News X99-Mainboards: Asus LGA2011-v3 mit mehr Pins ohne Intels Segen

bei diesem brett aber auch ohne OC!
 
Zum einen das und zum anderen geht beim OC nicht zwangsläufig die Garantie verloren. Ich habe nen QX9650 im Rechner und kann diesen bis zur maximal von Intel angegeben Spannung nutzen. Mit diesem Spannungsbereich kann man auch ein wenig herausholen ohne das die CPU die Garantie verliert.
 
Krethi & Plethi schrieb:
ja, sie halten leistung zurück, weil sie ja auch keine konkurrenz haben...

...oder auch nicht, intel hat eigentlich sehr viel konkurrenz und kann es sich nicht erlauben etwas zurück zu halten!
Jaein, im herkömmlichen Desktopbereich hat Intel doch nur AMD als Mitstreiter, denn Konkurrenz kann man das nicht wirklich nennen, und in dem Fall springt Intel nur so hoch wie es muss, aber nicht wie es kann.
Ergo werden Technologien bzw. Leistung zurück gehalten.
 
holdes schrieb:
Ich habe nen QX9650 im Rechner und kann diesen bis zur maximal von Intel angegeben Spannung nutzen.
du verlirst da trotzdem die garantie...
Ergänzung ()

aber es gab für intel eben keinen grund haswell-e zurück zu halten, früher ging es einfach fertigungsmässig nicht!
 
Krethi & Plethi schrieb:
du verlirst da trotzdem die garantie...

Auf dem Papier ja, aber ich habe mich immer gefragt wie die das feststellen wollen?
 
ich bin gerade schon mal am suchen nach der Garantieübernahme von Asus für die CPUs. hat da schon jmd was gefunden?

CB schrieb:
..., übernimmt Asus die Garantie.
 
Mit 3 der 2 hoch 60 Kombinationen kann man die deaktivierten Kerne freischalten!
Einen Moment, ich hab gleich die Kombination ...
 
olfbc schrieb:
Mit 3 der 2 hoch 60 Kombinationen kann man die deaktivierten Kerne freischalten!
Einen Moment, ich hab gleich die Kombination ...

Naja das kommt sicher noch. Wenn es wirklich einen Weg gibt diese Kerne freizuschalten wird das früher oder später jemand machen.
 
ULKi22 schrieb:
Wem ist denn bitte in den letzten Jahren eine CPU flöten gegangen? Wenn dann bestimmt durch Eigenverschuldung und da greift die Garantie sowieso nicht, wobei man das kaum nachweisen kann.
Mich würde echt mal die Zahl eingehender RMAs bei Intel oder AMD interessieren.
Die wirst Du nicht erfahren und wenn ein Hersteller solche Zahlen rausgibt, stimmen sie i.d.R. sowieso nicht. Ein AData Mitarbeiter hier hat mal behauptet, sie hätten 0% RMA bei ihren SSDs, nur die RMA Quoten bei Mindfaktory haben was anderes gesagt. Dort findest Du auch RMA Quoten (unter Bewertung) für CPU und meist sind das 1, 2 oder 3%. Aussagekräftig sind die Zahlen natürlich nur, wenn wenigstens einige Hundert Exemplare verlauft wurden.
 
Finde ich ziemlich dumm von Asus, selbst bei "Einsteiger"-Mainboards die zusätzlichen Pins zu verbauen. Wer übertaktet da bitte auf 2V? Diese Pins und ihr Abdruck auf der CPU sind zumindest für den Weiterverkauf der Hardware nicht von Vorteil. Von der schwammigen Garantie-Geschichte ganz zu schweigen. Damit sind die Asus Boards für mich erst mal aus dem Rennen.
 
Artikel-Update: Asus hat Intels gegenüber ComputerBase mündlich geäußerten Auffassung, die Garantie der CPUs würde durch den Einsatz im modifizierten Sockel entfallen, in einer erneuten Stellungnahme widersprochen. Der Konzern bezieht sich dabei auf die von Intel schriftlich veröffentlichte Stellungnahme, in der Intel nur darauf hinweise, „dass sie den OC Socket nicht validieren, da es sich um ein Eigendesign von Asus handelt“. Das, so Asus, sei „keine Stellungnahme zur Garantie, sondern eine Aussage zum Validierungsprozess rund um Intels eigenes Referenzdesign und deren Spezifikationen“.

Die Modifikationen am Sockel seien im Endeffekt kein anderer Eingriff in die Plattform als die Verwendung eines eigens entwickelten VRM-Designs oder das Beschichten der PINs mit Gold, so Asus weiter. „Folglich bleibt die Garantie von Intel hierdurch [den „OC Sockel“, Anm. d. Red.] unverändert“, schlussfolgert der Hersteller.
 
Da es sich bei der Garantie um eine freiwillige Leistung des Herstellers handelt:
Sicher, dass die Asus Stellungnahme richtig ist? Wenn Intel in den Bedingungen ausschließt, Garantie für CPUs zu geben, die außerhalb der Spezifikation betrieben wurden, dann dürfte ein solcher Sockel sicherlich darunter fallen, oder?
Wäre zumindest nicht so eindeutig wie es Asus darstellt.

Kennt da jemand Intel's Garantiebedingungen genauer?
 
ottoman schrieb:
Finde ich ziemlich dumm von Asus, selbst bei "Einsteiger"-Mainboards die zusätzlichen Pins zu verbauen.
Sehe ich genauso, so lange die Garantieabwicklung nicht einwandfrei geklärt ist, ist das eher nen Negativpunkt. Selbst diejenigen die auf 1,3-1,4 V gehen sind nur ein Bruchteil der Kunden.
Und ob das eh nicht nur Marketingquatsch ist, muss sich eh noch zeigen.

Aber es wird immerhin über sie geschrieben. ;)
 
intel übernimmt keine garantie, asus hat dabei nichts zu entscheiden.
asus selbst übernimmt sie vielleicht, vielleicht auch nicht, die sagen dazu nichts...
 
Krethi & Plethi schrieb:
bei diesem brett aber auch ohne OC!

Die user die so ein 350€ Brett kaufen und kein OC betreiben UND denen dann noch die CPU abraucht die kannst du wohl an 2 Fingern abzählen. Ich hatte in meinem Leben schon viele 100 Rechner und habe weit über 1000 betreut und ich habe noch nicht eine CPU gesehen die im Betrieb von selbst innerhalb der Garantiezeit den Geist aufgegeben hätte. Durch max. OC mit viel Overvolting, mangelnde Kühlung, mechanische Beschädigung ja. Aber ohne äusseren Einfluss? Nein.
Interessant wäre dazu mal eine statistik von Intel wieviele Prozessoren durch Produktionsfehler o.ä. kaputt gehen und ausgetauscht werden.

Die Aussage von ASUS ist gewagt, Intel kann schliesslich selbst entscheiden wann sie Garantie geben und wann nicht. Aber ASUS wird schon eine Kosten/Nutzenrechnung gemacht haben und wenn das ergebnis nicht positiv wäre dann gäbe es diese Bretter nicht.
 
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