Erfahrung mit Hardwareversand.de

Hallo :)

Also deiner Beschreibung nach hast du nach dem du beim VV-Techniker warst ja nichts mehr am PC gemacht? Dann könntest du dir vom VV-Techniker doch einfach nen schriftliche Bestätigung geben lassen, dass er den zusammen gebauten, aber nicht startenden PC geprüft hat (offenbar ja inkl. CPU Sockel) und dass das einzige Problem die BIOS-Version war. Dann hast du nen Beweis, dass der Schaden nicht bei dir entstanden ist. Wäre interessant zu sehen wie HWV darauf reagiert. Ich kenne HWV ansonsten nämlich auch als seriösen und kulanten Laden auch wenn ich als Schweizer da nur selten bestelle.

Alternative wäre das Board abschreiben und dann evtl. als defekt verkaufen mit dem Hinweis auf die verbogenen Pins (gibt sicher wen, ders zumindest für n paar Euro kauft und hinbiegen will) oder selber versuchen zu reparieren und dann zu nutzen (aber ist halt doof weil das BIOS immer noch das falsche ist). Hast du eigentlich mal geprüft welche BIOS Version drauf ist? Laut ASUS erkennt das Board deine CPU mit einem BIOS das Ende Januar released wurde.

Grüsse
 
Und der TE hat das Board dann samt CPU eingeschickt? Ergibt doch überhaupt keinen Sinn, wenn er danach noch die CPU runter genommen und dabei das Board eventuell beschäftigt hat.
 
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Wenn das so ist hast du recht. Ich ging auf Grund der Beschreibung des TE davon aus, dass der VV-Techniker die CPU ausgebaut hat und sie nachher gar nichtmehr eingebaut wurde, da ja dort feststand, dass die CPU auf dem Board nicht einfach so laufen wird.
 
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Wenn das so wäre hast du Recht, allerdings stellt sich mir dann die Frage wo die Beschädigung herkommt. Entweder war sie von Anfang an da, dass hätte dem Käufer auffallen müssen, oder sie ist nachträglich entstanden, dann hätte es dem Techniker auffallen müssen.
 
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Ganz dringend sollten einige sich nochmal mit der Gewährleistung beschäftigen bevor sie hier Ratschläge erteilen. Dem TE kann ich nur empfehlen dem Händler seiner Behauptung zu widersprechen. Sollte der Händler weiterhin sich quer stellen, ab zu einem Anwalt. Auch wenn das Board nur 100 Euro kostet. Natürlich vorausgesetzt man hat den Defekt selbst nicht verschuldet.
 
Der Händler wird sich weiterhin quer stellen und es darauf ankommen lassen. In den wenigsten Fällen landet dann sowas beim Anwalt und schon gar nicht wenn es wie hier um nen 60 € Board geht.

Rein Rechtlich gesehen mag das zwar alles stimmen mit der Beweispflicht, aber Theorie und Praxis sind oft 2 paar Schuhe. Der Händler kann nicht beweisen, dass du es beschädigt hast, genausowenig kannst du aber beweisen, dass du es nicht warst. Hardware wird vor dem Verkauf geprüft und verlässt das Lager in der Regel ohne Defekt. Klar geht mal was beim Transport hopps oder wird vielleicht auch defekt versendet, aber das passiert echt selten.
 
Bestimmt MF, Alternate und Co. packen die Boards aus, testen die und versenden dann :confused_alt:
Das is Massenware und da kommt es öfters vor das defekt ist oder was fehlt.

Bei CPUs ist das ausgeschlossen da jede nen kurzen Test durchläuft aber das schon auf dem Waver. Defekte Chips werden da direkt aussortiert, vorallem die am Rand.

Was denkst wieviel Boards defekt sind die neu sind und reklamiert werden bei PC Herstellern?
Ich kann jetzt nur für One sprechen aber da gibts nen Vortest wo CPU, Board und Ram zusammengebaut werden und kurz überprüft werden. Trotzdem sterben beim Endtest immer mal Rechner bzw. fallen beim Test durch.

Am meisten machen bei PCs Mainboards die Hufe hoch. Jetzt nicht wegen defekten Sockeln aber eben wegen anderen Defekten.

