Festplatte ne Macke? Platte und Dateien reparierbar?

ForMaj03

Lieutenant
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Mein Problem habe ich weder per Suche noch im HDD Diagnose Sammelthread gefunden.

Habe per DBV-T viele Sendungen (Tatort, Wallander, Schlag den Raab, Arte Dokus,Filme usw) auf eine Externe Seagate ST3000DM001 aufgenommen.
Eigentlich dachte ich, es wäre alles in Ordnung,aber beim anschauen musste ich leider feststellen, das viele Sendungen nach kurzer oder längerer Zeit abbrechen.Es gibt einen Hänger und die Sendung bricht ab. Mit 2fachen Suchlauf bleibt das Bild kurz hängen, Zeit läuft weiter und gehe ich auf Normalgeschwindigkeit zurück, kann ich weiter schauen.

Das Problem habe ich nur mit Aufnahmen auf der Platte. Nehme ich auf andere Platten auf, geht alles einwandfrei. Kopiere ich die Sendungen von der Seagate auf eine andere, bleibt das Problem bestehen, sprich die Aufnahmen haben was abbekommen.

Habe CrystalDiskinfo ausprobiert, aber das Ergebnis dürfte normal ausfallen,oder? Seagate Tool hat auch nichts zu beanstanden gehabt.


Hat jemand eine Ahnung,was das sein kann? Ob das reparierbar ist?Festplatte und Sendungen drauf?Wenn diese Hänge rnicht wären, hätte ich gesagt, das die Platte absolut in Ordnung ist.

Habe mal Windows Scandisk ausprobiert, aber bei der Fehlerkorrektur (also beides angekreuzt) kam ich bei der vollen 3 TB Platte auf nichtmal 10% in 8 Stunden.
Gibt es da ein besseres und schnelleres Programm um eventuelle Fehler zu beheben??

Hoffe jemand hat einen Tipp bei der wohl ungewöhnlichen Konstellation bei mir.
Jedenfalls schonmal Danke an jeden, der mir versucht zu helfen.
 
Die Platte ist in Ordnung. Womit hast Du das aufgenommen, am PC selbst? Machen mal einen RAM Test. Dazu stellt man alles im BIOS so ein, wie es auch nachher läuft, also keine Tweaks unter Windows verwenden! Dann die iso / img von Memtest86 von CD oder USB-Stick booten, denn man kann nicht unter Windows sinnvoll das RAM testen. Es sollten min. 6 PASS abgewartet werden und es darf dabei kein einziger Fehler auftreten, also am Besten über Nacht laufen lassen. RAM-Fehler können die unmöglichsten Probleme erzeugen.

Starte auch mal eine cmd.exe, führe folgenden Befehl genau so aus und poste das Ergebnis:
wmic diskdrive get BytesPerSector,Model
 
nimm lieber einen anderen player. der hintergrund: softwareeinstellungen in deiner jetzigen player-software / aufnahmesoftware
 
Gerade HD Tune ausprobiert.
Der zeigt mir oben bei Partition/Drive Letter usw) die Kapazität 2,8TB an und 88% ist belegt.
Ganz unten jedoch bei Firmware usw eine Kapazität von 379GB.

Gehe ich auf Benchmark kommt Read Error beim starten. Gehe ich auf Error Scan, habe ich in 1 Sekunde 100% Error Meldung.
Hat die Platte doch was abbekommen? Weil Seagate Tool und Crystal sagen ja, das alles in Ordnung ist.
Eine Datei, die am TV über den DBV-T Player starke Probleme macht (5 Hänger in 1 1/2 Minuten zu Beginn) läuft einwandfrei über den VLC Player am PC, was ja gegen eine defekte Platte spricht.

Ist alles sehr rätselhaft.
 
Vergiss HD Tune, erst recht die Freeware Version 2.55, die ist voller Bugs und kommt mit Platten über 2TB sowieso nicht klar. Mache bitte was ich im Post 3 vorgeschlagen habe.
 
