Qualität wo bist du? Keine Notebooks mehr auf Langlebigkeit ausgelegt? Was tun?

R3sist_the_NW0

Lt. Junior Grade
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Da bin ich nun wieder,

Nachdem ich so einige Male, im Kaufberatungs-Teil des Forums, einige Anfragen startete, und selber mehr und mehr recherchierte über Marken, Defektquoten, detailliertere Garantiegründe bei den Notebooks, Service usw... bin ich nun komplett unentschlossen welchen Hersteller ich überhaupt noch wählen soll...

Ich hatte in der Vergangenheit mit dem Acer 1710 erhebliche Probleme (und das bei einem damaligen Neupreis von ca. 1800 Euro), danach habe ich mir ein Sony Vaio geholt, vor 7 Jahren, welches nun immer noch problemlos seinen Dienst tut, jedoch von mir vorher noch verkauft wurde.

Meiner Mutter habe ich vor über 2 Jahren das billigste Asus-Notebook gekauft, welches heute immer noch funktioniert, aber anfangs mit defektem Akku geliefert wurde.
Und derzeit stottere ich mit dem MSI A-6500 rum, sottern deshalb, weil er relativ lahm ist, aber das Monitorkabel nen Wackelkontakt hat.


Nun lese ich immer mehr über geplante Obsoleszenz bei namhaften Herstellern...und wenn ich mir die Garantiegründe ansehe, dann kann ich nicht verstehen wie bei Toshiba oder Sony so simple Herstellungsfehler wie nicht funktionierende Tasten etc... zustandekommen.

Während man in den vergangenen 20 Jahren es sehr wohl schaffte langlebige Geräte herzustellen, lese ich nun im Internet von den banalsten Problemen bei ALLEN Herstellern.
Seien es nun abgebrochene Plastikscharniere, nicht reagierende Tasten, Bildschirmausfälle, Überhitzung natürlich usw... all das zeigt mir nur noch, daß im Prinzip auf nichts mehr Verlaß ist!

Während viele im Forum die HP Probooks empfehlen verteufeln andere diese Serie sehr wohl, aber nicht nur das, ich mag mich auch an den Gedanken nicht anfreunden, daß ein Hersteller es nicht schafft funktionierende Geräte für 300 Euro herzustellen, aber sehr wohl für 600...die HP-Beschwerden im Internet sprechen für sich, auch bei der Probook-Serie.

Lenovo bzw. ehemals IBM ist auch so ein Kandidat...nun kursieren im Internet einige Mängel weil sogar das Gehäuse der günstigeren Serie leicht mit den Händen zerkratzt werden kann.

Sony, die Vaio-Qualität scheint abgenommen zu haben, ob ein heutiges Vaio ebenso wie mein altes 7 Jahre ohne Murks durchhält??!! :freak:


Ich bin sogar zu der Überzeugung gekommen, daß es vielleicht günstiger kommt, wenn ich bei MSI bleibe, da ja bisher das größte Problem das Monitorkable ist, und mehr nicht (und MSI ist und war für anscheinend schlechte Verarbeitung bekannt)...wobei, was sind nun diese ganzen Notebooktests überhaupt noch wert, wenn die Verarbeitungsqualität geprüft und sogar für gut befunden wird, und nach 2 Jahren die Plastikscharniere einfach so brechen? (wohl keine Einzelfälle bzw. Montagsgeräte mehr!)

Dell ebenso; Inspirion Klasse scheint für den kleineren Geldbeutel auch eher "Consumer-Qualität" zu bieten.

Was mir weiters auffällt:
Bei einigen veröffentlichten Defektquoten-Grafiken im Internet, welche aktueller sind, sind es vor allem die bekanntesten, für hohe qualität bekannte Hersteller, welche auch die meisten Rückgänge haben. (Grund vielleicht weil diese meist gekauft werden, aber was ist dann mit der Massenware von Hofer, Aldi, Lidl, wie Chilligreen, Medion, usw..??)


