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Bericht Vorschau: Heroes of the Storm

@Gorby: ja ich gehöre auch zu denen die mit SC2 nicht zufrieden waren - insbesondere die Macrolastigkeit auf Kosten von Micro, Taktik und "early game action" begründen meine Ablehnung, mir gehts also weniger um casual oder nicht sondern mehr darum was für mich ein gutes RTS ausmacht.

Und daher finde ich erst recht dass man ein Moba nicht nach mehr oder weniger casual bewerten sollte sondern nach dem was den Spielspaß ausmacht.

@Tronx/Braveheart: Wenn ihr nicht nen Gang zurück schaltet wird uns der Thread wohl nicht lange erhalten bleiben...
 
NoD.sunrise schrieb:
Ich habe auch LoL gespielt, ich weiß wovon ich rede. Klar gibt es viele Dinge die man halt wissen muss um erfolgreich zu spielen, im Vergleich zu einem wirklich fordernden Game wie Broodwar bleibt es aber simples casual Gameplay.

Was denkt sich wohl ein Schachspieler wenn andere darüber diskutieren ob MauMau im Vergleich zu Uno jetzt zu casual ist?


Der beste Schachspieler wird trotzdem gegen den besten MauMau/Uno Spieler verlieren :)

Spiele wie LoL oder Dota sind zwar scheiße simpel, zumindest am Anfang, aber später kommt dann Teamplay dazu.
Wenn man so was solo spielt, dann hat man nach einer Anzahl von Stunden den Skill-LvL erreicht,
man kennt jeden Helden, jedes Item, spielt das Game im Schlaf sozusagen.

Im Team ist dieser Spieler dann aber trotzdem ein N00b. Solche Games werden erst als Team-Spiel anspruchsvoll.
 
Glück braucht man auch bei SC2, da jede BO wie Schere-Stein-Papier ist und Teamplay ist genauso wichtig wie in CS, daher finde ich den Vergleich damit fast besser.

Aber mal was anderes: Was sind denn deiner Meinung nach brauchbare RTS (abgesehen von SC2/SC:BW), bin auf der Suche und hab Lust auf was neues in dem Bereich :).
 
Das hat mit Glück nichts zu tun, wenn man nicht scouted und
vom Gegner überrascht wird, ist man selber Schuld. Man braucht
auch keine festen Builds abspulen. Ich spiele völlig frei mit eigenen
Builds und reaktivem Gameplay inkl. gezielten Scout und zu sehen,
wo ich nachjustieren muss. Starcraft 2 ist, was man daraus macht
und man kommt auch ohne kopierte Profi-Builds in High Dia.
Kreativ spielen macht auch mehr Spaß, als Fließbandarbeit.
Ich kann mir diese Kreativität bei MOBAs schwer vorstellen.
In Anbetracht des Aufkommens der MOBAs, ist die Makro-Lastigkeit
von Starcraft 2 doch super. Wer nur Micro will, findet bei MOBAs
ein vergleichbares Spielerlebnis.
Wenn man will, kann man bei Starcraft 2 auch am Anfang sehr
aggressiv und Mikrolasting spielen. Ich bin nicht glücklich, wenn meine
Scouting-Probe keinen Worker-Kill hat und meine erste Einheit
kommt sofort zum Gegner und wird gemicrot, bis sie seine Kosten
in gegnerischen Schaden wieder gut macht. Ich habe einmal ein
Spiel gegen Terran mit einem einzigen Stalker gewonnen. (Paltin) XD
 
Gorby@ kommt da nicht was mit den Planten besiedeln? Planetary Annihilation glaube ich nennt sich das.

Cob@ Da ich fast nur Solo Rank spiele ist ein "Team" oft mit Glück gleichzusetzen. Leider wird da 99% gemeckert was das Zeug hält. Da bekommt man auch schon mal ein "Noob" zu hören (noch Nett ausgedrückt) wenn man mal nicht in Bestform ist. Das Problem was es auch noch gibt ist, das Solo nicht oft Solo ist sondern, es könnten auch 2x2 Teams plus 1x1 Solo in einem 5vs5 sein. Die Lol Community verlangt schon seit langem das es endlich geändert wird. Sobald man auch nur halbwegs kritik ausübt wird man als "Noob" bezeichnet. Ich hoffe einfach das HOTS da eingreift und es besser macht.

