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Mit welchem Spiel teste ich am besten, ob Rollenspiele etwas für mich sind?

Oblivion kann man 1:1 genauso spielen wie Skyrim. Wüsste nicht, was da komplexer sein soll...

Dann hast du wohl Oblivion nicht gespielt oder eine komische Erinnerung daran. Aber das soll auch garnicht das Thema hier sein, mir völlig Wumpe womit wer das hier vergleichen will ;)

Alles was ich sagen wollte ist, das Skyrim eher ins Fach Adventure geht mit seinen Rollenspiel-Light Mechanismen und wenn man wirklich mal "richtige" Rollenspiele probieren will, sich anderweitig umsehen sollte.
 
Nahot schrieb:

So paradox ist das nicht, viele Rollenspiele haben so etwas, ich nenn das mal einfach so, der Avatar könnte vielleicht mit nem Rollator mehr erreichen. Das ist jetzt nicht böse gemeint. Aber Rollenspiele leben doch auch an der einen oder anderen Stelle von der Spannung.

Das hat nicht immer was mit Quest-Quatschen im Spiel zu tun. An der richtigen Stelle ein echter Fight mit anständiger Animation? Da würde niemand meckern. Aber bei alten Rollenspielen gibt es das halt nicht. Deswegen kann ich das nicht empfehlen, aus heutiger Sicht, rückblickend auf das damals Gebotene war das der Hammer, aber wir sind angekommen im heute, und zwar jetzt:D

Kingdom of Amalur war da anders. Ein echtes Rollenspiel mit viel Action. Schade das es hier nur als einfaches Hack and Slay Game durch geht. Ich habs dreimal gespielt, und ich finds in vielen Punkten besser als Skyrim. Leider haben die Spieler den Gaming-Reviews nach gehechelt und dieses Spiel zu Grabe getragen.

Skyrim ist ein sehr gutes Game mit allem was ein gutes Rollenspiel ausmacht. Dann gibt es auch was anderes, auch sehr gut, wenn es darum geht sich, sich sehr heftig zur Wehr setzen zu können. Wenn dann mein Avatar nicht nur rum rennt wie ein Bauer, sondern sich schmeidig bewegt, so wie ich es im täglichen Leben tun muss. Dann ist alles gut - bitte RPG-Neulingen keine Uralt-Games empfehlen - die finden das ganz schnell zum Kozen.
 
Mal ne Frage: spielst du Skyrim schwer gemoddet? Dann kann man sich das zu einem vollwertigen Rollenspiel gestalten, bis die Engine schliesslich zusammenbricht. Aber vom Vanilla-Game ausgehend ist Skyrim weder ein vollwertiges RPG noch ein "gutes" Spiel. Quantität statt Qualität heisst hier die Devise. Und auch weil man sich frei bewegen kann und eine riesige Welt bekommt, heisst das noch lange nicht dass Skyrim ein Rollenspiel ist.

Kann man:

* Essen, Trinken und schlafen und wirken sich diese Bedürfnisse im Spiel aus? - Ja und Nein
* hat es ein aufwendiges Skillsystem und muss man darüber nachdenken wie man seine Punkte in Attribute und Skills verteilt? - Nein

* Sind die NPCs im Spiel gut ausgearbeitete Persönlichkeiten? - Nein
* Sind die Quest abwechslungsreich und spannend inszeniert? - Nein
* Sind die Begleiter gut ausgearbeitet und haben ihre eigene Persönlichkeit und Hintergrundgeschichte? - Nein
* Sind die Auswirkungen deines Handelns und deiner Entscheidungen im Spiel spürbar?- Nein
* Sind die Gildenquests so umfangreich und glaubwürdig wie in den Vorgängern? - Nein
* Ist die Balance glaubwürdig und gut ins Spiel integriert? - Nein
* Ist das Kampfsystem herausfordernd und Komplex? - Nein
* Rätsel lösen und durch Sprache und Dialoge Aufgaben friedlich lösen? - Nein (die paar Schalterrätsel in Skyrim jetzt bitte nicht Rätsel nennen)

Das sind nur einige der Punkte die mir negativ aufgefallen sind und von einer Menge Leute in anderen Foren ebenfalls bemängelt wurden. Ich bin übrigens TES-Fan falls das "Hater-Gepöbel" hier gleich losgeht ;)

Ja es gibt die Mods und für all diese fehlenden Punkte gibt es Abhilfe. Aber das Vanilla-Spiel ist gross und leer und belanglos. Hier punktet New Vegas eindeutig besser.

