Kommunikationstechnik – eine (zu) gefährliche Ablenkung im Auto?

WhiteShark schrieb:
Also wenn mein Auto an ner Ampel nicht mehr angehen würde, wäre mein erster Gedanke den ADAC anzurufen, oder einen bekannten informierten, damit der zur Hilfe kommt.
Das zur Seite räumen käme erst danach.

Bei ner Panne leicht die falsche Reihenfolge, erst räumen, dann Hilfe holen. Außer es lässt sich nicht räumen, dann erst sichern und dann Hilfe holen.

§1 StVO Grundregeln

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

Ist übrigens auch passend zum Thema Kommunikationstechnik, da es aber nicht mehr bzw. kaum geahndet da Freund und Helfer anderweitig beschäftigt oder überlastet ist, kommt es eben zu den Situationen wie sie hier geschildert und bemängelt werden.

Sieht man ja auch an der oben beschriebenen Pannenreihenfolge, ich bin am wichtigsten, alle anderen auf der Straße können ja auch mal 10 Minuten warten. :rolleyes:
 
Bei ner Panne ist es noch verständlich, das man erst räumt. Bei einem Unfall gilt es grundsätzlich zuerst Fotos zu machen und dann zu räumen.
Aber ist man alleine im Auto, so kann man es nicht alleine wegschieben, auch wenn es ein Smart ist. Kommt der einmal ins rollen, so kann man ihn alleine nicht bremsen und der Schaden ist noch höher.

Also was macht man? Richtig, Hilfe anrufen. Und wenn das die Leute hintendran stört, können die ja aussteigen und Hilfe anbieten. Stattdessen wird lieber sinnlos gehupt.


Aber schön das du die StVo-Grundregeln gepostet hast. Das führt uns wieder zum Hauptthema zurück.
Denn manche glauben, sie dürften das Smartphone mit dem Autoradio koppeln und dann übers Autoradio SMS schreiben.
Das ist aber ein großer Irrtum.
Denn es ist ständige Vorsicht erfordert, das heißt jegliche Ablenkung ist verboten. Dazu zählt auch das Autoradio.
Genauso darf man sein Navi während der Fahrt nicht bedienen.


Aber die Frage ist ja eigentlich, wie man es am besten schafft die Leute davon abzubringen ihr Smartphone o.ä. während der Fahrt zu nutzen.
Da wird es wirklich schwierig. Systeme die bei aktivem Smartphone das Auto nicht fahren lassen, funktionieren nicht. Erstmal läuft häufig Navigation über die Smartphones, zweitens gibt es auch Beifahrer mit Smartphone.
Ein automatisch bremsendes System wäre noch schlimmer, aufgrund des Risikos.

Ich persönlich denke, dass dieses Problem sich selbst löst. Gerade Sprachsteuerung wird immer ausgereifter. Irgendwann wird man keine Mails im Auto mehr selbst tippen. Mails vorlesen lassen ist ja auch nicht das Problem.
 
auch meine meinung. alles andere ist quark

die sprachsteuerung ist inzwischen so weit, das man sms/texte locker ansagen kann und es richtig verstanden wird.

oder einfach anrufen - alles per freisprech natürlich.

stellenweise sprech ich texte sogar aufm handy vor - weils schneller geht.
vor 5 jahren war das noch etwas anders :o

wer mit handy in der hand unbedingt jemandem hinten reinfahrn muss - oder beim abbiegen zu schnell und knallt nem anderen frontal rein...eigene selbstschuld !!! (um mal jemanden zu zitieren ^^)

Aber ist man alleine im Auto, so kann man es nicht alleine wegschieben, auch wenn es ein Smart ist. Kommt der einmal ins rollen, so kann man ihn alleine nicht bremsen und der Schaden ist noch höher.
wenn die karre sich nicht von selber bewegt musst du eh adac/110/sonstwas rufen zum abschleppen.
ob du das ganze jetzt 2m weiter rückst und dann anrufst...
wenn du mitm aufm platz stehst und die karre so stark beschädigt ist, das sie nicht mehr fährt, war der unfall meistens eh stärker natur und du musst so oder so 110...
 
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Letzter Kommentar zum Smartfahrer.
Ich war da, als er den Wagen abgewürgt hat (k.A. was er genau gemacht hat, auf jeden fall war der Motor danach aus), ich habe ihn (mMn) fragend angeschaut und wurde komplett ignoriert (Augen am Handy festgetackert).
Die restlichen Autofahrer haben allerdings auch nicht geholfen und stattdessen nur gehupt - Auch doof, aber ich erwarte das von Autofahrern mittlerweile nicht mehr anders.
Als notorischer Helfer, kann ich mir mittlerweile sogar vorstellen, warum niemand hilft - Es ist echt toll, wenn man jemandem sein Auto bei Glatteis angeschoben hat (als einziger Helfer), dabei ca. 50 Zuschauer hatte, und von denen dann ausgelacht wird, weil man eben ausgerutscht ist, als der Wagen plötzlich wieder Grip hatte und weg war. Menschen sind halt meistens schei ... und durch Autos wird das definitiv nicht besser.

