News Nur die Hälfte der Eltern weiß, was ihr Kind im Netz macht

Als ich vierzehn war, war mein Vater so unwissend. Ich konnte den alten Mann kaum in meiner Nähe ertragen. Aber mit einundzwanzig war ich verblüfft, wieviel er in sieben Jahren dazugelernt hatte.
Mark Twain

Ich glaube viele hier werden ihre Meinung zu dem Thema ändern wenn sie mal eigene Kinder haben.
 
Spätestens wenn die Abmahnung ins Haus flattert wissen sie was der Nachwuchs da so im Internet treibt :D Wie beim Auto haftet zuerst der Leitungsinhaber/Besitzer.
Wie wollen Eltern es denn auch genau wissen? Entweder sitzen sie den ganzen Tag hinter ihren Kindern und beobachten jeden Mausklick oder sie lesen die Protokolle später nach. Nun wird sich kaum ein Elternteil einen auf "Das Leben der Anderen" zu machen und wie man Protokolle und die Browserchronik deaktiviert werden Kinder wohl noch vor den Eltern herausfinden ;) In der Regel sind diese nämlich gewiefter im Umgang mit digitalen Medien als die Eltern. Gilt natürlich nicht für alle.

Eine schwierige Situation. Auf der einen Seite will man seine Kinder schützen (zumindest vor 4chan :p) und auf der anderen Seite sollen sie auch lernen kompetent mit dem Medium Computer/Internet umzugehen. Die ganze Zeit mit der Keule hinter ihnen zu sitzen fördert kaum Vertrauen auf beiden Seiten und untergräbt die Selbstständigkeit und Persönlichkeitsentwicklung der Kinder. Außerdem sollten Kinder auch experimentieren und erkunden dürfen. Die Untiefen des Internets gehören dazu.
 
momos schrieb:
Ich glaube viele hier werden ihre Meinung zu dem Thema ändern wenn sie mal eigene Kinder haben.
Das Killertotschlagundfürimmerschweigenlassenargument ist endlich am Start :D
Ist schon wesentlich geiler, die Kinder nach den eigenen Vorstellungen zu dressieren erziehen, als sie bei der eigenen Persönlichkeitsentwicklung zu fördern, zu unterstützen und zu schützen. Letzteres würde bei den Eltern gar dynamische Bildung und Flexibilität im eigenen Weltbild voraussetzen (Bei der Menge von Eltern, die noch Götter in ihrem haben *kicher*). Dass das eher selten (quasi nie) der Fall ist, belegen die letzten paar 10k a. Für die wenigen Eltern, die das intellektuell und psychisch nicht maßlos überfordern würde, wärs immer noch beinahe ein Fulltimejob. Unreflektierter Kontroll- und Bedeutungswahn liegen dem Homo sapiens wohl leider in den Genen...
 
Ich find die Überschrift echt süß. Eltern heutzutage haben meistens kein Plan was ihre Kinder im Internet machen, weil es ihnen einfach nicht interessiert, was die Kids da so machen oder weil sie nicht wissen, wie sie ihre Kinder überwachen können.
Ich sehe es als falsch Kinder zu kontrollieren, das schränkt sie ein! Folgen sind viele Auseinandersetzungen zwischen Eltern und Kinder und andere psychische "Probleme". Umso mehr ein Kind nicht das bekommt was es will, desto eher ist die Wahrscheinlichkeit dass dieses die Sache die es haben will, hinter den Rücken der Eltern kauft, ausprobiert etc. So verschlechtert sich die Beziehung zwischen Kind und Eltern, da man nicht mehr offen mit einander offen reden kann.

Ich würde meine Mutter zu den angeblichen 50% der Eltern zuordenen, die "wissen" was bei den Kindern abgeht vor dem PC. Aber sie wollte mich nie kontrollieren. Sie hat mir erklärt so wenig Informationen wie möglich von mir im Internet preiszugeben und ähnliches. Als ich 10 war benutzten wir gemeinsam ein PC. Sie hatte damals auch ab und zu überprüft, was ich gemacht habe. Mit der Zeit wurde das weniger, weil sie mir Vertraut hat. Nun habe ich meinen eigenen PC und kann machen was ich will. Ich habe dank meiner Mutter gelernt, aber zu einem viel größeren Teil mir selbst beigebracht, wie man mit dem Internet umgeht. Man lernt durch Fehler! Natürlich weiß ich heute, dass dieses Video, welches ohne eine "sicher" virenfreier Datei nicht funktioniert, natürlich Viren beinhaltet, aber wenn ich es nicht selber ausprobiert hätte, würde ich es heute nicht wissen. Und da ist der Fehler! Die Eltern setzen sich zu wenig mit dem Thema auseinander. Ich kenne soviele Eltern von Freunden, die früher immer die Chronik kontrolliert haben, aber nicht mal wussten dass ein Private Mode existiert. :D

