News München: LiMux steht nicht generell auf dem Prüfstand

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sieht aus wie von 1998 ;)

Genauso gut könnte man alle Rechner mit der freuen Win 8.1 Version (Bing Suche) betanken. Office würde halt kosten, allerdings denke ich dass die Kosten dafür geringer sind als die, die zur Zeit für Wartung und Workaround anfallen. Auf Service könnte man gänzlich verzichten. Heute ein Volume Licence für Office 2013 gekauft + free WIn 8.1 und die Müncher dürften für die nächsten 10 Jahre versorgt sein.
Ergänzung ()

martl92 schrieb:
Ich persönlich sehe nur einen Grund Linux zu nutzen: Es ist gratis und man kann es draufschmeisen wo man will und wie oft man will...

selbiges gilt für OEM Win 8.1.
http://www.netzwelt.de/news/132811-...enloses-windows-oem-hersteller-offiziell.html

Edit:

Geht wohl nur auf Tablets. Hm Naja, dann müssen die Müncher vielleicht einfach Surface 1/2 RT Tablets für wenig Geld verteilen oder günstigte Win 8 Baytrail Tablets besorgen ;)
Dann wären die Mitarbeiter sogar noch mobil und könnten anderen falls ganz normal ihren externen Monitor arbeiten ^^
 
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@Krautmaster:

Windows 8.1 Bing ist nicht geeignet für Domänen und damit sowas von raus!

Auch solltet ihr euch nicht einbilden, dass der Service von bisserl Office und Adminstration von ein paar Linuxrechnern die großen Kosten verursachen. Es ist meiner Erfahrung nach wahrscheinlicher, dass die eingesetzten Branchenlösungen Probleme bereiten. Die sind in aller Regel Musterbeispiele von "scheiß Programm" und bereiten bei jeder Migration egal ob auf eine neue Windowsversion oder auf Linux immense Probleme. Da fehlen beim Umstieg von WinXP auf Win7 halt einfach mal Funktionalitäten im Treiber um die fick teure Hardware* anzusteuern oder die Backupfunktion funktioniert nur noch mit Quellen auf C:/Programme/NAME**.


*Zeug wo das Auto vom Cheffe im Vergleich ein Schnapper ist...
**Professionalität heißt hier, dass man den Typen an der Hotline nicht zur Begrüßung 2Stunden lang anschreit
 
Lustig :p
Ich arbeite bei den Öffentlichen und wir standen auch vor dem Dilema Windows vs Linux :p
Unsere Server laufen alle auf Linux (außer die AD, wobei die emuliert ist, wir nutzen e-Directory auf Linux:p )
Unsere Clients alle auf Windows, weil wir es den Nutzer nicht zutrauen damit umzugehen. Zudem haben wir unmengen an Spezialsoftware und Hardware, wegen Radio und TV Produktion.

Unsere Entwicklungs-IT (zu der ich mich zähle) entwickeln alle(außer 2) auf Linux in Java. Unsere Admins managen alles auf Unix Basis (paar mit Mac, alle anderen mit Linux). Okay und 1 Windows Nutzer, da er unser Windows Admin ist.

Der Umstieg auf Windows 7 von XP war zwar teuer, jedoch hätten wir nach vielen Alternativen an Software/Hardware suchen müssen die auch Linux kompatibel ist.

Es ist halt immer tricky, ist Software oder Hardware im Spiel die Windows braucht? Kann man es den Nutzern zutrauen sich an ein neues System zu gewöhnen? Bedenkt: Die meisten Büro Menschen sind Normalos die gerade so Office und Firefox bedienen können. Die muss man an die Hand nehmen damit die nichts kaputt machen.
 
.crobin schrieb:
Aber als Desktop Linux nutzen, ist alles nur ein Traum.

Die ganzen Leute die es wirklich versuchen merken immer ganz schnell, dass es einfach Müll ist, sorry.
Ich habe es oft genug versucht, bestimmt 50 mal Linux in ner VM installiert und genutzt.

Für den normalen Menschen oder den der produktiv ARBEITEN möchte einfach nicht zu gebrauchen, für bestimmte Hobby-Spezialisten auch...

