Fruity loops das beste Musikprogramm ?

Da musste ich jetzt aber laut lachen!

Klar, Fruity Loops ist auch eine DAW, aber wenn du alleine mal auf den Preis schaust, siehst du, dass zu einem Ableton oder gar Cubase noch viel Platz ist. ;)

Es kommt zwar immer auf die Anwendung drauf an, aber Fruity Loops ist sicher nicht das Non-Plus-Ultra.

/thread
 
Zuletzt bearbeitet:
"Das Beste" gibt es nicht. FL Studio (wenn du das meinst - "Fruity Loops" gibt's lange nicht mehr) hat aber vom Prinzip wenig Konkurrenz, LMMS höchstens noch.

Sequoia kostet z.B. knapp 3000 EUR. Es kommt halt immer auf den Zweck an.
 
Das ist absolut Geschmackssache und hängt vom Anwendungsbereich und der Herangehensweise ab. Schau mal hier http://www.amazona.de/charts/?cat=107&list=54473 ... nimm das nicht als gegeben hin wie die werten, weiß nicht so recht was ich von den charts halten soll, aber du kannst dir über die testberichte mal nen überblick verschaffen.

Es gibt auch gute gratis programme(daw's(digital audio workstations)) für simple sachen.
Generell ist das "BESTE" manchmal etwas zu viel und man kommt nicht zurecht. Die Bedienung der daws kann auch recht unterschiedlich sein und man muss erst mal schaun welches konzept für Einen passt.

Grüezi
 
Nein und ich denke eher es kommt auf den anwender an welches für ihn einfach zu bedienen ist ich hab schon TechnoMaker (DataBecker) Ejay Ableton ne weile genutzt vor paar tagen fand ich Mulab es gibt sovieles halt.
 
Hmm, welche wäre denn für mich geeignet ?
Sind alle Musik Programme nicht dafür da sich seinen eigenen Mix zu erstellen ?

Und ich hörte von 2 anderen das fruity loops momentan das beste ist was es gibt musste mir bei TS deswegen 1 Stunde lang anhören wie gut es ist etc..

Außerdem sollen große Musiker, DJ's wie Avicci, Martin Garrix mit diesem Programm arbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es hängt davon ab, was du genau damit machen möchtest, welche Kenntnisse du besitzt (Musiktheorie, -instrumente, Komposition, ...) und wobei dich die Software unterstützen soll.

Von den allermeisten dieser Produkte gibt es Demos zum Ausprobieren. Also einfach mal testen und dann entscheiden.
Ich gehe davon aus, dass keines passen wird und du eher einen Loop-Sequencer mit viel Inhalt suchst, so wie etwa den Music Maker oder Sequel.

Ob Avicii oder Martin Garrix "große Musiker" sind, sei mal dahingestellt.
 
wenn du mal erzählst was du so machen möchtest könnte man eventuell auch sagen was dir passen würde.

Andere "große Produzenten" arbeiten mit Logic, Live, Cubase, Pro Tools, Studio One undundund ... das kann man nicht sagen, dass da eins das Beste wär. Wer das macht weiß von audioproduktion nicht viel.

Musikprogramme sind dafür da Musik zu machen oder zu bearbeiten.
Willst du nur (Mehrzahl von Mix) erstellen, wird eine klassische DAW wie Pro Tools, Cubase, Logic zu viel des Guten sein.
 
Zuletzt bearbeitet: (im ersten Satz den Konjunktiv umgestellt)
Grundsätzlich haben alle Programme ihre Vor- und Nachteile. Gerade beim Workflow gibt es riesige Unterschiede, die größtenteils aber Gewöhnungssache sind. Ableton Live würde ich aber von der Liste professioneller DAWs komplett streichen... Die nicht korrekt funktionierende Latenzkompensation versaut dir jedes Projekt das größer ist als ne schwindlige Hobbyproduktion.
 
jaja die andern kennen nur FL und sind begeistert davon... genauso wie die nur eine marke von jeans anhaben, nur ein händy in die tüte kommt, nur eine getränkemarke geschluckt wird, nur eine automarke fein ist und die welt nur von vaters sicht anschauen.... tzzzz... sowas einfältiges und weltfremdes...

mein tipp: lass die blubbern wie sie wollen, entscheidend ist dein geschmack, deine wünsche und deine haptik.. wie schon erwähnt gibt es für fast jedes dieser tools eine testversion, damit du mal anfühlen kannst, ob das tool für dich stimmt oder nicht. und: verwechsle bitte nicht profi-studio Equipment mit 199dollar software..
 
Latenzkompensation geht hier glaube ich über den Anwendungszweck hinaus :p

@druckluft ich hab mit Live ne gute Latenz hingekriegt aber auf die Latenz die es einem beim "bleep vom ausgang zum eingang routen" anzeigt konnte ich mich nicht ganz verlassen. Musste die Prozedur ein paar mal wiederholen, nach jedem durchgang eine genauere kompensation eintragen und mich einem sauberen Ergebnis annähern. gibts da noch andere Probleme?

Live wär schon ein feines Programm um Samples rum zu schubsen und Mixe zu erstellen. Aber dafür allein zu teuer finde ich.

Was haltet ihr von Reaper? Wie läuft denn jetzt die neueste Version? Hab Gutes gehört und kostet nicht viel - 1 Monat gratis und dann 35€?

