News Lüfterloses Multimedia-NAS von QNAP mit Intel Celeron

computerbase107 · 2. Juli 2014

glacios schrieb:
Wow was ein stranger Zwitter aus NAS und HTPC und keins von beiden kann dieses viel zu teure Gerät sinnvoll abdecken.

Irgendwie hast Du die aktuelle Entwicklung nicht mitbekommen, denn alle Hersteller (Qnap, Synology, Thecus usw.) von Nas-Geräten rüsten ihre Geräte mit immer mehr an Multimedia-Funktionen bis hin zu Apps mit der Möglichkeit diese Geräte vom Smartphone aus zu bedienen.

Damit dies auch performant möglich ist, werden diese Geräte jetzt mit stärkeren CPU´s ausgerüstet.

Noch einmal, das Gerät von Qnap ist ein "richtiges" Nas und besticht durch den Formfaktor und das lüfterlose Design. Auf den anderen Qnap-Geräten ist dieselbe Firmware-Version 4.1.

Wenn es für Dich nicht das richtige ist, dann ist es auch gut. Es wird seinen Weg machen und die anderen Herstellen werden nachziehen.

black90 · 2. Juli 2014

489€ ? 250€ Aufschlag für die Marke / Software.
So ein Board mit der CPU kostet in Einzelteilen inklusive restlicher Komponenten vielleicht 200-250€.
Selber basteln ist effizienter, vor allem braucht ein NAS mehr Platten.

Beispiel:
http://www.hardwareluxx.de/community/f89/asrock-q1900dc-coolcube-mini-1024838.html

Für sowas zahlt man dann bei Synology/Qnap dann 1000€. Wäre beim Coolcube nur die Plattenhalterung werkseitig, dann wäre es perfekt.

Mein Fazit:
Für den Privatgebrauch sind solche NAS absolut nichts.
Firmen werden sowas benutzen, weil sie einen Hersteller + Support haben müssen, den man beim Ausfall zusammenstauchen kann.

computerbase107 · 2. Juli 2014

@black90

Entspann Dich, Jedem das Seine.

Was "Privatgebrauch" für Dich ist weißt nur Du. Meinen Privatgebrauch kennst Du nicht und den der vielen anderen Nutzern auch nicht.

Alles Andere ist anmaßend.

[n]ARC · 2. Juli 2014

PS: Toll wie die Leute die Kommentare hier im Thread lesen, hauptsache irgend nen Schwachfug abgedrückt... raus bin ich.

glacios · 2. Juli 2014

@computerbase107
Welcher Trend? Du meinst den Trend, der uns von gewinnmaximiert denkenden Aufsichtsräten und Marktforschern aufgeschwatzt wird, noch ein Gerät in den Haushalt zu stellen, das wir eigentlich gar nicht brauchen, aber das laut Marketing doch so toll neu und anders ist?!
Ja bei den heutigen (Apple-) Konsumzombies funktioniert das durchaus.

Es ist sicherlich zu begrüßen, dass ein zentrales Gerät die Funktion vieler anderer Geräte übernimmt und der Trend geht seit dem es Smart-TVs gibt sicher weg vom HTPC.
Und genau das ist es eben: Niemand braucht mehr das NAS direkt neben dem TV, das wird heutzutage und in Zukunft immer mehr über Apps auf dem TV und übers Netzwerk geregelt. Wozu also noch ein Gerät unter den TV und noch zwei Kabel?

Und wärst du mal mehr auf meine Argumente als auf einen Satz eingegangen, wüsstest du, dass das eben kein richtiges NAS ist, nur weil es dieselbe Oberfläche hat (die im Übrigen überhaupt nicht geeignet ist für einen HTPC)

. Genau genommen führt es den Begriff NAS ad absurdum. Das ist eher ein HTPC mit stranger Oberfläche oder ein NAS ohne Speicher.

computerbase107 · 2. Juli 2014

glacios schrieb:
@computerbase107
Welcher Trend? Du meinst den Trend, der uns von gewinnmaximiert denkenden Aufsichtsräten und Marktforschern aufgeschwatzt wird, noch ein Gerät in den Haushalt zu stellen, das wir eigentlich gar nicht brauchen, aber das laut Marketing doch so toll neu und anders ist?!
Ja bei den heutigen (Apple-) Konsumzombies funktioniert das durchaus.

Es ist sicherlich zu begrüßen, dass ein zentrales Gerät die Funktion vieler anderer Geräte übernimmt und der Trend geht seit dem es Smart-TVs gibt sicher weg vom HTPC.
Und genau das ist es eben: Niemand braucht mehr das NAS direkt neben dem TV, das wird heutzutage und in Zukunft immer mehr über Apps auf dem TV und übers Netzwerk geregelt. Wozu also noch ein Gerät unter den TV und noch zwei Kabel?

Und wärst du mal mehr auf meine Argumente als auf einen Satz eingegangen, wüsstest du, dass das eben kein richtiges NAS ist, nur weil es dieselbe Oberfläche hat (die im Übrigen überhaupt nicht geeignet ist für einen HTPC) . Genau genommen führt es den Begriff NAS ad absurdum. Das ist eher ein HTPC mit stranger Oberfläche oder ein NAS ohne Speicher.

Ich verstehe garnicht, warum Du so auf Krawall gebürstet bist ? Was hast Du gerade geraucht ?

