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NewsSamsung Z mit Tizen scheitert vorerst am App-Angebot
Ursprünglich wollte Samsung den Start des Tizen-Smartphones „Z“ mit einer Veranstaltung für Entwickler in Moskau zusammenlegen. In Fahrt kommt Samsungs Tizen-Zug aber auch in Russland nicht, weil der Marktstart kurzfristig abgesagt wurde.
Und ich soll Apps für ein Telefon entwickeln, die ich nicht mal ausprobieren kann, ne danke. Im Bezug auf die Überschrift: Potentielle Tizen App-Entwickler scheitern vorerst an Smartphone-Angebot.
Ich verstehe einfach nicht, warum Samsung nicht einfach Ubuntu Phone oder Sailfish OS unterstützt. Es muss natürlich ein eigenes und ganz neues Betriebssystem sein. Ich glaube nicht, dass das noch was wird...
Jop, der gleiche Start wie bei bada. Samsung lernt einfach nicht, oder will es nicht.
Wobei bada noch den Vorteil hatte, das die Geräte günstiger als Android Geräte waren und echt gute Ausstattung hatten. Darüber hinaus war der Markt damals noch nicht so extrem fixiert auf die beiden Marktführer.
So sehr ich mir ein weiteres Betriebssystem auf dem mobilen Sektor wünsche, umso mehr hoffe ich, dass es nicht von Samsung kommt.
Eben wegen derlei Kritikpunkten, die genannt worden sind. Hardware- und ausstattungstechnisch sind sie top, aber es scheitern an der Software und Qualitätssicherung.
"Nach jahrelangen Rückschlägen und Verspätungen bleiben die Entwickler relativ gelassen" - sie kennen es ja nicht anders. Da wird viel Tamtam gemacht und nach 1,5 Jahren ist die Geschichte - wie bei Bada - wieder vorbei. Wenn Samsung überzeugt von diesem Produkt wäre, wäre es schon lange draußen.
Bei Uhren könnte das eher klappen, weil das System evt. weniger wichtig ist. Aber auch da hat Samsung gerade wieder eine Uhr mit Android Wear vorgestellt, sie wollen halt Umsatz machen. Da Tizen keine Vorteile ggü. Android hat, aber eine Menge Nachteile, kann man für die Käufer nur hoffen, dass ihnen der Unterschied klar war. Sonst bleiben (wie bei Bada) wieder eine Menge enttäuschter Käufer zurück, was ich schade fände.
für mich ist es so ähnlich als würde via ihre x86 lizenz aus der schublade wieder rausholen (wobei sie dazu glaube ich nicht mehr berechtigt sind) und versuchen würde konkurenzfähige cpu's herzustellen.
was will samsung damit erreichen? keine lizenz an google zu zahlen? oder sich nicht vorschreiben zu lassen was sie an ihrer oberfläche verändern dürfen oder nicht? sicherlich wäre es vom kleinen vorteil für sie, aber zu welchem preis?
siehe windows mobile - wieviel geld und schweiß mußte ein hersteller wie microsoft inverstieren um ihre ca. 10 prozent auf dem markt zu etablieren? und das ist ein software hersteller der seit zig jahren im geschäft ist und das know how hat. also bitte samsung - nimmt lieber ne alternative die schon auf dem markt ist und fertig.
Ja okay, zu der Zeit war Blackberry noch groß im Geschäft.
Samsung ist Softwareseitig echt grausig unterwegs. Mein Wave I war eine reine Katastrophe, mit Android läuft es klasse. Und auch das Galaxy Tab 3 7.0 ist dermaßen verbuggt. Jetzt mit Custom Firmware und anderem Kernel gehts wieder. Mit der default Software war es zeitweise kaum nutzbar.
was will samsung damit erreichen? keine lizenz an google zu zahlen? oder sich nicht vorschreiben zu lassen was sie an ihrer oberfläche verändern dürfen oder nicht? sicherlich wäre es vom kleinen vorteil für sie, aber zu welchem preis?
Darum geht es vermutlich am ehesten. Google will eine deutlich homogenere Benutzererfahrung auf Android haben - also weniger Custom-Verschlimmerungen von den Herstellern (siehe Android Wear und Auto) und mehr Kontrolle über das was die Hersteller da verbrechen. Samsung ist da ja ganz vorne dabei beim kaputt machen - die schaffen es auch einen Snapdragon 800 zum ruckeln zu bringen mit ihrer Oberfläche. Außerdem kann man dann Support für Smartphones fallen lassen, ohne dass Google böse mit dem Finger wackelt (aber leider nicht mehr macht). Außerdem kann man im eigenen Appshop natürlich die 30 % die Google, MS und Apple nehmen selbst kassieren und zahlt natürlich keine Lizenzgebühren an Google oder muss sich irgendwelchen Authorisierungstests unterziehen.
Warum sie aber nicht einfach Android nehmen, einen Fork daraus machen und selbst weiterentwickeln (und damit wie Amazon recht einfach recht schnell Apps bekommen, weil für die Entwickler kaum Arbeit beim Übersetzen besteht) ist mir nicht recht verständlich. Die Idee eines weiteren linuxbasierten OS ist zwar schön, aber nach dem Umstieg auf ART sehe ich auch das letzte Argument gegen Android (ohne Google Apps meinetwegen) vs. div. anderer Linuxe/Unixe nicht mehr wirklich.
Damit hätten wir:
- Android
- iOS
- Windows Phone
- Amazon Android (Fire OS?)
- Firefox OS
- Tizen
- Blackberry OS 7 bzw. 10
- Sailfish
potentiell Unbuntu OS
davon werden nicht alle überleben können, 3-4 sehe ich maximal langfristig.
Wieso überhaupt APPs, am einfachsten Wäre es doch, wenn Sie Programme HTML5 basiert programmieren würden. Auf einen Schlag ginge es auf ALLEN Handys... ?!
offensichtlich gar nicht
samsung produkte sollte man am besten meiden.
800mb bloatware auf meinem note 10.1 2014, habe 2 stunden lang nach dem root deinstalliert ^^
Und ich soll Apps für ein Telefon entwickeln, die ich nicht mal ausprobieren kann, ne danke. Im Bezug auf die Überschrift: Potentielle Tizen App-Entwickler scheitern vorerst an Smartphone-Angebot.
Ich halte jetzt auch nicht mega viel von Tizen bzw. sehe ich schlicht keine Notwendigkeit für ein weiteres scheinbar doch nicht kompatibles System, aber warum hacken alle auf Samsung rum?
Ich zitiere: "Die Tizen Association setzt sich unter anderem aus Huawei, Intel, LG, Samsung und Vodafone zusammen." Ich sehe da in der Summe eine ordentliche Marktmacht und nur weil Samsung als einziger aktiv damit aufzureten scheint muss man nicht nur auf die klopfen
