Wo kann man noch privat gescheit(!) was verkaufen?

dann nimmste sie in der Bucht raus und sagst "Ware leider runtergefallen".
Okay mit anderen Worten dein Tipp lautet ebenfalls zu bescheißen?
Ahhja okay..

Bei ebay hingegen schon. Diesen Vorteil willst du dem Kunden verwehren.

Wieso muss es diesen Vorteil geben? Ja ich möchte dem Kunden diesen Vorteil verwehren. Findest du es wirklich dreist wenn man auf sein Recht besteht? Entweder man kauft was oder man kauft es nicht, wieso MUSS es ein Rücktrittsrecht geben? Weil der Käufer zu blöd ist oder wieso?

Wie schon x-mal angemerkt sind ebay Gebote mitlerweile einfach nur ein Witz und gar nichts mehr Wert.

Mit Auktionen hat das nichts mehr zu tun.

Wenn du dir die Möglichkeiten mal objektiv anschaust, dann hat der Käufer immer die Arschkarte
Wo hat der Käufer die Arschkarte? Die genannten Beispiele beziehen sich fast alle nur auf BETRUGSFÄLLE.

Wenn der Käufer Steine bekommt so wurde er betrogen. Sprich es liegt eine kriminelle Handlung vor. Es gibt Käufer die betrügen aber Verkäufer auch, also sage bitte nicht der Käufer ist immer im Nachteil. Das ist schlicht und ergreifend gelogen.

Es gibt durchaus auch nicht grade wenige Fälle wo KÄUFER unwissenden Verkäufer um Ware und Geld gebracht haben durch Paypal. Und grade zu Beginn herrscht auch Paypal pflicht für die Verkäufer.

Von den AGB ist ebay.de eindeutig pro Käufer eingestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du bei Ebay mit Überweisung verkaufst, kann dir kaum finanzieller Schaden entstehen.
Da sitzt der Käufer leider am kürzeren Hebel, weswegen ich nichts mit Überweisung kaufe.
 
Oh man...

Ich verkaufe bei ebay NUR via Überweisung !
Wer nicht mag,der kauft nicht,Punkt Ende aus.Ich selber kaufe NICHTS via Paypal.
Den Verein kann man sich sparen,da nur Käuferfreundlich und Kosten verursachend.

Hatte damit seit über 320 Käufen/Verkäufen niemals probleme..wenn man natürlich bei einem 70% noch via Überweisung Kauft,ist man selber schuld..:evillol:

Wo da das problem sein soll weiß ich nicht@border-winterman

Wer es EHRLICH meint,kommt auch bei ebay mit ''nur Überweisung'' weiter..allerdings lesen sich die Käufer selten die Profile durch.selbst schulde wer nicht die kurze Zeit investiert GUTE von SCHLECHTEN Anbietern zu trennen..

Und wie@Bogeyman schon festgestellt hat,nicht immer ist der Verläufer der Teufel in Person..gibt genug Käufer,die nur auf NEPP aus sind ! ;)
 
Wenn du bei Ebay mit Überweisung verkaufst, kann dir kaum finanzieller Schaden entstehen.
Da sitzt der Käufer leider am kürzeren Hebel, weswegen ich nichts mit Überweisung kaufe.

Und? Wenn der VK nicht liefert oder Steine liefert ist es Betrug. Du weißt schon dass es hier aber gar nicht um Betrug geht. Betrug findet auf beiden Seiten statt, und damit ist dieses Thema doch erledigt eigentlich.

Nur weil man kein Paypal anbietet hat das nichts mit Betrugsabsichten zu tun. Ich habe nur kein Bock mir auf der Nase herum tanzen zu lassen. WENN ein Käufer meint ich hätte ihn betrogen so kann er doch zur Polizei gehen und mich anzeigen, die nötigen Daten hat er doch bereits. Eine Anzeige ist noch dazu kostenlos. Will ein Käufer aber net zahlen so musste zum Anwalt oder Mahnbescheid schicken, was hingegen sehr wohl kostet. Das Geld bekommste auch nur wieder wenn beimKäufer was zu holen ist. Hat der nix bleibste auf den Kosten sitzen.