Diese ganzen Notebook-Einkaufstips im Internet sind ja auch für die Katz...beziehen die sich doch nur auf die Hardwareangaben, sodaß man als Käufer nur einschätzen könnte ob das Gerät vielleicht viel Abwärme verursacht oder nicht, was zur höheren Langlebigkeit beisteuern soll.
Ich kann ja nicht wissen welche Kunststoffe wo im Gerät verbaut wurden...oder welche Wärmeleitpaste wohin gerotzt wurde...

Es werden auch stimmen laut, daß es komplett egal ist, welchen Hersteller man wählt, Probleme treten überall auf und werden das auch in Zukunft....gut, aber warum wird dann sogar die "Basis" eines Notebooks so billig hergestellt.


Klar gibt es Montagsgeräte, doch wenn wie bei einigen HP und Lenovo, ja sogar Toshiba-Geräten öfters dieselben Probleme auftauchen, so kann ich doch logischerweise nicht automatisch ein Vertrauen haben um bei denen sogar ein teures Notebook einkaufen, warum sollte ich denen vertrauen in dieser Hinsicht?

Was meint ihr?
Sollte ich mich von diesem ganzen Qualitätsgedudel beeinflussen lassen beim Kauf oder ganz simpel, wie bisher, billig kaufen und vielleicht einige Probleme in Kauf nehmen, auch nach jahrelanger Benutzung, oder lieber viel Geld ausgeben und mich dann schwarz ärgern wenn nach derselben Zeit ähnliche Fehler auftauchen???


Vielleicht wird ja ne konstruktive Diskussion drüber über eure Erfahrungen, und vielleicht sind auch einige erfahrene Notebooktechniker oder Assembler dabei, welche wissen was abläuft in dieser Industrie...

Ich für meinen Teil kann das Motto, "Qualität hat seinen Preis", nicht mehr nachvollziehen.
Und ich habe auch keine weitere Lust mehr mich über dämliche Defekte bei "Qualitätsgeräte" zu ärgern, auch wenn ich nur darüber lese...
 
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wenn du langlebigkeit haben willst, dann sind die thinkpad von lenovo zu empfehlen.
amd als auch intel

der rest ist mehr auf 2 jahre max. getrimmt;)

was ich z.b. empfehlen kann ist das:
http://geizhals.at/lenovo-thinkpad-edge-e545-20b20015ge-a1024395.html (15,6zoll)

http://geizhals.at/lenovo-thinkpad-edge-e330-nzse8ge-a1043688.html (13zoll)

das 15,6 zoll amd hat mein vater seit 1 1/2 jahren bei eismann im gebrauch
das 13 zoll hab ich auf reisen im gebrauch

beide hatten nie probleme, obwohl ich mir n a8 13zöller wünschen würde ;)
 
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Zu allererst sollte man eines wissen, Im Bereich Elektronik ist es nicht so das selbst sehr teure Hardware, 1A Verarbeitung hat. Von Gedanken das man ein makelloses Gerät haben kann, würde ich mich verabschieden und günstig ist Elektronik trotz das es in Asien etc. produziert wird und es vor einigen Jahren gesagt wurde auch nicht. Die Firmen wollen Gewinne erzielen und tun nur das nötigste, damit ein Produkt entsprechend präsentiert werden kann. Wer mal seine Geräte aufmacht und reinschaut, wird oftmals merken wie beispielsweise billig oder unzureichend bestimmte Kühllösungen sind oder Schrauben deplaziert rüberkommen, Der eine verwendet 2 Schrauben für die Scharniere, der andere 3 und der dritte eventuell 4. Beim Einbau ist vielleicht hier und da zuviel Spannung auf der Tastatur das diese sich biegt oder das Notebook ist aus einem zu dünnen Material das es nicht stabil wirkt usw. Die Liste kann lang werden.

