News DDR3-RAM-Module mit 16 GB für Consumer-PCs

16GB Module für Consumer... darauf hat die Welt gewartet... :freak:
Vielleicht für 1 promille der user interessant. Wenns hochkommt. Die Mehrheit kommt mit 4 oder 8GB bestens zurecht. Ich jedenfalls sehe keinen Grund in den nächsten 2 Jahren aufzurüsten auf 16GB, 32GB interessieren mich wohl bis 2020 nicht.
 
KurzGedacht schrieb:
Ich will endlich mehr RAM für Notebooks. Muss mobil richtig arbeiten können und das ist mit nur 16 GB für mich kaum sinnvoll möglich.
Seit es SSDs gibt ist es etwas besser geworden, da Swap nun wenigstens halbwegs schnell ist, aber ne Lösung ist das auch nicht.

In den Laptops von Mysn passt doch bis zu 32GB RAM rein, kauf dir doch so einen ;)
 
Kowa schrieb:
Mal kurz rechnen:

Auf ein gängiges 4-Sockel-Board passen also 64gb RAM, das ergibt ein 64gb-Hibernate-File. Da dieses auf C: liegt und damit in 99% aller Fälle mit 4k-Blocksize angelegt ist, schafft eine Samsung 840 Pro nur 100MB/s. Damit braucht ein Windows 655s, also 11 Minuten um herunterzufahren, oder wieder aus dem Standby aufzuwachen :)

Du hast nen hibernate file? Wieso tut man sowas? Wird doch mit SSD's immer davon abgeraten.
Und mein Page File ist auf 400mb limitiert, weil gewisse Anwendungen ohne nicht laufen wollen :(
 
Lass Dir von einem mit 64GB Speicher im Rechner sagen: Das ist ne Milchmädchen-Rechnung. Der Rechner fährt auch mit so viel Speicher in Sekunden runter.
 
Kowa schrieb:
ein 64gb-Hibernate-File. Damit braucht ein Windows 655s, also 11 Minuten um herunterzufahren, oder wieder aus dem Standby aufzuwachen
SSDs liegen bei linearen Zugriffen, und darum würde es sich hier handeln, bei ca. 500MB/s, womit der Prozess des Speicherns des RAM-Inhaltes auf die SSD in gut 2 Minuten abgeschlossen wäre. Da der Speicher aber nie zu 100% ausgelastet sein wird (dann hätte man nämlich zu wenig RAM im System) und die als Cache im RAM vorgehaltenen Inhalte verworfen werden, wird man wohl bei max. anderthalb Minuten landen. Immer noch eine halbe Ewigkeit. Andererseits kann, da SSDs nahezu bewegungsunempfindlich sind, das Notebook ja auch in der Tasche damit beschäftigt sein.

Haldi schrieb:
nen hibernate file? Wieso tut man sowas? Wird doch mit SSD's immer davon abgeraten.
Abgeraten wird immer nur von selbsternannten Forenspezialisten. HW- & SW-Hersteller behaupten und auch die Erfahrung zeigt das Gegenteil. Und Hibernate kann man zum Bsp. aus Sicherheitsgründen (Stichwort Datenverschlüsselung) benötigen oder auf längeren Reisestrecken in Bahn oder Flugzeug, wo man zusätzlich zum Sicherheitsaspekt auch nicht immer oder nicht durchweg eine Lademöglichkeit hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Laptops bin ich ja voll und ganz einverstanden, aber ich dachte wir hättens hier gerade über Desktop systeme.
Bei Stromausfall dürfte auch das Hyberfile nicht mehr viel nützen oder?

Und wie funktioniert das denn mit der Datenverschlüsselung ? Ich dachte die Datei wird nur beschrieben wenn der PC in den Ruhezustand versetzt wird. Sofern man diesen nicht nutzt wäre sie nutzlos ?



HisN schrieb:

Btw, wie kriegst du das hin ? Seit 5 Tagen nicht mehr neugestartet und in dieser Zeit 500 verschiedene Programme und Spiele offen gehabt ?