Was gegen Paypal spricht ist dass der Käufer sich einfach das Geld wieder holen kann. Obendrein kommen auch nochmal Gebühren oben drauf. Die MEISTEN Käufer verlangen wenn sie mich fragen ob ich nicht auch Paypal machen kann dass ich diese Gebühren auch noch trage. Nicht alle, ein Teil sieht es ein, aber die Mehrheit eben will es auch ohne Aufpreis.

Also wieso aus VK Sicht Paypal anbieten? Ich muss Gebühren zahlen und bin sogar noch im Nachteil. Willst DU als Käufer Paypal so ist es ja auch wohl das mindeste dass du die Gebühren dann trägst, immerhin ist bei Paypal vs. Überweisung der Käufer im Vorteil und für den Verkäufer ist es eher ein Nachteil.


Obendrein geht es auch gar nicht um das was du ansprichst sondern darum dass viele Leute einfach meinen sie können den KV einfach stornieren wie es ihnen grad passt, außer der Preis ist gut, dann soll der Verkäufer natürlich liefern.

Was ist denn die gewonnen Auktion aus Verkäufersicht noch wert?

Verstehe das Problem nicht: Man sieht doch vorher WAS man kauft, bei WEM man es kauft, WO man es kauft und für WIEVIEL man es kauft. Was ist so schwer daran dass der ganze Spaß ab einem bestimmten Zeitpunkt, der der Käufer zB bei Sofort Kaufen ja auch selbst wählen kann, verbindlich ist.

Der Käufer hat dann die Sicherheit dass die Sache ihm gehört, kein anderer sie ihm wegschnappt, und der Preis fest ist, und der Verkäufer dass ihm das Zeug einer abkauft.

Stell dir doch mal vor du kaufst bei ebay und es kommt dann öfter mal vor dass der Verkäufer dir sagt "sorry aber können wir das ganze nicht stornieren?" würdest du auch net machen wenn der Preis gut war für dich. Mit welchem RECHT soll es also der Verkäufer machen nur weil du das Zeug nicht mehr willst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Verkaufen tue ich auch nur via Überweisung, von daher stimme ich euch ja zu.
Dennoch bin ich als Käufer oft genug abgezogen worden, so dass ich von reinen Überweisungsverkäufern meist Abstand nehme.
Ok bei Beträgen bis 50€ ist es mir eigentlich schon wert das Risiko einzugehen.

PS: Weshalb man nichts per PayPal kauft, kann ich nicht nachvollziehen. Ist als Käufer quasi 100% Sicherheit!
 
Bogeyman schrieb:
Will ein Käufer aber net zahlen so musste zum Anwalt oder Mahnbescheid schicken, was hingegen sehr wohl kostet. Das Geld bekommste auch nur wieder wenn beimKäufer was zu holen ist. Hat der nix bleibste auf den Kosten sitzen.

Ich möchte diesen Satz mal hervorheben. Denn du widersprichst dir selbst erneut.

"Will ein Käufer aber net zahlen so musste zum Anwalt oder Mahnbescheid schicken"

Warum musst du das? Du hast doch die Ware noch und auch nix verschickt. Was willst du denn da abmahnen ?

"was hingegen sehr wohl kostet."

Es wäre auch noch schöner wenn jemand anders für dein verletztes Ego zahlen müsste !

"Das Geld bekommste auch nur wieder wenn beim Käufer was zu holen ist."

Welches Geld ? Das Geld das dir der Käufer nicht geschickt hat möchtest du gerne von ihm zurück ? :freak: :rolleyes:

"Hat der nix bleibste auf den Kosten sitzen."

Dein Busticket von dir daheim zum Anwalt und wieder zurück ? Der Anwalt wird sich vermutlich so über dein Anliegen amüsieren dass er dir nix berechnen wird. :D



Ernsthaft,deine Argumentation dreht sich eigentlich nur um deinen angekratzten Stolz - offenbar weil jemand so dreist war deine Ware nach anfänglichem Interesse dann doch nicht zu kaufen. Sorry, aber als Berufsverkäufer bist du damit total ungeeignet.