Das heisst aber nicht das die Geräte durchweg schlecht sind und nach bestimmten Zeiten einfach ausfallen oder kaputtgehen. Viele vergessen das man Lüfter von Zeit zu Zeit einfach reinigen muss. Notebooks deren CPU's sich durch Hitzetod verabschieden, lassen kaum andere Schlussfolgerungen zu und sonst kann ich mir nicht vorstellen, sofern kein defekt vorliegt, das ein Notebook einfach nicht mehr funktioniert. Da halten die Geräte durchaus einiges aus. Es kommen halt immer neuere Features und Produkte, aktuelles wird schnell alt aber nicht schlecht. Ich und andere Menschen haben mit Sicherheit im Laufe des Lebens mehrere Geräte die immer noch laufen. Einige Seiten testen Notebooks auch dahingehend das man einen Eindruck bekommt was man da kauft und nicht zuletzt, kannst du deinen Einkauf wiederrufen wenn es dir nicht zusagt.
 
Man sollte allerdings bedenken, daß je weiter wir in die Zukunft voranschreiten stetig die Qualität in diesem Sektor abnimmt...

Damit meine ich nun nicht direkt die Elektronik, aber es kann nicht allzuteuer sein stabiles Plastik zu verwenden als Gehäuse bzw. Monitorgehäuse, oder meinetwegen gut funktionierende Scharniere...ist denn wirklich ein Preisunterschied von 100% oder gar mehr nötig, nur um ein funktionierendes Gehäuse sein Eigen nennen zu dürfen, während dieselbe Hardware beinhaltet ist??

Da stimmt doch was nicht...da wird ja im Prinzip der doppelte Preis für Kleinteile erhoben, welche zuverlässig funktionieren "sollen".

Witzig sind halt die Kommentatoren welche der Meinung sind, daß man richtige Qualität eigentlich nur noch erhält wenn man gebrauchte Auslaufserien von IBM, HP Elite bzw. Pro, und Fujitsu kauft... das habe ich selber auch schon in Betracht gezogen.
 
die meisten Notebooks sind eben mittlerweile Wegwerfgeräte... früher waren Original IBM Notebook .. das beste was man kaufen konnte...seitdem aber die Chinesen das alles aufgekauft haben gibt's da auch fast nur noch Plastikmüll

wenn du wirklich was an Qualität haben willst .. musste tief in die Tasche greifen .. traurig .. aber war


also ich hatte mit Billiggeräten von MSi noch keine Probleme gehabt im Gegenteil..da konnte man sogar locker den Prozessor wechseln und ein stärkeren einsetzen und Biosupdates gabs auch regelmässig ...... Dell hatte ich auch schon einige Notebooks....liefen auch alle ohne Fehler....
 
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Ich wollte zu Zalpowers Beitrag schon schreiben, das die Lenovos Thinkpads im Vergleich zu den alten IBMs Coladosen sind, aber dann postet er noch Links zur Edge von Lenovo :freak:

Das Problem ist nicht nur die geplante Obsoleszenz, sondern das das Design in jeder Produktlinie aktuell als erstes kommt. 16:9 Displays, spiegelnde TN-Displays, schlechte Lautsprecher, Klarlack, fest eingebaute Akkus, Tastaturen und Touchpads, die aber super aussehen, aber grottig sind... Und ich glaube auch, die aktuellen Produktzyklen sind Mitschuld, die Intervalle zwischen den Produktgenerationen waren früher einfach länger.

Was kannst du dir kaufen? Wenn du das Geld hast, nimm eine Garantieerweiterung, zB: bei Dell auf einige ausgewählte Systeme etwa 300€ für insgesamt 4 Jahre.
 
john.veil schrieb:
Ich wollte zu Zalpowers Beitrag schon schreiben, das die Lenovos Thinkpads im Vergleich zu den alten IBMs Coladosen sind, aber dann postet er noch Links zur Edge von Lenovo :freak:
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die edge sind im heutigen mittelklasse NB sektor ungeschlagen,
da kommen nichtmal NB anderer hersteller um 1000+ hin

welche alten ibm ?, die die 8 jahre halten, ja das gibts heute nichtmehr bis auf die lenovo x serie
 
Leider ist der heutige Trend einfach nur hin zu billig. Viele Kunden möchten einfach ein Gerät, das viel kann, aber nichts kostet. Dieser Markt wird auf Teufel komm raus bedient, wie die Qualtität da ist, spielt fast keine Rolle, Hautpsache das Teil kommt irgendwie durch die Garantiezeit des Herstellers durch, und gut ist.

