Annex J Umstellung und Fragen zu DSL 6000 Ram

Moin, ich hab in den Letzten Tagen sehr viel gelesen und versucht mich so gut es geht über die Möglichkeiten der Optimierung meiner DSL Leitung schlau zu machen.

Ich hatte bis Februar 2014 DSL 1500 Fixed, und hab dann durch Zufall erfahren das die T-Com nun DSL6000-Ram bei uns aufm Dorf schaltet.


Gefreut wie ein Schneekönig und natürlich sofort bestellt, dann kam die Ernüchterung, die 7390 Synct nur mit 3 Mbit (naja was heißt nur, immerhin doppelt so schnell wie vorher)

Da das Modem Nicht das beste ist hab ich mal nen D-Link Modem davor gehangen, und siehe da 4,5 Mbit supi!!


Der Kabelkram nervte mich und das ich keine Leitungsdaten CRC-Fehler etc.... angezeigt bekomme (ohne ständig das Modem umzustecken)

Also über die 7390 -> 7270 jetzt zu 7490 gekommen. Synct minimal Vorsichtiger als die 7270 die Vorzüge überwiegen aber in meinem Fall.

Nun wurde heute auf Annex J umgestellt alles ok soweit, paar CRC Fehler aber naja.


Ich wohne in einem 7 Parteien-Altbau

Die Telefonleitungen liegen auf der Rückseite des Hauses einfach Aufputz und sind bis zum Haus-Anschluss der sich ebenfalls an der Fassade befindet 3 mal neu Verbunden in Unterverteilern.

Die Verkabelung erfolgt über den alten "4-Adrigen" Klingeldraht OHNE!!! Schirmung. (ca. 25 Meter)

Ich weiß welche Anschlüsse im Haus-Anschluss-Verteiler zu meiner Leitung gehören.

Ich überlege Cat-7 Kabel Direkt dorthin zu legen, könnte ich in diesem Fall mit einer Signifikanten Erhöhung der Leitungskapazität/Dämpfung etc... rechnen?

Um Die Störungsquellen zu Minimieren und da Ich eh keine TAE Dose sondern nur den Splitter hatte, ist der natürlich Rausgeflogen und wurde durch eine CAT6 Netzwerkdose ersetzt von da aus direkt mit Cat6 Patchkabel in die FB




Bitte jetzt keine Antworten wie: Da muß ne TAE Dose mit PPA und nen Signaturkabel drann.

Das ich das Kabel nicht selbst einfach da anbinden Darf ist mir bewusst, bitte auch hierzu keine Kommentare.

Probier es einfach aus. Mach es doch erst einmal anders herum. Gehe mit der Fritzbox runter und möglichst dicht "an die Straße". Ich habe das schonmal gemacht und den Router direkt am HÜP angeschlossen. Durch solche Aktionen konnte ich noch nie eine Verbesserung feststellen. Oder anders herum, eine zusätzliche Verlängerung mit Klingeldraht von der ersten TAE quer durch das Haus verschlechtert die DSL-Qualität nicht.

DSL ist auf ungeschirmten, verdrillten Klingeldraht ausgelegt. Eine Verschlechterung kommt erst durch die Länge und durch das Übersprechen später im Kabelbündel in der Straße zustande. 20 Meter im Haus machen nichts, das sind letzlich vielleicht 4370 m vs. 4390 m. Aber wie gesagt, ich habe es auch ausprobiert.

schließe mich wilhelm14 an.... warum nicht einfach mal provisorisch ausprobieren.... wirst vll bisschen blöd von den nachbarn angekuckt aber was solls :-D

übrigens würde ich mich über einen erfahrungsbericht freuen, wie denn der test ausgefallen ist... Danke ;-)