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News Tropes Vs Women: Morddrohung nach siebter Episode

Tapeworm schrieb:
Coolmodi, Ultrawurscht, gspoo, Irrlicht, und die anderen Hohlbirnen: ...

Du propagierst im Prinzip eine Form von Misandrismus, indem du Männern den freien Willen absprichst und alles auf animalische Triebe zurückführst. Du wertest Männern somit herab. Interessant.

Wenn ich das richtig lese gibst du dem Opfer von Vergewaltigungen Mitschuld? Mir fehlen dir Worte.
Da kann man ja froh sein, dass das eine bestimmte Person nicht mehr mitbekommt.

Und es gibt eine unglaubliche Menge an menschlichem Durchfall, ......

...Ich werde ganz bestimmt nicht mit diesem Pflock diskutieren. Jeder normal denkende Mensch wirft nur einen kurzen Blick auf seine Posts und wird erkennen was für ein Subjekt da hinter der Tastatur lungert.

Wow, und das ist dann eine differenzierte, sachliche auf Fakten beruhende Meinung?

Nun, Du kannst meine Posts ja mal durchlesen und schauen ob ich, beim Vertreten meiner Meinung, persönlich und beleidigend werde. Aber scheinbar genügt es ja die Ansichten eines anderen Forenusers dermaßen als falsch zu erachten, daß man jede Foren- und Anstandsregel getrost außer Acht lassen kann.

Man sollte denken Verstöße gegen die Foren-Netiquette würden geahndet - scheinbar nicht.

Ich gebe zu, daß ich über ein sehr extremes Weltbild verfüge. Geprägt von Jahrzehnten an Lebenserfahrung. Die Sache mit der Vergewaltigung habe ich auch versucht sachlich aufgrund eigener Erlebnisse zu schildern. Ich habe keineswegs wie Du jedes Vergewaltigungsszenario auf eine Ebene gestellt.

Du muß aber akzeptieren, daß es beim Thema Vergewaltigung nicht nur das "Frau wird nachts auf einsamer Straße von brutalem Mann überfallen, zusammengeschlagen und vergewaltigt" Szenario gibt. Daß es so etwas häufig gibt, leugne ich nicht. Daß dies in jedem Fall unentschuldbar ist ebenfalls nicht.

Doch man darf auch das gegensätzliche Szenario nicht verleugnen: "Frau findet heraus, daß Ihr Mann sie betrügt, bringt sich selbst Verletzungen bei, und bringt aus Rache mit dem "Vergewaltigung in der Ehe Argument", ihren Mann in den Knast. Dazu muß sie nur einigermaßen gut schauspielern können, und der Mann ist geliefert.

Dazwischen gibt es absolut jedes denkbare Szenario. Ebenso sieht es mit der Schuldfrage aus. Wenn überhaupt von außenstehenden objektiv beurteilbar (in den meisten Fällen ist dies nicht der Fall) gibt es alle möglichen Nuancen von perversem Sexualstraftäter bis (abgesehen von seiner Treue) absolutem Unschuldslamm.

back @ Topic:
verstehe ich gar nicht, daß man der guten Frau erstmal alles ohne wahren Beweis ihre Vorwürfe glauben soll. Im Forum kam der Einwand der Unschuldsvermutung, daher müßte man der guten Frau alles glauben, bis das der Gegenteil bewiesen ist. Gott sei Dank, müssen wir das nicht tun. Denn wenn die gute Frau Vorwürfe erhebt, dann ist die in der Beweispflicht diese auch zu beweisen.

Also ich wurde hier im Forum auch schon mit Prügelstrafe bedroht, wenn ich meine extreme Ansichten weiter äußere. Man kann Gift darauf nehmen, daß mich das nicht im Mindesten juckt.

Ich finde man leistet indirekt fanatischem Treiben Beihilfe, wenn man der guten Frau einfach alles glaubt. Abgesehen davon, sollte ich mich irren und die Anschuldigungen auf Tatsachen beruhen und nicht offensichtlich inszeniert, dann glaube ich daß dies ein Fall von anonymer Großspurigkeit ist. Wenn jemand wirklich vor hätte so etwas zu tun, würde er es auch wirklich tun und nicht posten. Und schon gar nicht Spuren hinterlassen in einem Netz das nie vergisst.

PS: Hätte ich fast vergessen die Sache mit dem Misandrismus: Im Prinzip hast Du recht und auch wieder nicht: Ich bejahe das was Feministinnen so von sich geben. Aber im Gegensatz zu ihnen setze ich kein negatives Moralvorzeichen davor. Nur wenn man die biologische Fakten gänzlich verleugnet, muß man es wie Du als Misandrismus betrachten. In meinem Weltbild unterscheidet sich der Mensch vom Affen, weil er gelernt hat seine Triebe zu kontrollieren. Ich bin ein Paradebeispiel als Opfer von solcher Kontrolle, ich habe mich immer viel zu sehr unter Kontrolle. Doch ich habe im Leben erkannt, daß dies falsch ist. Die Triebe des Menschen sind die Triebe des Menschen. Sie sind weder gut noch böse, weder falsch noch richtig. Du denkst Triebe sind dazu da um kontrolliert zu werden, ich finde Triebe sollte man viel weniger kontrollieren als man es z.Z. tut. Gibt es da wirklich ein richtig und falsch? Letztlich beides genauso wenig beweisbar wie die Existenz eines Gottes.

Doch wenn man fanatisch an die Existenz eines Gottes - in deinem Fall für Dich selbst definierte Moralvorstellungen - glaubt, ist man geneigt jeden Andersdenkenden zu verteufeln, zu beschimpfen und zu verunglimpfen. Damit gibst Du letztendlich deine Ohnmacht Preis mir argumentativ zu begegnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach so, das Urhebx dieser Idee. Hört bei mir irgendwie auch das Verständnis auf. Mag deinen Humor :)
 
calluna schrieb:
Die Penetration an sich ist kein Akt der Gewalt, viel eher ist es so, dass du dies als einen Akt der Gewalt deutest / empfindest, warum auch immer. Begründet hast du es nicht. Und warum muss eine Frau eine nötige Portion an Masochismus haben, um sich einem Mann hingeben zu können?