Es macht einen großen Unterschied, ob das Gerät 300 EUR oder 600 EUR kostet. Hauptsächlich ist die Verarbeitung des Gehäuses und der Tastatur besser, Scharniere brechen nicht so leicht etc. Welches Notebook allerdings wieder 7 Jahre durchhält, steht in den Sternen.

Wozu ich nur raten kann, ist ewas mehr auszugeben und ein Business-Gerät zu erwerben. Ich mag die Thinkpads ja sehr gerne (auch wenn deren Qualität auch mit der Zeit nachgelassen hat), andere schwärmen von den HP Probooks, andere wieder voll Dell. Vorteil hier ist halt, dass die Ersatzteile relativ einfach auch noch nach ein paar Jahren besorgt werden können, notfalls durch nen Import aus China und damit sogar relativ günstig.

Ich würde mir an deiner Stelle mal ein paar Modelle im Laden anschauen, damit du dich einfacher entscheiden kannst. Und dann hilft nach dem Kauf nur noch das berühmte *Klopf auf Holz*, dass nichts passiert.
 
außerdem gibts eh nix vernünftiges bei den günstigen NBs

mickrige Auflösungen, kein UMTS usw

da hatten NBs vor 4 Jahren noch besseres PL Verhältnis

ahja und die Akkuleistung nimmt seltsamerweise auch nicht zu obwohl alles stromsparender wird.

alles nur Abzocke
 
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Such dir was aus:
Lenovo Thinkpad (aber nicht die 500€ Teile)
Fujitsu Lifebook
HP Elitebook
Panasonic Toughbook
Macbook Pro

Dazu eine Garantieverlängerung und es kann kaum was schief gehen. Kostet, hält aber zumeist.
 
@cbtestarossa
Einer der es mal erwähnt. Ich suche bis heute eine Notebook das eine richtige Kühlung hat und konstant nahezu lautlos unter 30db läuft. entspiegeltes IPS Display mit Full HD Auflösung, 18 Zoll (gibt Notebooktaschen und für mich das immer noch mobil), 8 GB Ram, Platz für 2 SSD's, keine dedizierte Grafik oder wenn dann ohne das es Einfluss auf die Kühlung nimmt, nur USB 3.0 Schnittstellen, kein 9in1 Cardreader Dreck oder sonstige Anschlüsse die die Welt nicht braucht, aktuellen HDMI Anschluß, Displayport, Ausklappbare stabile Füße (zwecks Neigung für Tastatur und Luftzufuhr von unten) auf der Unterseite die man ausklappen kann und einen starken Akku.

Bei Mainboards genau das gleiche, alte überholte Schnittstellen werden als eingebaut oder mit neuen vermischt. Sprich Produktauswahl wo aber kein einziges (mich) zufriedenstellt weil immer viel Ballast angeboten wird was man nicht braucht und nicht will. Wer soll bitte sowas kaufen. Oder neue Monitore, Adaptive Sync steht, also wo bleiben die ganzen Geräte die das einfach drin haben.

Ganz alte Notebooks müssen es nicht sein aber als ich recherchiert habe nach leisen Notebooks, wurde mir auf Notebookcheck zu 90% Geräte empfohlen oder gezeigt, die älter sind oder nicht mehr verfügbar. Fand ich auch etwas seltsam, denn von der Hardware her waren die Geräte nicht schlecht aber haben ausgedient trotz sehr guter Bewertung. Sowas könnte man heute noch verkaufen aber anscheinend sollen immer neue Geräte her.
 