Siehe hier :

boarder-winterman schrieb:
Verkaufen tue ich auch nur via Überweisung, von daher stimme ich euch ja zu.
Dennoch bin ich als Käufer oft genug abgezogen worden, so dass ich von reinen Überweisungsverkäufern meist Abstand nehme.

Exakt wie ich sagte: Überweisung anbieten und dir kann gar nix passieren als Verkäufer. Was willst du denn noch ? Verkaufsgarantie ?
 
Hmmm, interessantes Thema ...

Zum Kern der Frage des TE aus meiner Sicht. Wo verkauft man am besten (gebrauchte) Dinge, die man los werden will ? Ich habe da auch keine andere Antwort als ebay.de.
Man kann nun entgegenhalten ebay wäre teuer, wegen Einstellgebühren und aktuell 10% Verkaufsprovision. JA dem ist so, aber - ob man es nun gut findet oder schlecht - ebay hat eine Art "Monopol" in diesem Sektor.
Ich verkaufe selbst relativ häufig gebrauchte Artikel, von PC-Teilen bis Kleidung, also alles, was aus meiner Sicht noch in gutem Zustand ist und verkaufenswert erscheint. Und das geht bei ebay immernoch am besten. Ich nutze ausschließlich die Aktionstage, wo zumindest die Einstellgebühren wegfallen. Hood.de (was ich als Alternative noch kenne) mag kostenlos sein, nur der Bekanntheitsgrad der Seite ist anscheinend so schlecht, dass man dort eben nichts verkauft bekommt. markt.de oder auch ebay-kleinanzeigen finde ich auch nicht wirklich überzeugend.

Von daher sehe ich als Privatverkäufer wenig wirkliche Alternativen zu ebay. Ohne jetzt Monopolpolitik gut heißen zu wollen, aber die Gebühren bei Amazon-Marketplace sind noch höher.
Dies zeigt sich auch, wenn man bei ebay bei gewerblichen Händlern kauft, die sowohl auf ebay als auch bei Amazon präsent sind. Der ebay Preis ist meist (nicht immer, aber aus meiner Sicht doch signifikant) etwas geringer als der auf Amazon-Marketplace, weil die Händler die Gebühren entsprechend umlegen.

PayPal - ja es kostet mich als Verkäufer noch einmal Geld, aber man muss es eben auch aus Käufersicht sehen. Auf ebay z.B. biete ich PayPal an bei Artikel so ca. ab 10 Euro, weil 1,9 % + 0,35 Euro Gebühren. Klar entgeht mir auch dieses Geld dann, aber immerhin ggf. habe ich eben einen Käufer gefunden, den ich, ohne dass ich PayPal anbiete, nicht gefunden hätte.

Man muss in Summe halt immer schauen, große Erlöse erziele ich bei ebay nicht, meist verkaufe ich Artikel zwischen 4 und 30 Euro. Aber das ist aufs Jahr gerechnet eben auch etwas. Und der Aufwand ist sicher noch vertretbarer als sich wegen 2 Hosen, einem RAM Baustein und einer CPU eine ganzen Sonntag auf den Flohmarkt zu stellen und ggf. doch nichts zu veräußern.

Und klar "schwarze" Schafe gibt es auf beiden Seiten, aber bislang hatte ich eigentlich kaum Probleme, weder als Käufer noch als Verkäufer (von "Spassbietern abgesehen, aber gut, die nerven zwar aber kosten mich kein Geld).
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wäre auch noch schöner wenn jemand anders für dein verletztes Ego zahlen müsste !

Ähm es geht um einen Vertrag und einen Käufer der seinen Vertragspflichten nicht nachkommt. Das hat nix mit Ego zu tun. Und nochmals wenn du 3mal was Kaufst und immer wieder sagt dir der Verkäufer dann "die Ware sei zerstört" geht dir das auch auf den Sack. Da bin ich mir absolut sicher.

Exakt wie ich sagte: Überweisung anbieten und dir kann gar nix passieren als Verkäufer. Was willst du denn noch ? Verkaufsgarantie ?
Du scheinst echt nicht zu wissen was ein Verkaufsvertrag ist oder? Hast du überhaupt schonmal einen Vertrag abgeschlossen?

