Wichtige Info: Undervolten sehr hilfreich bei zu hohen Temperaturen

S

samexclusive

Gast
Da das ein langer Text ist habe ich ihn unten in rot zusammengefasst.
Ich habe heute eine sehr interessante Entdeckung gemacht. Es geht nur meinen Prozessor und zwar dem AMD Athlon X4 760K mit dem Boxed Kühler. Ich sollte wohl noch sagen, dass ich eine GTX 750 Ti habe und das Sharkoon VS3-V Gehäuse nur mit dem mitgeliefertem Frontlüfter, also keinen Lüfter an der Seite oder Rückseite.
Ich hatte das Problem, dass mein Prozessor sehr schnell auf 65Grad und der Lüfter auf 3400 Umdrehungen kam beim zocken, im idle war er bei 44Grad. Somit hatte ich das Gefühl, dass ein Flugzeug neben mir gleich abhebt und auch trotz Kopfhörer konnte man die Lautstärke warnehmen.
Jetzt werden sicherlich einige sagen: "Gehäuse schlecht belüftet", "Boxed Kühler ist mist". Das dachte ich mir auch und wollte schon ein CPU Kühler kaufen. Dann habe ich mich mal so im UEFI von meinem Asrock FM2A88M-HD+ umgesehen und habe gemerkt, dass ich in den Optionen den Multiplikator und die Spannung leicht ändern kann. Ich habe dann einfach so aus Spaß meine CPU auf 4,2Ghz übertaktet, den Turbo ausgeschaltet und die Spannung die auf 1,325V war auf 1,25V runtergedreht. Ich habe dann einige Benchmarks laufen lassen und fing an eine halbe Stunde zu zocken. Ich habe 2 Sachen gemerkt:
1. meine FPS Zahl hat sich garnicht- kaum verändert (max 1 FPS). Der Grund war, dass immer meine GPU ausgelastet war zu und die CPU nicht.
2. Das Spiel ist nach 30min abgeschmiert, wahrscheinlich zu wenig Spannung

Da ich nun gemerkt hab, dass 3,8Ghz Standarttakt reichen und die GPU limietiert, habe ich den Takt also von 4,2Ghz auf 3,8Ghz runtergeregelt, den Turbo wieder eingeschaltet und die Spannung auf 1,275V angehoben.

Ich habe jetzt 1 Std Prime laufen lassen und habe nun ohne Abstürze oder andere Probleme maximal 62-63Grad und 2850-2900 Umdrehungen, bei Zocken sind es maximal 55Grad und noch leiser als 2900Umdrehungen und im idle ist er sogar bei 33-34Grad, also fast 10Grad kühler als vorher.

In diesem Benchmark kann man sehen wie es vorher war in 2 Minuten 10Grad mehr:
https://www.youtube.com/watch?v=kqe_OZjhLj8 man sieht auch die CPU, GPU und RAM Auslastung und Temperaturen

Und diesmal nach 2 Minuten keine Veränderung. Ich nehme mal an der Kühler hat bisschen schneller gedreht, aber war immernoch kaum hörbar:
https://www.youtube.com/watch?v=wiKKQN2mVjw

Also nochmal als Kurzfassung:
Vorher: 3,8Ghz Takt, 1,325V Spannung ----> Idle 44Grad, in 2 Minuten Gaming 10Grad mehr, nach kurzer Zeit 65Grad und Lüfter bei 3400 Umdrehungen im Flugzeugturbinenmodus

Nachher: 3,8Ghz Takt, 1,275V ----> Idle 34Grad, in 2 Minuten Gaming kaum veränderung, nach langer Zeit 55Grad und trotzdem leise/in Ordnung für einen Boxed Kühler & kein Vergleich zu vorher, nach 1Std Prime 63Grad 2900 Umdrehungen


Bevor jetzt einige meckern, dass das mein Youtube Kanal ist und ich hier nur Werbung machen würde und sonstwas:
1. Zu dem X4 760K gibt es kaum/keine vernünftigen Tests und zum langsameren Vorgänger 750K auch nicht.
2. Wäre es anhand eines anderen Tests schwer die Vorteile des Undervoltens zu zeigen.
Es geht mir nur darum, bevor Leute Geld für einen Kühler ausgeben oder Temperaturprobleme haben, dass sie mal schauen ob dem Prozessor auch weniger Spannung genügt.

