News Samsung Portable SSD T1: USB-Laufwerk mit 450 MB/s

INe5xIlium, HDDs haben auf den äußeren Zylindern mehr Sektoren wie auf den inneren, normalerweise etwa doppelt so viele und daher auf eine etwa doppelt so hohe Datentransferrate. Deshalb ist es normal, wenn die HDD mit steigender Belegung langsamer wird, das ist aber bei SSDs eher nicht so. Überhaupt können gerade 2.5" HDDs das Limit solche Gehäuse gar nicht ausloten und auch nicht das von USB3 Host Controllern. Daher sind Reviews in denen USB3 Gehäuse mit HDDs getestet werden auch komplett wertlos.
 
Holt schrieb:
Guter Witz, der TurbowWrite ist intern und kann nicht deaktiviert werden!
Interessant und merkwürdig. Warum ist das nicht abschaltbar? Bei anderen Herstellern ist das kein Problem. Und gerade habe ich gesehen dass die 1 TB über 12 GB TurboWrite nutzt. Steht bei geizhals und ich hab das nicht näher überprüft. Also daher hat die SSD sowieso die Anforderung "über 10Gb" ja erfüllt. ;)
 
Offensichtlich nutzt keiner externe USB Laufwerke? Sonst wüsste man wie lästig überlange Kabel werden können. Wer doch ein längeres will, ab 1m bekommt man es überall aber darunter? Sehr schwierig.

Ich persönlich hätte mir das Kabel noch kürzer gewünscht so wie etwa bei S1 Mini mit 5cm. Das passt dann in die Tasche mit den sonstigen USB Sticks.

Schön, dass USB 3.0 schneller wird. Viele USB 3.0 Sticks erreichen speziell beim Schreiben nicht einmal USB 2.0 Speed und SSDs in externen USB 3.0 Gehäusen erreichen wegen zu langsamer SATA -> USB Baustein oft genug weniger als 200 MB/s.
 
Toshiba basierende SSDs. Sandisk z.B. benutzt ncache sei über 4 Jahren.

caching.jpg
 
Alternativ zu -> 1TB mSATA von Samsung (840 Evo) + DeLOCK 42508, mSATA, USB 3.0/eSATAp
Geschwindigkeit :
350-450 MByte/s via USB 3.0
400-500 MByte/s via eSATA

Kabel ist kurz wie möglich.

Nachteil: Es wird immer heiss während paar 100GB als Backup gerade erstellt wird. Dann wird es extrem gedrosselt! :(
Lösung: http://s14.directupload.net/images/140905/ybqynvah.jpg -> macht Sicherungszeit dreifach kürzer! :evillol:
 
Daedal schrieb:
Warum ist das nicht abschaltbar? Bei anderen Herstellern ist das kein Problem.
Daedal schrieb:
Toshiba basierende SSDs. Sandisk z.B. benutzt ncache sei über 4 Jahren.

caching.jpg
Und wie kannst Du als Kunde das da abschalten? Mir wäre da keine Möglichkeit bekannt, aber vielleicht gibt es ja ein Konfigurationstool, über das noch nicht berichtet wurde. Außerdem machen sie das nicht schon seid über 4 Jahre, das wurde im Mai 2011 vorgestellt und erst mit den 19nm NANDs eingeführt und das gibt es noch keine 2 Jahre auf dem Markt. OCZ macht es auch schon seid der Vertex4, da kann der Kunde es auch nicht abschalten, aber bei den neueren schaltet es sich bei hohen Schreibbelastungen dann selbst ab.

Daedal schrieb:
Und gerade habe ich gesehen dass die 1 TB über 12 GB TurboWrite nutzt.
Das stimmt, aber die schreibt auch danach noch mit über 400MB/s, das dürfte nur die wenigsten über USB3 schaffen und von daher werden die dann auch keinen Abfall der Schreibrate spüren, wenn der TurboWrite Speicher volll ist. Das gilt auch schon für die 512GB Version, die nur 6GB Psuedo-SLC Cache hat. Hier die alten Tabelle von damals, inzwischen wurden die Schreibrate teils noch durch FW Optimierungen verbessert, so schriebt die 120GB mit TurboWrite nun auch über 500MB/s:

840_evo_turbowrite-speeds-before-and-after-png.438579


840_Evo_TurboWrite-Speeds-before-and-after.png
 
Holt schrieb:
Außerdem machen sie das nicht schon seid über 4 Jahre, das wurde im Mai 2011 vorgestellt und erst mit den 19nm NANDs eingeführt und das gibt es noch keine 2 Jahre auf dem Markt.