Ersteinmal: seit 2010 habe ich einen Linuxdesktop auf Arbeit, ich habe auch auf Linux meien Abschlussarbeit geschrieben und mit Linux am Beamer präsentiert. So ganz unbenutzbar kann es also nicht sein.

Zweitens: wenn du Linux in eine VM installierst, wirst du der Einfachheit halber immer zu Windows zurückkehren wenn mal etwas nicht klappt, so kommst du nie an den Punkt wo es klick macht und du produktiver als mit Windows arbeitest.

Drittens: ich würde meinen Linuxdesktop auf Arbeit nur nach einem Kampf wieder hergeben, bei dem ich die Tür verbarrikadiere und hinter einem Bürostuhl hockend mit einem Stock fuchtele. Gerade wenn man keinen i7 mit 16GB Ram hingestellt bekommt merkt man den Geschwindigkeitsschub und den Produktivitätsschub bei Linux immens. Kein Warten mehr auf den Virenscanner, preload macht software fix auf und allein die ganzen Tools im Userspace sind für Programmierer echt Gold wert. Alles Zeug für das ein Windowsprogrammierer erstmal seien IDE anwerfen darf.

Aber wenn ich als rpm. .deb. ... wie auch immer runterladen kann.
Es Gnome, KDE, Cinnamon, Mate, LXDE, XFCE... und noch 100 andere Desktops gibt und alles fragmentiert ist, doch auch wieder viel eingestampft wird, was irgendwo verständlich ist... dann frage ich mich warum man nicht wirklich alte Strukturen loslässt und einfach mal EINE GROßE SACHE entwickelt wird, 100% alles Standards etc. aber statt dessen konkurrieren die Distributionen.

Als damals Windows 8 kam haben die Leute teilweise Hacks installiert, um ihr Startmenü wieder zu bekommen. Wenn die die Wahl gehabt hätten und Microsoft hätte noch die Windows 7 Oberfläche mit angeboten: hättest du das Fragmentierung oder eine sinnvolle Wahl genannt?

Ich habe Unity einmal ausprobiert, und ich fand es gelinde gesagt nicht gut. Ich will ein Startmenü und eine Taskleiste, und für meine 5 Anwendungen die ich täglich nutze habe ich 5 Shortcuts auf der Tastatur liegen, kein Bedarf für einen Anwendungssucher. Nachdem das klassische Gnome 'eingestampft' wurde in den meisten Distros(2010 rum?) bin ich auf XFCE gewechselt und habe es nie bereut. Und so viel kann ich dir versprechen: XFCE gibt es seit 1997 und seit dem hat es eigentlich immern ur sinnvolle Verbesserungen erhalten, sprich das wird es mit einem ähnlichen Konzept noch in 20 Jahren geben, wenn die Nutzerbasis erhalten bleibt.

Es gibt eienn Grund für die Konkurrenz unter den Distros (nennen wir es lieber produktiven Wettbewerb ;)): Konkurrenz belebt das Geschäft. Wenn Ubuntu mit ihrem Unity sich die User vergraulen wollen, migrieren die halt zu Xubuntu oder Fedora.
 
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Dass Microsoft da mit dem niedrigerem Preis daherkommt kann schon sein. Schließlich bekommen Gemeinden und Kommunen Rabatte bei MS. Aber vorwiegend im Serverbereich.

Die sollen einfach warten, bis Windows 9 raus kommt und sich das anschauen. Wenn es besser ist, dann sollen sie doch gleich auf Windows 9 umsteigen als Windows 7 oder Linux bzw. Limux anpassen. Ist ja nicht mehr lange bis dahin :)
 
mic_ schrieb:
Dass Microsoft da mit dem niedrigerem Preis daherkommt kann schon sein. Schließlich bekommen Gemeinden und Kommunen Rabatte bei MS. Aber vorwiegend im Serverbereich.