Weil Lust nun mal unzertrennlich mit Schmerz verbunden ist. Nur wenn man Gewalt/Schmerz in jedem Fall mit einem negativen Vorzeichen versieht, sieht man da etwas negatives. Auch für einen Mann ist Sex mit Schmerzen verbunden, zumindest wenn es heftiger zur Sache geht. Doch das nehmen Mann und Frau im Normalfall gerne in Kauf, weil man gerne Schmerzen erleidet wenn dabei mit entsprechender Lust belohnt wird.

Ich weiß nicht, vielleicht sind manche nie über das Stadium von Blümchensex hinaus gekommen, aber Liebe und Sex kennen sehr viele Gesichter. Auch Extremfälle wie das (gegenseitige) Würgen können der Luststeigerung dienen.

Die Penetration ist immer ein Akt der Gewalt, d.h. aber deswegen noch lange nicht, daß diese Gewalt ungewollt ist oder überhaupt als unangenehm empfunden wird. Viele Frauen gehen schließlich so weit durch lauteres Stöhnen, diese ihnen angetane Gewalt, zu überzeichnen um dem Partner zu gefallen. Schließlich versucht doch ein Mann oft eine Frau zum Stöhnen zu bringen, letztendlich in dem er heftiger, also gewalttätiger vorgeht. Denn Sex ist zum Teil auch immer, mehr oder weniger (je nach Bedürfnis), Gewalt.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Fun" ist nun nicht mehr der ausschlaggebende Faktor bei Reviews von gamastutra.com, weil die Priorität von "fun" giftig sei, fokus liegt nun auf social / gesundheit / erleuchtung usw

Holy shit.

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Tapeworm schrieb:
Weil diese von Frauen angeführt wurde denen es in Zeiten von Automobil, Radio und bewegten Bilder nicht erlaubt war zu wählen, nicht erlaubt war bestimmte Universitäten zu besuchen oder überhaupt Bildung zu erlangen. So wie bestimmte wissenschaftlich Entdeckungen nach ihrem Finder benannt werden, so sollte auch die Bewegung die von Frauen gestartet wurde nach ihnen benannt werden, meinst du nicht?

Ja das meine ich nicht! - Die Gründe habe ich im Zitat markiert. Die Sache ist erledigt, dort wo dies nicht der Fall ist, mag eine entsprechende Bewegung ihre Berechtung haben, ansonsten => Case Closed!

Es ließe sich hinzufügen, dass auch Krankheiten nach ihren Entdeckern benannt werden und der Feminismus ist auf dem besten Weg zu einer solchen zu werden, sofern er das nicht schon ist.

Was ich damit meine?:

wikipedia schrieb:
Verhaftung und Todesurteil

Im Sommer 1793 zur Zeit der Terrorherrschaft Robespierres verhaftet und als Royalistin angeklagt, wurde Olympe de Gouges monatelang in verschiedenen Revolutionsgefängnissen eingekerkert. Der öffentliche Ankläger Antoine Fouquier-Tinville machte vor dem Sondergericht für politisch Andersdenkende, dem Revolutionstribunal, kurzen Prozess mit ihr. Der Historiker Karl Heinz Burmeister gibt an: „Ihre Neigung zu den Girondisten, ihr Bekenntnis zum Föderalismus und zur Monarchie, ihre Gegnerschaft zu den Jakobinern, ihre persönliche Feindschaft zu Robespierre, hatten zu ihrer Hinrichtung geführt; sie büßte aber auch für ihren Einsatz für die Rechte der Frau. Man empfand darin eine unerwünschte Einmischung in die den Männern vorbehaltene Politik.

Aus der Haft heraus schrieb sie an das Tribunal:

„Unerschrocken, gerüstet mit den Waffen der Redlichkeit, trete ich euch entgegen und verlange von euch Rechenschaft über euer grausames Treiben, das sich gegen die wahren Stützen des Vaterlandes richtet. (...) Ist nicht in Artikel 7 der Verfassung die Meinungs- und Pressefreiheit als kostbarstes Gut des Menschen verankert? Wären denn diese Gesetze und Rechte, ja die ganze Verfassung nichts weiter als hohle Phrasen, jedes Sinnes entleert? Wehe mir, ich habe diese traurige Erfahrung gemacht.“

So sieht es aus und das kann passieren, wenn jemand für Rechte eintritt, die tatsächlich nicht vorhanden sind, deren Verteidigung als wünschens- und erstrebenswert gelten kann und gemeinhin auch gilt.

Frage: Haben Pissnelken wie Sarkeesian oder Schwarzer auch nur etwas annährendes, für den hirnverbrannten Schwachsinn, den sie verbreiten, zu befürchten?

Antwort: Nein, das haben sie nicht! - Viel mehr ruhen sie sich auf den Rechten, die andere für sie erstritten haben aus, bringen etwas wissentlich in Verruf, was mal eine gute Sache gewesen sein mag und besudeln somit das Vermächtnis derjenigen, deren geistige Nachfolger sie vorgeben zu sein. Schämen sollten sie sich! Wenn es ihen so ein anliegen ist, die Lage der Frau zu verbessern, dann gibt es in der Tat viel zu tun. Weibliche Genitalverstümmelung z.B. ... tja Anita, dann schnapp dir mal deine 150k USD, statte dem örtlichen Waffenhändler einen Besuch ab und dann ab in die Staaten in denen das gang und gebe ist und Beschütze all die kleinen Mädchen, denen sowas trauriger Weise wahrscheinlich noch widerfahren wird. Denn mit bescheuertem Gequatsche in hirnverbrannten Videos wird man da nichts erreichen und die Gefahr, dass einem ein ähnliches Schicksal wie Olympe de Gouges widerfährt ist ungleich höher. Aber dafür haben sie alle nicht die Bäl .... pardon Möpse. Das machen dann Leute, von denen man nichts oder nicht viel hört, die aber Respekt verdient haben.

