Daten aus RAID1-Spiegelung auf neuem PC wiederherstellen

werkam schrieb:
Davon hätten wir dann gerne ein Bild?
Du hast also 2 x 1 TB im Raid 1 als Array angelegt und auf dieser wird ein Spiegel von der SSD abgelegt? Mit welcher Software wird gespiegelt?
Ein Raid 1 aus einem Verbund von 250GB SSD und 1TB HDD hätte ja nur eine Grösse von 250 GB, weil der kleinste Faktor die Grösse des Raid bestimmt.

Bild: SnipImage.PNG
Software: Windows Datenträgerverwaltung

Habe die SSD mit 250 GB als Arbeitsplatte mit meinen Programmen und Daten. Zusätzlich die HDD mit 1000 GB: 250 davon zum Spiegeln der SSD, den Rest als Datenarchiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
@werkam

na, dynamisch vermute ich mal ^^

mein "Aufbau":
- SSD als "Arbeitsplatte"
- HDD mit 2 Partitionen: Datenarchiv + Spiegelung der SSD
dann würde ich mal vermuten, deine beide Platten hast du in dynamische Datenträger umgewandelt , damit die SSD auf eine Partition deiner Festplatte spiegelt
 
r0ck3r schrieb:
Was heißt Problem?

Es war ja anscheinend bei dir auch kein Problem, dass die SSD auf der Geschwindigkeit der HDD lief, von daher wird es auch kein Probelm sein, wenn die neue SSD dann auf der Geschwindigkeit der alten laufen würde (zumindest, wenn es sich um sehr viele Zugriffe handelt) :D ;)
Ok, also 830 und 840 ohne weiteres machbar... Auf die Polemik gehe ich mal nicht ein ;)
Ergänzung ()

Kurze Nachfrage noch:

Version 1:
Samsung 830 250GB: Arbeitsplatte
Samsung 840 EVO 500GB: eine Partition für Spiegelung, eine Partition für Archivdaten

Version 2:
Samsung 840 EVO 500GB: eine Partition für Arbeitsplatte, eine Partition für Archivdaten
Samsung 830 250GB: Spiegelung

Was macht mehr Sinn und warum?
 
r0ck3r schrieb:
Was ist denn das bitte? Die 100 MB liegen auf der HDD, und dort befinden sich auch noch zwei unterschiedlich große Partitionen mit dem Buchstaben D: :confused_alt:
Kein Plan, was das systemreservierte Ding ist, evtl. aus den Zeiten, wo das mal die Hauptplatte war?

Bzgl. 2x "D":
Erstes "D:" habe ich als Archivplatte angelegt. Dann den Spiegel für die SSD. Und dann war noch viel Platz übrig, da habe ich dann das vorhandene "D:" ausgewählt und "Volumen vergrößern" gewählt. Hat Windows dann hinter die SSD-Partition gelegt, aber im System taucht nur 1x das Laufwerk D: mit dem gesamten Speicher auf.
 
Seit über 30 Jahren arbeite ich mit PCs, aber sowas habe ich noch nie gesehen und glaube mir ich habe schon einiges gesehen, aber das bekommt einen extra Platz in meinem Archiv. Das sowas überhaupt funktioniert wundert mich auch noch.
 
Na, ich tippe mal eher darauf, dass auf den 100 MB dein Bootloader liegt und Windows nicht mehr hochfährt, wenn du die HDD abklemmst.
Du wirst sicherlich bei der Windows-Installation auf der SSD die HDD nicht abgeklemmt haben? ;)

Ok, danke für die Erklärung zu diesem Platten-Gefrickel :D

Ich denke, es macht keinen Unterschied, ob Version 1 oder 2 eingerichtet wird. Wie gesagt, es limitiert bei einem RAID immer die kleinste/langsamste Platte.


@werkam: Dem kann ich nur zustimmen ;)
 
echt, hab schon öfters gesehen :D

- er hat 2 Raids angelegt
1 x RAID1 C: (SSD+ 1 Partition auf der 1TB,)
und 1x übergreifendes Volume D: mit 2 Partitionen auf seiner 1TB Platte<--- das macht man eigentlich nur bei verschiedenen Festplatten, wenn die Laufwerke in ein grosses zusammenfasst werden sollen, z.B statt 500GB und 1TB = 1.5TB ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Na es hat ja mit dem neuen PC ein Ende. Da mache ich es dann wie folgt:

Samsung 840 EVO 500GB:
- eine Partition für Windows 8, Programme und aktuelle Daten
- eine Partition für Archivdaten

Samsung 830 250GB:
Spiegelung der Partition mit Windows 8, Programmen und aktuellen Daten

Livedrive:
Spiegelung der gesamten Samsung 840 EVO 500GB

Aber die Windows-Datenträgerverwaltung zu verwenden ist okay, oder sollte ich da spezielle Software verwenden (und wenn ja: welche Voteile habe ich dadurch)?
 
Lass einfach das RAID weg...
Also ich hätte bei deiner Konfiguration vermutlich nicht den blassen Schimmer, was zu tun wäre, wenn wirklich mal ein Datenträger ausfallen würde...

Mach deine vorhandene SSD als Systemlaufwerk und deine HDD als Datenlaufwerk.
Und dann kauf dir einfach ne externe Festplatte als tägliches/wöchtentliches Backup-Medium.

Livedrive dann als z. B. monatlicher Speicher.

Das ganze ist deutlich fehlerunanfälliger. Und SSDs fallen ja jetzt auch eher selten aus, wenn man was qualitativ hochwertiges kauft.
 
Hast vielleicht gar nicht so unrecht: Livedrive lädt die Daten ja eh "live" auf den Server, d.h. alles was ich damit sichere, ist ja fast "gespiegelt". Und bei nem Crash das Betriebssystem und die ganzen Programme neu zu installieren ist ja auch unter 2 Stunden zu schaffen. Hätte sogar den Vorteil, dass sich angesammelter "Müll" nicht wieder auf die neue Platte kommt. Und für den Umzug auf den neuen Rechner kann ich alle notwendigen Daten auch einfach von C: nach D: kopieren, auf C: OS und Programme installieren und dann die Daten von D: wieder nach C: schieben.

Ich denk mal drüber nach ;-)
 
Noch einfacher wäre es, wenn sich gar keine wichtigen Daten auf C befinden würden...
 
Naja aber ne 250 GB SSD nur für OS und Programme zu belegen und 50% leer zu lassen ist ja auch nicht gerade ökonomisch ;-) Zudem lege ich mit Daten, an denen ich aktuell arbeite, immer auf den Desktop, der der liegt nunmal auf C:. Und jedes Mal eine Verknüpfung anzulegen wäre mir zu müßig...
 
Warum sollte das nicht ökonomisch sein, wenn die SSD nur zu 50 % gefüllt ist?
Ne weitere Partition zu sichern, nur weil man meint, ne SSD füllen zu müssen, halte ich für nicht ökonomisch...

Schon mal mit Favoriten gearbeitet? Aber gut, kann man so machen.

Ich selbst halte ne Cloudsicherung ja schon für unergonomisch ;)



Was mich aber immer noch am meinsten schockiert:

NoNameMD schrieb:
Nicht gut? Kenne einige, die das machen, weil ne 2. SSD "nur" für´s Spiegeln ja doch recht teuer ist.

Wofür kauft man sich eine SSD, wenn man dank RAID 1 dann eh nur die Geschwindigkeit einer Festplatte hätte.... dann kann ich auch 2 Festplatten kaufen...

Aber gut, steht hier ja nicht mehr zur Debatte.
 
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