Was ist also die Lösung? Ganz einfach: Die Eltern sollen mit ihren heranwachsenden Kindern zusammen das Internet und seine Tücken verstehen und lernen und offen mit ihren Kindern kommunizieren. Zudem ist Vertauen an die Kinder sehr wichtig, vielleicht das Wichtigste. Wenn das Kind nicht seine Facebook-Site zeigen will, sollte der Wunsch respektiert werden. Das Schlimmste, was leider viele Eltern dann machen ist, sich selbst einen Account zu erstellen, um das Kind auszuspionieren oder den Internetzugriff zu verweigern...

Aber in diesem Bereich sehe ich in der Zukunft keine Probleme. Unsere Generation (10 bis 25-Jährige) wird hoffentlich nicht die gleichen Fehler machen, wenn wir mal Kinder bekommen. Dann sollen die aber auch nicht denken, dass wir nicht wissen würden, dass sie Pornos gucken etc. ! ;)

Zum Schluss wollte ich nochwas erwähnen, was nicht ganz perfekt hier reinpasst, aber trotzdem die Inkompetenz der Eltern darstellt. Die Mutter meines besten Freundes bemerkte nicht (beigemerkt: er war 8 Jahre alt) den Unterschied zwischen GTA San Andreas (welches er von seiner Oma bekommen hatte, weil die natürlich gar kein Plan hatte und die fette rote 18 nicht beachtet hatte! :D Und diese es natürlich nicht seiner Mum erwähnt hat) und eines der Spiele die er Spielen durfte (d.h. FIFA, NBA, Super Mario, usw.).
 
Also mal aus meiner Erfahrung:
Ich als 18 Jähriger weis, dass meine Eltern garantiert nicht alles wissen was ich am PC mache, wenn nur das was ich ihnen sage.
Meine Mutter weis absolut gar nichts weil sie sich auch nicht für das Internet interessiert und am PC nicht auskennt.
Mein Vater weis da schon einiges mehr, aber auch bei weitem nicht alles.
Und wenn ich so mitkriege was bei meinen Freunden abläuft, dann kann ich sagen das 99% der Eltern NICHT wissen was ihre Kinder im Internet machen.
Sie glauben es vieleicht zu wissen weil sie manchmal gucken, aber welcher Jugendliche lässt dann schon bitte Pornos weiterlaufen oder sonst was.
Wie bei mir, ich durfte nie Ego Shooter spielen, trotzdem spiele ich seitdem ich 12 Jahre alt bin Shooter, mitlerweile wissen es meine Eltern, aber auch nur weil ICH es ihnen gesagt/gezeigt habe.
 
Ein Drittel der Eltern behauptet also zu wissen, was ihre 14-17 Jahre alten Kinder im Netz treiben. Sehr optimistisch

Naja 1/3 der Eltern sind Internet User der Stunde 0, die haben das iNet groß gemacht, die wissen was an Ihrem Anschluss passiert, da kommen heutige Pimpfe nicht mit, die sind ja schon mit den korrekten Suchbegriffen bei Google überfordert, Shell? Batch? DPI am Router/Switch ... 80% der Kinder & und Jugendlichen in deinem angesprochenen Alter können ja noch nichtmal mit den Begriffen was anfangen!
Ja Youtube Facebook da sind sie Hipp aber bereits ne einfache Excel Formel und die versagen auf ganzer Linie ...nen gesicherter Router / Netzwerk ? träum weiter. Gibt dann natürlich noch die 2/3 Eltern die vom iNet & Computertechnik allgemein noch weniger Ahnung haben! Aber heutige Kinder & Jugendliche Ahnung ? die können die Geräte nutzen, das wars dann aber auch ... Es macht auch nochmal nen Unterschied ob die Eltern es überhaupt wissen wollen, so nach dem Motto Hauptsache die Kleinen quengeln nicht ;p

CB User sind da wenig repräsentativ und selbst da: schau dir doch die Fragen an die im Forum gestellt werden, das wollen fähige User sein ? lächerlich!
 
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Luxuspur schrieb:
Naja 1/3 der Eltern sind Internet User der Stunde 0, die haben das iNet groß gemacht, die wissen was an Ihrem Anschluss passiert, da kommen heutige Pimpfe nicht mit,

Ich glaube, das überschätzt Du sehr.
Wenn ich an die 90er Jahre zurück denke, dann waren das recht kleine Zirkel von mehr oder weniger ausgeprägten Nerds, die dann auch noch in der finanziellen Lage waren, auch mal Telefonrechnungen (es gab ja keine Flats) von mehreren Hundert Mark im Monat zu stemmen.
 