Ist natürlich toll einen Ausschnitt aus Hitman Absolution zu zeigen, in dem eine Stripperin erdrosselt und in einen Container verfrachtet wird. Dumm nur, dass dies mit allen im Spiel auftauchenden Menschen möglich ist, sofern im entsprechenden Level ein Container steht und das Spiel von der Geschichte eines AUFTRAGSKILLERS handelt.

Diesen Sachverhalt mit dem zuvor beschriebenen irgendwie auf eine Stufe von moralischer Verwerflichkeit stellen zu wollen, zeugt doch davon, dass man entweder unglaublich dreist und unverschämt ist oder absolut kein Gefühl dafür besitzt, was moralische Verwerflichkeit eigentlich sein könnte. Beides disqualifiziert die entsprechende Person sich zu derartigen Sachverhalten irgendwie zu äußern mit dem Anspruch auf irgendeine, wie auch immer geartete Definitions- oder Deutungshoheit.

Und wenn es irgendwelchen kleinen verzärtelten Mädchen nicht in den Kram passt, was es so alles für Spiele gibt, kleiner Hint: Chris Roberts hat über Crowd-Funding über 50.000.000 USD eingesammelt, also mal locker mehr als das 333 Fache was Anita mit ihrem absolut belanglosen Bullshit erreicht hat, den ich nur deshalb kommentiere, weil viele Politiker nicht minder hirnverbrannt sind und so einem geistigen Dünnschiss auch noch gehör schenken, weil selbst Ahungslos. (Insofern ist man als normaldenkender Bürger ja schon gezwungen sich davon zu distanzieren, weil alles andere ja als schweigende Zustimmung aufgefasst werden könnte) Wenn also die Welt reif ist für ein Spiel was alles das beinhaltet, was in den Videos so gefordert wird, wie wäre es mit einem kleinen Kickstarter, Geld einsammeln und los - hat für die Humsti-Bumsti-Videos ja auch geklappt. Wenn das dann erstmal auf dem Markt ist und die Verkaufszahlen von GTA V in den Schatten stellt, die Menschheit also eines besseren belehrt ist, wird sie sich in Zukunft nur noch solche Spiele wünschen ... also einfach mal mit gutem Beispiel vorangehen (denn das hat z.B. de Gouges getan - mit gutem Beispiel voran gehen - koste es was es wolle UND NICHT mit dem Hintergedanken was bringt mir dieses tun bei bei Kickstarter für einen Verdinst ein. - Nur so am Rande) anstatt andere zu kritisieren, was man selbst nicht besser zu machen in der Lage ist.

Vermutung: Das macht man bewusst nicht, denn man weiß, dass man damit Schiffbruch erleiden würde und das wäre nicht gut für die eingene Publicity, mit welcher man, im Vergleich zu den wirklich guten, immer noch einen Fliegenschiss verdient hat, aber man kommt gut über die Runden und das mit sinnlosem Rhabarber-Rhabarber. Aus dieser Richtung weht doch der Wind und wen man dafür in den Dreck zieht ist doch völlig egal.

Was auch einer der Gründe ist, warum man sich gegen die Bezeichnung Feminismus wehren sollte. Denn solange solche Blötschköppe wie Sarkeesian ungestraft unter diesem Oberbegriff subsumiert werden, werden damit alle Frauen in Verruf gebracht, denn du sagtest, dass der Feminismus seinen Namen von "den Frauen" erhielt, denen es tatsächlich um etwas geht oder die einfach nicht vollkommen Geisteskrank sind, wobei letzeres eigentlich auch ziemlich unabhängig vom Geschlecht ist.

Tapeworm schrieb:
Du vertrittst hier offensiv eine Meinung (so bescheuert sie auch ist). Mir gefällt das nicht. Deswegen hau ich dir aufn Kopf. Der Richter sagt beim Gerichtstermin: "Wenn Sie nicht so offensiv ihre Meinung gesagt hätten, dann wäre Ihnen auch nichts passiert." Und nun?

Nichts und nun, deswegen sagte ich es gibt beides oder keines. Da es eines davon zu geben scheint, ist die Auffassung von BlackWidowmaker wohl nicht so abwegig, wie du sie darstellen willst, da sie in Bezug auf einen anderen Tatbestand HAARGENAU so angewendet und HAARGENAU so argumentiert wird. - Nicht mehr und nicht weniger.

Tapeworm schrieb:
In den USA wurden die Sklaven 1865 befreit und die männlichen Afroamerikaner durften seit 1870 wählen. Frauen erst 1920. Das heißt für die damalige herrschenden Schichten dieses Landes (Männer natürlich) waren Menschen, die von eben diesen Herrschenden 5 Jahren zuvor wie Dreck behandelt wurden mehr Wert als die eigenen Frauen oder Töchter. Weibliche Ex-Sklaven durften natürlich auch nicht wählen.

Ja und? - Da sehe ich überhaupt kein Problem. Denn so funktioniert nunmal Demokratie. Die Mehrheit der Wahlberechtigten entscheidet und diese Entscheidungen kann sie treffen, wie immer sie will. Wenn sie für Rechtsstaatlichkeit optiert (was nicht selbstverständlich ist), Glück gehabt. Diese geht mit der Demokratie aber nicht selbstverständlich einher und das vergessen hier alle nur zu gerne, wenn sie ihre Lobhudelei auf dieses, ach so tolle politische System anstimmen, welches von Vorausstzungen lebt, die zu schaffen, es selbst nicht in der Lage ist. Also so war es in den USA -> DEAL WITH IT!


Noch etwas:
Personen unter 18 dürfen nicht wählen. Es waren mal Personen unter 21. Was für eine zum Himmel stinkende Altersdiskriminierung, meinst du nicht?

BlackWidowmaker schrieb:
Du muß aber akzeptieren, daß es beim Thema Vergewaltigung nicht nur das "Frau wird nachts auf einsamer Straße von brutalem Mann überfallen, zusammengeschlagen und vergewaltigt" Szenario gibt. Daß es so etwas häufig gibt, leugne ich nicht. Daß dies in jedem Fall unentschuldbar ist ebenfalls nicht.