Es geht nicht um Verkaufsgarantie es geht darum dass beide Parteien sich an einen Vertrag halten den sie beide abgeschlossen haben.

Verkäufer (von "Spassbietern abgesehen, aber gut, die nerven zwar aber kosten mich kein Geld).
Ja und Nein. Bist du auf das Geld angewiesen und musst eben weitere 7-10Tage warten bis die neue Auktion beendet ist und du dann auch "Glück" hast dass du das Geld was dir zusteht dann bekommst, sprich wenn der Käufer dir gnädig ist.

Ernsthaft,deine Argumentation dreht sich eigentlich nur um deinen angekratzten Stolz -

Du kennst die rechtlich Lage anscheinend nicht. Eine Auktion ist bindend für beide Seite. Kannst du mir erklären was das mit Stolz zu tun haben soll?

Du möchtest dass der Artikel bei der Auktion für dich reserviert ist und du ihn auch bekommst für das Geld, außer du findest ein besseres Angebot, dann möchtest du mehr Rechte haben als dir zustehen. Im anderen Fall falls du den Artikel doch möchtest soll der Verkäufer natürlich brav liefern.
Okay also ist dein Tipp einfach dann sagen der Artikel sei "zerstört" worden wenn ich den Preis zu niedrig finde? Mach ich dann,alles klar.

Und hast natürlich auch Recht wenn man wie abgemacht wo hingeht und der Käufer dann einfach nicht kommt. Ist es natürlich auch nur verletzter Stolz wenn man wartet und die Ware mitgeschleppt hat.


Und jetzt mal zum Marktplatz hier im Forum: Da gibt es auch klare Regelungen dass die Ware nur hier angeboten werden darf. Wieso? Man kann doch einfach sagen "pech" und gut ist. Läuft überalll anders doch genauso.
Aber auch hier haste es dann wieder dass der Verkäufer sich an klare Regeln halten soll, der Käufer kanns aber so machen wies ihm grade so in den Kram passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ein Käufer etwas ersteigert, ist er doch dazu verpflichtet, die Ware zu kaufen.

Wieso machen die Verkäufer es nicht so, dass die den Käufer dazu auffordern zu zahlen, ansonsten zum Anwalt gehen?
 
Dreamliner schrieb:
Wenn ein Käufer etwas ersteigert, ist er doch dazu verpflichtet, die Ware zu kaufen.

Wieso machen die Verkäufer es nicht so, dass die den Käufer dazu auffordern zu zahlen, ansonsten zum Anwalt gehen?

Naja dabei tritt eine alte Gesetzmäßigkeit in Kraft hierzulande, die da lautet: Recht haben und Recht bekommen sind zwei paar Schuhe.

Es kommt natürlich auch immer auf den "Streitwert" an. Aber ich denke mal ein Brief und ggf. noch ein weiterer aus Anwalts Feder oder besser gesagt Computer sowie ein nachgelagerter Zivilgerichtsprozess schlagen mit Eurosummern deutlich im 3stelligen Bereich zu Buche.
Von daher ist es meist unrentabel.

Ich weiß allerdings auch aktuell nicht den genauen Wortlaut von ebay's AGB. Früher war es definitiv mal so dass ein Gebot bindend war für den Bieter (wie auch das Einstellen eines Angebotes als Auktion für den Verkäufer). Im Laufe der Zeit wurden hier aber mehr und mehr Hintertüren eingebaut.
 
Wenn ein Käufer etwas ersteigert, ist er doch dazu verpflichtet, die Ware zu kaufen.

Wieso machen die Verkäufer es nicht so, dass die den Käufer dazu auffordern zu zahlen, ansonsten zum Anwalt gehen?

Das ist heute auch immer noch so, eigentlich.

Oft lohnt es sich aber nicht zum Anwalt zu gehen deswegen, die Kosten musst du vorstrecken und Zeit auch noch reinstecken. Das weiß ebay und das wissen auch die Käufer.

Obendrein wenn der Käufer pleite ist, kannste bei dem nix holen. Ist schon immer so, nicht nur bei diesem Thema jetzt. Dann haste zwar nen Titel aber kannst nicht vollstrecken.

