News Minimales Linux-System im Eigenbau

Und was bringt das? Für Funktionalität muss man ne Menge nachladen... und dann wirds wieder wesentlich größer... Also ein Linux auf einen Minimal-Kernel runter zu brechen ist jetzt nichts, was mich vom Hocker haut.
 
Koinzidenz: Gestern Abend habe ich noch einen Talk ueber buildroot gesehen:

https://www.youtube.com/watch?v=0LJHx09RF80

Zum lernen sind die shellskripte vielleicht ganz nett, aber warum nicht gleich mit dem "richtigen" Werkzeug experimentieren?
Trotzdem interessante news.

MfG
Damon
 
moin,

das sieht ja fast so aus..wie damals als dieser komische Linus..sein Linuxx uff Diskette erstellt hatte :cool_alt:
 
Vielen Dank für den Artikel! Immer wieder schön, die Vorgehensweise anderer studieren zu können. Dabei kann man eine ganze Menge lernen.

... Sehr schlicht. Leicht überschaubar. Deshalb ein guter Start- und Ansatzpunkt. Gefällt mir. Das werde ich vielleicht als Lehransatz zu Linux und Shell-Scripting in die Ausbildung übernehmen.
 
danny38448 schrieb:
moin,

das sieht ja fast so aus..wie damals als dieser komische Linus..sein Linuxx uff Diskette erstellt hatte :cool_alt:

​Von dem hab ich auch schon mal irgendwo gehört.
 
fethomm schrieb:
​Von dem hab ich auch schon mal irgendwo gehört.

:D

ich hab damals auch mit Linux das erste mal runhantiert..da gabs noch garkeine richtigen distries..musste man sich noch alles selber zusammensuchen
 
Wäre sowas nicht perfekt für Server Softwares wie Minecraft o.ä.?
Das Sys braucht kaum RAM und andere Ressourcen werden auch nicht wirklich belastet :o
 
marco_f schrieb:
A) Lernwillige. z.B. Schüler/Studenten oder einfach nur Interessierte.
B) Leute die ein eigenes System aufbauen wollen, es aber minimal aufbauen wollen. Z.B. um Funktionen einzuschräanken/sparsam zu seien. Könnte mir vorstellen das man damit und einigen anderen speziellen Anwendungen schön einen eigenen Router aufbauen kann.

um dann zu merken, dass die milliarden bereits existierenden Router Distros milliarden mal besser sind?
Sophos, PFSense, Endian, IPCop und und und.. :)
 
Seby007 schrieb:
Win 3.11 braucht genausoviel, bietet aber in der Summe mehr Möglichkeiten

nein, bietet es nciht.
 
Ich finde das sehr interessant. Das wird definitiv mein nächstes Projekt. Eine passende Partition habe ich noch frei.

Mir geht es darum zu sehen ob ich es zum Laufen bekomme.
 
Minimal Linux Live ermöglicht aber vor allem für Interessierte einen schnellen Blick darauf, was ein Linux-System in Innersten ausmacht.
ich denke mal genau das machts aus.

ich stamme noch aus der DOS zeit und kenne auch heute noch viele befehle auswendig. jemand der jetzt anfängt hat meiner meinung nach nicht so den bezug zur technik bzw. zum "ursprung".
 
opoderoso schrieb:
um dann zu merken, dass die milliarden bereits existierenden Router Distros milliarden mal besser sind?
Sophos, PFSense, Endian, IPCop und und und.. :)

1) Das war nur ein Beispiel.
2) Wo glaubst du kommen die Distros her?
 
Ich finde es cool ein Sytem mit einer Handvoll Skriptdateien zu erstellen. Ich habe das Tutorial überflogen udn finde es Lehrreich mal zu sehen was wirklich essenzielll ist und wieviel schmückendes Beiwerk bei einer Linux Distri dabei ist :D

Zumindest ist der Maintainer von dieser Skriptsamlmlung so nett und verwendet einen fertigen Kernel und Busybox. Linus Torvalds musste den Kernel damals selber programmieren, wir brauchen nur das dritte Script ausführen und sparen einen Sommer ;-)

Für das was in Busybox drin ist hat die GNU Foundation auch mal so locker 10 Jahre gearbeitet, wir komplieren das an einem Abend...
 
Win 3.11 braucht genausoviel, bietet aber in der Summe mehr Möglichkeiten

Ich frag mich wie kann man her gehen ein Win 3.11 mit Linux system im eigenbau vergleichen?

Und dazu MS soll sich daran mal ein Beispiel nehmen auch wenn ich ausser Android kein Linux nutzte finde ich sowas toll für Linux nutzer.
 
cbtestarossa schrieb:
ideal wäre ein Minilinux als steckkarte PCI oder PCIe
Deutsch und ne GUI die ähnlich wie windows aussieht
oder gleich ins BIOS einbauen

Verstehe!
Du meinst sowas wie UEFI?
Das ist im Grunde genau das.

Ein Mini Linux direkt am System.
 
Minimalistisch?
Alsa? IPv6? Braucht doch kein Mensch!
Raus damit aus'm Kernel! =D
 
@ice-lord

genau sowas fest anstelle UEFI
PC einschalten und er bootet ein minilinux mit GUI
von Asus gibt es was ähnliches, zielt aber eher auf Consumer ab wenn mich nicht alles täuscht

sollte schon n richtiges OS sein
 
Ich denke die meisten übersehen das es sich hier nicht um weitere Distribution handeln soll, sondern um eine Hilfe für Leute die sich dafür interessieren wie ein PC auf Softwareebene funktioniert. Fertige Distributionen liefern ja genau das was man mit diesem Minilinux erst noch selbst machen kann. Selbst ein Arch, Debian oder ein Gentoo liefern auf Wunsch die Minimalbasis.

Hier kann man lernen wie die Minimalbasis, der wirkliche Kern der benötigt wird, um mit dem PC zu kommunizieren, zusammengestellt wird. Dazu muss man nur die Dokumentation bemühen. Offensichtlich ist es auch möglich die Skripts selbst nach und nach durchzugehen ohne sie wirklich durchzuführen. Es scheinen auch viele vergessen zu haben, das Linux sich durch den modularen Aufbau von anderen OS unterscheidet. Unter der Haube gibt es kaum Unterschiede. Die ganzen Distributionspezifischen Kernel und andere Hacks sind meistens sehr oberflächliche und betreffen zum großen Teil den Paketmanager oder Bootparameter. Nicht das ich böse bin das mir die Arbeit abgenommen wird, wenn man alle hard-, soft- und symlinks selbst erstellen müsste würden wohl von den paar die Linux nutzen 90% wieder abspringen, ich würde mich dazu zählen. Es werden hier Leute angesprochen die sich dafür interessieren wie es tief im System läuft.

Das führt alle "wer braucht sowas" und "so was gibst doch schon, nur besser" Postings ad absurdum.
 
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