Linux auf Ultrabook - welche Distribution?

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qwertzy2007

Ensign
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Hey hey...

ich hab hier ein Dell E7440 (Ultrabook) mit Win 8.1 und wollte mir schon länger mal Linux anschauen und mich damit vertraut machen. Jetzt ist nur die Frage, wie fange ich an bzw. welches Distribution installiere ich am besten als Linux-Anfänger.

Könnt ihr mir da evtl. ein wenig behilflich sein?

Vielen Dank für alle Tipps! :)
 
Zieh dir Virtual Box und installiere Ubuntu oder Kubuntu in einer VM. Gerade als Anfänger ersparst du dir viel Frust wenn es in einer VM läuft.
 
Als Anfänger: Such Dir ein beliebiges Ubuntu aus, frei nach dem Motto: Ui der Desktop sieht schön aus. Ubuntu ist mit die Einsteigerfreundlichste Distribution. Eventuell tut auch ein Mint oder ein OpenSuse, fand ich beide auch einfach und verständlich gemacht.
 
Und soll ich es erst in ner VM installieren oder gleich ein Dual-Boot-System machen?
 
Gleich ein Dual Boot, meiner Meinung nach.
Aber pass auf bei der Formatierung der Platten, du willst dir ja nicht dein Windows löschen. Vorher gut einlesen und zur Not nachfragen bevor du etwas machst.
Nur wenn du es richtig nutzt außerhalb einer VM kannst du merken wie sich das System "anfühlt".
 
Erst VM und dann kannste alles tot konfigurieren, VM löschen und wieder darauf los. Kopiere nach der Installation die VM in einen Testordner, dann haste immer eine "frische " VM und du ersparst dir die Installation.
 
VMs tendieren dazu, zu vertauben.
Richte ein Dual-Boot ein, es motiviert einfach mehr, es zu nutzen und es macht auch mehr Spaß, wenn man die volle Kapazität der Hardware nutzen kann.
 
Noch dazu entstehen, gerade bei Notebooks, weitere Notwendigkeiten der Konfiguration, die im Falle der VM nicht auftauchen, sondern eben erst dann, wenn die wahre Hardware gefragt ist.
 
BrotkastenC-64 schrieb:
eben, deshalb VM first.
Ich glaube nicht, dass das so gemeint war ...

VMs auf dem Desktop sind für gezielte Anwendung sinnvoll, zum Beispiel wenn ich testen will, ob KF5 vernünftig aus dem AUR kompiliert, oder wenn ich ein Programm brauche, was nicht mit Wine will.
VMs führen zu Problemen wie "Warum funktioniert meine 3D-Beschleunigung nicht, egal was ich mache?" oder Fehleinschätzungen wie "Unity ist scheiße, das Menü braucht 20 Sekunden bis es offen ist."

Eine VM ist dann sinnvoll, wenn man ein konkretes Anwendungsgebiet hat oder wenn man gezielt etwas bestimmtes testen will.

Schwimmen lernt man auch nicht im Babybecken.
 
Exakt, es war genau anders herum gemeint.
Warum soll ich nicht gleich lernen wie ich das Ganze für meine Hardware einrichte auf der ich es nutzen will und stattdessen auf virtueller Hardware Probleme lösen die ich mit der echten evtl. gar nicht bekomme und dann aber in einen Haufen anderer Probleme renne, wenn ich es auf der echten Hardware installiere. Ist doch Unsinn.
 
Schwimmen lernt man auch nicht im Babybecken.

Doch, deswegen ist es ja da, damit Baby nicht in 3 m Tiefe paddeln muss. In der VM sehe ich mich um, lese im ein oder anderen Wiki und laufe nicht Gefahr mir alles abzuschießen, weil ich nicht weiß, wie Bootloader und Co korrekt konfiguriert werden.
Wenn ich mich dann für eine Distro entschieden habe und in Foren, was zum Thema Dualboot gelesen habe, spring ich ins Erwachsenen Becken.
 
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