Also wir wissen sicherlich auch nicht alles, was unsere Tochter Online so alles Treibt, aber sicherlich das meiste! Nur wer kann alles Wissen? Niemand! Und dann kommt auch noch eine gewisse Toleranz in sachen Privatsfäre Hinzu! Wichtig ist hier Aufklärung, und nicht wie manche Behaupten alles Abriegeln!

Das ist die Meinung von mir, und meiner Frau!
 
In meiner Kindheit gabs noch kein Internet für die Allgemeinheit. Und in meiner Teenagerzeit war Internet auch kein Thema. Ich habe erst gegen Ende 1998 mit Internet angefangen und da war ich schon 19! Mein Vater hätte mir nie als Jugendlicher Internet ermöglicht. Woher hätte ich auch das Modem bekommen sollen? Ich bekam ja kein Taschengeld! Ich hätte es mir also nichtmal ersparen können!
 
Wir wissen genau was Junior im Netz macht...zocken mit seinen Freunden.

Sonst kann er auch nicht viel machen, ist ja alles gesperrt. :evillol:
Erstaunlich was man so alles abschalten und überwachen kann, ich fühle mich als ob ich bei der NSA wäre. :D
 
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a) Viele Eltern nutzen TV/Computer um ihre Kinder zu beschäftigen/loszuwerden
b) viele Eltern erziehen ihre Kinder nicht und haben einfach kein gutes Verhältnis zu den Kindern(abgesehen von Pubertätskonflikten)
c) es geht nicht darum Kinder zu überwachen und zu kotrollieren, sondern, sofern die Kinder ordentlich erzogen sind, seinen Kindern vertrauen zu können
d) es verschiedene Mittel von Kindersicherrungen, die zum Beispiel nur Gewalt und extreme Pornographie blockieren, Erotik aber zulassen (DNS-Server Einstellungen), mit denen man das Kind nicht beim Erforschen behindert. Viele Dinge vor denen Eltern Angst haben(nicht nur Internet), sind oft Themen, den die Eltern selbst aus dem Weg gehen wollen. Warum auch über Sex sprechen...ist ja gar nicht mehr wichtig oder gefährlich...
 
Hito schrieb:
c) es geht nicht darum Kinder zu überwachen und zu kotrollieren, sondern, sofern die Kinder ordentlich erzogen sind, seinen Kindern vertrauen zu können

Kinder nutzen das Vetrauen schamlos aus, das ist heute nicht anders als bei uns vor 30+ Jahren. :D

Ein gewisses Maß an Überwachung und Reglementierung finde ich wichtig, z. B. die Nutzungszeiten zu begrenzen.
Das "Kind" ist ja auch mal allein, bzw. habe ich keine Lust ständig auf die Uhr zu schauen wie lange er schon dran sitzt.

Da muss ja nicht einmal böse Absicht des Kindes hinterstecken, wenn man vor der Kiste sitzt vergisst man gerne mal Zeit und Raum, das kenne ich von mir selbst.

Hito schrieb:
d) es verschiedene Mittel von Kindersicherrungen, die zum Beispiel nur Gewalt und extreme Pornographie blockieren, Erotik aber zulassen (DNS-Server Einstellungen), mit denen man das Kind nicht beim Erforschen behindert. Viele Dinge vor denen Eltern Angst haben(nicht nur Internet), sind oft Themen, den die Eltern selbst aus dem Weg gehen wollen. Warum auch über Sex sprechen...ist ja gar nicht mehr wichtig oder gefährlich...

Also wir haben das auch ohne Netz rausbekommen. :D

Die wenigsten Jugendlichen wollen mit ihren Eltern über Sex sprechen.
Ich kenne in unserem Umfeld keinen Jugendlichen der das wollte und die meisten haben ein sehr gutes Verhältnis zu ihren Eltern.

Darüber spricht man doch lieber mit seinen Freunden.
 
Ich würde Kinder sowieso erst ab 14-15 Jahre ALLEINE ins Internet lassen, (nur bestimme Seiten zugänglich, den ganzen Mist sperren den sie nicht benötigen), vorher wenn überhaupt nur in Begleitung eines Erwachsenen.

So wie der eine User hier schreibt, dass er schon mit 10 Jahren alleine im Internet gesurft und am PC gespielt hat, da haben die Eltern ganz einfach Versagt, oder es war ihnen schlicht weg egal, beides ist nicht OK.

