Bin ich zu wählerisch?

Nur um sicherzugehen: Sicherheitstechnisch ist es kein Nachteil bei einem aktuell gehaltenen 12.04 auf dem Server zu bleiben, richtig?
Habe wenig Lust auf ein Upgrade. Das letzte hat mir das System auf dem Server so dermaßen zerlegt, dass ich stundenlang Arbeit hatte bis alles nach einer Neuinstallation wieder lief.
Und nein, keine Fremdquellen oder PPAs...

Habe meine Installationen immer in Verbindung mit einem Wechsel der Systemfestplatte neu durchgeführt. Bei 24/7 Betrieb gehen da einige durch. Jetzt ist eine SSD drin, hoffentlich hält die länger ;)
 
du kannst ohne weiteres dein 12.04 bis 2017 mit dem trusty enablement stack oder dem standard stack laufen lassen. (quantal und saucy stacks sind EOL)

und ich gebe dir recht, das update von 8.04 auf 10.04 hat mir auch das sys zerschossen, bei 10.04 auf 12.04 musste ich hand an legen (wegen multilib) erst 12.04 auf 14.04 lief relativ problemlos durch.
 
boarder-winterman schrieb:
Nur um sicherzugehen: Sicherheitstechnisch ist es kein Nachteil bei einem aktuell gehaltenen 12.04 auf dem Server zu bleiben, richtig?
Hinsichtlich aller Pakete, bei denen wahlweise Debian oder Canonical der Maintainer ist, hast du keine Probleme. Problematisch sind Pakete, um die sich so oder so keiner kümmert. Ich denke da nur an Sachen wie phpMyAdmin oder die Installer für Blogs, CMS,...

Alles was direkt aus dem Core stammt, hält hingegen bis April 2017 die Stellung. Wäre dem nicht so, dann wäre LTS ja vollkommen fürn Arsch. Du musst lediglich ein Upgrade auf den Trusty Hardware-Stack machen, denn der Support für den 12.04-Stack läuft aus. Da es aber eh keinen Grund gibt, freiwillig bei Kernel 3.2 zu bleiben, wenn man 3.13 haben kann...
 
Der Hardwarestack Updater meint ich müsse nicht upgraden.
​PHP habe ich nicht drauf. Dann werde ich wohl bei 12.04 bleiben.
 
Ok, klar.
​Dann bleibe ich bei 12.04.
 
Das kanns doch alles nicht sein... Arch ist nach dem 2. Anlauf auch wieder runtergeflogen... erst mal ging der Gnome 3 Desktop nicht richtig (Console war darüner nicht nutzbar usw.) außerdem komm ich auch so nicht wirklich damit klar. Ein Nachinstallieren von KDE ging auch in die Hose (evtl. auch wegen dem kaputten Gnome, weiß nicht). Hab jedenfalls nochmla neu installiert über Evo/Lution, diesmal mit Cinnamon. Nach dem Booten kein Bild... WTF? Ist doch der selbe xorg wie vorher?


Tuxman schrieb:

Jepp, ich tu's grad ;-) wobei der Start auch schon wieder extrem holprig verlief... Installation bis zur Konsole erst mal ohne Probleme, aber dann xorg nachinstallieren. Über pkg schlägts fehl weil er nichts findet und über ein zu altes Repo-Format meckert. Findet man extrem wenig drüber... nur das eine Neuinstallation vom pkg über Ports helfen soll. Kurzzeitig ja, einmal hat er xorg gefunden, aber installieren ging nicht weil er jetzt wieder über das alte repo Format meckert... WTF?

Über Ports ging xorg auch erst nicht installieren, hat ne Datei nicht zum Download gefunden... nach nem Update auf Ports scheint das jetzt aber zumindest zu laufen, ist aktuell noch am Installieren. Werd nachher auch nochmal pkg neu machen, evtl. hilft da auch der Update von Ports.



Aber irgendwie ists komisch... hab ich so nen schlechtes Karma oder wieso zieh ich diese Fehler so derart an? Ich mein es scheitert ja immer recht schnell an grundlegenden Sachen die eigentlich auffallen sollten wenn es zumindest einen Hauch von QM gibt. Wenn ich sowas auf der Arbeit abliefern würde würds mir mein Chef aber gewaltig um die Ohren hauen...
 