Man hat mich auch wegen den Item falsch verstanden, ich weis sehr wohl welche Items zu welchen Situation angebracht ist, in LOL weis ich das Blind aber in Dota2 habe ich es nach mehren Monaten nicht spielen total vergessen und das stört mich einfach. Ich mag zwar das spielerische von Dota2 aber mich wieder irgendwo reinzuarbeiten in die Items raubt mir als Familienvater irgendwo die Zeit, daher bin ich einem System wie es HOTS haben wird offen und neugierig. Hat also nichts mit "su.." zu tun oder weil man unfähig ist.

Nach ca. gefühlten 3000 Rankspielen sieht man fast immer nur die gleichen Items, die ADC fast zu 100% ähnlich, Tanks je nach Situation MR oder AR oder OFF, AP meistens sowieso FULL AP, hier und da bisl mana reg oder mehr auf MRP...usw.
 
tolle diskussion :D
core vs cassual

war selber jahrelang dauercore gamer in zich games. hab immer extrem viel zeit reingesteckt. vor allem dann wow halt, aber auch davor die games.

blizz hat mal bei wow (glaub war zu BT-Zeiten) zahlen veröffentlicht.
also wieviele von den spielern überhaupt die ini gesehen haben bzw bosse gelegt haben - war btw VOR acm's (die kamen am 15.08.08 raus - kenn das datum sogar ausm kopf ^^)
und es waren grad mal ~1% - 1% ALLER spieler. nicht aller chars, ALLER accounts.
ganz schön dünne...
danach begann langsam, aber stetig der umschwung bei blizz.
das game wurde immer einfacher und einsteigerfreundlicher.

wenn ihr ein game macht, macht ihr es für alle oder nur für 1% ?
 
Für alle, weil auch der Markt der Leute die spielen wollen aber nicht die Zeit haben durch das älterwerden der Generation steigt.
Außerdem sieht man ja wie gut es Wildstar gerade geht, wurde ja auch eher auf Hardcoreraids getrimmt.
 
Weltenspinner schrieb:
Ja, das meine ich ernst. MOBAS basieren auf RTS (Warcraft 3 und Starcraft)
und wurden schlicht vereinfacht, um mehr Leute anzusprechen. Der Basenbau
wurde rausgenommen, das Ressourcen-System stark vereinfacht, ebenso
die Technologieentwicklung und das Schere-Stein-Papier-Prinzip. Dafür wurden
die Helden und ein paar Rollenspiel-Elemente gestärkt, von den man durch
Auswertung viele Browser- und Handyspiele weiß, dass sie Spieler länger binden.
Man braucht nicht mehr Auf Timings achten, neben dem Mikro auf der Map,
die Basis im Auge behalten und ausbauen, nicht dutzende Builds und Einheiten-
Eigenschaften auswendig wissen. Multitasking ist auch nicht mehr notwendig.
Man kann sich ganz auf seine Einheit konzentrieren und loslegen.

Okay du hast nie ernsthaft ein MOBA gespielt. Wenn alle randoms so rangehen wundert mich das nicht, das ich immer nur Noobs im Team habe wenn ich alleine zocke ;D
 
@Gorby: Keine Ahnung, ich habe sehr lange Broodwar gespielt und danach hat kein RTS mehr meine Anforderungen an variantenreiches ausgewogenes Gameplay mit Taktischer Tiefe auch nur annähernd erfüllt. SC2 ist nicht schlecht und eigentlich die einzige ernsthafte Alternative aber BW ist imho noch immer das beste competitive RTS.

Weltenspinner schrieb:
In Anbetracht des Aufkommens der MOBAs, ist die Makro-Lastigkeit
von Starcraft 2 doch super. Wer nur Micro will, findet bei MOBAs
ein vergleichbares Spielerlebnis.

Erstens war nie die Rede von "nur Micro" und zweitens willst du jetzt ernsthaft ein MOBA mit Broodwar gleichsetzen?
Das ist eine völlig andere Art von Micro - wie viele Einheiten steuerst du bei nem MOBA in der Regel nochmal?


Weltenspinner schrieb:
Wenn man will, kann man bei Starcraft 2 auch am Anfang sehr
aggressiv und Mikrolasting spielen. Ich bin nicht glücklich, wenn meine
Scouting-Probe keinen Worker-Kill hat und meine erste Einheit
kommt sofort zum Gegner und wird gemicrot, bis sie seine Kosten
in gegnerischen Schaden wieder gut macht.