Sorry aber dieses Szenario ist das seltenste von allen nur vorkommenden. Mal ganz ehrlich, angenommen du beabsichtigst eine Frau zu vergewaltigen. Denn stellst du dich zwischen 00:15 und 03:00 Uhr, bei Gewitter, in einem dichten Wald, hinter einen Busch und wartest darauf, dass eine Frau vorbeikommt, die du anspringen und vergewaltigen kannst. ... Denn in dichten Wäldern halten sich Frauen ja auch zu den genannten Uhrzeiten und Witterungsbedingungen bevorzugt auf, nicht wahr? - Völliger Schwachsinn. Die meisten Gewaltverbrechen gegen Frauen werden in deren eigenen vier Wänden verübt und meistens von Bekannten Anverwandten oder vom eigenen Mann. Das ein Wildfremder eine Frau vergewaltigt, die er zufälliger Weise irgendwo trifft, ist eines der seltensten Szenarien, in welchen sich diese Art von Verbrechen abspielt. - Das Wissen um diesen Sachverhalt, stützt die These von BlackWidowmaker, dass eine Vortäuschung dieses Verbrechens, zu Rachezwecken instrumentalisiert werden KANN und mit Sicherheit auch wird oder sind Frauen per se Engel, die über keine niederen Beweggründe verfügen? - Wer das glaubt oder wem diese Überlegung gar nicht erst in den Sinn kommt, ist dem Feminismus bereits auf den Leim gegangen!

Zu deiner (BlackWidowmaker) Gewaltgeschichte: So kann man es deuten, je nach dem wie Gewalt definiert wird:

wikipedia schrieb:
Als Gewalt (von althochdeutsch waltan „stark sein, beherrschen“) werden Handlungen, Vorgänge und soziale Zusammenhänge bezeichnet, in denen oder durch die auf Menschen, Tiere oder Gegenstände beeinflussend, verändernd oder schädigend eingewirkt wird.

Ich denke nicht, dass (die allermeisten) beim Sex, schädigend auf den Partner einwirken möchten, beeinflussend und verändernd ggf. schon. => Auch Boxer tun sich somit im Ring gegneseitig Gewalt an, nur sind eben beide damit einverstanden und darauf kommt es an (auch beim Sex).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ganzir schrieb:
Sorry aber dieses Szenario ist das seltenste von allen nur vorkommenden.

Ganz ehrlich, ob en nun wie von mir behauptet wird, oder eher selten, weiß ich nicht und war für meine Intension schlicht nebensächlich. Meine Aussage heißt eher: Es gibt nicht nur die eine Vergewaltigung, sondern unendlich viele Variationen und Abstufungen.

Ganzir schrieb:
Mal ganz ehrlich, angenommen du beabsichtigst eine Frau zu vergewaltigen. Denn stellst du dich zwischen 00:15 und 03:00 Uhr, bei Gewitter, in einem dichten Wald, hinter einen Busch und wartest darauf, dass eine Frau vorbeikommt, die du anspringen und vergewaltigen kannst. ... Denn in dichten Wäldern halten sich Frauen ja auch zu den genannten Uhrzeiten und Witterungsbedingungen bevorzugt auf, nicht wahr? - Völliger Schwachsinn. Die meisten Gewaltverbrechen gegen Frauen werden in deren eigenen vier Wänden verübt und meistens von Bekannten Anverwandten oder vom eigenen Mann.

Und Du warst immer dabei und kannst objektiv darüber berichten? Das kann wohl niemand, denn nur eines haben die allermeisten Situationen (es sind nicht immer "Fälle", bzw wirklich kriminelle Handlungen) gemeinsam: Sie finden zwischen zwei Leuten statt, ohne Zeugen, die eine unterschiedliche Perspektive auf die Geschehnisse haben.

Jeder Mensch (egal ob weiblichen oder männlichen Geschlechts) fühlt und empfindet die gleiche Situation anders. Für den einen ist es brutale Gewalt, für den anderen die Lust steigerndes Vorspiel. Dabei sind die Rollen nicht immer so verteilt, wie Feministinnen es gerne darstellen.

Ich weiß nicht wieviel Frauen vergewaltigt werden. Und es ist reine Ansichtssache wo Sex aufhört und Vergewaltigung anfängt. Es ist leicht Vergewaltigung einfach in eine Ecke zu stellen, sie einfach grundsätzlich zu verteufeln. Doch in der Realität, und ich spreche von der Realität von Paaren, die Jahre bis Jahrzehnte zusammen leben, verschwimmt diese Grenze völlig. Vor allem wenn Du mit einer Frau zusammen lebst, die immer und grundsätzlich Nein zu Sex sagt, selbst wenn sie ja meint. Dann bist Du dazu verdammt sie mit gespielter Gewalt zu überreden. Dann sollst Du entscheiden ob sie mit nein, ja (wie meistens) oder vielleicht doch wirklich nein meint. Und wenn Du Pech gehabt hast, dann hat sie mit nein gerade heute auch nein gemeint und wird wütend. Du bist dann der Bösewicht, der die Signale fast verstanden hat.

Ja ich weiß manche denken, ich kann nicht noch einen drauf setzten, doch ich kann: Es kann zwischen Mann und Frau passieren, daß ein Mann eine Frau zum Sex zwingt, und dem Mann dabei Gewalt angetan wird. Nun es handelt sich um meine Ex-Frau von der ich rede. Sie hat mir bei der Scheidung vieles vorgeworfen, vieles zurecht. Unser Sexleben gehörte jedoch nicht dazu. Eher daß ich mich und meine Triebe viel zu sehr unter Kontrolle hatte, keine Emotionen zeigte, meine Gefühle niemals die Oberhand gewinnen ließ, usw. und so fort. Nun meine jetzigen Partnerin muß, sicherlich auch aufgrund meines fortgeschrittenen Alters, mich eher mit Gewalt zu Sex überreden. Nur in der kurzen Beziehung dazwischen, hatte ich wirklich einvernehmlichen Sex, der auch im Umfang beide Parteien gleichermaßen zufrieden stellte. Doch das sind höchstens ein paar Jahre, bei denen männliche und weibliche Lustbedürfnisse sich gegenseitig perfekt ergänzen. Ein Mann unter 30 wird seine Partnerin fast immer überfordern, Ein Mann über 40 wird der Lust seiner Frau selten ohne Viagra gerecht. Nur die wenigsten sind aber in der Lage offen über so etwas zu reden. Nein, man ist doch kein Mann der seine Frau sexuell bedrängt. Nein, man ist doch kein Mann der nach Jahren keine Lust mehr beim Sex hat. Mann ist schließlich ein Mann. Mann zeigt keine Schwäche. Nein nur Weiber meckern. Echte Kerle kennen keinen Schmerz. Deshalb, und nur deshalb, nicht weil nicht auch ausreichend Gründe hätten gründen sie kein Männerbewegung. Denn das wäre doch ein Zeichen von Schwäche. Männer verdienen, wollen und kriegen kein Mitleid. Also wehren sie sich auch nicht lauthals wenn man sie benachteiligt oder ihnen Gewalt antut.