Früher konnte man durch ebay halt "Druck" machen. Man konnte Käufer negativ bewerten, das hat oft schon geholfen dass ein Käufer dann doch noch zähneknirschend den Artikel genommen hat. Selber hat er dann meist gar nicht bewertet, weil er selber dann auch ne rote bekommen hätte. Heute kannste Käufer nicht mehr bewerten (gar nicht bewerten oder positiv heißt für mich nicht mehr Bewertung).

Habe schon oft Kunden gehabt die mit einer roten Bewertung gedroht haben oder irgendwelchen Bullshit erzählt haben wie "Kinder haben geboten". Da gehst du selber halt auch nen gewisses Risiko ein wenn du solche Leute verklagst damit sie den Artikel kaufen.

Zumindest ich hab mir aber schon seit einiger Zeit gesagt dass ich mich nicht mehr erpressbar mache durch eine rote Bewertung. Sprich ich werde der bitte nach Stornierung nicht nach kommen und das ausreizen was geht. Bekomm dann zwar ne rote weil ich so dreist war auf mein Recht zu bestehen, doch das ist mir egal.

Ich denke früher oder später wird ebay.de eh sowas wie MeinPaket.de werden. Sprich die privaten Verkäufer werden verschwinden weil man immer öfter nur noch Ärger hat und die Käufer meinen sie können bei privaten Verkäufern schön sparen, haben dann aber trotzdem sämtliche Rechte und Garantie und Gewährleistung wie bei einem gewerblichen Verkäufer.

Im Laufe der Zeit wurden hier aber mehr und mehr Hintertüren eingebaut.
hat mit der Rechtslage aber erstmal nix zu tun. Die meisten gehen aber halt nicht zum Anwalt weil es sich nicht lohnt sondern reizen nur die Mittel aus die ebay ihnen bietet.

Ebay sagt selbst sie treten nur als Vermittler auf. Daher kann ebay auch nicht darüber entscheiden ob ein Kaufvertrag aufgelöst werden muss oder nicht. Das liegt an VK und K.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bogeyman, bei Kleinanzeigen (die du auch erwähnt hast) schliesst du MITNICHTEN einen Vertrag ab wenn du als Interessent einen Anbieter kontaktierst. Bleib' mal ein bißchen auf dem Teppich. Der Kunde ruft dich an, vereinbart mit dir einen Termin und erscheint dann nicht. Pech für dich, aber dennoch ist da rechtlich überhaupt nix zu beanstanden.

Bei (normal-)eBay sieht das zwar anders aus - aber auch nur theoretisch. Zeig' mir einen Fall wo ein Verkäufer einen Käufer gerichtlich dazu zwingen konnte ihm seine Ware abzukaufen. Wirste nicht finden. Allenfalls eine kleine Vertragsstrafe die sich prozentual am Verkaufspreis orientiert. Aber selbst dann hast deine Ware immer noch auf Halde liegen. Klagen hilft dir also nicht.

Wie gesagt, dir geht es nur um dein gekränktes Ego weil sich Leute nicht an Absprachen halten. Psychologisch verständlich, aber rein technisch und pragmatisch gesehen völlig idiotisch. Finde dich einfach damit ab dass es viele Menschen gibt denen eine Abmachung schlicht nichts wert ist. Da kann man nichts machen.
 
Bogeyman, bei Kleinanzeigen (die du auch erwähnt hast) schliesst du MITNICHTEN einen Vertrag ab wenn du als Interessent einen Anbieter kontaktierst. Bleib' mal ein bißchen auf dem Teppich. Der Kunde ruft dich an, vereinbart mit dir einen Termin und erscheint dann nicht. Pech für dich, aber dennoch ist da rechtlich überhaupt nix zu beanstanden.

Ich rede nicht vom bloßen kontaktieren wie dir aufgefallen sein sollte. Wenn ich aber ein Treffen vereinbare wieso sollte ich das tun wenn ich gar keinen KV habe? Natürlich ist das ein KV hier, der Kunde hat ja nicht gesagt "ich komm vorbei und guck mir das mal an und entscheide dann" sondern gesagt wir treffen und da und da und alles wurde vorab geklärt.

