ubuntu 14.04 auf größere SSD clonen - Tutorial gesucht

nimm einfach Clonezilla und erweiter die Partition nachher. Könnte unter Umständen Probleme mit dem Allignment geben, daher wäre neu installieren sauberer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Backup und neuinstallation wäre schneller. Für vergrößerungen/verkleinerungen empfiehlt sich nebenbei LVM.
 
Janz schrieb:
nimm einfach Clonezilla und erweiter die Partition nachher. Könnte unter Umständen Probleme mit dem Allignment geben, daher wäre neu installieren sauberer.

Clonezilla hab ich als iso auf einem bootbarem usb-Stick angelegt.

Wie zaubert man mit dem clonezilla die ubuntu-Partition auf eine zweite SSD mit Clonezilla?
Clonezilla per iso+F12+usbStick aufstarten und dann einfach die Interne auf eine Externe(2,5"-ssd-Adapter) clonen (Ziel/Quelle)?
...so müsste es in etwa schon funktionieren?

kann ich mit einem windowsCloner die ubuntu-hdds auch clonen, wenn vorab die Festplatte auf ext. formatiert wurden oder gibt es
da Probleme mit der grub/boot-Partition?


baizon schrieb:
Backup und neuinstallation wäre schneller. Für vergrößerungen/verkleinerungen empfiehlt sich nebenbei LVM.

ja, wär eine Lösung? Möchte aber in regelmässigen Abständen einen kompletten Clone als backup anlegen.
Falls ssd defekt, einfach Neue rein und weiter. So muss man nichts mehr groß parametrieren usw. Funtktioniert unter
osx, wie auch win7 löblich.
 
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entweder du schließt die zweite SSD auch direkt an oder speicherst das Image erst auf ner USB-Platte oder sonstiges ab und tauschst die SSD dann und stellst es einfach wieder her. Ist Jacke wie Hose wie dus machst. Der Umweg über die externe Platte bietet dir aber z.B. gleich nen aktuelles Backup. Clonezilla startest du einfach vom USB-Stick oder von ner CD, der Rest ist selbsterklärend
 
Janz schrieb:
entweder du schließt die zweite SSD auch direkt an oder speicherst das Image erst auf ner USB-Platte oder sonstiges ab und tauschst die SSD dann und stellst es einfach wieder her. Ist Jacke wie Hose wie dus machst. Der Umweg über die externe Platte bietet dir aber z.B. gleich nen aktuelles Backup. Clonezilla startest du einfach vom USB-Stick oder von ner CD, der Rest ist selbsterklärend

Besten Dank - So wird*s gemacht. Dankeschön



ps. kurze Frage: wie sichert man unter ubuntu den Thunderbird(Adressen, email + pipapoh) Hab nur eine Option = " Importieren ", aber " kein Exportieren".
hmmm
 
In deinem home-Verzeichnis sollte es ein verstecktes Verzeichnis namens .thunderbird geben, das kannst du einfach kopieren.
 
Hi

Ich habe das bis jetzt mit rsync gemacht. Die Partitionen auf der neuen Platte erstellt man vorher manuell und erspart sich so später das Ändern der Größe. Man kann dann mittels chroot in das kopierte System wechseln und Grub auf die neue Platte installieren.

Backups erledige ich ebenfalls per rsync. Die Backupplatte steckt im Wechselrahmen mit Ein- und Ausschalter. Man muss dann nur daran denken, dass man gewisse Ordner vom Backup ausschließen muss, nämlich z.B. den Mountpunkt der Backupplatte ;)
Diese Art des Backups kann im Ernstfall auch direkt genutzt werden, weil die Daten nicht in einer Containerdatei stecken. Platte wechseln und weiter gehts.


mfg
aki
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe letztes Mal auch mit rsync geklont.
War ein wenig Arbeit mit grub2, das Board wollte partout nicht von der SSD booten, aber schlussendlich lief es glatt.
 
aki schrieb:
Diese Art des Backups kann im Ernstfall auch direkt genutzt werden, weil die Daten nicht in einer Containerdatei stecken. Platte wechseln und weiter gehts.
i

mit clonezilla hat es prima geklappt.
Alles, wie beschrieben.