Die sollen einfach warten, bis Windows 9 raus kommt und sich das anschauen. Wenn es besser ist, dann sollen sie doch gleich auf Windows 9 umsteigen als Windows 7 oder Linux bzw. Limux anpassen. Ist ja nicht mehr lange bis dahin :)

Windows 9 hin oder her, die haben ein Problem mit den proprietären Formaten unter Open Office. Jetz thaben die aber schon haufenweise Macros usw für Open Office geschrieben, das heißt wenn sie zu Word zurückmigrieren setzen sie sich wieder 2 Jahre hin udn schreiben Macros um. Optional können sie Open Office unter Windows benutzen, dann haben sie aber imemr noch das gleiche Problem mit den proprietären Formaten. Könnte so einfach sein: in jede Signatur 'wir akzeptieren nur odt oder rtf Dokumente!' und dem Mailserver alles zurückschicken lassen mit .docx im Anhang ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
mambokurt schrieb:
Ersteinmal: seit 2010 habe ich einen Linuxdesktop auf Arbeit, ich habe auch auf Linux meien Abschlussarbeit geschrieben und mit Linux am Beamer präsentiert. So ganz unbenutzbar kann es also nicht sein.

Zweitens: wenn du Linux in eine VM installierst, wirst du der Einfachheit halber immer zu Windows zurückkehren wenn mal etwas nicht klappt, so kommst du nie an den Punkt wo es klick macht und du produktiver als mit Windows arbeitest.

Drittens: ich würde meinen Linuxdesktop auf Arbeit nur nach einem Kampf wieder hergeben, bei dem ich die Tür verbarrikadiere und hinter einem Bürostuhl hockend mit einem Stock fuchtele. Gerade wenn man keinen i7 mit 16GB Ram hingestellt bekommt merkt man den Geschwindigkeitsschub und den Produktivitätsschub bei Linux immens. Kein Warten mehr auf den Virenscanner, preload macht software fix auf und allein die ganzen Tools im Userspace sind für Programmierer echt Gold wert. Alles Zeug für das ein Windowsprogrammierer erstmal seien IDE anwerfen darf.

Das kann ich 1:1 so unterschreiben :>
Nur das ich schon seit 2009 einen Linux Desktop auf der Arbeit benutze. Für mich als Systemadministrator, was produktives Arbeiten angeht, ein Traum.
 
Wenn man schon die HP Studie erwähnt, dann hätte man ruhig den Fail ausführlicher beschreiben können...

jan4321 schrieb:
so pauschal kannst du das auch nicht sagen. Ich würde mal behaupten, dass das sich durchaus rechnen kann, aber wie gesagt, du musst die User glücklich machen, was nur geht, wenn die Admins eine breite Palette von Schulungen bekommen, das Kostet zwar am Anfang einen Arsch voll Geld, aber wenn die Ihren Job ordentlich machen, dann ist der Aufwand Linux zu Supporten nicht höher, als Windows, daür hast du die Horenden Lizenzkosten aber nicht. Spätestens nach dem von Windows 7 auf Windows 9 oder 10 umgestellt würde, hättest du das wieder drinne.

Ich behaupte einfach mal 90% der Benutzer ist nicht zufrieden wenn etwas neu ist und da ist es scheiß egal ob Windows oder Linux.
Ich habe jetzt mehrere Leute auf Ubuntu mit cairo-dock umgestellt, weil sie von Windows 8.1 angekotzt waren.
Es ist schlicht anders.
Im Privatbereich ist das im Vergleich zu Firmen wo die User ein "Mitspracherecht" haben aber wesentlich einfacher.
Ich klopfe ab was für Programme sie brauchen, was für Hardware sie haben und ob sie es sich vorstellen können.
Windows 8 ist da natürlich ein riesiges Pro Argument für die Umstallung auf Ubuntu.
Den meist heißt es: Ne ich will nichts neues lernen. Da kann man solange Win8 noch die Sperrspitze ist sagen, dass sie es früher oder später mit Windows auch müssten :evillol:
In Firmen ist so ein individuelles Vorgehen natürlich nicht möglich.

.crobin schrieb:
Für den normalen Menschen oder den der produktiv ARBEITEN möchte einfach nicht zu gebrauchen, für bestimmte Hobby-Spezialisten auch...
Beispiele?

