf Rückfrage. Grund: 16 nm kommen in die Massenware, die darüber hinaus im Fokus steht: 256 und 512. In die kleine kommt 20 nm, weil es keinen - in meinen Worten - "keinen juckt" und so keine 16-nm-Chips "verbrannt" werden.
 
Crowbar schrieb:
"aktuelle Praxistests, in deren Rahmen verschiedenste SSDs mit mindestens 700 Terabyte beschrieben wurden, bevor es zu Ausfällen kam."

Besaßen die auch alle schon das 16mm-Format?
Denn nur dann könnte man Rückschlusse auf die Langlebigkeit der MX100 ziehen...

Selbst wenns nur 70 TB wären, das langt noch immer für viele viele Jahre.
 
Kurze Frage an die Experten. Kann man mit dem zur MX100 beiliegenden Lizenzschlüssel für Acronis den Inhalt seiner "alten" HDD 1:1 auf die neue SSD übertragen?
Ich besitze ein Notebook, worauf diverse Software mit limitierter Aktivierung vorhanden ist. z.B. Studentenversion von Win.8 und Office 2013.

Ich würde ungern den Aufwand betreiben bei Microsoft anrufen zu müssen und dann darauf zu hoffen, dass dies den Aktivierungscounter zurücksetzen.

Das beste wäre, wenn ich einfach die neue SSD als 1zu1 Klon in meinem Notebook verwenden könnte.
Wenn das möglich wäre, muss dann die alte HDD und die neue SSD am verwendenden Notebook sein, oder kann ich zum Transfer auch die HDD und SSD in meinen Desktop "verbauen" und dort den Klon-Vorgang durchführen?

Danke im Voraus und danke für den Test :)
 
da fragt man sich ernsthaft, wieso man sich die M550 512GB zugelegt hat ^^
 
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