Warum überprüfst du solche Sachen denn nicht wenigsten einmal bevor du Antworten klickst? 2009 ist über 5 Jahre her seit es Notebook SSDs damit gibt. Mit 43nm NANDs.
http://www.sandisk.com/about-sandis...009-06-02-shipping-next-gen-ssds-for-netbooks
https://www.computerbase.de/2009-01/neue-ssd-generation-fuer-netbooks-von-sandisk/
 
So etwas will ich, nur leider wird, wie bei allen externen Festplatten oder Flash - Laufwerken die Überprüfung der SMART - Werte unmöglich sein, da über USB angebunden und nicht über IDE / SATA. Bei einem Flash - Laufwerk ist es nicht so dramatisch, trotzdem wäre es hilfreich.
 
@C2KXDeaf: Super-geile Sache! Genau die Idee hatte ich auch vor ein paar Tagen. Kannst du ein paar mehr Erfahrungen zu dieser Kombination posten? Ich überlege, meinem Vadder sowas zu Weihnachten zu schenken (allerdings mit ner 512GB-SSD; 1TB ist zu teuer für mich als Studenten.).
 
Nuclear schrieb:
So etwas will ich, nur leider wird, wie bei allen externen Festplatten oder Flash - Laufwerken die Überprüfung der SMART - Werte unmöglich sein, da über USB angebunden und nicht über IDE / SATA.

Hast du einen Mac? Dann ist es nämlich richtig, dass man bei USB Laufwerken keine SMART Werte bekommt. Mit Windows Rechnern geht das eigentlich immer!
Zumindest fällt mir gerade kein Windows Rechner ein, den ich persönlich kenne, der bei USB Laufwerken keine SMART Werte liefert - und ich habe hier drei Stück und dann noch zwei bis drei bei Verwandten und Bekannten.

Es geht sogar mit nem Mac, und zwar, indem man eine vernünftige VM installiert (ich nutze VMWare Fusion) und Windows draufmacht. Wenn USB 3.0 benötigt wird, muss man Windows 8 nehmen, dann geht mit VMWare Fusion auch USB 3.0.
In diesem Windows in der VM kann man dann hervorragend auch für USB Laufwerke alle SMART Tools und HDD Tools wie Crystaldiskinfo oder Hard Disk Sentinel verwenden!
Warum Apple diese Infos in OSX für USB Laufwerke blockiert, verstehe ich echt auch nicht. Ich habe nur aus diesem Grund auf dem Arbeits-Macbook Pro die VM mit Win 8.1 installiert (und für h2testw)
 
Daedal schrieb:
Toshiba basierende SSDs. Sandisk z.B. benutzt ncache sei über 4 Jahren.
Die Frage war, bei wem man es abstellen kann. Der Rest ist ja bekannt. Laut deiner Aussage sind es ja mehrere, mir ist aber keiner bekannt.
 
Daedal schrieb:
Warum überprüfst du solche Sachen denn nicht wenigsten einmal bevor du Antworten klickst? 2009 ist über 5 Jahre her seit es Notebook SSDs damit gibt. Mit 43nm NANDs.
http://www.sandisk.com/about-sandis...009-06-02-shipping-next-gen-ssds-for-netbooks
https://www.computerbase.de/2009-01/neue-ssd-generation-fuer-netbooks-von-sandisk/
So langsam glaube ich wo unser Problem ist: Wir reden aneinander vorbei! Du meinst den normalen Schreibcache, den kann man bei den meisten SSDs korrekt abschalten, aber einige reagieren nicht darauf, z.B. die mit SF Controller und einige von OCZ, vermutlich alle ab der Vertex4. Das gibt es auch bei HDDs und RAID Controllern und wird als sync Fakung oder fsync Faking bezeichnet und darf eigentlich nur erfolgen, denn die Daten im Schreibcache auch bei Stromausfall nicht verloren gehen können, also z.B. bei RAID Controllern mit Cache und BBU.