.crobin schrieb:
Auch in den Statistiken wurde ja beschönigt... bei Linux beschönigt man sich immer alles.
Alles wird geforkt, ist halb fertig und verbuggt, [...]
Beweise?
.crobin schrieb:
[...]die hälfte der Projekte wird wieder eingestellt etc.
Na da Sprech mal mit M$, die sich zu wundern scheinen, dass ihr Melkvieh doch mal Sprechen kann.

.crobin schrieb:
Alles floppt nach und nach, [...]
Beweise?

.crobin schrieb:
jede Linux-Distri für Smartphones
Android? Symbian?
.crobin schrieb:
Ubuntu stagniert in der Entwicklung die letzten 1-2 Jahre.
Beweise?

.crobin schrieb:
Aber der wahre Standard ist z.b. Windows
Ist das erstrebenswert eine einzelne US Firma die Standards vorgeben zu lassen, weil sie ein Quasi Monopol hat?
Genau deswegen haben Behörden meiner Meinung nach da auch die Verantwortung ihre IT zum Allgemeinwohl zu verwenden!

.crobin schrieb:
Der Linux-Kernel ist wirklich ein super geiles Stück Software.
Aber die ganzen zig Paketmanager, Formate und Desktops sind doch das Allerletze.
Was stört dich daran?

.crobin schrieb:
Werbung von Amazon in Ubuntu.
Applaus, dir gefällt etwas nicht, das man entfernen kann bzw. wofür es Alternativen gibt...

Kitch schrieb:
Keine große Überraschung, sichere Ausbildungsstelle - aber sind wir mal ehrlich: die mit Ahnung und Eifer gehen nach der Ausbildung meistens in die "freie Wirtschaft". Da locken besseres Gehalt, Dienstwagen, vielleicht ein bekannter Firmenname für den Lebenslauf etc. (die Nachteile merkt man ja erst wenn man den Job hat), also bleiben oft nur die "Pfeifen" und ein paar, die aus anderen Gründen dort zufrieden sind.
Das Problem ist viel mehr, dass man im öffentlichen Dienst oft ohne Bedarf ausbildet. Deswegen muss man vielfach in die freie Wirtschaft. Aber das Bezahlungssystem "Wenn du kein Studium hast bekommst du auch keine anständige Bezahlung und wenn du ein Studium hast, dann würdest du woanders viel mehr Geld verdienen" ist natürlich auch ein Problem...

.crobin schrieb:
Meiner Meinung nach sollte man hier trotzdem lieber auch bewährtes ""!!EINHEITLICHES!!"" zurückgreifen, nur meine Meinung.
Begründung?

.crobin schrieb:
Aber wenn ich als rpm. .deb. ... wie auch immer runterladen kann.
1. Sollte .rpm .deb nur benutzt werden, wenn es keine Paketquellen dafür gibt.
2. Na und?

.crobin schrieb:
Es Gnome, KDE, Cinnamon, Mate, LXDE, XFCE... und noch 100 andere Desktops gibt und alles fragmentiert ist, doch auch wieder viel eingestampft wird, was irgendwo verständlich ist... dann frage ich mich warum man nicht wirklich alte Strukturen loslässt und einfach mal EINE GROßE SACHE entwickelt wird, 100% alles Standards etc. aber statt dessen konkurrieren die Distributionen.
[ ] Du hast Freie Software verstanden.

Freie Software will kein Geld verdienen, sondern nimmt jeden so wie er ist und wie er es gerne mag.
Wenn mir eine Oberfläche nicht gefällt, nehme ich eine andere...
Mach das mal mit z.b. Metro^^

Wir können natürlich auch ne DDR bauen wo es nur nen Trabbi gibt...
 
Ach stimmt, daran hatte ich jetzt nicht gedacht. Hatten vor Monaten ähnliches Problem beim Umstieg von 2003 auf 2013 :D

Eigentlich gibt es doch Programme für die Dokumenten-/Briefverwaltung und Erstellung etc. Da braucht man keine Makros.
Ich werfe das mal so in den Raum...
 
derGrimm schrieb:
...

[ ] Du hast Freie Software verstanden.

