Blitzeinschlag PC Aus.

Prollpower schrieb:
Mit etwas nachdenken würde man vllt drauf kommen, das wenn etwas auslöst das nicht ohne Grund passiert.
Wenn Deine Sicherungen immer auslösen, sind die nicht zu klein, sondern von Dir zu hoch belastet worden.
Naja ganz so ohne sind Einschaltspitzen und durch die ganzen Oberwellen durch die Schaltnetzteile nicht.
Wenn du drei gleiche Energiesparlampen im Stern an die drei Phasen anschließt, wieviel Strom fließt über den N? Man hat mittlerweile kaum noch lineare/ohmsche Verbraucher im Haushalt.
 
SavageSkull schrieb:
Naja ganz so ohne sind Einschaltspitzen und durch die ganzen Oberwellen durch die Schaltnetzteile nicht.
Wenn du drei gleiche Energiesparlampen im Stern an die drei Phasen anschließt, wieviel Strom fließt über den N? Man hat mittlerweile kaum noch lineare/ohmsche Verbraucher im Haushalt.

Wenn ich ein 1,5 KW Billigschaltnetzteil an einer ohnehin schon belasteten B16A-Strang hänge, muss ich mich nicht wundern das die fliegt. Dann hat man diese überlastet...

Man kann z.B. ein Schweißinverter mit ein Ausgangsstrom von ~170A, mit Leistungsfaktorkorrektur ~210A dranhängen (Was dann einiges über 3,5 KW Stromaufnahme wären), ohne das die Sicherung fliegt. Die Kondensatoren könnten da etwas größer ausfallen, als die im PC. Denke aber der Clou ist vielmehr, das es beim zuschalten kein fast Kurzschluss verursacht, da bessere Regelung.

Wieviel Strom über den N abfließt weiss ich nicht... Es wird aber vermutlich was sein. Denn ob es sich nun um Fertigungstoleranzen der Bauteile handelt oder die Netzspannung der einzelnen Phasen gegen N nicht bei exakt 230V liegt macht diese Frage irgendwo nichtig. Zumal selbst Ohmsche Verbraucher niemals wirklich gleich sind. Gewisse Abweichungen gibt es immer. Selbst drei scheinbar gleiche Wolframglühlampen würden einen Strom zum N im Stern geschaltet ableiten.

Ausserdem geht es um Blitzschutz, wo Überspannungen vom Filter aus L(-N) zum PE abgeleitet werden. Dem ist auch egal wenn ein Gerät ein Kurzschluss mit 1KA verursacht, solange dadurch die Spannung nicht intolerierbar hoch ansteigt. Wenn ein Gerät Überspannungen erzeugt, das meine OVP durchbrennt sollt man sich mal um die Entsorgung dessen machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ahhhh ich hätte wissen müssen das der name hier Programm ist ...

nur zu zur info:

kann das im im Haus bei uns sehr gut Testen:

ein Teil des Hauses hier hat noch Schmelzsicherungen, der andere Teil hat Sicherungsautomaten:

Steck ich einige Geräte, die immer an den Schmelzsicherungen seit Jahren ohne Probleme hängen an einen Sicherungsautomaten gleicher Stärke, fliegt der in 3 von 10 Fällen wegen angeblicher überlast beim einschalten des Gerätes. Und nein, es sind KEINE Billigautomaten und auch weiterhin kann ich die Geräte mit einer kleineren Schmelzsicherung betreiben als wie drin ist, ohne das die auslößt.

Das Problem ist einfach nur der kurzzeitig hohe Einschaltstrom, der ein Problem für die Sicherungsautomaten darstellt und auch wohl für einen Überspannungsschutz am Sicherungskasten.
 
miac schrieb:
Das hängt von der Charakteristik ab.

Genau!

Schmelzsicherungen mit der gebräuchlichen gG Kennlinie (Auslösecharakteristik) : "Als Faustregel für Sicherungen mit der Betriebsklasse gG (gL) gilt: Bei fünffacher Überschreitung des Bemessungsstromes reagiert die Sicherung innerhalb fünf Sekunden, bei zehnfacher Überschreitung beträgt die Reaktionszeit 0,2 Sekunden."

Bei einem Sich.automat B Charakteristik: Kurzschlussstrom 3-5x Nennstrom bei einer Auslösezeit von vllt. 0,02-1 Sekunde

Für mich und jedem anderen fachlich versierten ein Unterschied.


Hat mit billig nichts zu tun, wie eine bestimmte Serie an FI-Schutzschalter von ABB die nicht mehr auslöste, aber eigentlich auch keine Billigschutzschalter.

Es sind dann bei Dir die falschen Leistungsschutzschalter die den Stromanforderungen nicht gerecht werden.
Der Vergleich ist ausserdem etwas banal. In Deiner Aussage kann man nicht entnehmen, welche Vorbelastung an dem Stromkreis mit dem Schmelzsicherungen besteht und welche bei dem mit dem Sicherungsautomaten wenn diese Auslösen bzw. nicht.
Wenn Du bestehende Probleme mit der Sicherung hast das die immer Auslöst, weil Du vllt. dein 1KW Schaltnetzteil ans Netz knallst, wo schon Kühlschrank, Fernseher, Waschmaschine, die 500Watt Beleuchtung und Videorekorder dranhängen, würde ich Dir mal empfehlen mit einem Elektroinstallateur zu reden, der entweder das Gerät separat absichert oder einen Automaten mit C-Kennlinie einbaut.

Zudem versteh ich nicht, wieso Du hier ÜberSTROM mit ÜberSPANNUNG gleichstellst. Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Dinge

Aber wenn Du so beratungsresistent bist, alles besser weisst und meinst irgendwen anhand einem Namen zu beurteilen ist Dir auch nicht mehr zu helfen. Dann Spiel weiter an Deinen Sicherungen rum...
 
Ohje gefährliches Halbwissen, und noch dazu von Lehrlingen in Elektrotechnik verbreitet lol =D

Vlt lesen sie mal was Fehlerstrom ist.
Und berechnen mal den "Strom" von Blitzen neu.
 
Unterstellungen ebenso. Lehrlinge die Energie, Leistung, Strom etc nicht auseinanderhalten können ist aber Stoff auf dem ersten Lehrjahr, deswegen kann es keine Rücksicht geben. Nicht im Arbeitsleben, das ist leider so ob du es magst oder nicht.
 
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