Back @ Topic:


Eine Frau die wirklich brutal vergewaltigt wird, oder Angst davor hat, oder gar nur Ekel vor einem Mann empfindet, die rennt nicht in die Öffentlichkeit. Die rennt nach Hause, verschließt sich dort und duscht den Boiler leer, steht dann immer noch zitternd unter der Dusche, wenn das Wasser längst kalt ist. Das ist typische, nicht anerzogene, sondern angeborene Verhaltensweise einer sexuell attackierten Frau. Dann ruft sie ihre beste Freundin an um sich auszuheulen, wenn sie eine hat, der sie absolut alles erzählen kann. Von der wird sie gegebenenfalls überredet zur Polizei zu gehen. Wenn stattdessen die Presse alarmiert wird, habe ich so meine Bedenken der guten Frau etwas zu glauben.
 
Zuletzt bearbeitet:
BlackWidowmaker schrieb:
Und Du warst immer dabei und kannst objektiv darüber berichten? Das kann wohl niemand, denn nur eines haben die allermeisten Situationen (es sind nicht immer "Fälle", bzw wirklich kriminelle Handlungen) gemeinsam: Sie finden zwischen zwei Leuten statt, ohne Zeugen, die eine unterschiedliche Perspektive auf die Geschehnisse haben.

Aus entsprechenden kriminologischen Untersuchungen geht sowas wohl hervor und dabei wird es sich um Fälle handelt, wo es erwiesener Maßen so ist, etwa weil der Frau danach noch umgebracht wurde. Ja und das ist gesichert, dass dem so ist, da kannst du jeden Kriminologen fragen, der sich mit diesem Thema auseinander gesetzt hat.

BlackWidowmaker schrieb:
Und es ist reine Ansichtssache wo Sex aufhört und Vergewaltigung anfängt.

Das ist vollkommener Unsinn. Die Vergewaltigung beginnt da, wo gegenseitiges Einverständnis nicht (nicht mehr) vorhanden ist. - Was im Einfall der Fall war, ist im Nachhinein mitunter schwer zu ermitteln, das mag ja sein, ändert aber nichts an zuvor gesagtem.

BlackWidowmaker schrieb:
Dann bist Du dazu verdammt sie mit gespielter Gewalt zu überreden.

Nein, ich kann mich auch einfach von ihr trennen, verdammt bin ich zu gar nichts. - Sag deiner Partnerin doch einfach ins Gesicht, dass du auf sowas keine Lust hast, dass du ganz entspannten Sex haben möchtest ohne irgendwie Schauspielern zu müssen. Und wenn sich deine Partnerin gepsielte Gewalt wünscht (und du das ihr zu Liebe auch zu tun bereit bist), dann soll sie dir auch mal bei eine Tasse Kaffee in aller Ruhe erklären, was sie sich vorstellt, was sie gerne möchte, was sie nicht möchte usw. und vor allem dir sagen, was sie für Zeichen sendet, dass nein wirklich nein bedeutet. In SM-Beziehungen gibt es für sowas Code-Wörter die man miteinander vereinbart, weil alles andere brandgefährlich ist, selbst wenn keiner eine böse Absicht hat. Wenn sie das nicht kann oder will, ist das ihr Problem, nicht deins, du muss nicht mit ihr ins Bett gehen.

BlackWidowmaker schrieb:
]Nur die wenigsten sind aber in der Lage offen über so etwas zu reden.

Sollte dich das selbst mit einschließen, dann ist das echt schade für dich.

BlackWidowmaker schrieb:
Nein, man ist doch kein Mann der seine Frau sexuell bedrängt. Nein, man ist doch kein Mann der nach Jahren keine Lust mehr beim Sex hat. Mann ist schließlich ein Mann. Mann zeigt keine Schwäche. Nein nur Weiber meckern. Echte Kerle kennen keinen Schmerz. Deshalb, und nur deshalb, nicht weil nicht auch ausreichend Gründe hätten gründen sie kein Männerbewegung. Denn das wäre doch ein Zeichen von Schwäche. Männer verdienen, wollen und kriegen kein Mitleid. Also wehren sie sich auch nicht lauthals wenn man sie benachteiligt oder ihnen Gewalt antut.

Na daran etwas zu ändern, liegt doch wohl bei den Männern. Das Bild was du hier zeichnest (und wenn es dein Selbstbild ist .... au Backe) ist doch genau so ein Schwachsinn, wie die ständig schutzbedürftige Frau, die zu keinem unrecht in der Lage ist.... kompletter Schwachsinn (beides).

BlackWidowmaker schrieb:
Eine Frau die wirklich brutal vergewaltigt wird, oder Angst davor hat, oder gar nur Ekel vor einem Mann empfindet, die rennt nicht in die Öffentlichkeit. Die rennt nach Hause, verschließt sich dort und duscht den Boiler leer, steht dann immer noch zitternd unter der Dusche, wenn das Wasser längst kalt ist. Das ist typische, nicht anerzogene, sondern angeborene Verhaltensweise einer sexuell attackierten Frau. Dann ruft sie ihre beste Freundin an um sich auszuheulen, wenn sie eine hat, der sie absolut alles erzählen kann. Von der wird sie gegebenenfalls überredet zur Polizei zu gehen. Wenn stattdessen die Presse alarmiert wird, habe ich so meine Bedenken der guten Frau etwas zu glauben.