Der Smartfahrer hätte Hilfe bekommen können - hat es aber garnicht versucht.
Er hätte wenigstens versuchen können, seinen Wagen wieder anzulassen - hat er mW aber nicht.
Am wahrscheinlichsten ist folgendes Szenario:
Er hat seine SMS, e-mail oder was auch immer zuende getippt, und dann ganz easy seinen abgewürgten Motor wieder angelassen und ist im letzten Moment über die bis dahin gelbe Ampel gefahren.
Mich hat es einfach nur geschockt ... vor allem, weil ich weiß, dass man auch einen 1990er Audi 100 zu zweit ziemlich leicht wegschieben kann. Der Smartfahrer härtte sogar bequem sitzen bleiben können, wenn er denn nach Hilfe gefragt hätte - den Schuhkarton hätte ich auch alleine geschoben und er hätte nur ein bisschen einlenken müssen - wahrscheinlich hätte er nebenbei sogar seine SMS vollenden können.

Vielleicht hätte ich ihn ungefragt einfach auf die Kreuzung schieben sollen - genau in die Mitte. ;)
 
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Ich finde es einfach unverantwortlich wie man nur beim fahren surfen, schreiben ect. machen kann. Das solte sowas von härter bestraft werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Störsender wird aber niemand freiwillig einbauen. Vor allem könnte man dann im Stau oder an ner Ampel keine Mails lesen.
Und das ist ja ungefährlich.
 
Dann darf es eben nicht freiwillig sein. Vor knapp 40 Jahren hätte auch kaum einer freiwillig einen Gurt angelegt - auch heute tun das sicherlich einige nur, weil sie einem Bußgeld aus dem weg gehen wollen.
Das gleiche bei Alkohol am Steuer - einige verzichten zur eigenen Sicherheit auf Trunkenheitsfahrten, andere tun das nur deswegen nicht, weil es teuer werden könnte - nicht ein Unfall, sondern die zufällige Alkoholkontrolle auf'm Nachhauseweg.

In puncto vernünftigem Verhalten sollte man ganz allgemein nicht auf Freiwiiligkeit setzen.

WhiteShark schrieb:

Meiner Meinung nach aber auch ziemlich unnötig. Welche Nachteile ergeben sich denn, wenn man das erst nach der Ankunft tut?
 
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Nur der Störsender müsste sich im Stand automatisch abstellen. Das heißt er wäre Software gesteuert und man könnte den umgehen.

Und wie erkennt der Sender ob ich freisprechen aktiv habe? Dafür braucht es ja keine extra Einrichtung mehr. Mein Handy hängt nur per klinke am Radio.

Oder was ist wenn man sein Gerät als Navi benutzt? Da braucht man auch Netz.

Das wäre alles sehr kompliziert und somit kaum sinnvoll umsetzbar.
 
Man kann es auch übertreiben.

Der Fahrer ist auf vielfältige Weise, ähnlich dem telefonieren ohne freisprechanlage, ablenkbar.

Einstellen des Radios, des Navis, im handsachuhfach rumkramen, in der Mittelkonsole was suchen, die runtergefallene Kippe unterm Sitz suchen, bier am Lenkrad aufmachen .... usw, usf.

Am Ende sitzt der Fahrer in einer gesonderten Plexiglaszelle mit nichts weiter drinnen wie Lenkrad und Pedale.
 
LoL

Das wäre durchaus eine Lösung.
Technischer Rückschritt!
 
es gibt quasi nix Schlimmeres, als z.B. Nachrichten während der Fahrt zu hören. Ein Bekannter, er ist Grieche, sagte mir, dass er erst einmal rechts heran fahren mußte beim Nachrichten hören. Es ging dabei um die russischen Antwortmaßnahmen, das notwendige Embargo der USA und der EU anlangend. Sein Vater unterhält in Griechenland einen kleinen landwirtschaftlichen Betrieb, der vorrangig die Russen mit Obst und Gemüse belieferte. Er ist nun, dank der umsichtigen Politik der USA und der EU pleite und gibt seinen Betrieb auf.
 