Verrate mir doch bitte mal wann du dann denkst wann der KV zustande kommt. Kann ich hier im Forum also auch noch ein Rückzieher machen nach einem "Deal" und sagen "war ja gar kein KV". Das ist totaler Nonsens.

Wenn ich einen Termin ausmache, und alles abgesprochen ist hat man natürlich einen Kaufvertrag in meinen Augen.

Wie gesagt, dir geht es nur um dein gekränktes Ego weil sich Leute nicht an Absprachen halten. Psychologisch verständlich, aber rein technisch und pragmatisch gesehen völlig idiotisch. Finde dich einfach damit ab dass es viele Menschen gibt denen eine Abmachung schlicht nichts wert ist. Da kann man nichts machen.

Eine Auktion bei ebay ist Meilenweit von einer "Absprache" entfernt. Du meinst also dass das ganze eher sogenannte "Richtlinien" sind, also Gebote und gewonnene Auktionen? Laut gelacht;)

Zeig' mir einen Fall wo ein Verkäufer einen Käufer gerichtlich dazu zwingen konnte ihm seine Ware abzukaufen.

Google doch selbst und du wirst merken dass rechtlich ein KV bei einer gewonnenen Auktion zustande gekommen ist.
Dass es wenige machen liegt dadran dass es sich meist doch net lohnt.
Ich allerdings einen Bekannten der ist auch schonmal gerichtlich gegen sowas und eine unberechtigte rote Bewertung vorgegangen und hat am Ende sogar gewonnen. Ihm ging es ums Prinzip. Die meisten machen es aber nicht weil sie ihre Zeit mit sowas nicht verschwenden wollen und deswegen zum Anwalt.

Mach doch mal das Gegenexperiment bei ebay Kleinanzeigen: Stell nen Artikel rein zu nem guten Preis, sag nem Käufer zu und dann lässt ihn warten und wenn er sich meldet was denn nun ist sagste der Artikel hat nen anderen Käufer gefunden.

Als ob sich ein Käufer nicht aufregen würde wenn ihm ein Verkäufer erst zusagt, er einen anderen Verkäufer deswegen absagt, und dann der erste Verkäufer kurz vorher die Sache platzen lässt;) Oder nicht beim Treffpunkt erscheint.

In meinen Augen ist es ferner auch die Aufgabe einer Plattform (ebay) solchen Leuten zumindest Verwarnungen zukommen zu lassen, wenn der rechtliche Weg halt sich oft net lohnt zu bestreiten, und diese sich nicht an Verträge und Abmachungen halten.

Psychologisch verständlich, aber rein technisch und pragmatisch gesehen völlig idiotisch. Finde dich einfach damit ab dass es viele Menschen gibt denen eine Abmachung schlicht nichts wert ist. Da kann man nichts machen.
In meinen Augen ist es nicht das allein da in meinen Augen ein Vertrag zustande gekommen ist. Und ja es ist sicher AUCH Wut dabei wenn sowas 3mal hintereinander passiert, allerdings hatte ich bei der Sache bei ebay eindeutig einen KV.
 
Zuletzt bearbeitet:
Womit du wieder bei Recht haben und Recht bekommen bist. Geh mit solchen Geschichten zu nem Anwalt, der wird sicherlich schmunzeln und auf deine Kosten versuch dein "Recht" durchzusetzen. Wenn du genug Zeit, Geld und Lust hast dich mit solchen Kleinigkeiten auf die Art zu beschäftigen dann mach es einfach.
Das Thema hier dreht sich seit der ersten Seite im Kreis.

Wenn ich bei bei Ebay (Kleinanzeigen) oder sonst wo im Netz was verkaufe passiert das wie schon gesagt entweder gegen Barzahlung bei Abholung oder gegen Überweisung. Kommt keine Kohle behalte ich meinen Kram und stell ihn neu ein oder schreib den nächsten Bieter an. So oder so, ich kann (außer nen paar Minuten Zeit) nichts verlieren.
Wenn meine Haushaltsplanung so dünn ist das ich auf das Geld aus ner Auktion (bei der ich vorher nicht weiß ob und wie viel sie bringt) angewiesen bin ist vorher schon was gewaltig schief gelaufen. Aber das ist nur meine Meinung.
 