Was tun?
1. Wähle ein Gerät mit langer Herstellergarantie und gehe davon aus, dass das Gerät spätestens 3 Tage nach Ablauf der Garantie tatsächlich den Geist aufgibt. Hält das Gerät wider Erwarten länger, nimm dies freudig überrascht zur Kenntnis, verkläre dein Glück aber keinesfalls zum Normalfall. Nach dieser Überlegung sollte man auch entscheiden, ob sich der Kauf einer verlängerten Herstellergarantie lohnt.

2. Die teuren Modelle halten nicht länger als die billigen. Mal hat man Glück, meistens hat man Pech.

3. Hochpreisige Geräte zum Arbeiten läßt man sich vom Arbeitgeber hinstellen.

Für Studium, Freizeit, Urlaub, Hobby usw. rate ich eher zu günstigen Modellen, die gerade so die Mindestansprüche erfüllen. Mit solchen Geräten geht man entspannter um. Viel öfter gehts darum, überhaupt einen Rechner dabei zu haben, nicht darum, dass es ein Superduper-Ding ist. Bei günstigen Geräten geht auch nicht gleich die Welt unter, wenn es geklaut wird oder "unter den Bus kommt". Es sei denn, Hege und Pflege des Notebooks sind das eigentliche Hobby.

@akron1980 Wird bei 18"-Notebooks ein Dachgepäckträger fürs Auto mitgeliefert? :-)
 
@akron:
also deine Liste ist ganz schön lang was du da alles haben willst bzw. nicht haben willst
je mehr man voraus setzt, desto weniger findet man ;)

das eine richtige Kühlung hat und konstant nahezu lautlos unter 30db läuft. entspiegeltes IPS Display mit Full HD Auflösung
bis hier hin passt mein Notebook noch rein (es bleibt konstant lautlos, sofern die Festplatte aus ist und ich jetzt nicht mega krass viel am laptop mach)
8GB RAM hats auch
2 Plätze für Festplatten auch sofern man auf opt. Laufwerk verzichten kann

aber wie wärs wenn du mal versuchst deine Idee von so einem Notebook mal umzusetzen?
leider geht Kickstarter hier in DE nicht... :/
 
Selbes Problem war auch bei den Netbooks, ich wollte mir eines kaufen wegen der Größe für unterwegs

ok die meisten hatten wenigstens UMTS aber der Rest war meist grottig, WLAN brauch ich nicht (kann man aber eh abstellen)

Spiegeldisplays kann ich nicht ausstehen und ne Mindestauflösung sollte halt auch sein

Tja und dann noch der Atom-Crap oder die Amd E-Serie
zu nichts zu gebrauchen

dann noch die künstliche RAM-Begrenzung seitens unsers geliebten OS-Herstellers

Ende vom Lied, Netbooks werden anscheinend nicht mehr gebaut weil den Schrott niemand mehr kaufte

Und nun stürzen sich alle auf 4 Zoll Handiedisplays mit FullHD Auflösungen

Seh da keinen Sinn, geht wahrscheinlich nicht mehr darum etwas vernüftiges zu entwickeln sondern nur noch um Gewinnmaximierung
 
@mensch183
Wenn ich ein Notebookhersteller wäre, würde ich sowas dann einführen. :-)

@fanatiXalpha
Frage dich mal ganz ehrlich, wieviele Menschen brauchen denn noch Auflösungen unterhalb von Full HD oder Kartenleseslots oder USB 2.0, Expresskartenslots oder gott weiss was. Ein zeitgemäßes effektives Notebook was das wichtigste und nötigste hat aber dann richtig, wäre doch das Maß aller Dinge. Klar hat jeder unterschiedliche Geschmäcker oder was er braucht aber ich bin mir sicher, das eine nicht gerade kleine Menge an Usern, solche Notebooks wollen. Zudem würde man mit der Zeit gehen und nicht mehr altbackene Schnittstellen unterstützen das diese anderweitig auf dem Markt präsent sind. Aber die Firmen kriegen es ja nicht mal hin nahezu alle Notebooks mit Tastaturbeleuchtung zu verkaufen. Das ist äusserst praktisch und wird nicht standard angeboten oder eben das da kein lauter Lüfter sein Unwesen treibt.

