News Icarus Excel: Neuauflage des 9,7-Zoll-Readers mit Android

mischaef

Kassettenkind
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Nachdem Icarus bereits in der vergangenen Woche mit dem Illumina E653 einen neuen E-Book-Reader vorstellte, folgt nun eine Neuauflage des mit einem 9,7 Zoll großen Display ausgestatteten Icarus Excel. Neben neuer Hardware wird dieser gegenüber dem 2012er-Modell fortan ebenfalls Android als Basis verwenden.

Zur News: Icarus Excel: Neuauflage des 9,7-Zoll-Readers mit Android
 
Ich denke für die par Anwendungen ist es völlig egal, welche Androidversion da drauf ist!
Mindestens 4.0 wahrscheinlich wegen den features, welche 2.3 nicht besitzt.
MfG
 
Bei dem Preis ist die Zielgruppe klar.
 
Ich finds toll, zwar nicht so spitze wie der kommende Pocketbook CAD Reader, aber sonst eigentlich 1a.
 
die verwendete Regal-Technik soll zudem für deutlich höhere Invertierungsintervalle sorgen

Mir deucht, höhere Invertierungsintervalle sind das letzte was man sich für einen E-Reader wünscht.

@Topic: Der Preis wäre gerade noch akzeptabel für einen Reader der DIN A4 formatierte Dokumente endlich richtig darstellt. Aber Bedienung nur per Stift kann ich mir einfach nicht mehr vorstellen. Bin da versaut von meinem Sony, nichts ist intuitiver als mit einem Daumenwischer umzublättern. Und 500 Gramm sind irgendwie auch nicht so der Brüller, werden afaik von guten 10 Zoll Tabletts schon erreicht oder unterboten.
 
Brom schrieb:
Bei dem Preis ist die Zielgruppe klar.
Welche Zielgruppe würde das Ding den kaufen die, die Geld haben und nur lesen wollen kaufen sich was besseres z.b Kindle White Paper 3G oder das Sony Digital Paper.....
 
Kenneth Coldy schrieb:
Mir deucht, höhere Invertierungsintervalle sind das letzte was man sich für einen E-Reader wünscht.

Warum? Manche fühlen sich durch die Invertierung gestört und sind froh, wenn sie seltener stattfindet (= Invertierungsintervall ist größer).
 
Den Preis kapier ich überhaupt nicht...

Der 50€ Kindle bietet ein besseres Display und ein 100€ Smartphone bessere Hardware. Wie kommen die da auf 400€?
 
IC3M@N FX schrieb:
Welche Zielgruppe würde das Ding den kaufen die, die Geld haben und nur lesen wollen kaufen sich was besseres z.b Kindle White Paper 3G oder das Sony Digital Paper.....

Unternehmen, die unbedingt pdfs darstellen müssen und nicht von einer Steckdose abhängig sein wollen.
 
Also Unternehmen investieren garantiert nicht in einen ebook-Reader, selbst für Schulungen nimmt man wenn dann eher Tablets. Für Privatleute ist das Format zwar interessant aber ohne Beleuchtung bleibt alles ein Witz.

Zudem wird es Zeit, daß das pdf Format aus den Readern verschwindet, das epub Format ist mittlerweile erwachsen genug.
 
insert-username schrieb:
Warum? Manche fühlen sich durch die Invertierung gestört und sind froh, wenn sie seltener stattfindet (= Invertierungsintervall ist größer).

Ich hatte höheres Intervall als höhere Frequenz interpretiert. Mein Fehler.
Ergänzung ()

Rickmer schrieb:
Den Preis kapier ich überhaupt nicht...

Der 50€ Kindle bietet ein besseres Display

Was weißt Du denn über das hier verbaute Display außer das es 9,7 Zoll hat im Gegensatz zu den 6 Zoll des Kindle?

und ein 100€ Smartphone bessere Hardware.

Das wird von Höhlenforschern immer wieder bestätigt. Wer bei > 10.000 Lux mal versucht hat einen Text auf dem Smartphone zu lesen dürfte das aber deutlich differenzierter sehen.
 
