Bildbearbeitung, 15-17", 650€ Max.

Rhala

Cadet 2nd Year
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Hallo zusammen,

ich suche im Moment für meine Schwester einen Laptop. Sie möchte sich displaymäßig im Bereich 15-17 Zoll bewegen, da sie ihn für Bildbearbeitung mit Photoshop etc. benutzen möchte (da wäre FullHD natürlich schon fast Muss). In Sachen Mobilität muss er nicht unbedingt glänzen, da sie ihn hauptsächlich in der Wohnung nutzen wird, jedoch keinen wirklichen Platz für einen Desktoprechner hat und ihr es lieber ist ihn dort hin mitzunehmen, wo gerade Platz ist. Preisgrenze wäre so ca bei 600-650€. Wichtig ist ihr auch ein DVD-Brenner, da sie ihre Bilder ab und zu auch auf DVDs brennt. Sie benutzt den Laptop nicht wirklich als Datengrab, da sie ihre Daten meist auf einer externen Festplatte hat und selten etwas länger auf dem Laptop speichert. Daher war meine Idee unter Umständen direkt nur eine kleinbemessene SSD zu nutzen (250GB natürlich Min), oder eben auf einen mSATA-SSD Slot zu setzen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Lenovo was mSATA angeht, ganz gut aufgestellt ist, weiß allerdings nicht wie das so bei anderen Herstellern aussieht. Was Windows angeht, hat sie als Studentin über Dreamspark eine Lizenz, würde also evtl. auch wegfallen können.

Um das Ganze übersichtlich zusammenzufassen:
  • Display 15-17" (wenn möglich FullHD)
  • Preisgrenze 600-650€
  • Hauptnutzung: Photoshop, Surfen, Multimedia, Office
  • DVD-Brenner
  • Mobilität eher zweitrangig
  • Speichergröße insgesamt eher zweitrangig
  • wichtig aber: SSD, am besten mSATA
  • Windows nicht unbedingt nötig, als Student über Dreamspark verfügbar

Hat jemand von euch konkrete Vorschläge? Ich hab mich selbst schon mit diesen Einschränkungen durch die Seiten geschlagen, wollte parallel aber mal eure Meinung dazu hören. :-) Gefundene Vergleichsangebote würde ich hier noch nachtragen.
z.B.:
http://www.notebooksbilliger.de/notebooks/acer+aspire+e5+771g+5353
http://www.notebooksbilliger.de/notebooks/lenovo+ideapad+g710+59418216

Würde mich über Vorschläge und Anregungen freuen :)

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz ehrlich? Wenn Mobilität zweitrangig ist und sie schon bereit ist 650 € auszugeben UND Windows kein MUSS ist, dann würde ich mich mal nach einem iMac 21 Zoll umschauen. Oder noch paar Euros drauflegen und direkt einen 27" iMac anschaffen.

Für pure Bildbearbeitung würde ich doch keine 650 Euro für ein Notebook ausgeben und mich dann auf 15 oder 17 Zoll quälen. Wenn es unbedingt ein Notebook sein soll, dann nehmt eins für 400 Euro und schafft euch einen guten 24 Zöller an.

Die Frage ist auch: Was meint sie mit Bildbearbeitung? Eher aus Hobby mal paar Pixel in Fotos schubsen oder dann doch komplexere Retuschen, Printaufträge etc?

Wenn es nur rote Äugelchen und Pickel entfernen ist, dann reicht natürlich auch das Notebook. Ich würde allerdings bei 650 € Budget definitiv nicht über eine 15 oder 17 Zoll Lösung nachdenken.
 
27" iMac mit "ein bisschen drauflegen"? Mit vernünftig dimensionierter SSD kommst du da unter 2000€ auch im AoC-Store nicht weg. Und mit ach und Krach soviel Geld zusammenkratzen für so einen teuren Hobel ohne SSD ist rausgeschmissenes Geld. Da gibt's Preis/Leistungstechnisch wesentlich sinnvollere Lösungen.

Nicht zu Vergessen, dass man auch noch ggf. 16GB Arbeitsspeicher einplanen sollte bei größeren PS-Arbeiten. Macht die ganze Sache aber selbst bei einem Billig-Laptop schwierig.
 
Siehst du? Und genau das ist die falsche Grunddenke!

Wer redet denn von einem aktuellen Modell mit überdimensionierter Hardware? Hier steht doch nirgendwo was von komplexer Bildbearbeitung usw.
Ich habe dieses Jahr noch einen nagelneu verpackten iMac 27" Late 2012 für 1150 Euro gekauft. Einen Late 2011 bekommt man öfter schon für 800 Euro, und dann HAST du was, denn der iMac reicht mal locker für kleinere Bildbearbeitungen aus. Deshalb war auch meine Frage, was genau das Vorhaben ist, denn für rote Äugelchen entfernen und paar Falten aus dem Gesicht boxen reicht eigentlich jede Hardware.

Und ich habe am Anfang auch einen 21er iMac vorgeschlagen, welcher ebenfalls locker für das Budget erhältlich ist... man muss halt schauen!