Freie Software will kein Geld verdienen, sondern nimmt jeden so wie er ist und wie er es gerne mag.
Wenn mir eine Oberfläche nicht gefällt, nehme ich eine andere...
Mach das mal mit z.b. Metro^^

Wir können natürlich auch ne DDR bauen wo es nur nen Trabbi gibt...


RedHat, Google, .... die wollen ganz bestimmt mit freier Software Geld verdienen (und machen das auch recht ordentlich :) )
 
Piktogramm schrieb:
RedHat, Google, .... die wollen ganz bestimmt mit freier Software Geld verdienen (und machen das auch recht ordentlich :) )

Ich wünschte sogar, dass das auch mehr für kleinere Unternehmen/Projekte und einzelne Entwickler möglich wäre. Immerhin leben Entwickler von freier Software auch nicht nur von Luft und Liebe. Wenn man sich aber mal die Spendeneinnahmen von selbst äußerst beliebten und wertvollen Anwendungen wie Libre Office, Ardour, GNOME, Firefox, Blender udgl. ansieht traut man fast seinen Augen nicht. Teilweise könnte man davon nicht einmal einen einzigen Entwickler in Vollzeit beschäftigen.
 
@Krautmaster: Schonmal auf das Datum in der Datumsanzeige im Screenshot geguckt? "2004"? Da wollte man den Usern "WinNT 4.0"/"Win9x" nachbauen. Zumal damals noch Suse im Boot war. Die Screenshots dürften heute _geringfügig_ anders aussehen. ;)

@Thread: Ich hoffe auch, dass sich die "gewählten Volksvertreter" nicht von ihren CHEFS in ihre Meinung reinreden lassen... München kann und MUSS über ein paar Jahre zeigen, ob es geht oder auch nicht. Dann kann man sich ein endgültiges Urteil bilden.

Anmerkung: Ich selbst nutze Linux auch privat. Auf dem Server, auf Clients, in der DBox, auf dem Handy (eines läuft mit einem echten Debian). Mit den Unzulänglichkeiten von Windows muss ich mich lediglich auf Arbeit und für Spiele rumschlagen. Wobei es als Spiele-Betriebssystem durchaus brauchbar ist... Aber auch dort ist ja zumindest eine kleine Wende in Sicht.

Regards, Bigfoot29
 
Piktogramm schrieb:
@Krautmaster:

Windows 8.1 Bing ist nicht geeignet für Domänen und damit sowas von raus!

Das war mir neu, das macht es natülich komplexer. Aber wie auch immer, ich denke es ist vor allem der Service der kostet, weniger die Anschaffung von beispielsweise einer Win 7 Vol. Lizenz. Es sind eben diese "Drecksprogramme" , die Branchenlösungen - die kostenb, absolut richtig - weil sie eigentlich nie wirklich gut laufen aber am ehesten wohl noch auf Windows. Und wenn der Anwender auch nur 2% langsamer is als auf einem Windows Rechner - dann rechnet sich der Linux Umstieg garnicht.
Wenn der Anwender ne Stunde braucht um sich ins neue System einzuarbeiten sind die Kosten für ein Win Pro fast wieder raus.

@Bigfoot29

hehe in der Tat , hab ich nicht. Dürfte aber wi eman Linux kennt noch heute so aussehen.

Ich liebe Linux, aber eher für fertige Applicance Lösungen, speziellen Ansätzen wie ein Multimedia OS / zb Openelec, die einfach aus der Community leben. Gerade wenn man wie eine staatliche Einrichtung sicher Unmengen an Schnittstellen und Datenaustausch mit anderen Behörden hat verkompliziert das einiges.
 
.crobin schrieb:
Ich wusste, dass sowas kommt :D
Sowas ist der Regierung doch sowieso egal aber allein von der grundlegenden Idee, welche die Landesregierung in München hatte, sollte hier doch das Ganze deutlich effektiver umgesetzt werden können.

Auch wenn ich grundsätzlich bei Windows geblieben wäre.