Hmm, OK, wobei die Aufnahmen nicht am PC stattfanden (Festplatte war an einen externen DBV-T Receiver angeschlossen und das Abspielen findet normalerweise am WD TV Live Player statt.

Nehme das ganze per DBV-T am kleinen Fernseher auf (Programmierungen einstellen usw.) und stecke dann einfach das USB Kabel am DBV-T Player an den WD Live, so das die Festplatte dann am WD LIVE hängt, weil ich daran einen Beamer angeschlossen habe und es nicht gut ist, nur für eine kleine Programmierung einer Aufnahme einen Beamer anzuschalten.

Der PC ist eigentlich außen vor bei dem ganzen, wenn man mal von gelegentlichen Datei Umbenennungen, löschen mehrere Dateien usw ab sieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch einmal, mache bitte worum ich Dich im Post #3 gebeten habe:

Starte auch mal eine cmd.exe, führe folgenden Befehl genau so aus und poste das Ergebnis:
wmic diskdrive get BytesPerSector,Model
 
RAM Test werde ich über Nacht mal laufen lassen.

Der CMD Test brachte:

512 Samsung SSD 840 250GB SCSI (Bootplatte)
512 WDC WD30EFRX SCSI(interne WD Red 3GB Platte)
4096 Seagate Expansion Desk USB

Habe mal eine zweite Seagate 3TB Platte,wo noch keine Sendung Probleme machte, mit HD Tune getestet.
Kommt exakt der gleiche Fehler.

CMD Test bringt da auch 4096 als Sector Größe.
 
Das kommt von der Emulation die viele USB-SATA Bridgechips für Platten über 2TB durchführen, damit die Platten problemlos mit einer großen Partition unter XP, welches ja normal kein GPT unterstützt, benutzt werden können. Wenn die andere Platte ebenfalls diese 4k Emulation hat und es dort keine Probleme gibt, dann fällt das also Ursache sowieso flach.

Vielleicht hat ja der USB-SATA Bridgechip einen Fehler, teste doch mal mit h2testw einige GB, wenn da auch Fehler auftreten, würde ich das unterstellen, da die Platte selbst ja keine Fehler zeigt.
 
Vergessen zu erwähnen, habe am PC Win7.

Gestern mal MEM Test laufen lassen und festgestellt, das ich seit 2 Monaten nur mit 4 GB RAM rumgemacht habe :rolleyes:

Hatte von 4GB auf 8GB aufgerüstet und nach ein paar Wochen meine alten RAMs verkauft und vorher noch einen Speichertest mit Prime durchgeführt und diese wieder eingebaut. Bei dem Rücktausch saß dann ein Riegel nicht fest

Ist mir vorher noch nie passiert.

Gestern beim MEM Test dann gesehen,das nur ein Speicher angezeigt wird.

Aber gut,lange Rede kurzer Sinn, Memtest gemacht und das Ergebnis ist ein Debakel. Nach 2 Stunden 5 Rote Zeilen und 672 Errors.
Werde nachher mal ein Bild posten.

Dabei habe ich alle 5-7 Tage mal einen Bluescreen, aber das wars auch. Kann den ganzen Tag zocken ohne Probleme. Watch Dogs ,Assasins Creed 2 komplett durchgespielt mit vielleicht einem Bluescreen.Und bei jedem Spiel kam ich auf ca 50 Stunden Spielzeit.

Also im Grunde stört das nicht,wobei ich mich Frage, ob man den Speicher als defekt reklamiert.
Auf den GSkill Ripsaws hat man doch 5 Jahre oder sogar Lebenslange Garantie,oder?
Aber fällt das da drunter?

Naja, ich weiß aber dennoch nicht,ob der Speicher das Problem mit der Festplatte verursacht hat,weil die Festplatte ja nicht am PC aufgenommen hat und andere Platten keine Probleme machen.

Gibt es eigentliche in gutes Programm wie ScanDisk ? Nur viel schneller (und vielleicht auch besser)?
 