Denn Thread habe ich auch nicht im Sammelthread gepostet, da er dort nur untergehen würde. Vielleicht könnte man den Thread oben anpinnen oder im Sammelthread zu diesem Post verlinken
 
Das ist bei fast jeder AMD CPU der Fall. AMD haut eine viel zu hohe Spannung drauf, obwohl weniger bis deutlich weniger ausreicht ( je nach Chip halt )
Ist auch nicht wirklich neu.
 
Hat schon seine Richtigkeit.


Dass nie Spannungssenkungen erwähnt werden stimmt nicht ganz, nur wagen viele sich erst gar nicht ran.
Verhält sich übrigens bei jeder CPU/GPU so.
 
Süß.
Schön, dass du es selbst heraus gefunden hast und die Vorteile von Untervolten nun kennst, aber neu ist das wirklich nicht. In einem Computerforum dürften das die meisten schon seit Jahren wissen, es ist einfach selbstverständlich, Allgemeinbildung in diesem Metier.
Ich betreibe das, wahlweise in Verbindung mit Übertaktung, schon seit ich meinen ersten PC hatte^^
 
Die Kommentare wundern mich ein bisschen :D Ich wusste ja schon immer AMD = Verbrauch viel und halbwegs Leistung zu haben gegen Intel und Intel = Leistung- Verbrauch- Verhältnis Wunder. Ich hab mich auch nie ins BIOS getraut, da es für mich zu unübersichtlich war und zu viel Funktionen vorhanden waren die ich eh nie verstanden hab. Mit UEFI wurde das alles dann Benutzerfreundlicher. Aber dass es so ein krassen Unterschied zwischen 0,05V gibt hätte ich niemals gedacht und da bin ich wohl nicht der einzige. Ich mein ich war kurz davor einen CPU Kühler zu kaufen und hab damals sogar meine X4 955 verkauft weil ich nicht wusste, dass es sowas wie undervolten gibt. Ich mein im Idle 10Grad weniger und unter Last auch kühler und weniger Umdrehungen ist auch nicht grad wenig. Ich wäre, dafür dass man einen Thread mit fetter Überschrift "An alle AMD CPU Besitzer unbedingt vorher Lesen" erstellt und darin schreibt, dass man sich mit undervolten beschäftigen sollte. Mag ja sein das erfahrene Leute das längst kennen aber für mich als Anfänger kam ja undervolten für mich nicht in Frage,da ich dachte es hat keine so große Wirkung.
 
alt aussehen? Wenn man die 12% Takt des 760K berücksichtigt, dann liegt der Athlon und der Pentium bei Battlefield 4, Grid 2,Metro Last Light und Tomb Raider gleichauf. Und ich denke im Battlefield 4 Onlinemodus geht der Pentium gegen den Athlon unter. Ich denke bei Crysis 3 gewinnt auch der Athlon und bei Watch Dogs frag ich mich ob der Pentium es überhaupt schafft vernünftige Bildraten herzuzaubern. Außerdem unterstützen zukünftige Spiele mehrere Kerne, sodass der 760K dadurch einen Vorteil hat. Bei den Anwendungen gewinnt auch der Athlon die meisten.
Der Pentium zwar nur G3258 60€ im Gegensatz zum 66€ teuren 760K, aber die Z87/Z97 Mainboards um ihn zu übertakten kosten nochmal 20€ mehr als die AMD FM2+ Mainboard, welche 2015 noch unterstützt werden.

Und nun mal einige Zitate vom Test:
"Bis zum heutigen Tag machte man im Budget-Bereich mit AMDs Athlon X4 750K nichts falsch und unsere amerikanischen Kollegen empfahlen den Athlon bis jetzt auch folgerichtig als Einstiegs-Prozessor für Gamer. Durch eine Übertaktung auf 4,5 GHz konnte man damit bislang mit den meisten anderen Prozessoren in der Preiskategorie bis knapp unter 150 Euro mithalten."

"Der neue Pentium ist sicher nicht perfekt. In Anwendungen, die von der Aufteilung in viele Threads profitieren, werden seine zwei Kerne schnell zum Flaschenhals."
 
Wichtige Info: Undervolten sehr hilfreich bei zu hohen Temperaturen
Das ist genauso als würde ich schreiben: "Wichtige Info: Luft sehr hilfreich beim Atmen."

Deine Benches vorzuführen geht in Ordnung, aber die Information aus dem Titel ist hier im Bereich als Allgemeinwissen aufzufassen. Als Erfahrungsbericht zum Thema Undervolting wäre das besser geeignet.
 
Is jetzt nicht wirklich neu, aber is doch ein netter kleiner Bericht der dem ein oder anderen, vielleicht noch ein paar Erfahrungswerte vermitteln kann. Da muss man nicht gleich die Peitsche rausholen und auf dem TE rumhacken, mal locker durchatmen hier.

Auch die Pentium Diskussion ist mal wieder überflüssig, auch das hat jeder hier schon 1000mal gehört, aber natürlich wird es wieder herausgekramt. Der Athlon brauch sich bestimmt nicht vor dem Pentium zu verstecken und mit dem Athlon kann man noch ein wenig herumspielen und dann so Beiträge schreiben wie den hier. Wenn man gerne mit Hardware spielt ist der Athlon die bessere Wahl und man kann mit einer guten Kühlung eine kleine Einsteigerkiste bauen.

Netter kleiner Bericht, weiter so und immer schön rumschrauben wenn du daran Spass hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Ansatz ist schon richtig. Ich würde dir trotzdem empfehlen, noch einen vernünftigen Kühler zu kaufen. Im moment ist es auch einfach so, dass die Außentemperaturen im normalen Bereich sind, sobald wir aber wieder von Zimmertemperaturen um die 30 Grad sprechen wirst du wieder ein startendes Düsenjet neben dir haben.

Was dir vielleicht noch nicht bewusst ist, ist die Tatsache, dass dein CPU nicht nur kühler bleibt sondern jetzt auch noch weniger Strom verbraucht :p.

Viel Spaß und lass dich nicht entmuten. Nur so kann man gut lernen!
 
...tja, ich hab mal hier im Forum nach 'undervolting' Themen gesucht und natürlich vieles gefunden. Allerdings ist in diesem wichtigen Sammelthread https://www.computerbase.de/forum/threads/pc-selbst-bauen-und-einrichten.1164417/, welcher oft für Anfänger verlinkt wird, nix über dieses Thema zu finden! :(

Mir ging es ähnlich wie dem TE: Anno 2008 (oder 2009??) hab ich mir bei einer Firma einen PC zusammenbauen lassen, war eine Q6600 CPU als Basis. Tja, ich ging davon aus, dass diese Firmen wissen was sie tun, aber ich wurde eines Besseren belehrt. Später im Jahr 2012 hab ich mich mir gedacht 'Übertakten wär mal was' und dank den vielen Anleitungen im Internet war das auch kein Problem. ABER zuerst hab ich ohne BIOS-Änderungen (Stock@2,4Ghz) mal Prime95 laufen lassen und gleich ist die Temperatur über 60°C angestiegen! WTF dachte ich mir! Bin zum Glück gleich draufgekommen was da war: die haben die CPU bei 1,4xx Volt eingestellt gehabt! Hab die CPU jahrelang unnötigerweise gemartert! :stock:
Ja, man könnte auch sagen: 'Selbst Schuld, hättest halt gleich nachgeschaut!'. Aber was, wo, wie? Einfach so rumfummeln im BIOS kann nicht jedem Anfänger zugemutet werden.

Ich weiß, die alten Hasen im CB-Forum sind es leid, immer die gleichen Fragen/Themen serviert zu bekommen. Aber geht es hier nicht auch 'Wissensweitergabe'? Und 'Undervolting' ist meiner Meinung nach, kein 0815-Thema...

lg quHu & thx@TE4Bemühungen :daumen:
 
2. Wäre es anhand eines anderen Tests schwer die Vorteile des Undervoltens zu zeigen.


Natürlich gibt es noch andere Möglichkeiten die Vorteile des Undervoltings zu zeigen, nämlich mit Hilfe eine Verbrauchsmessgerätes. Ich hatte vor vielen Jahren mal einen Q6600 gefoltert. Ergebnisse siehe Link in meiner Signatur.

Wer seine CPU viel rechnen lassen muß und den Taschenrechner rausholt, wird sehen, was da im Jahr an
Ersparnis zusammenkommt.


edit zu #13:
Undervolting bringt bei jeder CPU etwas. So wie man fast jede CPU übertakten kann, kann man auch den Weg in die andere Richtung einschlagen. Und wenn man die Dauerleistung nicht braucht und die CPU manuell heruntertaktet, ist bei der Vcore-Verringerung noch mehr drin.
Bei einem Phenom II X6 1055T hab ich den Takt von 2,8 auf 2,5Ghz gesenkt und konnte die CPU mit 1,0V stabil befeuern. Bei einer CPU mit einer TDP von 125W macht das schon was aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein i7 2600K läuft auch ständig am Temperaturlimit, wenn er voll ausgelastet wird. Und das bei Standardeinstellungen im UEFI. Hab zwar einen recht ordentlichen Kühler, aber das Gehäuse dürfte Schuld an den hohen Temperaturen haben (siehe Signatur).

Es ist zwar ein Intel und kein AMD, aber dieser Erfahrungsbericht lässt mich überlegen, ob ich das Experiment des Undervoltens mal angehe, hatte mich da auch nie rangetraut. Meint ihr das würde bei der CPU auch was bringen?
 
Man sollte festhalten dass Änderungen an der Spannung wesentlich mehr Einfluss auf die Verlustleistung haben als Taktänderungen.

Mein i7 2600K läuft auch ständig am Temperaturlimit, ...
Meint ihr das würde bei der CPU auch was bringen?
Kommt immer auf den jeweiligen Chip an, aber die Sandy Bridge konnte man allgemein sehr gut undervolten, teils liefen die an der 1V Marke bei vollem Takt. Das können unter Last ca. 20W weniger Verlustleistung sein.

Man sollte die VID mit einem Tool beobachten, denn das ist die vom Hersteller in den Chip einprogrammierte Spannung, welche je nach Chip im Prozess variiert. Daran kann man auch in etwa sehen wieviel man ggf. einsparen kann.

Viel kaputt gehen kann an der Hardware beim Undervolten nicht, lediglich mit Datenverlusten sollte man rechnen wenn das System instabil läuft.
 
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@Wolfsrabe: Ich denke schon das es was bringen wird und einen Versuch ist es allemal wert.

Meine CPU habe ich auch mal undervoltet, allerdings ist der Rechner vor kurzem mal abgestürzt und im BIOS wurden wieder die Standardeinstellungen festgelegt. Woran es lag weiß ich nicht, denn die CPU lief gut 1 Jahr lang problemlos undervoltet.

Man darf die Spannung der CPU aber nicht zu schnell zu weit senken. Also am besten so in 0,025V Schritten die Spannung senken und danach immer die Stabilität testen (z.B. mit Prime95).
Mein 2500K läuft standardmäßig mit 1,215V. Ich habe ihn bis auf 1,035V undervolten können, darunter lief er nicht mehr stabil.
Letztendlich habe ich die Spannung auf 1,045V festgelegt, damit noch ein kleiner Spielraum da ist.

Ich glaub heute Nachmittag mach ich mich da nochmal dran den zu undervolten und zu schauen wie viel es bringt.
Also wie viel °C unterschied (Idle und unter Prime95) und mit dem Strommessgerät schau ich dann auch mal, wie viel Watt ich dadurch weniger verbrauche.
 
samexclusive schrieb:

Nachher: 3,8Ghz Takt, 1,275V ----> Idle 34Grad, in 2 Minuten Gaming kaum veränderung

Das würde mir allerdings zu denken geben. Liegt die Spannung permanent an, also auch im Idle? Eigentlich sollte die im Idle eh sehr weit unten liegen, da holt man mit Undervolting auch kaum etwas heraus. Normalerweise stellt man die Spannung per Offset ein, das Board muss allerdings so clever sein und diesen Offset auch nur unter Volllast einstellen.
 