Das Qnap HS-251 ist ein vollwertiges 2-Bay-Nas auch wenn es Dir nicht gefällt. ... Punkt.

fanatiXalpha · 2. Juli 2014

auf der anderen seite
dadurch dass ich damit auch im inet surfen kann (weiß nicht was sonst noch so geht) könnte ich dafür ja den Laptop bzw. den rechner auslassen
ist nur die frage wieviel der hobel da dann verbraucht

glacios · 2. Juli 2014

computerbase107 schrieb:
Ich verstehe garnicht, warum Du so auf Krawall gebürstet bist ? Was hast Du gerade geraucht ?

Ich bin gar nicht auf Krawall gebürstet, ich habe dich doch überhaupt nicht angegriffen?! Ich habe nur dieses "NAS" angeganen und mich vehement gegen diese Aussage gestellt:

computerbase107 schrieb:
Das Qnap HS-251 ist ein vollwertiges 2-Bay-Nas auch wenn es Dir nicht gefällt. ... Punkt.

Unter all den NAS da draußen läuft das mit Gehwagen und Krücke...ohne Beine....Punkt.

fanatiXalpha · 3. Juli 2014

ich hab grad mal auf GH gesucht
aber sobald ich lüfterlos und HDMI-Ausgang wähle, kommen nur noch sackteure von QNAP
also nicht mal dieses hier
denn der HDMI-Ausgang ist nicht bei den externen Anschlüssen aufgeführt sondern bei Besonderheiten
ziemlich blöde eigentlich

ninemonkeys · 20. August 2014

black90 schrieb:
489€ ? 250€ Aufschlag für die Marke / Software.
So ein Board mit der CPU kostet in Einzelteilen inklusive restlicher Komponenten vielleicht 200-250€.
Selber basteln ist effizienter, vor allem braucht ein NAS mehr Platten.

Beispiel:
http://www.hardwareluxx.de/community/f89/asrock-q1900dc-coolcube-mini-1024838.html

Für sowas zahlt man dann bei Synology/Qnap dann 1000€. Wäre beim Coolcube nur die Plattenhalterung werkseitig, dann wäre es perfekt.

Mein Fazit:
Für den Privatgebrauch sind solche NAS absolut nichts.
Firmen werden sowas benutzen, weil sie einen Hersteller + Support haben müssen, den man beim Ausfall zusammenstauchen kann.

Vielleicht hat jemand aber keine Lust auf den Wartungsaufwand? Linux ist grundsätzlich eine Frickelei und das kann ich aus jahrelanger Erfahrung behaupten. Es ist nicht für User geeignet, die etwas einfach benutzen möchten.

CvH · 20. August 2014

ninemonkeys schrieb:
Vielleicht hat jemand aber keine Lust auf den Wartungsaufwand? Linux ist grundsätzlich eine Frickelei und das kann ich aus jahrelanger Erfahrung behaupten. Es ist nicht für User geeignet, die etwas einfach benutzen möchten.

Das ist das selbe wie bei Windows, einfach eine Frickelei (da hat keiner Lust, verständlicherweise).
Deswegen gibt es ja Linux Distributionen die diesen Aufwand minimieren. FreeNAS oder OpenMediaVault z.B. verhalten sich auch nicht anders wie die KaufNAS Software.

ninemonkeys · 21. August 2014

CvH schrieb:
Das ist das selbe wie bei Windows, einfach eine Frickelei (da hat keiner Lust, verständlicherweise).
Deswegen gibt es ja Linux Distributionen die diesen Aufwand minimieren. FreeNAS oder OpenMediaVault z.B. verhalten sich auch nicht anders wie die KaufNAS Software.

Das halte ich für ein Gerücht, wenn ich schon sehe wie verbuggt OwnCloud ist. Ich möchte mir da auch kein Urteil erlauben und sage nicht, dass der Grundaufwand bei Windows geringer wäre um sich sein eigenes NAS zu basteln. Nur ich weiß aus eigener Erfahrung, dass ich bei Linux schon in den Grundfunktionen (ACPI-States, Lüftergeschwindigkeit, zweiter Monitor, ...) auf Probleme gestoßen bin.

CvH · 21. August 2014

ninemonkeys schrieb:
Das halte ich für ein Gerücht, wenn ich schon sehe wie verbuggt OwnCloud ist.
Nur ich weiß aus eigener Erfahrung, dass ich bei Linux schon in den Grundfunktionen (ACPI-States, Lüftergeschwindigkeit, zweiter Monitor, ...) auf Probleme gestoßen bin.

Owncloud hat ja irgendwie nichts mit NAS Software zu tun, das kann man sich dann zusätzlich installieren wenn man auf Schmerzen steht, das stimmt. FreeNAS ist wirklich nur für hartgesottene, aber es gibt ja auch noch OMV.

ninemonkeys schrieb:
Nur ich weiß aus eigener Erfahrung, dass ich bei Linux schon in den Grundfunktionen (ACPI-States, Lüftergeschwindigkeit, zweiter Monitor, ...) auf Probleme gestoßen bin.

Das brauch man unbedingt bei einem NAS und 2. geht das bei Windows auch nicht mit Boardmitteln (außer 2. Bildschirm).

Am Beispiel OpenMediaVault brauch man gerade mal installieren (also weiter weiter weiter klicken) und der Rest ist nur noch in dem WebAdmin zu verrichten. Man muss nichts selber machen, kann aber wenn man unbedingt irgendwas braucht was sonst außer der Reihe tanzt.
Das nimmt sich zu KaufNAS nichts. Sicherlich kann es da auch mal zu einem Punkt kommen wo man Google mal fragen muss. Das ist der Preis der Offenheit. Man muss halt wissen für was man es braucht und wie viel man dafür bereit ist zu zahlen.

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