@chrigu Haptik und Software...? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dachte, sie hätten es in Live 9 irgendwie verbessert, aber habe es selbst nicht getestet...
Ansonsten gibt es ja neuerdings auch Bitwig, was "sehr ähnlich" ist (und sogar mit Linux-Version). Vielleicht ist es dort besser.

shubfm schrieb:
Live wär schon ein feines Programm um Samples rum zu schubsen und Mixe zu erstellen. Aber dafür allein zu teuer finde ich.
Je nach Zweck muss es auch nicht die komplette Vollversion sein. Live Intro z.B. ist deutlich günstiger und Live Lite liegt Hardware, Magazinen etc. komplett kostenlos bei. Einmal wurde es über Abletons Facebook-Seite verschenkt.
 
ich nutze FLstudio seit version 3. (FruityLoops 3.0)
es ist ne mächtige DAW und muss sich hinter Logic, Cubase & ableton nicht verstecken.

es ist wie immer mit tools - ob ich die schraube mit stahlwille, hazet oder topcraft schraubendreher anziehe ist der schraube egal.

ich komm mit FL am besten klar, überlege atm aber auch nen wechsel auf ableton oder reason.
(wieder bekannte von früher getroffen, alle nutzen live)
vor allem wenn man viel per hardware aufnimmt (jetzt keine gitarre o.ä.) sondern per mpc, midi-keyboard usw schwächelt FL bzw kommts mir vor als bräuchte ich nen lehrgang)
die automatismen werden einfach alle in einen layer geklatscht und muss alles einzeln raussortieren.

ich mach am liebsten alles per hardware. und die software soll am besten nur aufnehmen und es einigermaßen gut trennen, so das man die einzelnen sache noch nachbearbeiten kann, falls man die taste mal ne millisec zu früh drückt oder sich generell verdrückt.

ich nutze die software übrigens unter linux in ner VM .... weil die audio treiber besser sind als asio4all (jedenfalls meiner meinung nach)
 
Zuletzt bearbeitet:
shubfm schrieb:
ich hab mit Live ne gute Latenz hingekriegt aber auf die Latenz die es einem beim "bleep vom ausgang zum eingang routen" anzeigt konnte ich mich nicht ganz verlassen. Musste die Prozedur ein paar mal wiederholen, nach jedem durchgang eine genauere kompensation eintragen und mich einem sauberen Ergebnis annähern. gibts da noch andere Probleme?

Das meinte ich eigentlich nicht. Problem ist vielmehr, dass es viele Plugins mit mehr oder oder weniger hohen Eigenlatenzen gibt - sowohl 3rd Party als auch Live eigene. Typische Beispiele wären solche die intern mit FFT Transformation arbeiten, also z.B. Linearphasige EQs. Aber auch Kompressoren mit Lookahead-Funktion erzeugen immer eine gewisse Verzögerung. Wenn diese jetzt auf einer Spur liegen, müssen alle anderen Spuren um die gleiche Zeit verzögert werden, damit alles synchron läuft. Soweit, so normal - das klappt in Ableton wie auch fast jeder anderen DAW (wobei es bei komplexeren Routings über Return-Spuren auch hier zu Problemen kommt). Was aber nicht an die Latenz angepasst wird, sind Automation und Synchronisation für Plugins. Beispiel: Nimm eine Spur mit einem Drumloop im Songtempo, setze zur Bearbeitung einen Linearphasigen EQ (z.B Fabfilter Pro-Q im entsprechenden Setting) und danach z.B. ein Plugin für die typische Sidechain-Bearbeitung (Nicky Romero Kickstart, Vengeance Multiband-Sidechain, LFO-Tool). Dieses Plugin hat jetzt kein korrektes Timing mehr und läuft versetzt zum Beat. Betroffen ist ebenfalls die Automation. Schau dir mal dieses Viedo an. Das macht komplexe Projekte völlig unmöglich... Das Problem ist seit Jahren bekannt und ungelöst und es gibt einen 60 seitigen Thread dazu im Ableton Forum.

Ich habe übrigens Bitwig auf diese Problematik hin überprüft. Bis zu einem gewissen Punkt funktioniert es hier ordentlich. Ab einer gewisssen Plugin-Last bzw. Gesamtverzögerung treten auch hier Probleme auf und die Synchronisation funktionierte gar nicht mehr. Komischerweise lief das Nicky Romero dann völlig unsynchronisiert. Die einzige DAW, wo ich bisher keine Problme hatte ist Cubase (nutze Version 6.5 und 7.0). Bei Logic (habe 9 und X getestet) gibt es die gleichen Probleme wie bei Ableton, wobei aber nur Bus-Spuren betroffen sind. Das läßt wenigstens noch etwas Spielraum um sich um das Problem herum zu mogeln, ist aber eigentlich auch ein Showstopper. Bei Reaper solle es angeblich korrekt funktionieren, wie es genau bei Fruity Loops aussieht weiß ich gerade nicht.

Ich finde ein Audio/MIDI Sequenzer sollte alles genau so abspielen wie man es eingestellt hat, aber das tut Ableton (und andere auch) leider nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Reaper ist genau wie Cubase prinzipiell ein klassischer linearer Sequencer. Studio One wird auch oft als gute Cubase-Alternative gehandelt (da haben auch angeblich ehemalige Steinberg-Entwickler mitgewirkt). Die haben übrigens eine kostenlose Version.

Reason ist da etwas anders, weil es sich hauptsächlich auf dieses Rack und nicht auf den Sequencer konzentriert.
Aber ist halt alles Geschmackssache und die Art, wie man das angeht. Kann man eigentlich nur selbst testen und dann die beste Lösung für sich finden.
 
klar kann man mit fl studio auch einiges machen und die internen effekte sind auch gut und man kann mit ihnen arbeiten.. trotzdem ist vieles halt sehr umständlich gelöst.. versuch mal eine sidechain kompression oder einen vocoder mit nem synth als carrier in fl einzurichten und mach das dann in live.. dann weißt du was ich meine ;) bis auf paar sachen beim midi bitet fl studio eigentlich nichts besonderes außer, dass es günstig ist.
 
Zurück
Oben