Mach es dir leicht: Zieh' einfach nach Österreich und nutze dann willhaben.at :)
 
--- doch nicht ---
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend,

ich hätte eine Frage, die größtenteils mit dem Titel übereinstimmt und auch etwas Zusammenhang zu dem Inhaltlichen hat. Ich hoffe das ist hier deshalb okay.


Und zwar ist es so, dass ich in einem Forum (auf dessen Pinnbrett) Sachen zum Verkauf angeboten habe. Die Leute, die interessiert sind, können mir dann eine Nachricht schicken und für den Verkauf bin ich alleine verantwortlich. Da hat das Forum dann nichts mehr mit zu tun. Jetzt ist meine Frage, wie ich nun die Sachen bestenfalls verkaufe? Wie geht man dann vor? Hat das schon einmal jemand von euch gemacht?

- Muss die Person mir erster das Geld überweißen?
- Was für Daten müssen ausgetauscht werden?
- Und ähnliches ...

Ich meine, dass keiner den anderen betrügen kann. Ich hatte kurzzeitig mal den Gedanken, es dann einfach auf Ebay reinzusetzen (Sofortkauf) und der Person den Link zu schicken, aber eventuell kneift der Käufer ja dann doch und alles war umsonst.

Danke für Ratschläge!

Mit freundlichen Grüßen
 
Ich meine, dass keiner den anderen betrügen kann.
100prozent aussschließen kannste sowas nie, Selbstabholung ist noch das "beste".

Wie du es machst bleibt allein dir überlassen, ob du erst die Ware rausschickst, oder halbe Bezahlung Vorkasse, dann Ware, und dann den Rest.

Kann dir nur den Tipp geben wenn du keine Selbstabholung machst Ware nur gegen Geld rauszuschicken, ausnahmslos!

Teilweise bin ich da auch etwas "pingelig", heißt original verschweißte Neuware darf der Käufer bei mir nicht auspacken solange ich das Geld noch nicht habe. Es kann halt viel passieren, stell mal vor du triffst dich mit irgendner Person am Bahnhof wegen einem Handy, er will es mal in der Hand haben und es fällt runter und du hast noch kein Geld. Etwas riskant einer Person ein paar Hundert Euro anzuvertrauen die man nicht kennt.

Ich persönlich wickele den Verkauf so ab dass ich am längeren Heben sitze, einfach aus dem Grund weil ich keinen Ärger damit haben möchte. Wenn ich zum Anwalt nacher muss um mein Geld einzuklagen ist es der ganze Verkauf nicht wert.

Und noch nen Tipp, lieber mit nen paar Euro weniger zufrieden geben, als dich auf irgendwelche "komischen Dinger" einzulassen.

Was für Daten müssen ausgetauscht werden?
Kontonummer halt, logisch, sonst gehts nicht bei Überweisung (damit kann der Käufer eh zur Polizei sollte ich ihn betrogen haben)
Handynummer gebe ich auch noch raus auf Wunsch, bzw. führe kurz Telefonat wenn erwünscht und Anschrift (auf Nachfrage aber nur). Was ich nicht mache sind so Sachen wie ne beidseitige Kopie des Personalausweises schicken, denn damit kann die Person auch Dummheiten anstellen. Gibt sogar vereinzelnt Leute die sind Megamisstrauisch (okay geschenkt) wenn sie mich dann aber unterschwellig schon als Betrüger bezeichnen weil ich irgendnen abstrusen Wunsch net nachkomme, sehe ich auch von einem Geschäft ab.

Ich hatte kurzzeitig mal den Gedanken, es dann einfach auf Ebay reinzusetzen (Sofortkauf) und der Person den Link zu schicken, aber eventuell kneift der Käufer ja dann doch und alles war umsonst.
Ebay ist als Privatverkäufer einfach nicht mehr das was es einmal war. Die Käufer fühlen sich zu oft an ihre Gebote net gebunden und wollen die Transaktion dann abbrechen, da kann ich dann gleich über Kleinanzeigen verkaufen, da spar ich mir immerhin dann auch die 10% die ich sonst an ebay abdrücken muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben