Surface Pro 3 ausreichend für Studium?

Da hat der IBM Händler wohl Schindluder damit getrieben. Meins ist null klapprig und davon hört man zum Thinkpad yoga nichts von anderen. Ich meine nicht das Lenovo Yoga 2 Pro... das Thinkpad Yoga
 
An deiner Stelle würde ich mir das mit dem Windows 8 Tablet gut überlegen. Habe ich auch mal versucht (war allerdings ein anderes Gerät) und ich war mit der Lösung alles andere als zufrieden. Ein kleines Notebook (x240 oder T440s wenn es etwas größer sein soll) bringt dir da mehr und ist ergonomischer, du hast mehr Schnittstellen und kannst das ganze zuhause entspannt in die Dockingstation stecken und fertig.

Während meines Studiums hatte ich ein 15" Thinkpad, ein 12" Tinkpad und ein 10" Tablet. Rückblickend war der Kauf des 12" Geräts (damals ein X220) die beste Investition mit der über das gesamte Studium am besten gefahren wäre.
 
Wenn Lenovo, dann Thinkpad. Da bekommst du auch die gute Qualität dann.
Guck dir mal deren Studentenpreise an. Die sind echt gut. (Müssten auch bei jedem Händler gleich sein, da die Preise direkt von Lenovo vorgegeben werden)
Wenn du natürlich unter 1000€ bleiben willst oder musst, wird das eng.
 
Also ich würde auf jeden Fall das Surface Pro 3 nehmen. Es geht nichts über ein organisiertes, papierloses Studium. Ich hab seit mehreren Semestern ein Surface Pro 1 und kann so MacBook + Tablet(Android) + Block zuhause lassen. Wenn du nen großen Bildschirm brauchst kannst das Teil auch an einen Bildschirm einer Workstation anschließen etc.. Ich hab seitdem das Notebook nicht mehr verwendet. Das Typecover ist auch super zum Tippen. Das gibt's alles btw. zum Studentenpreis bei MS. Da biste bei 1016 fürs 128GB mit Type Cover.
Ein Laptop ohne Stift ist meiner Meinung nach nicht so viel Wert, da es zum Mitschreiben kaum geeignete ist und es ansonsten auch Workstations gibt (zumindest bei mir in der Uni). Klar hat man mehr Freiheiten, aber der wirkliche Mehrwert hält sich meistens in Grenzen.
 
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Das ist ja der Zwiespalt. Keine Frage, ein Tablet mit Stift ist rein zum Mitschreiben definitiv besser, aber in allen anderen Belangen verliert es halt klar. Deswegen würde ich immer! zu einem kleineren Ultrabook raten.
 
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Naja in Hinsicht auf Leistung verliert es schon mal nicht. Sollte das gleiche wie en Ultrabook sein. Zusätzlich hat man ein Tablet und es ist ein ziemlich leichtes Gerät. Schlecht tippen lässt ist auch nicht. Das Typecover ist ne normale Tastatur (vllt. mit bisschen Eingewöhnung, okay...). Nur auf wackeligen Oberflächen ist es halt nicht so stabil. Der Vorteil wäre als da wenn man ohne Tisch arbeitet und dann viel tippt. Was quasi nicht vorkommt. Meiner Erfahrung nach macht man, allein wegen großem Bildschirm und installierten Tools, die ganzen Übungen sowieso an Workstations oder verwendet dann das Laptop weil man es halt dabei hat. Aber gut jedem das seine.
 
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Den Großteil des Studiums ist man aber am Mitschreiben und Folien annotieren. Und wenn man dann nicht der krasse Ordnungsfetischist ist, wird man am Ende des Semesters krampfhaft die Mitschriften suchen.

Mit Type-Cover und 12'' kommt man meiner Meinung wunderbar durchs Studium.

Den Komfort des Programmierens wie am Desktop hat man eh auf keinen Noebook/Convertible, aber dafür stehen an der Uni auf jeden Fall Terminalrechner bereit.

Mit einem USB Hub und nem Mini-DP adapter auf DVI kann man dann mit Tastatur und Maus wie am Desktop arbeiten und hat zusätzlich in der Vorlesung den Komfort des Digitizers.


-Geschrieben auf meinem SP2
 
du hast ja mal garkeine Ahnung! schau dir mal das Acer V5 an. mit geforce 750m. hat das die gleiche leistung? :D
 
Ich habe mir gerade nochmal nen paar Videos zum Thinkpad Yoga angeguckt und muss meine vorschnelle Meinung von vorhin revidieren.
Es scheint doch wirklich eine ziemlich gute Mischung aus beidem zu sein. Zum mitschreiben den sehr guten Wacom Stift im Touchmode.
Und falls man mehr tippen möchte, hat man, wie bei Thinkpads üblich, die extrem gute Tastatur eingebaut.

Ich werde nochmal in die Stadt fahren und einen zweiten Blick drauf werfen. Ich glaube, dass ist es wert!
Für 1250€ bekommt man 8gb ram, 256ssd, nen i7 und FHD Auflösung.
 
tommy0208 schrieb:
...schau dir mal das Acer V5 an. mit geforce 750m. hat das die gleiche leistung? :D

Right. Die Grafikkarte ist besser. Der Prozessor ist gleich. Dafür ist es wesentlich schwerer (2Kg oO), dicker, hat eine vergleichsweise schlechte Akkulaufzeit und ein schlechteres Display. Abgesehen davon......
Kannst dir gerne mal die Ultrabook Definition anschauen: http://de.wikipedia.org/wiki/Ultrabook
Das Teil darf man fast nicht mehr als Ultrabook bezeichnen. Mit der Akkulaufzeit wird's da ganz schön knapp...

Natürlich gibt's Raum noch oben und unten. Das typische Ultrabook ist aber ein Core i ULV mit ner HD4XXX Grafikkarte, ziemlich leicht und dünn und eine lange Akkulaufzeit. Alles bietet das Surface.
 
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Zum Thinkpad Yoga ist eines zu sagen: Informiert euch über das IPS panel das verbaut ist. Die erste(n) Charge(n) hat(haben) Probleme mit dem Einbrennen des Bildes. Das heißt, hat man länger ein Fenster offen und wechselt dann auf ein dunkles Bild, sieht man das vorherige Fenster noch für einige Zeit... verschwindet aber bald(bald= 30 - 60 s). Man kann sogar Text teilweise lesen. Die Bilder brennen sich nicht dauerhaft ein. Ich besitze so ein Yoga und mich stört es gar nicht. Manche störts sehr...

Aber:

Die neuen Chargen verbauen ein IPS panel vom selben hersteller das das Problem nicht mehr haben soll. Zumindest hab ich das in den Lenovo Foren zum Thema gelesen, vor zwei drei Monaten. Demnach soll das Problem bei den neuen nicht mehr existieren. Ob die jeweiligen Händler jetzt noch ältere anbieten, da muss man sich nur genauer zu den Versionsnummern informieren. Ich denke im Lenovo Forum findet man da schnell was.

Trotz dem Einbrennen bin ich zufrieden mit dem Teil
 
Zuletzt bearbeitet: (ergänzt was bald heißt)
3D/Spieleleistung ist das Acer Faktor 5 schneller. Unter 22mm dick. Das ist alles was im Alltag zählt...
 
Ähm nein? Ultrabook sind keine Gaming Laptops und nur wenige brauchen die 3D Leistung in Ultrabooks zum Arbeiten. Mit dem Acer musst du den ganzen Tag die 2 Kilo rumschleppen und kannst nicht mal den ganzen Tag damit arbeiten ohne ab und zu eine Steckdose aufzusuchen. Das was du meinst ist kein Ultrabook...
 
Ist ja schön, wenn du mit dem Acer glücklich bist. Aber für ein Studium zählt keine Gaming-Leistung.

Ich schreibe mit Wacom-Digitizer und OneNote auf meinem Lenovo X230T Vorlesungen mit. Leicht unpräzise am Rand, aber das lässt sich bei Wacom nicht vermeiden.
Das Surface Pro 3 halte ich für auf jeden Fall ausreichend, würde aber zu 8GB RAM raten, v.a. wenn mal "größere" Sachen in MATLAB oder Visual Studio anstehen.
 
"Ich werde nochmal in die Stadt fahren und einen zweiten Blick drauf werfen. Ich glaube, dass ist es wert!
Für 1250€ bekommt man 8gb ram, 256ssd, nen i7 und FHD Auflösung. "
Die Eindrücke vom zweiten Blick ;D
 
Ich hatte mir damals ein Tablet für die Uni gekauft. Acer W500. Schlechte CPU, keine Stifteingabe, wenig Speicher.
Nach nun 3 Jahren ist das gerät natürlich in die Jahre gekommen und Langsam. Aber für die Vorlesung reicht es theoretisch noch. Zusammenfassend kann ich über die Zeit sagen:

- Ein Tablet ist sehr gut für die Vorlesung und zum Lernen(lesen)
- Eine Tastatur vermisst man doch öfter mal
- Ich würde mir wieder ein Tablet kaufen(wenn Studium nicht fast rum wäre), nur auf jeden fall mit Stifteingabe
- Für reine Vorlesungen und Arbeiten reichen sogar 32gb Speicher. UNI Programme kann man dann eher vergessen

Der Große Vorteil von einem Tablet in einer Vorlesung wird einem erst bewusst, wenn man eins Benutzt. Es liegt flach auf der Bank, man nimmt also rein physisch schon mehr von der Vorlesung mit. Da kann das Ultrabook noch so dünn sein.
 
Kann man davon ausgehen, dass der Akku nicht belastet wird, wenn das Surface 3 Pro an der Steckdose hängt und der Akku voll ist?
 
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