Ja ist ja nett, aber wenn der Gegner kein idiot ist kann er deine erste Unit extrem leicht abwehren und der Harass ist bestenfalls ne Optionale dreingabe die oft den Aufwand kaum wert ist und zeitlich von extrem kurzer Dauer ist da man sehr schnell eine ordentliche Masse aufbaut.
Broodwar war im early Game völlig anders, Harass mit den ersten Units war für viele Taktiken absolut entscheidend um die eigene Strategie durchzubekommen bzw die des Gegners zu verhindern oder zu verlangsamen - egal ob ich da an den üblichen 6linge into exe/muta, fast vulture harass, goon dancing oder sonstwas denke, es gab zig sinnvolle varianten. Und es dauerte dann auch viel länger bis größere Massen bereitstanden was die Micro und Taktiklastigkeit weiter förderte.
 
Nein, habe ich nicht. Bis ich mal ernsthaft MOBA gespielt habe,
halte ich auch mal die Klappe. :D (Bisher Turniere und Gameplay-
Videos gesehen.)

Och, im PvT ist der Harrass bitter notwendig um den Terraner
zu verlangsamen und eine sehr frühe Expansion zu sichern.
Der Scouting Worker erwischt nicht selten den Worker, der die
erste Rax baut, was dafür sorgt, dass Stalker, der so früh wie
möglich hingeschickt wird, freie Bahn hat und den Terraner dermaßen
beschäftigt, dass der dieser aus dem Konzept gerät und selbst
weder expandieren noch angreifen kann. Das ganze ist verdammt
microintensiv. Ein Stalker tötet 4 Marines einen Reaper nicht mit
A-Klick. ;) Währenddessen müssen zwei Basen aufgebaut werden.
Das hat schon viel Ähnlichkeit mit BW-Early-Game.
 
erstmal: ich bin dota 2 (ehemals HoN spieler)

das HotS nicht an die komplexität von Dota/HoN rankommt ist völlig klar und absolut indiskutabel.
Selbst an LoL kommt es nicht ran, und LoL ist schon ein sehr simplifizierter abklatsch von dota.

das es deshalb aber nur für casuals sein soll ist aber schwachsinn.
es bietet anfängern einen sehr einfachen einstieg in das genre: easy to learn.
genau wie LoL, das auch jeder ohne große ahnung gleich mal spielen kann und seine erfolgsmomente genießen kann (im gegensatz zu dota/hon bei denen man als einsteiger einfach nur hilflos ist)
ab einem bestimmten spielerlevel spielen diese unterschiede in der komplexität aber keine rolle mehr.
ich bin mir fast sicher das sich HotS auch in der kompetiven szene behaupten wird. vor allem da es durch den nochmal einfacheren einstieg für viele interessant sein könnte. und am ende bestimmt die größe der community das kompetive niveau.
easy to learn, hard to master.
gleiches bei LoL.
lediglich dota(2) würd ich als "hard to learn, even harder (absurd) to master" bezeichnen. (siehe meepo, invoker etc.)

ich freu mich auf das spiel - werd aber dota treu bleiben da ich die spieltiefe und damit einhergehenden taktischen variationen mag.
bei LoL ist mir das Meta schlicht zu statisch als das es mich reizen würde. einfach jedes spiel das gleiche. absolut festgefahren.

in einigen jahren wird sich in meinen augen dota2 oder hots behaupten und die LoL basis schrumpfen. (meine meinung)
 
Na ja, das liegt jetzt eher am koreanischem Spielstil und der offenen Map.
Starcraft 2 Maps haben immer Rampen. Ich finde die größere Bedeutung des
Terrains sogar gut, ebenso die größere Einheitenanzahl.
Dennoch kann ich mir so viel Action in Starcraft 2, wie in diesem Video, nicht
mehr vorstellen. Dafür sind Upgrades, Makro und Technik bedeutender geworden
und man hat viel mehr Hinterlist.
 
Weltenspinner ist auch nur Protoss. :evillol:

Wenn man mal wissen will was Skill in SC2 bedeutet, kann man aich ja von TL das aktuelle IEM toronto REplaypack herunterladen und mal angucken.

Hier reichts nicht die ersten 20 einheiten schnellstmöglichst zu bauen, sondern kommt auch auf die reaktion des gegners an.
Wieso gibts sonst keine Zugfolge für Weiß beim Schach die 100% gewinnt weil man den ersten Move hat? :D

1-3 Bos/MU zu lernen ist auch nur der Anfang.

Wer sagt denn, das das spiel nach dem gewünschten Timingpush vorbei ist? Auch wenn Protoss eher die Rasse ist mit der man durch einen Angriff gewinnen kann, das Spiel kann weitergehen.