Es beweißt sich einfach immer wieder, dieses ganze Linux-Distributions-Desktop-Kram ist alles Dreck,
inkonsestent, inkompatible, umständlich, "schwer" und einfach total fremd.

Nichts gegen Ubuntu-Server oder Debian im Serverbereich.

Aber als Desktop Linux nutzen, ist alles nur ein Traum.

Die ganzen Leute die es wirklich versuchen merken immer ganz schnell, dass es einfach Müll ist, sorry.
Ich habe es oft genug versucht, bestimmt 50 mal Linux in ner VM installiert und genutzt.

Für den normalen Menschen oder den der produktiv ARBEITEN möchte einfach nicht zu gebrauchen, für bestimmte Hobby-Spezialisten auch...

Eigentlich nur für Bastler möchtegern Geeks und Alle die sich das gern schönreden.

Auch in den Statistiken wurde ja beschönigt... bei Linux beschönigt man sich immer alles.
Alles wird geforkt, ist halb fertig und verbuggt, die hälfte der Projekte wird wieder eingestellt etc.

Alles floppt nach und nach, jede Linux-Distri für Smartphones, auf dem Desktop nie in Fahrt gekommen.
Ubuntu stagniert in der Entwicklung die letzten 1-2 Jahre.

Pragmatisch gesehen ist es einfach nur was für Menschen die Ihre Zeit im Lotto gewonnen haben.

Würde ich auch nicht nutzen wollen, allein bei der GUI fühlt man sich plötzlich 15 Jahre jünger.

Es wird immer geschimpft proprietär etc. ..
Es ist zwar alles Opensource und offen und soll standard sein.
Aber der wahre Standard ist z.b. Windows und das Fremde zu dem die Überzahl inkompatibel ist und nein sagt ist nun mal Linux (Opensource)....

Ironie des Schicksals, wenn Linux Torvalds sich ernsthaft noch um den Desktop bemüht nach 20 Jahren voller Scheiterungserfahrungen dann ist er ein Idiot.

Der Linux-Kernel ist wirklich ein super geiles Stück Software.
Aber die ganzen zig Paketmanager, Formate und Desktops sind doch das Allerletze.

Werbung von Amazon in Ubuntu.
Allein wenn man im Dashboard manche Symbole detailiert anklickt springen einem die Bugs schon fast ins Gesicht....

Hilfe...

Blablabla. Und die diversen völlig zufriedenen Anwender vor Linux Desktops die ich betreue hab ich mir vermutlich erträumt.

Wie einige Menschen immer wieder versuchen die eigene Unfähigkeit als allgemeingültiges Problem darzustellen.
 
LiMux
"Die IT-Revolution"

???

Ein bisschen Bescheidenheit hat noch niemandem geschadet... Dieser Spruch wirkt ziemlich selbstherrlich, wenn dann mal doch irgendwas hängt....
 
Piktogramm schrieb:
RedHat, Google, .... die wollen ganz bestimmt mit freier Software Geld verdienen (und machen das auch recht ordentlich :) )

Ja so meinte ich das nicht.^^
Du hast aber natürlich recht^^

KurzGedacht schrieb:
Wie einige Menschen immer wieder versuchen die eigene Unfähigkeit als allgemeingültiges Problem darzustellen.

Viele Leute vermiesen auch den Leuten GNU/Linux indem sie ihre eigene Frickellösung (an der sie Spaß haben) stink normalen Anwendern vorsetzen statt z.B. nen einfaches Ubuntu...
 
Die Quote an Linux Nerds ist in einem Computerforum höchstwahrscheinlich etwas höher als in der Realität, es liegt nicht an meiner Unfähigkeit.
Linux ist für den Endanwender im Gegensatz zu Windows einfach scheiße, das ist blanker Fakt. Die Mehrheit der Menschen, die nicht damit arbeiten haben keine Ahnung von Linux und wollen einfach nur etwas das funktioniert und damit Punkt. Linux-Desktop jedenfalls nicht.

Und dass die Fragmentierung von Allem was mit Linux zu tun hat, unförderlich für die Entwicklung ist, reiner OVERHEAD ist und und nicht so gut und fehlerfrei funktioniert wie "METRO" ist ebenfalls Fakt.