Btw:Maximal 26db bei Last wäre sauber. Und das eine bessere Kühlung geht, habe ich bei meinem Dell bemerkt den ich zerlegt habe und das Gehäuse modifiziert. Die Heatpiles was die meisten nehmen ist ein Witz, das geht ohne viel Aufwand besser weil man genügend Platz hat, bei Verzicht auf unnötigen Ballast. Und ich merke es doch was die Größe angeht, selbst für die Arbeit wofür ich 2 Jahre den Dell gebraucht hatte, waren 17,3" und 1600x900er Auflösung die Grenze. Sonst kann ich gleich meine Augen verziehen, mit dem Kopf vor das Display und da winzige Schriften lesen. Mit Tools für Firefox oder Thunderbird wo man die Größen ändert, harmonisiert das aber nicht mit dem gesamten System, erst recht nicht wenn man die DPI Werte von Windows erhöhrt bei der Auflösung. Das ist einfach auf gut Deutsch...Scheiße!

Wenn ich Kohle hätte, würde ich sowas glatt in Angriff nehmen und versuchen wenigsten die Kühlung und das Gehäuse zu bauen. Dazu noch Leistungsstarke im mittleren Bereich liegende Komponenten (CPU) welcher eben genügend Leistung für einen performanten Betrieb bietet aber stromsparend ist. Das geht alles, einer muss nur mal machen und extrem teuer muss das auch nicht sein. Von Schenker gibt es ein Notebook was einiges bereitstellt aber zuviel unnötiges noch drin hat.
 
DPI unter Windows zu ändern ist sowieso keine gute Idee

du kannst aber nur die Schriftgrößen 1 bis 2 Stufen raufsetzen
bringt viel mehr, und dann brauchst auch nicht mehr im FF herummurxen
 
Die Haltbarkeit hängt entscheidend von der Wartung und Pflege ab. Mit einem 2000€ Notebook von 2003 ist man damals ganz anders umgegangen als es heute mit den 600€ Books geschieht.
Wer sein Book regelmäßig reinigt, es auf einem Tisch nutzt und auch sonst noch entsprechend sorgsam damit umgeht, kann auch heute noch Books mit einer langen Lebensdauer erwarten.
Merkwürdigerweise sind die defekten Books, die mir ab und an unter die Finger kommen, oft total verstaubt, verklebt, .... sehen jedenfalls nicht nach liebevoller Nutzung aus.
Es ist ein bisschen wie mit den Handys, da kommt Freude auf, wenn das Display nach 2-3 Jahren einen Riss hat, kann man sich endlich was neues zu Weihnachten gönnen.
 
Achherje,

die IBM Thinkpads, die den legendären Ruf begründet haben waren immer schon die etwas bessere Modelle zu entsprechenden Preisen. Genauso waren die günstigeren IBM Geräte nach einiger Zeit durchaus auch mal für Defekte wie gebrochende Kunstsoffteile gut. Daran hat sich bis Heute nicht so viel geändert. Ebenso musste man die Dinger auch wenn sie aus der aller höchsten Modellserie kamen pfleglich behandeln, was vielen heutigen Benutzern auch eher fremd zu sein scheint.


Ansonsten, es gibt von Lenovo, HP, Dell, ... meist Geräteserien für professionelle Benutzer, oftmals grob unterteilt in 2 bis 3 Qualitätsstufen mit entsprechender Preisgestaltung und normalerweise bekommt man dort schon im unterem Segment brauchbare, wenn auch nicht perfekte Geräte die für einige Zeit intensive Nutzung gut sind. Bei entsprechend höherer Einstufung (und entsprechenden Kosten) gibt es dann auch Geräte denen man 4-5Jahre intensive Nutzung kaum ansieht (bei entsprechender Handhabung, Akku ausgeschlossen den bekommt man immer klein).
Abseits davon gibt es auch noch brauchbare Geräte im Consumersegment, nur dort muss man schon arg genau hinsehen.
 
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