Ich fahre auch täglich Auto, ob zur Arbeit, einkaufen oder was auch immer.. und ich sehe immer mehr Leute die an ihrem Handy rumspielen. Meistens sieht man sie an der Ampel, weil man da ja steht und Zeit hat sich umzuschauen. Die verpassen dann gerne die grüne Leuchte und man muss erst hupen, bevor es weitergeht. Aber ich sehe sie auch sehr sehr oft mitten auf den Straße. Ich fahre meistens Links und wenn ich dann welche überhole und nach rechts schaue, sehe ich auch sehr oft, wie sie irgendwelche Nachrichten tippen. Wurde auch schon fast ein paar mal in einen Unfall wegen diesen Vögeln verwickelt.

Für mich gibt es da nur eins. Die Strafe muss so hoch sein, dass es weh tut. Unter 2000 Euro würde ich nicht anfangen zu diskutieren und zusätzlich wenn es wirklich zu einem Unfall kommen sollte und nachgewiesen wird, dass der Fahrer am Handy rumgemacht hat, sofortige Schuld in 100% höhe.
Manche lassen sich nur durch sowas erziehen.
 
Phantom89 schrieb:
Es darf soweit aber erst gar nicht kommen. So was wie Störsender mit only notruf oder das man nur telefonieren kann wenn man die freisprechanlage an hatt und dazu eine Internet und sms störung wäre ein Anfang.
Was soll das bringen?
1.) Du sitzt immer allein im Auto? Ich nicht. Soll mein Beifahrer also auf seine Anbindung verzichten? Wo ziehst du da die Grenze? Was ist mit Bussen?
2.) Ein Störsender hat immer eine Reichweite. Ist diese groß genug, beeinflusst sie umliegende Unbeteiligte. Stell dir mal vor, du sitzt auf ner Bank an der Straße und telefonierst mit deiner Freundin. Neben der Bank ist ne Ampel, an der hält jetzt ein Auto und BÄM bricht dein Gespräch zusammen. Wie willst du das verhindern?
3.) In einem Auto gibt es viele sinnvolle Anwendungsfälle für mobile Datenverbindungen. Das fängt mit der Spotify-Integration bei Volvo an, Navigationsgeräte mit anständiger Echtzeit-Verkehrsauswertung, Freisprecheinrichtungen, Software, die dir Mails & SMS vorliest,... Nur weil einige Unbelehrbare am Steuer telefonieren oder rumklimpern willst du allen den Fortschritt vermiesen? Das ist doch dämlich.

deathscythemk2 schrieb:
Für mich gibt es da nur eins. Die Strafe muss so hoch sein, dass es weh tut. Unter 2000 Euro würde ich nicht anfangen zu diskutieren...
Anders. Das Zauberwort sollte "Tagessätze" lauten. Überhaupt, der gesamte Bußgeldkatalog sollte auf Tagessätze umgebaut werden. In der Schweiz ist es, soweit ich weiß, weitestgehend so gelöst.
Denkst du denn, die 2000 tun einem Bonzen wirklich weh, wenn er 150.000€ im Jahr einstreicht? Andererseits, denkst du, ein kleiner Arbeiter könnte das Geld auch nur 1x abdrücken? Denk mal an n Lehrling, das sind 4-5 Monatsgehälter, vollkommen überzogen.

Nein, Tagessätze sind sinnig und fair. Sie belasten prozentual alle gleich. Würde man z.B. Parkvergehen mit Tagessätzen berechnen, bei uns vorm Büro würden auch 7er BMWs, Porsche, Lexus,... endlich mal ein Parkticket ziehen. Denen isses doch egal, ob sie n 10€-Knöllchen kriegen...
 
Tagessätze kann man aber nicht bei jedem kleinen Vergehen wie Falschparken oder 5km/h zu schnell anbringen.
Dadurch würde das ganze Verfahren jeweils zu lange dauern.
Auch die Schweiz wendet meines Wissens Tagessätze nur bei groben Verstößen an. Vorallem hat man ja als Autofahrer oft keine andere Wahl als falsch zu parken.

Und beim Smartphone ist das Risiko erwischt zu werden ziemlich gering. Darum machen es ja so viele.
Wäre ja nicht schlimm wenn die nur sich selbst gefährden würden.
Aber leider gibt es keine Lösung für das Problem.
 
WhiteShark schrieb:
Vorallem hat man ja als Autofahrer oft keine andere Wahl als falsch zu parken.
Also ich habe IMMER die Wahl, ob ich mich ins Halteverbot stelle oder nicht. Und noch eher habe ich die Wahl, ob ich einen Parkschein ziehe oder nicht.

Aber leider gibt es keine Lösung für das Problem.
Doch. So exorbitante Strafen, dass man das Risiko definitiv nicht eingeht. Wenn du 5-10 Tagessätze zzgl. 3 Monate Fahrverbot vor dir hast, dann schreckt das ab.