Ich denke, dass man neben dem Übertakten Sammelthread auch ein Undervolten Thread aufmachen sollte, da die Posts sonst im Übertaktenthread untergehen. In den Sammelthread könnte dann jeder seine Ergebnisse und Erfahrungen mitteilen, weil wie gesagt vor allem Anfänger sich da garnicht rantrauen oder überhaupt nicht wissen was da alles möglich ist.

@DaZpoon
also im Idle liegt die Spannung laut HWiNFO64 bei Vcore und Core Voltage bei 0.9V.
 
Habe gerade mal getestet was es bei mir ausmacht.
Meine Komponenten, die im Rechner Strom ziehen:
  • be quiet! Dark Power Pro P7 550W
  • Intel Core i5 2500K (mit einem Scythe Mugen 2)
  • Gigabyte GA-Z68X-UD3H-B3 Rev. 1.3
  • MSI GTX 770 Twin Frozr
  • Corsair XMS3 @1333MHz (1,6V)
  • Asus Xonar DG
  • Samsung SSD 840 Basic 120GB
  • Crucial M4 64GB
  • Seagate Barracuda 7200.12 1TB
  • DVD-Brenner
  • Blu-Ray Laufwerk
  • 2x Scythe Slipstream 120mm

Gemeint ist immer der Verbrauch des gesamten Rechners.
Unter Last wurde Prime95 für ca. 10 Minuten laufen gelassen, um die höchsten Temperaturen herauszufinden. Danach wurde der Rechner 10 Minuten nicht benutzt, um die Temperatur im Idle zu bestimmen.
Der Stromverbrauch wurde mit einem Brennenstuhl Strommessgerät gemessen, die Temperaturen mit dem Tool "CoreTemp" ausgelesen.
Die Raumtemperatur lag ca. bei 20-22 °C.

1,215V (Standard)1,060V
IdleLastIdleLast
Stromverbrauch68 Watt143 Watt67 Watt123 Watt
Temperatur32-36 °C *48-53 °C *29-34 °C *41-46 °C *

* Core #1 und #2 waren immer ca. 3 oder 4° Kühler als Core #3 und #4. Der erste Wert ist der Maximalwert von Core #1 und #2 und der zweite Wert von Core #3 und #4.


Wie man sieht bringt es unter Last gute 20 Watt weniger an Stromverbrauch und zusätzlich wird die CPU unter Last deutlich kühler gehalten.
Im Idle hingegen wird im Prinzip kein Strom gespart und die Temperaturen sind auch nur minimal niedriger.
 
Zuletzt bearbeitet:
DaZpoon schrieb:
Das würde mir allerdings zu denken geben. Liegt die Spannung permanent an, also auch im Idle? Eigentlich sollte die im Idle eh sehr weit unten liegen, da holt man mit Undervolting auch kaum etwas heraus. Normalerweise stellt man die Spannung per Offset ein, das Board muss allerdings so clever sein und diesen Offset auch nur unter Volllast einstellen.

Also kann zwar nicht für Intel sprechen, meiner Erfahrung nach wird der Wert den man per Offset definiert auf alle P-Stats übertragen. So ist es bei meinem AMD X4 615e und bei meinem Phenom!


@TE
Die Themen Wahl ist vielleicht etwas Krass:evillol: ansonsten Stimmt dass schon was du ausdrücken möchtest, bei meinen ersten Anfängen damals :D erging es mir nicht anders und ohne I-net damals noch hab ich alles selbst ausprobieren müssen
und so einige male war das BS auch mal komplett im Arsch, nach zu vielen Abstürzen ;)

Ein Undervolting Thread wäre sicherlich logisch wenn es ein OC Thread gibt, nichts desto trotz werden dort auch Undervolting fragen beantwortet ;)

Zum Undervolting noch, den Effekt den du nun erlebt hast, ist leicht zu erklären, da für die Berechnung der elektrischen Leistungsaufnahme die Spannung ins Quadrat eingeht und die Frequenz glaub ich nahezu linear.
Ergo hat die Spannung auf die Leistungsaufnahme und im Umkehrschluss auf die Abwärme den größten Einfluss ;)

Und weiter so, immer schön Testen!



Cu der Pry
 
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