Anfänger mit Lernbereitschaft sucht erste Kamera ~ 500€ +/-

Also ich zähl 19 bei Samsung. In Realität sollten 20 auch mehr als genug sein, wenn man bedenkt, dass viele Leute nie mehr als die Kit Objektiv nutzen...
 
19? Was hab ich vergessen? Bei Sony habe ich die Sigmas ergänzt.
Naja es war nur ein Hinweis. Allerdings ist mehr Auswahl ja nicht so schlecht,
 
Bin soeben auf ein Hindernis gestoßen...

Die genannten Systemkameras habe alle keinen Sucher oder täusche ich mich da?
Und ein elektronischer lässt sich nicht bei jeder nachrüsten sofern ich das bis jetzt gesehen habe, denn ich möchte schon gerne nen Sucher mit dabei haben, sonst komm ich mir leicht blöde vor da immer via TFT-Screen ein Bild zu machen - Wäre mir persönlich sehr sehr ungewohnt.
 
Natürlich habe ich mich auch schon selbst etwas informiert in welche Richtung ich gehen möchte und da kommt für mich letzten Endes nur eine DSLR in Frage

Jaja..so ist das :D

Ich predige es eigentlich jedes mal herunter, wenn plötzlich eine spiegellose oder eine mit teiltransparenten Spiegel in frage kommt: Schaubunbedingt vorher durch den bzw einen elektronischen sucher!

Optische und elektronische Sucher sind zwei grundverschiedene Konzepte, mit denen man sich unbedingt vorher befassen sollte, wenn man ursprünglich eine spiegelreflex ins Auge gefasst hat. Nicht jeder kann sich damit anfreunden.
 
HendrikMue schrieb:
Jaja..so ist das :D

Ich predige es eigentlich jedes mal herunter, wenn plötzlich eine spiegellose oder eine mit teiltransparenten Spiegel in frage kommt: Schaubunbedingt vorher durch den bzw einen elektronischen sucher!

Optische und elektronische Sucher sind zwei grundverschiedene Konzepte, mit denen man sich unbedingt vorher befassen sollte, wenn man ursprünglich eine spiegelreflex ins Auge gefasst hat. Nicht jeder kann sich damit anfreunden.

... :D

Werde morgen mal wieder einige Testen darunter auch Systemkameras, wobei ich immer noch eher in Richtung D3300/K50 tendiere, sofern es eine DSLR werden sollte.
 
Schau Dir alternativ zu der D3300 und der K50 auch mal die Olympus E-M10 als Vertreter der spiegellosen Systemkameras mit Sucher an, damit Du die Unterschiede direkt sehen und erleben kannst.
 
Die Samsung NX20, NX30 oder Galaxy NX haben wie auch die Sonys Nex 6 und Alpha 6000
einen Sucher. Manche dürften dein Budget allerdings sprengen.

Hat allerdings den Nachteil, dass sie mit Sucher wieder deutlich grösser werden.
Gerade das kleine Packmass schätz ich sehr an den Spiegellosen.
Da ist der Sucher für mich dann meist sekundär.
 
Ich habe mit dem Olympus VF-4 und mit dem Sucher der 6D einen direkten Vergleich. Größe IST zu vernachlässigen. Der VF-4 ist ein wenig größer aber das fällt nicht näher ins Gewicht. Der Größte Nachteil von einem Optischen Sucher ist der geringe Informationsgehalt! Ein Elektronischer kann einfach viel mehr anzeigen. Ob Histogram, Focuspeeking oder überstrahlte oder abgesoffene Ecken im Bild. Die Möglichkeiten sind schon Gewaltig. Dazu kommt noch dass man direkt sehen kann wie das Bild hinter her wird. Du kannst direkt einen falschen Weißabgleich sehen, zu hell oder zu dunkel selbst ohne den Anzeiger. Dann kann man das Restlicht zu einem bestimmten grad verstärken. Ok, das wird dann krissellig und ab einem bestimmten grad sieht man auch garnichts mehr. Da ist dann der Optische im Vorteil weil man bei Dunkelheit immer noch etwas sehen kann.

Der größte Nachteil am Elektronischen Sucher ist das er einfach ansträngender ist. Schnelle Bewegungen haben immer noch einen kleinen Lag der einen (mich) immer ein wenig orientierungslos zurück gelassen hat. Hört sich zwar schlimmer an als es ist aber bedenken sollte man das schon! Manche Leute bekommen davon auch Kopfschmerzen.
Die neueren Generationen bieten Auflösungen von bis zu 1280x786px und 120fps. Was schon eine ganze Menge ist in der Größe!

Was einem besser gefällt bleibt jedem selber überlassen und man kann das nicht im Forum herrausfinden. Es gibt allerdings die Hardcore Optischer Sucher Fanboys die gern D4s/1Dx Sucher mit dem mäusekino von vor 5Jahren vergleichen. Das da der Optische immer besser wegkommt sollte klar sein!
 
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@Genesis: Wie sieht es bei dir inzwischen mit der Suche aus? Ich bin ja ebenfalls auf der Sucher und tendiere eher zu einer Spiegelreflex als zu einer Systemkamera.
Hast du inzwischen einen Favoriten?

Ich hatte auch erst an die D3300 gedacht. Aber es wurde in meinem Thread auch nochmal ein Auslaufmodell in den Raum geschmissen. Nikon D5100. Gibt es für ungefähr den gleichen Preis. Sogar etwas günstiger.
 
Ich muss echt aufpassen, was ich hier in diesem Forum schreibe, traue mich aber trotzdem.