Also nach nem frischen hochfahren sieht das bei mir so aus.
ram-usage-fresh-boot-jpg.427390


und ich hab früher mal eins gemacht nach ner weile in benutzung....
(Windows Ressourcen Monitor zeigt das echt super an!)
ram-usage-jpg.427391
 

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3 Spiele im Steam-Cache prüfen^^
Zu Anschauungszwecken natürlich.
 
Geilst du dich jetzt an "vollem" Ram auf, der durch cheaten als Filecache belegt wurde,
oder hast du auch irgendeinen sinnvollen Zweck fuer die 64gb? :p

Oder hast du den ganzen Filecache, weil du 2x hintereinander die Steam Gamefiles verifizierst? :p
Mein Linux Server hat 3,5gGB mit Programmen belegt, und die restlichen 12,5GB mit Filecache. Allerdings laeuft der Server idR. auch ~30 Tage durch.

Im GamePC hab ich ebenfalls 16GB. Steam laeuft, heute schon Insurgency gespielt, aktuell rennt Planetary Annihilation. 4,7GB in use, 3GB cached, rest frei. :rolleyes::
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Haldi schrieb:
Bei Stromausfall dürfte auch das Hyberfile nicht mehr viel nützen oder? Und wie funktioniert das denn mit der Datenverschlüsselung ? Ich dachte die Datei wird nur beschrieben wenn der PC in den Ruhezustand versetzt wird.
Hibernate (englisch) == Ruhezustand (deutsch) Btw. werden auch im Büro und auch zu Hause manchmal Rechner über Nacht in den Ruhezustand versetzt, damit man am nächsten Tag an gleicher Stelle weitermachen kann.
 
OT:
@HisN: Wie groß ist bei dir, die von Windows angelegte "hiberfil.sys" - 64 GB?
Btw. Hast du diese manuell reduziert?

@Haldi: Stromausfall spielt bei Hybernate keine Rolle (insofern von Win natürlich abgeschlossen), nicht zu verwechseln mit dem Standby bei dem die Daten im RAM bleiben.
 
Ich hab sie sogar ganz abgeschaltet, weil ich den Modus nicht benutze.
Aber normalerweise nutzt man doch den hybrid-modus (das ist die Voreinstellung, oder?).
D.h. der Rechner geht in den Syspend to RAM .... und erst nach einiger Zeit geht er noch mal kurz an und speichert den Inhalt vom RAM auf den Datenträger. Zu einem Zeitpunkt an dem man schon gar nicht mehr am Gerät sitzt, und wo es niemanden stört. Egal wie lange es dauert.

@Ulukay
Von Dir hätte ich mehr erwartet als nen blöden Flame. Das ist übelstes-Waldpilzsuppe-Nivea. Dazu kennen wir beide uns schon viel zu lange, als dass Du mir sowas unterstellen musst. Vorschule oder Kindergarten. Gerne kritisch, aber nicht auf die Weise. Da hab ich schon gar keinen Bock das zu erklären.

Bei mir ist die Speicher-Menge historisch gewachsen. Beim Umstieg vom 3-Channel auf ein 4-Channel-System hab ich nur zwei Riegel zugesteckt. Und ich hab erst bei 48GB keine Fehlermeldungen von Photoshp Aufgrund von Speichermangel bekommen. Ich hab den Rechner an meine Arbeitsweise angepasst, und nicht meine Arbeitsweise an den nicht vorhandenen Speicher (ist sicher der Weg den 90% der User einschlagen). Und ganz ehrlich, viele wissen wahrscheinlich gar nicht wie viel Speicher ihr System nutzen würde, wenn sie denn mehr hätten.

Hier z.b. Hartschnitt von GoPro-Material (machen bestimmt einige). Ohne Effekte, ohne alles ... nur Schneiden und Rendern. Da geile ich mich mal am Verbrauch auf (extra für Dich). Ich frag mich immer .... was macht das System wenn kein Speicher in der Menge vorhanden ist. Auslagern auf die Platte? Wie lange wird das ganze dann länger dauern?