Schade, dass Dashcams jetzt quasi verboten wurden. Ansonsten könnte die Stadt auf Kopfgeld aussetzen... Mach mit deiner Dashcam n Foto/Video von nem Handyverstoß und erhalte 20% Anteil am Bußgeld.
 
Durch den massiven Parkplatzmangel hat man leider oft nicht die Wahl.

Aber auf gar keinen Fall ginge es, wenn Leute für Anzeigen auch noch Geld bekämen.

Das Hauptproblem ist, dass man man die Verstöße kaum kontrollieren kann. Dazu müsste dich der Polizist auf frischer Tat ertappen.
Da helfen auch keine hohen Strafen, wenn es nicht kontrollierbar ist.
 
WhiteShark schrieb:
Durch den massiven Parkplatzmangel hat man leider oft nicht die Wahl.

Die Wahl, nicht ans Handy zu gehen hast du IMMER - aber das scheint wohl den Wenigsten klar zu sein.
Ich finde es einfach nur traurig, wenn die Leute meinen, diesbezüglich keine Wahl zu haben.
 
Da hast du wohl was missverstanden. Es ging um Tagessätze und das der gesamte Bußgeldkatalog darauf aufgebaut werden sollte. Ich sage nur das solch kleine Delikte wie Falschparken oder 5km/h zu schnell nicht mit Tagessätzen bestraft werden sollten. Denn Falschparken lässt sich eben nicht immer vermeiden.
 
WhiteShark schrieb:
Denn Falschparken lässt sich eben nicht immer vermeiden.

Der Strafzettel dafür aber auch nicht, wenn's ein Polizist sieht.

Gut ich hab's wohl tatsächlich falsch verstanden, ich musste mich eben kurz darüber aufregen, dass für viele Leute die allgegenwärtige Erreichbarkeit das nonplusultra darstellt - als wäre das Smartphone kein Hilfmittel bzw. Werkzeug, sondern eher sowas wie ein letzter Arm, der einzige Kopf oder so.
In jedem Fall etwas, das für das Leben dieser Menschen nur wenig unwichtiger zu sein scheint, als Sauerstoff, Essen oder Schlaf.

Ich habe z.B. noch nie ein Navi benutzt - wozu auch? Ich kann Karten lesen und besitze offensichtlich eine recht gute örtliche Orientierungsfähigkeit. Dementsprechend verstehe ich auch Leute nicht, die ohne Navi scheinbar nichtmal nach hause finden.
Ich sehe da einen Effekt, dem ich im Bezug auf mein Gedächtnis ebenfalls zum Opfer gefallen bin. Früher hatte ich fast 20 Telefonnummern im Kopf - heute habe ich ein Handy mit Telefonbuch-Funktion. Mittlerweile muss ich sogar für meine eigene Nummer dort nachschauen - nur die Nummer meiner Eltern habe ich tatsächlich noch im Kopf - die hat sich aber auch seit 40 Jahren nicht geändert.
Diese "Verkümmerung" ist mir zum 1. Mal aufgefallen, da hatte ich gerade mal seit 3 Monaten ein Handy.

Es ist praktisch - klar - aber irgendwie gehen dadurch doch auch Fähigkeiten verloren. Z.B. im Bezug auf die örtliche Orientierung oder die Merkfähigkeit.
Langfristig halte ich das für schädlich.

Bußgeldkatalog in Tagessätzen halte ich natürlich für eine tolle Idee.
Allein schon weil es gerechter ist, als wenn der Strafzettel dem ärmeren fast das finanzielle Genick bricht, der Reiche es aber aus der Portokasse zahlt - ohne es zu merken. Da fände ich ein Einkommensorientiertes System definitiv besser - leider müssten unsere Politiker bei sowas grundsätzlich draufzahlen, denn die haben Geld. Genau deswegen halte ich eine solche Änderung für utopisch - denn die, die es initiieren könnten, wären ganz sicher unter den Verlierern.
Ich persönlich würde die Höhe der Strafen ab einem festgelegten Einkommen (sagen wir mal, über 80k im Jahr) exponenziell ansteigen lassen - da wären es dann nicht mehr 5-10 Tagessätze, sondern gleich 10 - 20 oder noch mehr, einfach damit es auch den Reichsten WIRKLICH wehtut.
Geld aus Falschpark-Tickets müsste mMn in neue Parmöglichkeiten fließen, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass ich in der Innenstadt wohne - wenn man hier nach Feierabend einen Parplatz finden will, muss man ihn schon selber mitbringen.
 
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