Kenneth Coldy schrieb:
Was weißt Du denn über das hier verbaute Display außer das es 9,7 Zoll hat im Gegensatz zu den 6 Zoll des Kindle?
Zwei Sachen:
1) 153ppi. Als jemand der sowohl einen Kindle (167ppi) als auch einen Kindle Paperwhite (212ppi) besitzt, kann ich bestätigen das e-ink Displays mit 200+ ppi durchaus besser aussehen - bei der niedrigeren Pixeldichte sieht der Text teils etwas ausgefranst aus.
2) Den Bildern nach mittelmäßiger Kontrast. Mit dem Kindle Paperwhite hat Amazon schon gezeigt, was mit e-ink an Kontrast möglich ist - bei dem Preis des Icarus halte ich es nicht für übertrieben, ähnliches zu erwarten.

Kenneth Coldy schrieb:
Das wird von Höhlenforschern immer wieder bestätigt. Wer bei > 10.000 Lux mal versucht hat einen Text auf dem Smartphone zu lesen dürfte das aber deutlich differenzierter sehen.
Du hast meinen Text völlig misinterpretiert. Es ging nicht um die Stärke der Hardware sondern um den Preis des Endprodukt. Ich frage mich wo die 400€ herkommen weil von den Produktionskosten ganz sicher nicht und Kundenfindung geht anders.
 
Zu niedrige Auflösung und zu hohes Gewicht.

Überflüssiges Produkt.
 
Rickmer schrieb:
Zwei Sachen:
1) 153ppi. Als jemand der sowohl einen Kindle (167ppi) als auch einen Kindle Paperwhite (212ppi) besitzt, kann ich bestätigen das e-ink Displays mit 200+ ppi durchaus besser aussehen - bei der niedrigeren Pixeldichte sieht der Text teils etwas ausgefranst aus.

Mehr ist besser, da stimme ich Dir zu. Schließlich hält man sein Buch ja wohl in der Regel nicht auf Armeslänge Entfernung.

Ob weniger dpi aber deswegen gleich stören? Kann ich für mich nicht bestätigen, ich hatte schon Kindle PW und bin freiwillig wieder zu meinem PRS650 zurück gekehrt.

2) Den Bildern nach mittelmäßiger Kontrast.

Im Ernst jetzt? Du glaubst allen Ernstes Dir darüber ein Urteil erlauben zu können aufgrund irgendwelcher Bilder? Faszinierend..

Du hast meinen Text völlig misinterpretiert. Es ging nicht um die Stärke der Hardware sondern um den Preis des Endprodukt.

Möglicherweise hast Du aber auch was anderes geschrieben als gemeint. Du hast geschrieben die Hardware des Smartphone sei "besser". Im Bezugskreis eines E-Readers hat die Tageslichttauglichkeit einen enorm großen Einfluß auf die Wertung. Mithin ist ein Smartphone mit einem Display das schon bei bewölktem Sommertag völlig untauglich zum lesen ist (von 12 Uhr Mittags wolkenlos nicht zu reden) als Ebook-Reader nicht wesentlich besser als ein Ziegelstein. Wobei der das bessere Preis-Leistungsverhältnis als das Smartphone hat.
 
Hört sich echt verdammt gut an, 11-12 zoll wären mir lieber gewesen, aber definitv ein Gerät das ich ausprobieren werde. Wacom+ E-ink!!!
Das ist wohl das erste Gerät (abgesehen von den Testgeräten der Studie in der Uni) das Papier ersetzen könnte. Schreiben wie auf Papier + Darstellung wie auf Papier, und Android daher können auch andere etwas wie Onenote/Evernote dafür entwickeln(bzw. anpassen).
Der Preis ist zwar nicht gerade billig aber durchaus im Rahmen je nachdem was für ein Wacom System da drin steckt und die vermutlich geringe Zahl an Geräten(immerhinn das erste, und momentan eine Niesche).
 
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