SH501 schrieb:
Dabei habe ich alle 5-7 Tage mal einen Bluescreen, aber das wars auch.

LOL, und du glaubst, das sei normal? Ich hatte seit mindestens 10 Jahren keinen Bluescreen mehr, auf keinem meiner PCs. Das ist ein typischer Fehler, der bei Hardwareschäden auftritt. Leider glauben immer noch viele Leute, Bluescreens seien "bei Windows normal". Sind sie aber nicht. Bzw. nur dann, wenn die Hardware versagt!
 
SH501 schrieb:
Memtest gemacht und das Ergebnis ist ein Debakel. Nach 2 Stunden 5 Rote Zeilen und 672 Errors.
Werde nachher mal ein Bild posten.

Dabei habe ich alle 5-7 Tage mal einen Bluescreen, aber das wars auch.
RAM Fehler lassen sich eben nicht aus der Häufigkeit der Bluescreens erkennen, wobei alle 5 bis 7 Tage schon sehr viel ist, da hätte man stutzig werden müssen. Tatsächlich führen RAM Fehler oft gar nicht zu Bluescreens, was auch daran liegt, dass man heute ja massig RAM im Rechner hat und die "Chance" bzw. das Risiko, dass lebenswichtiger Code dort steht, entsprechend gering ist. Deshalb gilt eben: Wenn man einen Rechner bekommt, zusammenbaut oder auch nur irgendwas am RAM ändert, dann ist es unerlässlich das RAM mit Memtest86 zu testen!
 
Im Prinzip habt ihr natürlich recht mit den Bluescreens und deren Häufigkeit.

Mein Rechner steht jedoch extrem ungünstig unter dem Schrank, von 3 Seiten stark von Möbeln umgeben,so das die warme Luft sich dort unten ziemlich staut.

Dann ist mir beim Wakü Grafikkartenkühler an einem Anschluss Kühlflüssigkeit auf die Grafikkarte gelaufen,die dann Porbleme machte eine Zeitlang.Dachte schon wäre defekt,aber nach paar Wochen, wo ich die alte Grafikkarte wiede rbenutzte, ging sie auf einmal wieder.

So hatte ich Bluescreens alle ca 5 Tage darauf zurückgeführt und nicht auf das RAM.

Hier mal ein Screenshot vom Memtest. Lief nur 2 Stunden, bevor ich abbrach. Reicht das aus um den RAM umtauschen zu lassen?




Und gibt es jetzt ein Scandisk Alternativprogramm, das ich über die Festplatte mal laufen lassen könnte und nicht mehrere Tage benötigt wie Scandisk selber?
 
Ich denke mal das dürfte glatt reichen, bei 672 resultierenden Errors. Eingentlich reicht schon eine defekte Speicherzelle.
 
Ob man die Count so einfach zusammen rechnen kann? Jedenfalls sieht man, dass an zwei Adresse jeweils ein Bit regelmäßig kippt, damit dürfte der Fehler gefunden sein und es ist wohl klar, warum man bei jeder Änderung am RAM diese dann auch testen sollte.
 
Da mir keiner bisher ein Alternativprogramm zu WIndows Scandisk genannt hat, wird es das wohl nicht geben und 80-100 Stunden am Stück kann ich Scandisk halt nicht laufen lassen.
 
Bevor Du irgendwas machst, löse das Problem mit dem RAM. Alle Daten die im RAM gepuffert werden und das passiert bei jedem Kopiervorgang von Windows, werden sicher korrumpiert, wenn sie auf diesen Adressen landen, das RAM gehört also entweder getauscht oder man muss versuchen, ob man die Fehler beseitigt bekommt, indem man die Einstellungen im BIOS etwas zurück nimmt, da sehe ich bei so einem Fehler aber wenig Aussichten. Vielleicht hilft es aber die beiden Riegel mal gegeneinander zu tauschen und künftig würde ich mir RAM von einem Hersteller holen, der auch wirklich die RAM Dies fertigt und nicht von einem, der die kauft und nur auf Riegel lötet.
 
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