Und hier steht Aussage gegen Aussage und im Zweifel für den Angeklagten.
Asrock wird dem Versender das Board ohne murren tauschen, die kaufen hunderte oder tausende im Monat von den ein. Glaubst die wollen die verärgern wegen 40 oder 100€? Das Ding wandert in die Tonne und gut ist. Das kratzt weder HWV noch den Hardwarehersteller.

Aber HWV arbeitet hier nicht Kundenfreundlich bzw. Kundenorientiert.
Einfach meiden den Shop!


Und als Techniker hab ich auch "Fehler" gemacht, Boards geschrottet oder Teile sind zerbrochen bei Notebooks. Denkst da wird Terz gemacht? Wird getauscht und gut ist.
Der Kunde bekommt kein bottomcase was nich mehr richtig zusammen hält ... bekommt nen neues und der Notebookhersteller hat nie gemackert wegen den Ersatzteilen. Peanuts!
 
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alffrommars schrieb:
Und hier steht Aussage gegen Aussage und im Zweifel für den Angeklagten.

sind wir hier jetzt schon im Strafrecht?
und wenn, dann wird doch eh vom TE HWV angeklagt....
 
Einen Sachmangel muss immer der Käufer nachweisen und genau hier liegt das Problem, einige sollten hier wirklich sich besser mit der Materie befassen.
 
Also ich bestelle nicht mehr bei HWV, die haben zwar oft die günstigsten Preise, aber man sieht ja an diesem Fall, warum es so ist. Ich hatte auch schon mal ein Handy bestellt und wurde zwei Monate lange vertröstet dass Samsung Lieferprobleme hat. Überall sonst gab es das, nur meins wohl nicht, dazu muss ich sagen, dass das Handy zum Bestellzeitpunkt bei HWV das günstigste weit und breit war und ich mich über den Preis wunderte. Daher vermute ich, dass die darauf gehofft haben, dass ich die Bestellung zurückziehe… was ich dann auch gemacht habe, weil das Handy auch nicht für mich war. Allerdings habe ich meinen Account löschen lassen und werde da auch nie wieder bestellen und jedem von dem Saftladen abraten.
 
Ich habe jetzt zum zweiten Male in 2 Jahren bei Hardwareversand.de die Erfahrung gemacht, dass ein Artikel mir als lieferbar angezeigt wird. Ich bekomme dann eine Bestellbestätigung auf der steht "Abholbereit in 2-3 Werktagen". Nach dem 4. Werktag bich ich zum Abholen im Laden. Dort sagt man mir, die Karte hätte kommen sollen, doch es seien lediglich 2 von 3 von der Zentrale geliefert worden. Ein Liefertermin sei nicht bekannt. Natürlich unklug, dass ich selbst schon das zu ersetzende Bauteil morgens verkauft habe.

Fazit:
  • Keine Ware
  • 5€ Hotline Kosten
  • Nicht einsatzfähiges System

Ist das eine Masche von Hardwareversand.de um Lagerkosten zu sparen und Kunden zu locken? Darf ein Unternehmen soetwas systematisch machen?
 
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Hardwareversand hat einen Rückrufservice Telefonkosten also unnötig

es wurden 2 von 3 geliefert, d.h. es waren zwei Leute schneller bei der Abholung als du

ich sehe hier absolut keine Böswilligkeit
 
@Ribery88
Innerhalb der ersten 6 Monate der Gewährleistung muss der Händler beweisen, dass die Hardware beim Kauf in Ordnung war. Danach kehrt sich die Beweislast um, und der Kunde muss beweisen dass es nicht so war.

@get
Ich denke, da ist eher nichts zu machen. Wenn HWV sich quer stellt, könntest du höchstens mit einem Anwalt etwas herausholen und für 60€ Streitwert wird da eher keiner aktiv. Was dir bleibt, ist in Zukunft zu einem Händler zu gehen, der sich in solchen Fällen kundenfreundlicher verhält.

Und Hardwarelieferungen immer vor Zeugen aus- und einpacken, die dann bestätigen können, dass ein behaupteter Defekt bereits vorhanden war oder nicht.
 
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