Animationen machen übrigens auch den Braten nicht fett, und die Anzahl der Animation-Mods auf Nexus zeigen, was von denen in Skyrim zu halten ist. Tatsächlich bewegt sich der Char in Oblivion natürlicher und geschmeidiger.

bitte RPG-Neulingen keine Uralt-Games empfehlen

Unter dem Gesichtspunkt wenn jm. als Anfänger startet hast du Recht. Ansonsten können sich heutige "Rollenspiele" von diesen Uralt-Games ne gehörige Scheibe abschneiden. Letztens wieder Vampire Masquerade Bloodlines angefangen (von 2004) ... tjaaa... das waren noch Spiele.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nem Shooter fan, der sich an RPGs herantasten möchte gleich die Hardcore und "einzig wahren" RPGs aufzudrücken, weil alles andere ja nicht gut sei ist auch nicht das richtige.

Bin schon oft genug auf die Schnauze gefallen, indem ich mir die von fans ach so hochgelobten und einzig wahren Geheimtipps angetan habe. Im Endeffekt ist es wie so vieles einfach nur geschmackssache.

Nur weil Skyrim dir nicht gefällt, muss das nicht für jeden gelten. Dass es eines der meistgespielten Games auf Steam ist spricht ja wohl für das Game. Nach einmaligem Durchspielen hatte ich auch 200 Stunden auf der Uhr und ich werde es wieder tun.
Verstehe sowieso nicht, warum man Spiele immer nach Checklisten abarbeiten muss. Die Atmosphäre und einfach das Feeling können für manche schon ausreichen, das game einfach spielen zu wollen. Versucht doch nicht immer subjektives empfinden rational erklären zu wollen. Das funktioniert einfach nicht.
 
Dass es eines der meistgespielten Games auf Steam ist spricht ja wohl für das Game. Nach einmaligem Durchspielen hatte ich auch 200 Stunden auf der Uhr und ich werde es wieder tun.

Und das Lady Gaga die meisten Fans hat bedeutet dann wohl das sie gute Musik macht?

200 Stunden? Häng mal noch ne Null dran, denn soviel hab ich Skyrim gespielt. Kann also sehr gut beurteilen wo es an Skyrim krankt. Desweiteren hast du wohl nicht richtig gelesen denn dein "Tadel" ist mal mehr als unnötig. Hab extra geschrieben dass man einem Anfänger keine "Hardcore-RPGs" empfehlen muss.
 
Loopa schrieb:
Und das Lady Gaga die meisten Fans hat bedeutet dann wohl das sie gute Musik macht?


Bedeutet, dass die meisten Leute die Musik mögen ja.... Aber lassen wir die Diskussion. Bringt dem TE ja auch nix.
 
Loopa schrieb:
Und das Lady Gaga die meisten Fans hat bedeutet dann wohl das sie gute Musik macht?

200 Stunden? Häng mal noch ne Null dran, denn soviel hab ich Skyrim gespielt. Kann also sehr gut beurteilen wo es an Skyrim krankt. Desweiteren hast du wohl nicht richtig gelesen denn dein "Tadel" ist mal mehr als unnötig. Hab extra geschrieben dass man einem Anfänger keine "Hardcore-RPGs" empfehlen muss.

du spielst also 2000 Stunden ein Spiel, das du scheiße findest. Mal überlegen: 2000 Stunden bei 10 Euro Stundenlohn wären 20.000€, die du in der Zeit mit Zeitungsaustragen hättest verdienen können, anstatt ein deiner Meinung nach schlechtes Spiel zu zocken. Respekt.

Hinzu kommt, dass dein Skyrim-Gebashe völlig fehl am Platz und äußerst subjektiv ist. Habe keine Lust, jeden Punkt zu entkräften, aber da stand schon viel Blödsinn. Beispiel Skillsystem: Natürlich kann man sich verskillen - gerade als Anfänger. Keine Ahnung warum du hier so ne Butter von dir gibst.
 
du spielst also 2000 Stunden ein Spiel, das du scheiße findest. Mal überlegen: 2000 Stunden bei 10 Euro Stundenlohn wären 20.000€, die du in der Zeit mit Zeitungsaustragen hättest verdienen können, anstatt ein deiner Meinung nach schlechtes Spiel zu zocken. Respekt.

Jo da gibts halt die Mods. Auf den Rest deines "beleidigten Kleinkind-Gequengels" geh ich garnicht erst ein, das Niveau kannst du ganz allein hier verbreiten ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es auch ein älteres Spiel sein darf, kannst du gerne mal Dungeon Siege (1) oder Sacred testen :p
Vorallem Dungeon Siege fand ich damals klasse, so ganz verstehen kann ich es heute nicht mehr - es gab ja nicht mal Fertigkeiten für Nah-/Fernkämpfer :D
 
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