Dem letzten Satz mag zuzustimmen sein, alles andere ist dein persönlicher Eindruck, wie er u.a. auch von Filmen suggeriert wird. (Telefone und Duschen sind nicht im genetischen Code der Menschen verankert - ebensowenig wie das Konzept "Glas" bei Insekten oder Vögeln).

Dein ganzer Artikel deutet darauf hin, dass du extrem schlechte Erfahrungen in deinem Leben gemacht hast, die jetzt eine Verallgemeinerung erfahren sollen, weil man dann nicht ganz so scheiße dasteht, wenn es nicht nur einen allein betrifft und sei es auch nur imaginiert. Hättest du nicht in Rage sofort auf den Antwort-Button gehämmert, nachdem du die ersten drei Worte dessen, was ich an deine Adresse geschrieben habe gelesen hast, sondern hättest du weiter gelesen, wäre dir aufgefallen, dass ich dir was deine Arugmentation mit/gegen Tapeworm betrifft, sogar recht gegeben habe. Stattdessen attakierst du mich. Die typische Reaktion einer Person, bei der man einen Wunden Punkt erwischt hat und was das angeht, war dein letzter Artikel eine echte Offenbarung.

...Und warum zum Teufel unterhalten wir (zwei Menschen die sich überhaupt nicht kennen) über sowas in einem öffentlichen Forum. Hast du keinen besten Freund bei dem du dich mal ausheulen kannst? ... ich ahne schreckliches....
....

Überleg dir gut (auch wenn das hier unter Pseudonym ist), ob das hier für alle lesbar so stehen bleiben soll ... ich finde das ist schon echt harter Tobak, wenn nicht, dann lösch die entsprechenden Sachen raus und schreib mir eine PN, dann werde ich meine Antwort entsprechend modifizieren, dass nicht rückgeschlossen werden kann, was da mal gestanden haben könnte. (ist mein voller Ernst)



ProfessX schrieb:
Anita ist auf Platz 40 der wichtigsten Personen in der Industrie und John Carmack irgendwo auf Platz 60

Das witzigste an dieser Liste ist, dass die ersten 39 Plätze von Männern belegt sind und auf Platz 40 ein Frau kommt, die das alles Scheiße findet .... made my day. (oder das zumindest behauptet)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ganzir schrieb:
NEIN! Denn ginge es dem FEMinismus um Gleichberechtigung, da hieße er nicht FEMinisus. Ziel ist einzig und allein die Errichtung des Matriachats durch Sycophantentum, Kaffeeschnüffelei und verabsolutierte "politcal correctness". Hierdurch soll ein allgemeines Empfinden / "Denken" erzeugt werden, welches darauf hinaus läuft, dass die Frau recht hat, weil sie eine Frau ist und der Mann neben nicht, egal um was es geht und egal wie die Faktenlage aussieht. Damit werden Personen auf bzw. abgewertet und zwar nicht Aufgrund ihrer Taten sondern aufgrund dessen was sie sind. Verfechter rassistischer Denkmuster, bedienen sich der gleichen Mechanismen, nur eben für ihre jeweiligen Zwecke.

...

Ja und? - Die bewusste Entscheidung genau das nicht zu tun zeichnet ihn ebenso aus. - Bewusste Entscheidung zeichnet den Menschen. Ob ihn das von anderen Tieren unterscheidet? - Woher willst du das wissen? - Können Tiere per se keine bewussten Entscheidungen treffen?

Wenn wegen unabgeschlossenen Autos Ordnungsgelder verhängt werden können, weil das Verleitung zum Diebstahl sei, dann soll es eine Verleitung zur Vergewaltigung nicht geben? - Entweder gibt es beides oder keines von beiden!

A. Du verwechselst dieses sog. Gender-Mainstreaming und Feminismus. Letzteres gibt es schon über 100 Jahre und bezeichnet das Kämpfen für mehr Rechte bzw. Gleichberechtigung der Frau. Ersteres ist in den letzten Jahren in Mode gekommen, hat mit Gleichberechtigung NIX zu tun und stellt ähnlich den Kreationisten erstmal wilde Behauptungen in den Raum, die sich bei genauerer Behauptung nicht halten lassen. Und dann werden Vertretex jeglichen Geschlechts (xy, xx, xxy, yyx, X!=Y etc.) ersterer Bewegung aggressiv.

B. Soweit die Forscher zur Zeit sagen können, sind einige Tiere, wenn nicht die meisten sehr wohl in der Lage bewusste Entscheidungen zu treffen.

C. Das ist, mit Verlaub, blanke idiotie. Dein Beispiel ist schlecht und falsch.
Als erstes nimmst Du eine Sache und einen Menschen als Vergleichsbasis. Blödsinn!
Dann setzt Du voraus, dass eine Sache ebenso eine Selbstbestimmung hat, wie ein Mensch. Grober Unfug.
Und dann setzt Du Gewalt gegen einen Menschen gleich mit der Aneignung einer Sache.
Geht's noch? Hirn anschalten hilft, auch in der eigenen Empörung.

ProfessX schrieb:
Alter, wie die Leute Gaming Plus nun pushen, das wird vllt so groß wie Atheism Plus (Atheismus mit primärer Ausrichtung auf Social Justice Themen)

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WOW. Die Wahsinnigen werden immer mehr. Ich bin beeindruckt,
Und werde meine Selbstverteidigungsmöglichkeiten entsprechend Anpassen weiter ausbauen.

ProfessX schrieb:
Das ist Lann Hornscheidt, Professx für Gender Studies und Sprachanalyse am Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien https://www.gender.hu-berlin.de/zentrum/personen/ma/1682130/

Ja, das ist leider nur einx der Glaubesvorkämpferx. Es gibt auch biologische Männchen die den gleichen Schwachfug behaupten und genau NULL Beweise für ihre Theorien ins Feld führen. Das Beste was ich bisher von diesen "Wissenschaftlern" zur Verteidigung / Untermauerung ihrx Thesen gehört habe, ist, das es einfach nicht so sein kann, wie andere Wissenschaftler es in ihren Untersuchungen nahelegen.

