LSI 9260-4i RAID 5 Read Performance schlecht

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jogun

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• 26. August 2014

• #1

Hallo erstmal. Ich habe folgendes Problem. Ich habe mein RAID 5 mit meinen LSI 9260-4i folgendermaßen aufgebaut:



Mein Problem ist, dass ich eine Schreibgeschwindigkeit auf das RAID von 85 Mb/s und eine Lesegeschwindigkeit von 37 Mb/s habe. Mit den Read Einstellungen habe ich schon rumgespielt jedoch ohne Erfolgt. Bleibt bei 37 Mb/s.

Der Server ist ein ESXI mit nem Debian zum sharen. Der Client hat ne HDD und SSD. Die Geräte befinden sich in nem Gigabit LAN. Client wurde auch schon gewechselt mit gleichem Ergebnis. Samba und FTP gleiches Ergebniss.

Jemand ne Idee wie man die Lese Performance hinbekommt?

 

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DunklerRabe

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• 26. August 2014

• #2

Du liest also vom Array, welche Platten sind da verbaut? Und du schreibst am Client auf die SSD oder die HDD, welches Modell ist da jeweils verbaut? Bzw. wie bestimmst du die Bandbreite?

 

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jogun

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• 26. August 2014

• #3

Im Array sind 3 Seagate Barracuda SATA III 3TB ST3000DM001 verbaut.



Im Client wurde auf ne Western Digital Green WD20EARX und auf SAMSUNG SSD 830 Series geschrieben. Auf beiden kommen die Daten nur 37 Mb/s an. Die Bandbreite habe ich per FTP Client oder normales Samba Copy Paste bestimmt.

 

Humptidumpti

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• 26. August 2014

• #4

Auf dem ersten Screenshot sieht man das die Strip Size des Arrays ziemlich hoch angesetzt wurde. Bei mir sind da 64k eingestellt. Desweiteren steht bei dir die Disk Cache Policy auf Unchanged. Da kannst du mal versuchen auf Enabled zu gehen um zu sehen was sioch dann tut.

Hab einen LSI 9260-8i mit 4 3TB Seagates im Raid 5. Die Performance ist gut. Kann problemlos >300MB/s Lesen und Schreiben.

 

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DunklerRabe

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• 26. August 2014

• #5

256 kb Stripe Size ist schon ok, dass ist nicht zu groß. Wenn es zu groß wäre, weil der Workload nicht dazu passt, dann würde es auch die Schreibleistung beeinflussen.
An die Disk Cache Policy hab ich auch gedacht, aber der Disk Cache bringt ja eigentlich eher was beim schreiben. Kann man trotzdem mal aktivieren, schadet auf jeden Fall nicht.

Ich überlege gerade, ob in einem der beiden Systeme vielleicht ein ranziger Realtek Chip oder vergleichbarer Murks für die Netzwerkverbindung zuständig ist und für diese Effekte sorgt.

 

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Holt

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• 26. August 2014

• #6

Die Frage wäre erst mal, wie die Werte ermittelt wurden, wie groß z.B. die Kopierten Dateien waren und dann, wie die Performance des RAIDs bei lokalen Benchmarks aussieht. Vorher ist es doch müßig irgendwelche Überlegungen zu dem Problem anstellen zu wollen.

 

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jogun

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• 26. August 2014

• #7

Erstmal Danke für den vielen Input.
Die Geschichte mit der Disk Cache Policy habe ich schon probiert brachte keine Abhilfe.

An Stripe Size habe ich auch gedacht, halte ich aber auch für unwahrscheinlich.

Ich habe jetzt folgende Messungen gemacht
Der besagte Client als Sambafreigabe:

In einer W7 VM auf dem Host in dem das Raid verbaut ist und auch das Debian Share als VM lauft:
1. Die C: Platte in der W7 VM (läuft auch auf dem Raid)

2. der besagter Share als Sambamount in der W7 VM

 

Humptidumpti

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• 26. August 2014

• #8

Wenn du lokal benchst solltest du "Total Length" in Atto höher stellen als die Menge des Controller Caches (Hier wohl 1GB). Sonst benchst du nur im Controllercache rum. Siehe Screen 2.

Aber die Lokalen Benches sehen doch schonmal anders aus als die Freigaben. Könnte also eher am Netzwerk liegen.

 

Zuletzt bearbeitet: 26. August 2014

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DunklerRabe

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• 26. August 2014

• #9

Stell mal die Total Length auf den größtmöglichen Wert. 256 MB passen ja komplett in den Cache des Controllers.

 

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jogun

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• 26. August 2014

• #10

Mist. Habs bemerkt. Nochmal:
Der besagte Client als Sambafreigabe:

In einer W7 VM auf dem Host in dem das Raid verbaut ist und auch das Debian Share als VM lauft:
1. Die C: Platte in der W7 VM (läuft auch auf dem Raid)

2. Als besagter Share als Sambamount in der W7 VM

 

Zuletzt bearbeitet: 26. August 2014

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DunklerRabe

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• 27. August 2014

• #11

Also, die lokalen Werte sehen gut aus. Warum du auf den Samba Share aber schneller schreibst als davon liest will mir nicht so richtig klar werden. Die 10x MB/s Schreibrate sind ja sogar absolut perfekt erklärbar bei 1 GbE, aber wieso da jetzt lesend nur 50-60 MB/s durchgehen...
Die Ursache dafür kann ja aber nun eigentlich nur am Client liegen.

 

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jogun

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• 27. August 2014

• #12

ok ich werde es mal mit nem anderen Client und wenn dass nicht hilft mit einem anderen Switch probieren. Ich melde mich dann nochmals.

 

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jogun

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• 30. August 2014

• #13

Also ich habe nen anderen Client ans Lan gehangen und: volle Performance. 80 Mb/s aufwärts. Ob es beim ersten Client an der NIC oder an der HDD liegt versuche ich gerade rauszubekommen. Danke für die Hilfe.

 

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Hallo32

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• 30. August 2014

• #14

Ist der NIC beim langsamen Client evtl. noch per PCI angebunden?