News Mozilla Foundation kürt Chris Beard zum CEO

fethomm

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Chris Beard, seit April Interims-CEO der Mozilla Foundation wurde jetzt in seinem Amt bestätigt und übernimmt dieses permanent. Dies teilt Vorstandsvorsitzende Mitchell Baker im Mozilla-Firmenblog mit. Er hatte die vorläufige Nachfolge des nach nicht einmal zwei Wochen im Amt zurückgetretenen Brendan Eich übernommen.

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Hmm. Ein ehemaliger Marketingfuzzi als Chef? Marketing ist ja prinzipbedingt ein recht wankelmütiges Geschäft.
Ob das ne gute Grundlage ist?

Naja, solange er nicht für irgendwas gespendet hat was der Foundation nicht passt :D
 
endlich, jetzt geht's wieder los...na kommt raus Amis, sucht mal was Beard in den letzten Jahren alles von sich gegeben hat :D da findet sich doch bestimmt wieder das Haar in der Suppe.

Mozilla ist ja als soziale und politische Organisation zu verstehen. Da muss ja auch der CEO unschuldig wie ein Lämmchen sein :D

Unternehmergeist ist bei denen verpönt, in nicht allzuferner Zukunft wird Firefox wohl nur noch ein Splittergruppen Browser sein wenn diese Typen nicht endlich kapieren, dass man sich im Wettbewerbsumfeld auch wie ein Unternehmen verhalten muss - und nicht wie eine NGO.
 
Klingt jetzt zwar blöd, aber ist mir relativ egal, solange der Browser gut bleibt. Gehöre halt auch immer noch (bzw. Wieder) zu den 20%, da ich mit chrome aus welchen Gründen auch immer, nie richtig warm geworden bin... Dann also noch lieber IE.

Zu FirefoxOS frage ich mich nur, ob es denn unbedingt noch ein Os mehr geben muss, auf dem meiner Meinung nach gesättigten Mobile-OS Markt... Aber die werden schon wissen, was sie tun...
 
DocWindows schrieb:
Hmm. Ein ehemaliger Marketingfuzzi als Chef?

Besser als ein BWLer der erst mal 30% der "Belegschaft" entlässt und sich 40% mehr Gehalt gönnt...

Schau mer mal wie lange er mit macht. Ich hoffe doch mal - grade weil er aus dem Marketing kommt - dass endlich mal was an der Performance gemacht wird.
 
fethomm schrieb:
Der promovierte Wirtschaftswissenschaftler Beard diente der Mozilla Foundation von 2004 bis 2013 und war zuletzt Leiter der Marketingabteilung.

Liest sich für mich auch eher negativ. Läßt vermuten, daß sich Mozilla eher an wirtschaftlichen und nicht an technischen oder ideellen Aspekten orientiert.
 
@ Cool Master

Gerade als erfahrener Marketingstratege weiß er, dass die Performance für die Verbreitung wumpe ist. Bei mir läuft Cyberfox (x64-Win-Firefox) wesentlich zuverlässiger als Chrome, aber das interessiert niemanden, weil die Schwamr"intelligenz" sagt, dass Googles Browser automatisch der beste ist.

Adé Freie-Software-Geist, hallo "Yeah, wir sind guter als alle anderen, denn wir haben Open Source ja quasi 'erfunden' (wen interessieren schon GNU und Linux) und unser Browser ist quasi, jaja, nichts ist 100% sicher, aber Unser Browser ist nahezu absolut sicher, unterstützt uns, denn wir sind cool und wir 'do no evil'" - ach halt, den letzten phrase müsste Mozilla von Google klauen.
 
Cool Master schrieb:
Ich hoffe doch mal - grade weil er aus dem Marketing kommt - dass endlich mal was an der Performance gemacht wird.

Würde er aus dem technischen Bereich kommen, könnte ich das auch hoffen. So rechne ich aber damit dass der Browser bloß schneller geredet wird. "Firefox jetzt 30% schneller" (Berg runter mit Rückenwind :D)
 
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