Mit diesem G-M ist es wie mit allen Glaubensrichtungen: Es kann nicht sein was nicht sein darf und alle Ungläubigen werden Bis aufs Blut bekämpft. Mit den entsprechenden Mitteln.
 
Also es handelt sich immer noch um Spiele.
Das ist der Tante aber schon klar?

Klar sind so Drohungen scheiße usw aber gibt es nicht genug Probleme aktuell? Ukraine, Syrien, Irak.... das sind die Probleme der Welt und nicht weil eine Frau sich in einem Spiel beleidigt fühlt. WAYNE?
Die soll mal klar kommen und ihre Bemühungen lieber in was sinnvolles stecken!
 
Blackwidowmaker schrieb:
Weil Lust nun mal unzertrennlich mit Schmerz verbunden ist.

Nein, bei mir ist das nicht so, bei meinen bisherigen Partnerinnen, von einer abgesehen, auch nicht. Und es reicht bereits ein Gegenbeispiel, um deine Aussage zu widerlegen.

Blackwidowmaker schrieb:
Ich weiß nicht, vielleicht sind manche nie über das Stadium von Blümchensex hinaus gekommen, aber Liebe und Sex kennen sehr viele Gesichter. Auch Extremfälle wie das (gegenseitige) Würgen können der Luststeigerung dienen.

Warum sollten Menschen über das Stadium von Blümchensex hinaus kommen, wenn es genau das ist, was ihnen gefällt? Es gibt Menschen, die brauchen Schmerz, um überhaupt noch etwas zu empfinden. Und falls du es noch nicht wusstest... nicht alle Menschen nehmen Berührungen auf die gleiche Weise und Intensität wahr - wobei das eine Sache der psychischen Verfassung ist. Wie gesagt, es hat z.B. einen Grund, warum sich Menschen mit einer Borderline-Störung Schmerzen zufügen.

Unnu schrieb:
B. Soweit die Forscher zur Zeit sagen können, sind einige Tiere, wenn nicht die meisten sehr wohl in der Lage bewusste Entscheidungen zu treffen.

Welche Forscher behaupten das? Wie sind bewusste Entscheidungen ohne Sprache möglich? (Bei Primaten, denen ein komplexes Zeichensystem vermittelt wurde, wäre so etwas am ehesten vorstellbar, da auch nur durch komplexe Zeichensysteme explizites Wissen möglich ist.) Selbst Menschen handeln überwiegend unbewusst und konstruieren erst im nachhinein Gründe für ihr Verhalten. Ich lerne gerne dazu, bisher sind mir entsprechende Arbeiten aber unbekannt.

PS: Mir ist auch gerade klar geworden, dass ich das (unwissenschaftliche) Gender-Mainstreaming zu sehr mit Feminismus in Verbindung gebracht habe. Das liegt zum Teil aber auch daran, dass bei Personen, die ich in dieser Hinsicht kenne, oberflächlich beides zusammenfällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sarkeesian zieht sich sehr männlich an, hat aber jede Menge Schminke drauf.

Was sagt uns das?
Einerseits will sie als Frau angesehen werden, aber andererseits will sie nicht als "Barbie" dastehen.

Ich erinnere an die große Marlene Dietrich. Die hatte Mut, sah stylisch aus zur damaligen Zeit und zeigte den Frauen, dass auch Männerkleidung an Frauen gut aussehen kann und brach damit mit dem klassischen (Nazi)-Gedanken: Frau an den Herd und Kinder kriegen.

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Auch heute ist Kleidung, mal abgesehen vom Schnitt, Unisex! Pullis, Jeans, Turnschuhe, alles gleich, bis auf Farben und Schnitt. Sogar Handtaschen für Männer gibt es.
Die Rolle der Frau in der ersten Welt war noch nie gleichberechtigter (wenn nicht sogar frauenfreundlicher, siehe Scheidungsrecht) als jemals zuvor. Und was passiert? Jede Frau versucht gut auszusehen. Alle, ausnahmslos. Sogar die härtesten Rocker-Biker-Frauen kleiden sich bei Hochzeiten angemessener und schminken sich. Warum? Weil sie es selbst in der Hand haben und auch so wollen. Alles kleine Narzisstinnen. ;)

Und genau deshalb schätze ich das klassische Computerspiel: Männlicher Held rettet hilflose Frau (von Super Mario bis The Last of Us), Männlicher Antiheld bestellt sich Nutten (GTA). Männlicher Muskelprotz verhaut barbusige Höllenvampirinnen (Witcher).

Wieso? Weil ein Computerspiel mich in eine andere Welt versetzt, die nicht der Realität entspricht.
Also liebe Entwickler: lasst uns den Spaß, wenigstens virtuell noch die Hosen anzuhaben.
 
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@gh0

Das ist ein guter Punkt.

Mir kam schon mehr als einmal der Gedanke, dass sich viele Frauen nicht unbedingt (nur) wegen Männern hübsch machen, sondern auch wegen anderen Frauen. Untereinander achten Frauen darauf, was die jeweils andere anzieht, wie die Frisur aussieht, die Figur etc.
In einigen mir bekannten Kulturen, in denen Frauen auch heute noch unterdrückt werden, dürfen sie ihre Reize erst gar nicht zur Schau stellen, und wenn, dann nur dezent.
 
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Unnu schrieb:
Du verwechselst dieses sog. Gender-Mainstreaming und Feminismus. Letzteres gibt es schon über 100 Jahre und bezeichnet das Kämpfen für mehr Rechte bzw. Gleichberechtigung der Frau.

Ich verwechsel überhaupt nichts. Es ist alles der gleiche ideologische Klumpatsch, wenn es da mal Unterschiede gab, sind die schon Lange verwischt worden.

Unnu schrieb:
Als erstes nimmst Du eine Sache und einen Menschen als Vergleichsbasis. Blödsinn!

Nein nicht Blödsinn, da für den betrachteten Gegenstand unerheblich.

Unnu schrieb:
Dann setzt Du voraus, dass eine Sache ebenso eine Selbstbestimmung hat, wie ein Mensch. Grober Unfug.