Tut mir leid wenn das eure Welt des tollen Alternativen Systems zerstört aber Linux ist nicht Windows und wird es auch nie sein, die Vergangenheit belegt das auch eindeutig, da kann man argumentieren wie man will, es stimmt einfach.


Außerdem habe ich freie Software verstanden.
Wie viel Prozent von Opensource-Nutzern schreiben Ihren eigenen Code?
Für mich sind die Vorteile, "Sicherheit", Kostenfreiheit und Offenheit.
Offenjeit impliziert das zwar aber ich zähle nicht dazu dass ich Gott sei dank darin rumschreiben kann.

Es ist schön, dass es solche Menschen gibt und ich achte die Arbeit aber insgesamt seid ihr eine Randgruppe.
Mit einem Minderheiten Betriebssystem, was für andere Dinge als den täglichen sorglosen PC gemacht ist.
Oder den produktiven Arbeits-PC.
Warum setzt keine große Firma Linux als Haupt-Desktop ein?
Warum setzen alle auf Microsoft? Geld rausschmeißen? unproduktiver arbeiten?

Die Vorteile überwiegen und wenn man sich anschaut wie es war und wie es ist, dann weiß man was wahr und was falsch ist und wie es sein wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
.crobin schrieb:
Es beweißt sich einfach immer wieder, dieses ganze Linux-Distributions-Desktop-Kram ist alles Dreck,
inkonsestent, inkompatible, umständlich, "schwer" und einfach total fremd.
Es beweißt sich also immer wieder, soso.

.crobin schrieb:
Die ganzen Leute die es wirklich versuchen merken immer ganz schnell, dass es einfach Müll ist, sorry.
Ich habe es oft genug versucht, bestimmt 50 mal Linux in ner VM installiert und genutzt.
Die ganzen Leute also, soso. Vielleicht nicht von dir auf andere schließen?

.crobin schrieb:
Auch in den Statistiken wurde ja beschönigt... bei Linux beschönigt man sich immer alles.
Alles wird geforkt, ist halb fertig und verbuggt, die hälfte der Projekte wird wieder eingestellt etc.
Wurde sie das? Eine neutrale Statistik wirst du vermutlich nie finden. Die Frage ist doch inwiefern ist die Statistik verzerrt.
Und ich behaupte jetzt einfach mal, dass die HP Studie im Auftrag von Microsoft zu LiMux 10 mal mehr geschönigt ist.

.crobin schrieb:
Alles floppt nach und nach, jede Linux-Distri für Smartphones, auf dem Desktop nie in Fahrt gekommen.
Ubuntu stagniert in der Entwicklung die letzten 1-2 Jahre.
Android? Ubuntu entwickelt sich rasant.

.crobin schrieb:
Aber die ganzen zig Paketmanager, Formate und Desktops sind doch das Allerletze.
Du musst ja nicht alle Paketmanager auf einmal benutzen, sondern nur einen.

.crobin schrieb:
Werbung von Amazon in Ubuntu.
Allein wenn man im Dashboard manche Symbole detailiert anklickt springen einem die Bugs schon fast ins Gesicht....
Musst Unity ja nicht benutzen, wenn du nicht magst.

.crobin schrieb:
Meiner Meinung nach sollte man hier trotzdem lieber auch bewährtes ""!!EINHEITLICHES!!"" zurückgreifen, nur meine Meinung.
Wo ist denn Windows einheitlich? Windows 8 schon mal angeschaut? Oder ein neueres MS Office?
Würde München jetzt auf Windows 8 und Office 365 umsteigen, würden die ganzen Leute erstmal richtig im Kreis hüpfen.

.crobin schrieb:
Es Gnome, KDE, Cinnamon, Mate, LXDE, XFCE... und noch 100 andere Desktops gibt und alles fragmentiert ist, doch auch wieder viel eingestampft wird, was irgendwo verständlich ist... dann frage ich mich warum man nicht wirklich alte Strukturen loslässt und einfach mal EINE GROßE SACHE entwickelt wird, 100% alles Standards etc. aber statt dessen konkurrieren die Distributionen.
Ist doch egal, wieviele Desktops es gibt, muss man ja als Benutzer nicht entscheiden. Das macht die IT Verwaltung.
Wettbewerb belebt auch hier das Geschäft.
 