Ein Anfänger, der Lernbereitschaft hat ist die optimale Vorraussetzung ihn mit den Grundlagen der Fotografie zu Knechten. Da die meisten Kameras heute Spielzeuge sind lernt man mit denen das Fotografieren gar nicht mehr. Auch wird ein Anfänger die Voretile eines optischen Suchers nicht kennenlernen, wenn man von den kastrierten Versionen heutiger Modelle ausgeht.
Kurzum, 1 Jahr mit diesem Schätzchen und man kann Fotografieren. Da braucht man auch keine Belichtungsvorschau oder Weißabgleich sondern man kann sich schön auf den Ablauf des Fotografierens und das Motiv konzentrieren. Keine billigen Kit-Linsen mit Wichzeichner sondern zum Start gleich den Klassiker: 1,4/50mm ohne Brennweitenverlängerungsfaktor - den müsste man ansonsten auch noch erklären.
Ein Jahr analog zu Fotografieren schärft die Sinne und hilft einem ungemein bei der Wahl der nächsten Kamera. Die meisten Leute glauben es ginge darum möglichst viele Funktionen in der Kamera zu haben. Tatsächlich braucht man nur die zur Belichtung und Fokussierung, der Rest kommt vom Menschen. Der Nachteil vom Kleinbild sind zurzeit die hohen Preise bei den Filmen. Empfehlen würde ich jedoch den Kodak Ektar 100 als Negativfilm oder den Provia 100F von Fuji als Diafilm. Wenn die Canon A-1 zu alt ist, dann könnte man noch über die EOS 33V + EF 2,8/40mm STM nachdenken. Das Gehäuse stammt aus der letzten Generation von analogen SLRs bei Canon und ist teilweise deutlich besser gelungen als das der heutigen Gehäuse. Das EF 2,8/40mm STM ist eine Neuentwicklung und bietet eine hervorragende Schärfe. Da es auch am KB-Sensor überzeugt sehe ich darin eine deutlich bessere Investition als in einem dieser Kit-Objektive. Wenn du dann noch die Dias/Negative sauber archivierst hast du auch nach dem nächsten Festplattencrash ein paar Bilder übrig.
 
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Willkommen im 21. Jahrhundert ... :p

Eine gute Kamera, ob DSLR, SLT oder DSLM verfügt über einen M Modus. Dazu gibt es Festbrennweiten. Das macht also für die Benutzung keinerlei Unterschied.
So wie Du die optischen Sucher beschreibst taugen die ja offenbar heutzutage alle nichts - Pauschalierender ging es nicht? Mit Mattscheibe und Schnittbildindikator im Weg sind die Alten keinen Deut im Vorteil.

Man hat bei der digitalen Fotografie einen ganz entscheidenden Vorteil: sofortiger Lerneffekt. Jede Auswirkung kann sofort nachvollzogen werden.
Mit einer analogen Kamera muss ich Papier und Stift dabei haben, den Film abgeben, die Ergebnisse dann später anhand meiner Notizen vergleichen.

Die Bildqualität ist einem Negativfilm in allen Belangen überlegen - Farbnegativfilme schaffen ca. 9,5 Blendenstufen, gedrucktes Fotopapier etwa 6. Da sind die heutigen Sensoren deutlich weiter.
Und von Diafilmen mit 6,5 Blendenstufen reden wir erst gar nicht.

Sorry, analoge Fotografie ist ein schöner Zeitvertreib, aber als Einstieg genau so Sinnvoll, als wenn ich jemandem den Rat gebe sich statt einem Blu-Ray Player lieber einen 8mm Projektor zu kaufen.

Und die pauschale Aussage, Kit-Linsen taugen nichts, ist genau so eine Stammtisch Weisheit, wie sie gerne verbreitet wird.
 
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ML89 schrieb:
Ich muss echt aufpassen, was ich hier in diesem Forum schreibe, traue mich aber trotzdem.

Vielleicht solltest Du Dich nicht nur trauen, sondern etwas bemühen, auf die Anforderungen des TO einzugehen. Denn Du hast offenbar die Q&A-Liste des TO nicht gelesen, sonst hättest Du gewusst, dass er durch seinen Vater bereits exakt dieses analoge Canon-Modell kennt. Käme diese in Frage, könnte er sie also bereits nutzen. Die konkreten Anforderungen schließen die Verwendung einer analogen Kamera jedoch aus.
 
Kurzum, 1 Jahr mit diesem Schätzchen und man kann Fotografieren. Da braucht man auch keine Belichtungsvorschau oder Weißabgleich sondern man kann sich schön auf den Ablauf des Fotografierens und das Motiv konzentrieren.

Ich stehe gerade etwas auf dem Schlauch. :freak:

Wann kann ich mich denn schöner auf den Ablauf des Fotografierens und das Motiv konzentrieren? Wenn ich

a) gezwungen bin, alles manuell einzustellen, jedes mal gucken muss ob die Belichtung stimmt, wenn sich mal ganz kurz das Licht verändert und zudem noch manuell fokussieren muss, um dann nachhher evtl. ernüchternd festzustellen, dass alle Bilder nichts gerworden sind, oder

b) wenn ich die Wahl habe, entweder vollkommen manuell zu arbeiten oder aber auch einfach eine halbautomatik nutzen kann, wo ich mir keine Gedanken um die richtige Belichtung machen muss, sondern mich ganz auf Bildaufbau und Bildgestaltung (durch vorwählen der Blende und/oder Zeit) konzentrieren kann?

Wenn ich mehr einstellen muss, ohne zu sehen was ich da tue, wieso kann ich mich dann besser auf den Ablauf des Fotografierens und das Motiv konzentrieren?
 
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