Ich kann auch nix dafür, dass mein Rechner erst mal Arbeit und dann Gaming-Maschine ist.
Was viele immer zu solchen ätzenden Kommentaren hinreisst ist wohl die Tatsache dass ich gerne extrem-Beispiele benutze, damit es auch der letzte rafft. Dass das sogar erfahrene User wie Dich zu solchen lächerliche Kommentaren hinreißt ist allerdings bedauerlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant wundert mich das man heute das ganze noch nicht mit GPU Unterstützung berechnen kann.
Ansonsten kommt es aber sicher auch noch auf die Geschwindigkeit das Speichers an und DDR 3 Speicher mit hoher Taktrate und viel Ram ist halt auch sehr teuer.
Ich komme bisher mit meinen 16 Gb aus mache aber auch keine dieser Berechnungen. Da ist natürlich auch eine bzw mehre große SSDs Pflicht.
 
Holt schrieb:
Warum sollte man gerade X79er Plattformen mit den vermutlich teuren 16GB Modulen ausstatten wollen?

Damit da 128 GB rein passen. Das ist nämlich vor allem erstmal die Plattform für Workstations.
 
HisN schrieb:
@Ulukay
Von Dir hätte ich mehr erwartet als nen blöden Flame. Das ist übelstes-Waldpilzsuppe-Nivea. Dazu kennen wir beide uns schon viel zu lange, als dass Du mir sowas unterstellen musst. Vorschule oder Kindergarten. Gerne kritisch, aber nicht auf die Weise. Da hab ich schon gar keinen Bock das zu erklären.

Was zum Geier ist denn bitte mit dir los? Alles was ich wissen wollte ist, ob du auch einen sinnvollen Zweck dafuer hast. :rolleyes::
Entschuldigung dass ich den grossen Obermacker angesprochen habe .....
 
:-)
Aber Du hast sofort verstanden über was ich mich aufrege *g*
Wie gesagt, 48GB würden für mich ausreichen, aber ich hab den Speicher vor Jahren von Sockel 1366 zu 2011 mitgenommen und für Quadchannel zwei Riegel dazu gesteckt, nur deshalb kommt die Menge zusammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
HisN schrieb:
@Holt
Wahrscheinlich weil gerade die User mit dieser Plattform sie der Speicher-Unterstützung wegen ausgewählt haben? *g*
TheK schrieb:
Damit da 128 GB rein passen. Das ist nämlich vor allem erstmal die Plattform für Workstations.
Ja natürlich, aber die RAMs dürfte nicht billig sein und wer so viel RAM, also mehr als 64GB braucht, hat schon jetzt ein XEON Board oder dürfte dann auf die kommende X99 Plattform wechseln. Oder würdet ihr jetzt noch eure X79 für viel Geld damit aufrüsten, zumal nicht einmal alle Boards das nötige BIOS Update bekommen dürften?

Krethi & Plethi schrieb:
probleme mit größeren riegeln kenne ich nur von intel-systemen.
gibt ja sogar i7 für notebooks die nur 2x4GB vertragen, da limitiert echt die CPU selbst!
Welcher i7? Die der ersten Generation könnten allenfalls betroffen sein und spätestens bei allen neueren CPUs sollten 8GB Module laufen. Wenn nicht, liegt es entweder am konkreten Modul, welches nicht kompatibel ist oder der Notebookhersteller hat sich einfach eine Adressleitung gespart.

Krethi & Plethi schrieb:
das ist normaler DDR3 mit ECC, jedenfalls schreibt der hersteller nichts von buffered udn auch apple tut das beim mac pro nicht!
laut GH auch unbuffered.
Unbuffered sind auch die LRDIMM RAMs und die gibt es sogar mit 32GB, aber auch die funktionieren nur in wenigen Systemen. Gerade bei ECC gibt es eben verschiedene Typen, da muss man genau aufpassen, welche im den konkreten System unterstützt werden.