Das Anwender irgendwie paar % schneller oder langsamer sind lässt sich mitunter nicht gescheit messen. Die Taktzeit allein ist meist nicht aussagekräftig. Genauso wichtig ist die Qualität, also wie viele Korrekturen müssen nachträglich eingebunden werden und wie viel Zeit verliert man langfristig, wenn bei einem Umstieg von Alt- auf Neusoftware Makros, Datenbestände etc. aufwendig migriert werden müssen. Eben diese Migrationen waren soweit ich es verstanden habe ein Grund für eine offene Plattform. Es sollte sichergestellt werden, dass das Migrieren zukünftig mit weniger Aufwand verbunden ist, da man die Kontrolle über Dateiformate und Infrastruktur vom Softwareanbieter hin zur eigenen IT verschiebt.
Ein großes Problem ist ja, dass jede "Abteilung" mitunter eigene Lösungen einsetzt, was enorme Hürden bei der Kommunikation und Verarbeitung von Daten darstellt. Auch hier soll das IT-Projekt von München ja ansetzen, dass Insellösungen abgebaut werden. Es ist also weit mehr als nur ein Linux Projekt. Das was da versucht wird ist eben diese (wirklich) gefrickelten Insellösungen zusammen zu konsolidieren. Dagegen ist die Umstellung auf Linux wirklich simpel. Das was wirklich Probleme bereitet würde auch unter Windows Probleme bereiten (und das bei jeder Umstellung auf eine neue Version erneut!). Denn bei diesen /%&)(/&$)((/ Branchenlösungen kann es ganz fix passieren, dass bei einer Software die Unterstützung für eine ältere Windowsversion weg fällt während für andere Branchenlösungen die Unterstützung für eine aktuelle Windowsversion gerade erst in der Planung ist.
Da fängt der Spaß dann an, da hat man dann einen alten Rechner der die alte Software/Hardware laufen lässt und einen zweiten, neueren Rechner der ein aktuelles Windoof mit entsprechender Software laufen hat und Daten zwischen den Programmen von Hand übertragen weil standardisierte, offene Formate ein Ding der Unmöglichkeit für Frickelbranchensoftwarebuden sind.
 
.crobin schrieb:
Die Quote an Linux Nerds ist in einem Computerforum höchstwahrscheinlich etwas höher als in der Realität, es liegt nicht an meiner Unfähigkeit.
Linux ist für den Endanwender im Gegensatz zu Windows einfach scheiße, das ist blanker Fakt. Die Mehrheit der Menschen, die nicht damit arbeiten haben keine Ahnung von Linux und wollen einfach nur etwas das funktioniert und damit Punkt. Linux-Desktop jedenfalls nicht.
Die Quote ist auch unter IT Fachleute höher, als unter den Benutzern.
Und es ist nunmal kein blanker Fakt, kannst du noch so oft wiederholen.

.crobin schrieb:
Und dass die Fragmentierung von Allem was mit Linux zu tun hat, unförderlich für die Entwicklung ist, reiner OVERHEAD ist und und nicht so gut und fehlerfrei funktioniert wie "METRO" ist ebenfalls Fakt.
Die Kosten für den "Overhead" muss aber nicht die Stadt München bezahlen, also spielt das Überhaupt keine Rolle!
Hingegen muss der "Overhead" von "Metro" eben schon von den Microsoft Kunden bezahlt werden, vorallem die Rolle rückwärts die Microsoft momentan macht muss bezahlt werden.

.crobin schrieb:
Tut mir leid wenn das eure Welt des tollen Alternativen Systems zerstört aber Linux ist nicht Windows und wird es auch nie sein, die Vergangenheit belegt das auch eindeutig, da kann man argumentieren wie man will, es stimmt einfach.
Dass Linux nicht Windows ist, ist auch gut so.
Und weil es einfach stimmt war noch nie ein Beweis für irgendwas. ;)
 
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