Genauso wie Kinder KEIN teures Smartphone benötigen, überhaupt, wer bitte erlaubt seinem Kind schon mit 10 Jahren ein Smartphone zu besitzen, einfach verantwortungslos das ganze.

Wir älteren haben auch keinen PC+Internet+Smartphone gehabt, und trotzdem sind die meisten normale Bürger geworden, daher wäre ich grundsätzlich für ein Verbot für alle unter 14 Jahre was diese Medien anbelangt, oder nur wenn ein Erwachsener das ganze kontrolliert und absegnet.
 
Naja viele Eltern glauben zu wissen, was ihre Kinder im Internet tun. Was sie aber letztendlich wirklich dort machen, ist eine andere Geschichte.
Denke bis zu einem gewissen Alter kann man das Verhalten noch kontrollieren, irgendwann wird dies aber nicht mehr wirklich realisierbar sein.

Hinzu kommt, dass die jetztige Generation in Sachen PC und Internet oftmals fitter ist, als die Generation der Eltern. Was natürlich zu Machtlosigkeit führt.

Ich bin der Meinung, dass das Internet sich negativ auf die Entwicklung eines jungen Menschen auswirken kann, wenn man es unkontrolliert nutzt. Und damit meine ich nicht zocken etc.
 
Und alles was verboten ist, ist umso interresanter.


Es gibt noch mehr solcher Dienste aber ich nutze bei den meisten Kunden Norton:
zuhause, ohne zusätzliche Software, Schutz gegen Gewalt/Erotik

Es ist im Grunde nur ein DNS-Server, der einfach die bekannten Seiten(zumindest den Großteil davon) aussortiert und man bekommt eben anstatt einer Pornoseite nur eine Webseite mit entsprechendem Hinweis, überbrücken kann man das dann nur wenn man Zugriff auf den Router/Netzwerkeinstellungen(AdministratorRechte) hat. Funktioniert natürlich auch nur im Heimnetz, wo man das einstellen kann.


Es ist auf jeden Fall leichter einzustellen als jegliche bisher von mir bekannte Kindersicherungs-Software, aber wahrscheinlich gibts es auch andere ebenso leichte Lösungen von anderen Anbietern.





imho(sichtweise baujahr79): //spoilerTag nicht möglich?^^
Heutzutage müssen Kinder nicht unbedingt nur vorm Rechner/Smartphone/Tablet sitzen. Früher sind viele einfach mit nem Fahrrad aufgewachsen oder Sport, obwohl wir damals auch unsere Segas/Nintendos/Playstations/Gameboys hatten.

Ist einfach eine Frage der Erziehung/Motivation der Kinder, die heutzutage viele Eltern vernachlässigen(müssen?):
a) viele haben Jobs die Freizeit fressen und auch andere Aufgaben in Haushalt/Familie
b) aktuell wissen viele natürlich auch gar nicht mit den aktuellen Medien umzugehen und die Kinder haben da schon einen Vorteil und umgehen einfach diverse Kindersicherungen/Hürden
c) leider gibt es auch andere, die sich wiederrum gar nicht um die Kinder kümmern wollen und bequemerweise die Kinder für die Medien setzen um Ruhe zu haben

Aber wie man seine Kinder erzieht, muß jeder selbst entscheiden.

Wie heutzutage alleine schon Fernsehen in den Mittelpunkt des Alltags gerückt wird(sinnlose Mittagsshows - und alle mit HappyEnd innerhalb von 60 Minuten enden, Promi-Magazine oder jeglicher Sendung, die die BILD zitiert), ist einfach nur schrecklich. Fernsehen war nie wirklich gut, aber schlechter wars auch noch nie. Viele Webseiten sind da nicht viel besser und man kann sich wirklich stundenlang nur mit dem Internet beschäftigen, auch ohne Erotikseiten/Spiele, und sich dabei mit unnützen Informationen bombardieren lassen.

Es gibt simple Regeln, die man dann aber auch als Vorbild selber einhalten muss, die helfen können. Grundvorraussetzung ist gegenseitiges Vertrauen, aber vor allem Bildung und Aufklärung: je besser man mit dem Kind kommunizieren kann, desto einfacher ist es zur Lösung zu kommen.
Kinder sind eben nicht nur eine gesellschaftliche Pflicht(oder wie man das sonst nennen mag), sondern die größte Verantwortung, die das Leben zu bieten hat.