Jesterfox schrieb:
Das kanns doch alles nicht sein... Arch ist nach dem 2. Anlauf auch wieder runtergeflogen... erst mal ging der Gnome 3 Desktop nicht richtig (Console war darüner nicht nutzbar usw.) außerdem komm ich auch so nicht wirklich damit klar. Ein Nachinstallieren von KDE ging auch in die Hose (evtl. auch wegen dem kaputten Gnome, weiß nicht). Hab jedenfalls nochmla neu installiert über Evo/Lution, diesmal mit Cinnamon. Nach dem Booten kein Bild... WTF? Ist doch der selbe xorg wie vorher?

Naja, unter Linux ist alles Flickwerk. Jedes Drittanbieterpaket stammt halt, nun, von einem Drittanbieter. Erwarte keine reibungslose Integration. Das ist doch kein USB. ;)

Jesterfox schrieb:
Jepp, ich tu's grad ;-) wobei der Start auch schon wieder extrem holprig verlief... Installation bis zur Konsole erst mal ohne Probleme, aber dann xorg nachinstallieren. Über pkg schlägts fehl weil er nichts findet und über ein zu altes Repo-Format meckert.

Eintippen: pkg2ng. Warten. Freuen. :)
(Ja, das ist enorm unelegant gelöst. Aber muss auch nur einmal sein.)
 
pkg2ng war auch mal mit erwähnt, hatte aber auch nicht geholfen. Wennn xorg durch ist werd ich pkg erst nochmal reinstallieren und dann evtl. weiter versuchen. Aktuell ist der PC aber erst mal beschäftigt ;-)


Edit: wenn Linux wie USB wär wüsst ich wenigstens wieso es ständig auseinander fällt ;-)
 
Puh.
Na ja, pkg 1.3 hatte Startschwierigkeiten, 1.2 lief super. Welche Version hast du drauf?


Mein USB fällt nicht auseinander. :D
 
pkg -v :)

(Hast du das Repository überhaupt aktualisiert? Ohne Repository sieht's ähnlich aus wie ohne Ports-Verzeichnis: Düster.)
 
Also die aktuelle. Mist. Die geht bei mir. Allerdings arbeite ich auch fast nur mit Ports, pkg brauch' ich nur zum Aufräumen.
 
Ich denk mal auch wenn Ports läuft ists nicht ganz so tragisch. Ich werds aber schon nochmal probieren.

Edit: Hm, Reinstall hat auch nix gebracht. Du hast oben mal was von Repo aktualisieren gesagt, wie mach ich das? ich find da irgendwie extrem wenig über pkg, scheinbar nutzt das keiner. Für meine Kiste wären Binär-Pakete aber glaub ich ne gute Idee... hab gestern Abend die Installation von KDE4 angeworfen, der ist immer noch drüber...
 
Zuletzt bearbeitet: (Update)
pkg nutzt nicht keiner, sondern inzwischen bald jeder. pkg_add ist "deprecated". (Damit ist OpenBSD meines Wissens das letzte große BSD, das auf pkg_add setzt.) Und es gibt Dinge, die mit den Portswerkzeugen nicht so einfach möglich sind, pkg erteilt dank pkg2ng auch Informationen über installierte Ports. :)

pkg update könnte dein Freund sein.
(Siehe: pkg help.)
 
Code:
# pkg update
Updating repository catalogue
FreebSD repository is up-to-date
All repositories are up-to-date
# pkg search xorg
pkg: Repo FreeBSD needs schema upgrade from 2006 to 2010 but it is opened readonly
pkg: need to re-create repo FreeBSD to upgrade schema version

Die offensichtlichen Sachen die Help ausspuckt hab ich schon durch... und Google spuckt halt auch extrem wenig dazu aus.
 
Hm, was ist denn in deiner pkg.conf eingetragen?

Und: mal pkg update -f versucht?
 
Ha, danke! update -f hat's hinbekommen. Vor dem ersten installieren eines Paketes wollte er dann zwar pkg selbst nochmal unbedingt updaten, aber das hat nichts "kaputt gemacht"

Übrigens: KDE installiert immer noch...

Wie ist das eigentlich dann mit Updates für die Software die über Ports oder pkg installiert wurden? Pkg kann soweit ich es gesehen hab automatisch alles updaten, aber werden die ports-Installationen dann auch upgedadet oder muss ich das händisch machen? Meine letzte Berührung mit BSD ist n bissl her... und da hat mir jemand anders das eingerichtet.
 
Hm, ja, einiges, was pkg tut, ist mir auch ein Rätsel ... :)

Du solltest nach Möglichkeit nicht Ports und Binärpakete mischen. Entscheide dich für eine Möglichkeit. Da die Versionen selten identisch sind, wird dir das beim ersten "Update" sonst um die Ohren fliegen. pkg kann Ports deinstallieren, aber keinen Port problemlos auf eine neue Portversion aktualisieren.
 
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