1st Game Flash-Zest Catalena:
3Colossus push - gehalten, spiel ging noch lange weiter

2nd Game Flash ZEst KSJ-Station
Proxy-Robo Gewinnt instant
 
Ich habe Jahre lang Zufall gespielt und bin erst seit Kurzem auf Protoss. :p
 
Tronx schrieb:
Für mich hat weder LOL mehr Tiefgang als Dota2, noch umgekehrt, es sind einfach 2 unterschiedliche Spiele. Dota2 spielt sich eher wie ein SUV auf Wackelpudding und LOL spielt sich dann doch etwas flotter, eher wie ein Sportauto auf eisglatter Fahrbahn. Keines davon muss negativ betrachtet werden, jeder hat seine FANbasis.
Aber wenn bei DOTA2 3-4 Sekunden Stuns zur Regel gehören, hört für mich irgendwo der Spass auf. Ist es auch so bei HOTS?

haha ;)
damit hast du dich völlig von jeglichen dota vergleichen disqualifiziert und weist selbst daraufhin das du davon keine ahnung hast.
ich schätze mal du bist eher der lol spieler der dota mal versucht hat und damit nicht klar kam ;)
lol verzeiht eben viele fehler, man kann skills spamen und itembuilds sind tatsächlich oft sehr straight-forward.
nicht so bei dota2... itembuild ist wichtig und MUSS dem gegnerischen team und DEREN items angepasst werden wenn du auf hohem niveau spielen willst. das im anfängerbereich die gleichen items gebaut werden ist eine sache, das hat aber nichts damit zu tun wie dota von spielern gespielt wird die nen 5000mmr+ haben.

und suv auf wackelpudding ? skill/turn-animationen ? die haben ihren grund und tragen maßgeblich zur spieltiefe und zum balancing bei und sind mitunter ein grund warum dota deutlich komplexer als lol ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
braveheart24 schrieb:
Soo, bloß nicht den Ahnungslosen Anfängern die immer Anfänger bleiben werden, zu nahe kommen, sofort wird man verwarnt und der Beitrag gelöscht :D

Der Ton spielt die Musik und in deinem Fall bist du nur beleidigend, selbst über PM weist du noch zu beleidigen. Verschone uns mit deinen hetzerischen Beiträgen.

Sav@ richtig, bin eher der LOL Spieler, habe Dota2 ca. 300 Spiele hinter mir und muss da noch viel lernen und tue mich dort etwas schwer und einiges gefällt mir eben PERSÖNLICH auch nicht, z.b. die zu langen Stuns etc. Was war von meinem Beitrag jetzt so verwerflich?
 
Tronx schrieb:
Sav@ richtig, bin eher der LOL Spieler, habe Dota2 ca. 300 Spiele hinter mir und muss da noch viel lernen und tue mich dort etwas schwer und einiges gefällt mir eben PERSÖNLICH auch nicht, z.b. die zu langen Stuns etc. Was war von meinem Beitrag jetzt so verwerflich?

die langen stuns sind teil des konzepts. und das team hat mittel derartige stuns zu umgehen.
teils bringen heroes diese mittel mit um sich gegenseitig abzusichern, teils gegenstände die in dota2 gerade durch ihre aktiven funktionen eine sehr bedeutende rolle haben.
diffusal blade zb. purged einheiten -> de-stun. (natürlich werden auch positive effekte aufgehoben)
bkb ist ein sehr beliebtes aktivate das vorbeugen kann.
linkens kann passiv vorbeugen
und situationsbedingt können auch force staff, eul's in einer solchen situation helfen bzw. spells wie nightmare von zb. bane.
dota2 ist in dieser hinsicht einfach deutlich komplexer als lol.
damit sag ich nicht das es deshalb auf einem kompetiven niveau schwieriger ist, aber mit situationen muss man auf andre art und weise umgehen.
genauso kann man bei lol seine abilities teils spamen ohne groß auf den manapool zu achten. bei dota sollte man sich je nach hero gerade in der anfangsphase genau überlegen ob man den spell jetzt nutzt oder nicht... gut möglich das ein einziger Q-klick den (vollen) manapool derart verheizt das man danach nicht mehr genügend für einen andren spell hat und ein kleiner fehler mit nem kill oder doublekill für das gegnerische team endet.

und ich würd sagen es braucht deutlich mehr als 300 spiele oder 300 stunden dota2 bis man nur annähernd adequat spielen kann und solche situationen möglichst günstig meistert. bei LoL ist man da wesentlich früher auf nem entsprechenden level.
 
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