Ich würde einen iMac OHNE SSD und mit z.B. 8GB RAM nicht unbedingt als "unbrauchbar" einstufen. Egal was man von Apple und Konsorten hält, aber ich mache die Sache als Grafiker jetzt bald 15 Jahre und bin erst Ende 2013 komplett von Windows auf Apple gewechselt. Vorher habe ich daheim auf Windows und in den Agenturen auf Macs gearbeitet. Der Workflow ist ein ganz anderer und für diese Arbeiten gibt es kaum eine bessere Maschine.

Ich diskutiere da recht häufig mit Leuten drüber, welche gerne auf den Zug aufspringen und mal munter Stimmung gegen Apple machen, weil man es mal so gehört hat und es einfach trendy ist über Apple herzuziehen. Ich hab seit Jahren den direkten Vergleich und 5 Jahre alte iMacs stecken - was die Berechnungen von diversen Plugins angeht - noch heute jeden High End PC in den Sack. Ist vielleicht etwas übertrieben von mir und der PC hat deutlich aufgeholt zum Mac, das ist klar. Ich kann mir kein Urteil über die fachliche Kompetenz der Dame des Threaderstellers erlauben, aber wenn wir davon ausgehen, dass wohl die wenigsten weiblichen User auch gleichzeitig "Freaks" sind, welche ihre Kisten alle 3 Monate upgraden, dann denke ich, dass das eher nicht der Fall ist.

Ich jedenfalls würde keine 650 € für ein Notebook ausgeben, wo a) keine Mobilität eine Rolle spielt, b) ich mich mit 15-17 Zoll für Bildbearbeitung anfreunden muss, c) für 100 Euro mehr einen gut gebrauchten iMac 27 Zoll bekomme (hab eben noch auf kleinanzeigen geschaut)

Aber muss natürlich jeder für sich selber entscheiden!
 
Überdimensioniert finde ich das ja nicht gerade, aber ok. Dass die Anforderungen noch nicht ausreichend spezifiziert sind ist mir klar ;)
Und einen drei Jahre alten Schinken für soviel Geld kaufen würde ich auch nicht unbedingt. Wenn man nicht Wert auf OSX legt kann man da gut und gerne drauf verzichten.

Ich würde einen iMac OHNE SSD und mit z.B. 8GB RAM nicht unbedingt als "unbrauchbar" einstufen.
Ohne SSD würde ich heute sowieso nix mehr kaufen, die Zeiten mit einem ollen 2.5" als Systemplatte sind für mich schon länger vorbei, die Platte ist schon länger der lahme Flaschenhals. Und empfehlen würde ich es zum Arbeiten auch niemanden mehr.

Der Workflow ist ein ganz anderer und für diese Arbeiten gibt es kaum eine bessere Maschine.
Das ist wohl Geschmackssache/Grafikersache.

Und bevor mir vorgeworfen würd ich wolle nur rumflamen: Hab ein aktuelles MBPr hier am start, begeistert bin ich davon allerdings nicht so sehr ;)

Im letzten Punkt gebe ich dir recht.
 
Du, ich hab auch sofort eine SSD in meinen iMac eingebaut. Aber im Alltag macht sich diese kaum bemerkbar. Bei Öffnen eines Dokuments ist das noch diskutabel. Aber wenn ich 2 Stunden an einer Datei arbeite, da nützt mir auch die neueste SSD nix, denn bei der Retusche wird vorerst mal gar nix von der SSD geladen. Es sei denn, man arbeitet in der Druckvorstufe und hantiert mit GB großen Dateien, was ich in dem Fall hier mal ausschließe.

Und genau DAS ist der Vorteil von Macs, dass die Systeme auch nach Jahren genau so schnell sind wie am ersten Tag, wo ich Windows jedes Jahr neu installieren muss, da es zugemüllt ist. Hier punktet Apple in meinen Augen um ein Vielfaches, weil sie einfach das cleverere Speichermanagement an den Tag legen.

Das dein MBPr nicht deinen Erwartungen standhält, das ist eine andere Sache. Es kommt vielleicht auch darauf an, was du von dem MacBook erwartest. Wer nur im Netz surft oder Spiele spielen möchte, der ist mit einem Windows Notebook sicherlich besser und auch günstiger bedient. Ist halt wirklich eine Glaubenssache...glaube ich :D :D :D
 
wo ich Windows jedes Jahr neu installieren muss, da es zugemüllt ist.
Das war bei mir das letzte mal mit Windows XP der Fall, dass ich mich mit sowas abmühen musste ;-) Aber selbst da lief's relativ rund.
 
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Danke für eure Antworten.
Die Bildbearbeitung ist nur halb professionell, mal ein paar Bilder pro Woche mit Lightroom und Photoshop für ihren Blog aufhübschen.
Ein Desktop ist definitiv KEINE Option, weil sie einfach keinen Standort für einen Monitor hat und gerne auf dem Sofa arbeitet. (Kleine Wohnung)
Und die Geldgrenze sollte auch bei max. 650-700 Euro bleiben.
Mir geht es nun aber speziell um den Laptop, den ich kaufen könnte, der eine SSD oder einen MSATA Anschluss hat, oder bei dem es sich lohnen könnte eine SSD einzubauen.

Was haltet ihr denn von den beiden aus dem ersten Post?
 
Moin!

Ich möchte mich Rhala anschließen und suche ebenfalls ein solches notebook mit den bekannten Spezifikationen. Desktop kommt ebenfalls nicht in Frage und OSX, die Umstellung kann ich meiner Frau nicht zumuten ;).

Grüße!
 
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