? wie erhält man mit gparted aus zwei Partitionen eine Große?
gparted3zacr.png

dev/sda1 + dev/sda3 sollen zusammen gefügt werden? Finde keine Option, welche die beiden Partitionen zusammenkitted.
Gibt es da evtl. ein anderes Tool;
sonst muss ich den windows-Partitionierer nehmen?




sonst tut es, wie es soll = löbliches Programm, der Clonezilla
 
Partition 2 löschen, Partition 1 entsprechend ausdehnen.
Dein Problem ist hier eher die räumliche Aufteilung...
 
Daaron schrieb:
Partition 2 löschen, Partition 1 entsprechend ausdehnen...

Part 2 kann man lösche, ja.
Part 1 ausdehnen.....funktioniert nicht. Was scheis, dieses gparted....
hab es m. e. win-Partitionierer zusammengeflickt...
 
Geht nicht ist keine Fehlermeldung.
 
Lösch alle Partitionen bis auf sda1, vergrößer die dann. Lass aber noch 6gb frei damit du die Swap Partition wieder erstellen kannst.
 
sacridex schrieb:
Lösch alle Partitionen bis auf sda1, vergrößer die dann. Lass aber noch 6gb frei damit du die Swap Partition wieder erstellen kannst.

funktioniert das so? habe da eher Zweifel...zuletzt zerschiesst es den ganzen Kram...
Schleckeis holen, weil nichts mehr funktioniert.

so ein Kack muss out of the box funktionieren.
Hab es mit dem win-Partitionierer gekittet.

Aber clonezilla tut löblich ... beim Bombich muss man 34 € löhnen
 
Zwar minimal OT, aber paßt hier:
aki schrieb:
Ich habe das bis jetzt mit rsync gemacht. Die Partitionen auf der neuen Platte erstellt man vorher manuell und erspart sich so später das Ändern der Größe. Man kann dann mittels chroot in das kopierte System wechseln und Grub auf die neue Platte installieren.
Dennoch ist es ratsam, wenn man ein laufendes System auf diese Weise klonen will, nochmal mit einem anderen (Live-)System zu booten und nochmal rsync drüberlaufen zu lassen, Z.B. könnten Dateien geöffnet gewesen sein, die erst beim Runterfahren/Abmelden auf die Platte geschrieben werden.

aki schrieb:
Backups erledige ich ebenfalls per rsync. Die Backupplatte steckt im Wechselrahmen mit Ein- und Ausschalter. Man muss dann nur daran denken, dass man gewisse Ordner vom Backup ausschließen muss, nämlich z.B. den Mountpunkt der Backupplatte ;)
Dafür gibt es den Parameter -x, durch den Rsync automatisch an Dateisystemgrenzen aufhört. Alternative: das zu sichernde System nochmal woanders per Bindmount einhängen:
mount --bind /home /mnt/quelle
Damit hast Du *nur* Dein /home-Dateisystem nochmal unter /mnt/quelle ohne jegliche andere Systeme, die unterhalb von /home eingehängt sind. Vor allem werden so auch Dateien wieder erreichbar, die durch Untermounts überdeckt werden. Dieses Verfahren ist insbesondere für das Root-Dateisystem sinnvoll, denn Du willst *nicht* /dev, /proc u.s.w. klonen. *Aber*: unter /dev/ müssen einige Devices existieren noch bevor /dev drübergemountet wird. Andernfalls kann es zu Bootproblemen kommen. So war's zumindest mal vor einer Weile bei udev, WIMRE.

Ich mache Backups auch mit rsync, allerdings will ich nicht restlos alles sichern, z.B. ~/.thumbnails, Browser-Cache, Buildverzeichnisse u.s.w. Deshalb habe ich ein kleines Skript in /home liegen, das die dafür nötigen --exclude-Optionen für rsync enthält.
 
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