Ebenfalls Unsinn. Denn der Besitzer des Gegenstanden kann jawohl damit tun was er will oder ist ein Mensch nicht Besitzer seines Körpers?


Unnu schrieb:
Und dann setzt Du Gewalt gegen einen Menschen gleich mit der Aneignung einer Sache.
Geht's noch?

Ja Allerdings, denn die Beründung ist argumentativ die gleiche .... entwerder gibt es beides oder keines! Alles andere ist messen mit zweierlei Maß.

Unnu schrieb:
Es kann nicht sein was nicht sein darf und alle Ungläubigen werden Bis aufs Blut bekämpft. Mit den entsprechenden Mitteln.

Genau, denk darüber doch einfach mal in einer ruhigen Minute nach.
 
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Bringt es auf dem Punkt :D
 
„Die Arbeit des Kritikers ist in vieler Hinsicht eine leichte. Wir riskieren sehr
wenig und erfreuen uns dennoch einer Überlegenheit gegenüber jenen, die ihr Werk und sich selbst unserem Urteil überantworten. Am dankbarsten sind negative Kritiken, da Sie amüsant zu schreiben und auch zu lesen sind. Aber wir Kritiker müssen uns der bitteren Wahrheit stellen, dass, im Großen und Ganzen betrachtet, das gewöhnliche Durchschnittsprodukt wohl immer noch bedeutungsvoller ist als unsere Kritik, die es als solches bezeichnet. Doch es gibt auch Zeiten, da ein Kritiker tatsächlich etwas riskiert – wenn es um die Entdeckung und Verteidigung von Neuem geht. Die Welt reagiert oft ungnädig auf neue Talente, neue Kreationen. Das Neue braucht Freunde.“

Anton Ego, in Ratatouille


Darum muss sie kein Spiel selber schaffen. Ein Resteraunt-Kritiker selbst muss auch nicht gut kochen können um ein Produkt bewerten zu können, das gleiche gilt auch für andere Bereiche.
Was aber wichtig ist: man sollte sich mit dem Bereich, den man kritisiert, beschäftigen. Man sollte wissen welche und was für Arbeit dahinter steckt, wie der Design-Prozess zu statten geht, wie was wieso entschieden wird.
Ein Restaurant-Kritiker sollte wissen wie es in einer Küche zugeht, er sollte den Zubereitungsprozess kennen.
Genauso sollte man bei Spielen eben wissen wie der Design-Prozess verläuft etc.

Und natürlich die Branche kennen, nicht nur heute, sondern über die ganzen Jahre hinweg.
Und dort zählt der Umsatz, keine Firma hat etwas zu verschenken und keine Firma will das Risiko eingehen einen Flopp zu landen nur wegen moralischer Ansichten anderer.
Das wird vor allem nicht bedacht von Sakeesians Seite. Es gab auch Spiele die sich mit starken weiblichen Charakteren gut verkauft haben, aber auch eben das Gegenteil.
Und es gibt einen großen Teil an Spielern die weibliche Charaktere schätzen (und nicht nur die groß busigen halbnackten Amazonen). Und solche Spiele existieren eben auch.
Zu wenig, oftmals. Und da sollte sie ansetzen. Aber sie stellt es eher anders rum da: in der gesamten Spielebranche gibt es nur Spiele von Männern für Männer und wirft eben alle in einen Topf (und ich denke daher kommen auch teilweise die aufbrausenden Gefühle der Spielerschaft).

Andererseits könnte sie ein Beispiel schaffen für ein feministisch gutes Spiel und zeigen das sich so etwas gut verkaufen lässt, gut vermarktet. Das wird aber wohl unwahrscheinlich sein, weil siehe Egos Rede.
 
Ganzir schrieb:
Das witzigste an dieser Liste ist, dass die ersten 39 Plätze von Männern belegt sind und auf Platz 40 ein Frau kommt, die das alles Scheiße findet .... made my day. (oder das zumindest behauptet)
Da sehe ich doch gleich Potential für eine weitere Frauenquote. Mit etwas Lobbyarbeit müssen dann ab nächstem Jahr auf allen Listen überall mindestens 30 % der Top10 aus Frauen bestehen. Egal wie viel oder wenig Sinn das ganze ergibt. Der Einfachheit halber sollte man die Quotenfrauen aber mit [QF] kennzeichnen, damit man unterscheiden kann zwischen den Leuten die man ernst nehmen muss weil sie ihren Platz verdient haben, und denen die nur aufgrund der Gesetzeslage da sind.

@Relaxo32: Naja sie muss ja nicht selbst ein Spiel programmieren, aber sie kann sich und ihren Namen ja für eine entsprechende Kickstarter-Kampagne (oder anderweitiges Crowd-Funding) zur Verfügung stellen. Als Initiator einer solchen Aktion könnte sie sich kreative Kontrolle über das Endprodukt sichern und gegenüber den Entwicklern Wünsche äußern/Verbesserungsvorschläge einbringen. Sie scheint ja ein recht klares Bild davon zu haben, was heutzutage so alles falsch läuft. Also warum dieses Wissen nicht nutzen, und anderen direkt dabei helfen, ein besseres Produkt zu erstellen?

Kritisieren und etwas schlecht reden ist einfach - Konstruktive Kritik dagegen ist schwer.
 
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Für mich gehören solche Konzepte und Ideologien wie Feminismus gar nicht in Spiele rein. Es sollte doch darum gehen, dass sie einen unterhalten und die Leute gerne Geld dafür ausgeben und was geboten bekommen. Wenn es zufällig „feministisch“ ist, dann ist es doch ok, aber es sollte nicht nur mit dieser Absicht erstellt werden. Es gibt übrigens ein Spiel was ich auch schon genannt habe, welches imho sehr „feministisch“ ist und welches Erfolg hatte. Tomb Raider 2013. Die arme Lara kämpft sich durch eine feindliche Welt voller böser Männer! :D Aber natürlich finden die Feministinnen Anstoß an ihr, weil sie „gut“ aussieht und die Oberweite passt. Der Neid ist halt immer da.
 
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