Hito
 
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Eltern haften für ihre Kinder bis zum 18 lebensjahr.Und solange können die Eltern bestimmen was sie dürfen und was nicht.Ich habe genug freiraum gehabt in meiner Kindheit aber habe ich scheisse gebaut musste ich dafür grade stehen.Meine Eltern hatten nur wenige regeln aufgestellt.Sollange ich für die Schule gelernt habe und Pünktlich um eine gewisse zeit zuhause war ,war alles ok.Lügen usw gab es auch nicht.Und Respekt vor meine Eltern habe ich heute immer noch was viele Kinder in der heutigen zeit nicht mehr haben.Denken alle sie wären die tollsten usw.Kein Respekt für Lehrer usw.Manchmal wünsch ich mir das es so wie früher ist.Da gab es dann welche hinter die ohren usw.Das Deutsche Gesetz sollte härter werden für Jugendliche.Ich verbiete meiner Tochter auch nichts gross.Im gegenteil es wird ihr erklärt was falsch und richtig ist.Man lernt aus fehlern und das will man sein Kind ersparen.Und wenn ich will weiss ich genau auf was für seiten sie geht und mit wem sie schreibt,was sie schreibt.Man kann alles überwachen auch wenn sie draussen ist kann man das.Die Jugend denkt Eltern können nicht alles wissen aber da liegen sie falsch.Eltern waren selbst mal in dem Alter.Die meisten sagen nur nichts oder intressieren sich nicht für ihr Kind.Und solche Eltern sollten sich überlegen warum sie überhaupt ein Kind haben.Wenn was Passiert ist das Gejammer gross und dann kommt wieso habe ich nicht vorher was gemacht usw.Ist halt meine Meinung.Kinder sollte man Freiraum geben aber trotzdem Regeln setzen und aufklären und Beobachten und schlimmstenfalls eingreifen.
 
Und nur 10 % der Eltern wissen, was ihre Kinder sonst noch so machen.

Die Erfahrung bekomme ich fast jeden Tag beruflich zu spüren. Früher, früher wurde mal ein Milky Way geklaut. Und wehe, die Polizei kam mit dem Kind nach Hause. Was da dann so passiert ist, heute unvorstellbar.

Heute wird "Hochwertes" bis zum Abwinken geklaut und für 5,- Euro kann man auch schon mal einen Menschen töten (ist natürlich absichtlich übertrieben). Oder nur so zum Spaß und aus Langeweile einen Obdachlosen zu Tode treten (ist natürlich auch nicht der Regelfall).
Aber so etwas gab es "früher" definitiv nicht. Klar ändert sich die Zeit, aber in meinen Augen in die falsche Richtung.

Die Menschheit verroht. Und das Internet/Handy und Co. sind sicher nicht ganz unschuldig. Genau wie die "Gleichgültigkeit" der Eltern...gestohlen, geprügelt ? Na und, komm, wir gehen zum Anwalt.

Ganz ehrlich ? Gut, dass ich (vermutlich) den Großteil meines Lebens hinter mir habe.
 
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Die Geräte mit einem Mindestalter zu versehen ist auch der Falsche Weg, den Niemand Einhalten würde! Zu meiner Zeit gab es weder Handy, PC's noch Spielekonsolen wie PS (klar gab es schon was wie Ping Pong usw, die an den Fernseher Angeschlossen wurden, und spätestens nach 5 Minuten schon Langweilig wurden!), aber desshalb ist es auch kein Grund alles Versperren, oder Verbieten zu wollen, denn Gemacht wird es Trotzdem! Wir hatten damals vieles nicht, und waren nicht Unglücklicher, wohl eher das Gegenteil, denn wir Verbrachten viel mehr Zeit mit unseren Kumpels, und Freundinnen im Wald oder am See, und das waren die Schönsten Zeiten damals! Wenn mann die Jugentlichen heute fragt, ob sie mit zum Grillen / Baden gehen wollen, dann kommt meist schon schnell, " Ach nee du, da hab ich ja kein Wifi!" Mann das bringt mich manchmal auch ganz schön auf die Palme!

Aber so ist es nun einmal heute, und damit müssen wir heute, wie damals unsere Eltern mit Leben können!

Unseren Kindern wird es später auch nicht anders ergehen, da mit jeder neuen Generation was neues kommt, und meist gegen den Geschmack der Eltern!
 
phil. schrieb:
Eltern können, dürfen, sollten ab einer Zeit nicht mehr alles wissen, was ihre Kinder, Jugendliche machen.
Immerhin sollen sie sich zu einem selbstständigen Menschen entwickeln.
Bis zu einem bestimmten Alter müssen Kinder vor allem vor sich selber beschützt werden - viele Jugendliche allerdings auch, Stichwort Komasaufen oder Drogenkonsum etc.
 
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