deo schrieb:
Jetzt können die OEMs endlich in die billigen H81-Boards 32GB RAM einbauen. :p
Klar, 32GB RAM wird ein OEM mit so teuren Modulen und billigen Boards realisieren :freak:

Kowa schrieb:
Auf ein gängiges 4-Sockel-Board passen also 64gb RAM, das ergibt ein 64gb-Hibernate-File. Da dieses auf C: liegt und damit in 99% aller Fälle mit 4k-Blocksize angelegt ist, schafft eine Samsung 840 Pro nur 100MB/s.
Wieso 4k? Das ist war die übliche Clustergröße bei NTFS, aber wenn die Datei nicht fragmentiert ist, dann werden viele hintereinanderliegende Cluster mit einem Befehl geschrieben bzw. gelesen. Der ATA8 Befehlssatz erlaubt es bis zu maximal 65536 LBAs mit einem Befehl zu adressieren, was bei den üblichen 512 Byte pro LBA maximale Zugriffslängen von 32MiB pro Befehl ergibt.
Das wird auch zumindest weitgehend ausgenutzt, denn sonst wären die Ergebnisse der Benchmarks wie z.B. AS-SSD oder CDM bei den seq. Tests auch deutlich schlechter als sie es in Wirklichkeit sind.

Haldi schrieb:
Du hast nen hibernate file? Wieso tut man sowas? Wird doch mit SSD's immer davon abgeraten.
Abgeraten wird nur davon um Platz auf der SSD zu sparen und weil manche immer noch meinen, die müssten die SSD schonen indem sie Schreibzugriffe einsparen, obwohl NANDs in guten SSDs bei Heimanwendernutzung sowieso so lange halten, dass dies total unnötig ist.
Haldi schrieb:
Und mein Page File ist auf 400mb limitiert, weil gewisse Anwendungen ohne nicht laufen wollen :(
400MB ist wenig, man sollte da schon 1 oder besser 2GB nehmen, denn Windows verschiebt auch RAM Inhalte über das Pagefile um ggf. angeforderte große zusammenhängende Lücken zu schaffen. Das könnte bei 400MB knapp werden, wenn man Programme hat die große Daten verarbeiten müssen.
 
DunklerRabe schrieb:
Schöne Idee, leider zu spät!

DDR3 steht kurz vor dem Ende seines hauptsächlichen Lifecycles und wer richtig viel Speicher braucht, der hat längst ein passendes System, z.B. mit RDIMM. Mit dem bald stattfindenden Marktstart von DDR4 werden dann "die Karten neu gemischt", da wird im High End Bereich niemand mehr DDR3 kaufen.

erstmal abwarten,was DDR4 in der Praxis bringt......die Prozzis (Cpu) müssen sich auch verbessern sonst sind die wieder der schwachpunkt im System.
war bei DDR2 zu DDR3 genauso..:freaky:
 
ilovecb schrieb:
Chrome ist nicht so ressourcenlastig wie firefox laut meiner erahrung.
Eh? Chrome mit seinem "Jeder Tab ein eigener Task" zerfickt doch förmlich den Speicher. Zumindest war das meine Erfahrung.

Ansonsten wünsche ich mir aus Preis-/Leistungsgründen eher Tripple-Channel mit 4GB Modulen. :D
16GB Single Modul in 30nm ist daher eher uninteressant, macht sich bald aber bestimmt gut auf dem Verkaufsschild des nächsten Medion PCs, "Ultra riesige 16GB RAM für neuste 4K Filme!" (Man muss das neue 4K Marketing ja direkt mit einbeziehen).
 
Für alle die hier meinen ihr Ram wird nie voll, schaltet die auslagerungs datei ab und arbeitet ganz normal weiter bei mir (12GB ram windows 8.1) kam dann ab und zu die Meldung: Programm XY muss beendet werden da nicht genügend speicher zur verfügung steht.

Ich persönlich kann sagen grad beim 3D-Modeling für 3d druck ist der Ram ruck zuck voll.... wobei ich jetzt keinen unterschied feststelle zwischen auslagerungsdatei aus und an, außer das die Warnung nicht mehr kommt.
 
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