Dieser normale Schreibcache wurde bei SanDisk auch schon mal mit dem nCache realisiert, das stand ja auch in dem Artikel von Anand:
Das ist aber nicht wirklich das gleich wie der Turbo Write Cache der 840 Evo, der ist zusätzlich zum normalen Schreibcache der SSD vorhanden und auch viel größer, ebenso die Pseudo-SLC Caches bei OCZ, Toshiba und SanDisks neuer Ultra II.

Das Konzept Pseudo-SLC anstatt RAM als Cache zu verwenden dürfte auch die Erklärung für die miesen IOPS dieser namenlosen Sandisk SSD sein und war dann spätestens mit der Extreme mit dem SF vorbei, der Cache in SRAM und die Marvell der nachfolgenden Ultra Plus und Extreme II haben auch alle DRAM Caches. Bei der Ultra Plus und der Extreme II soll angeblich auch nCache verwendet werden, aber das zeigt sich so nicht direkt, die Schreibraten sind da nicht anfangs höher und brechen dann ein, weshalb das auch mit dem Turbo Write der Evo nicht vergleichbar ist.

Nuclear schrieb:
So etwas will ich, nur leider wird, wie bei allen externen Festplatten oder Flash - Laufwerken die Überprüfung der SMART - Werte unmöglich sein, da über USB angebunden
Beim SanDisk Cruzer Extreme USB3 Stick, der hat einen SATA Controller, kann man sogar mit CrystalDiskInfo sogar dort die S.M.A.R.T. Werte auslesen.

bensen schrieb:
Die Frage war, bei wem man es abstellen kann. Der Rest ist ja bekannt. Laut deiner Aussage sind es ja mehrere, mir ist aber keiner bekannt.
Er verwechselt es wohl mit dem normalen Schreibcache, den jede aktuelle SSDs und HDD hat. Den kann man wirklich deaktivieren und nicht alle SSD reagieren darauf korrekt.

Schreibcache.png
 
@KaHaKa
Zum Weihnachten, man sollte abwarten, da neues Modell (850? 860?) bestimmt erschienen wird.

Bis dann
 
Nein das ist kein normaler Schreibcache. Lies den Link sowohl von Sandisk als auch CB. nCache wird immer mit SLC Schreibmodus realisiert, egal ob da zusätzlich noch DDR RAM als Cache verwendet wird. Du liest echt nix was man verlinkt.
 
@highks: Nein, einen Mac habe ich nicht, ich habe es mit den gängigen Programmen aber bisher nicht geschafft die Werte auszulesen. Crystaldisk habe ich bisher aber nicht ausprobiert
@Holt: Ich hab hier sogar einen Cruzer Extreme USB 3.0, dann teste ich den mal.
 
@C2KXDeaf: Das ist mir klar - welche SSD genau da rein kommt, ist ja auch erstmal unerheblich für deine Erfahrungen mit mSATA in genau diesem Gehäuse (zu dem ich mich über mehr Infos & Erfahrungen von dir freuen würde).
Kannst du zB. mal sagen, ob deine in #46 geposteten Werte unter Windows 7 oder 8.1 ermittelt wurden? Wie war der Bastelaufwand, als die Teile da waren?
 
C2KXDeaf, bis Weihnachten sollte es die 850 Evo geben, eine 860 noch in 2014 würde mich aber sehr wundern, vielleicht Weihnachten 2015.

Daedal schrieb:
Nein das ist kein normaler Schreibcache. Lies den Link sowohl von Sandisk als auch CB. nCache wird immer mit SLC Schreibmodus realisiert, egal ob da zusätzlich noch DDR RAM als Cache verwendet wird.
Du verstehst wohl nicht, was ich da geschrieben habe und wenn Du Dir die Bilder ansiehst, ist auf dieser SanDisk von 2009 kein DRAM Cache Chip zu sehen und die namenlose SanDisk hat auch keinen. Aber wenn Du also meinst das wäre mit Turbo Wirte zu vergleichen, wo kann man den denn deaktivieren?

Nuclear, keine Ahnung was Du unter "den gängigen Programmen" verstehst, aber die müssen die USB-SATA Host Bridges schon unterstützen und das kann CrystalDiskInfo definitiv, aber wohl sicher nicht jedes Programm welche S.M.A.R.T. Werte auslesen will. CDI ist meiner Meinung nach das beste Programm dafür, zudem nicht nur kostenlos und OpenSource, sondern auch sehr gut gepflegt.
 
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Nuclear schrieb:
@highks: Nein, einen Mac habe ich nicht, ich habe es mit den gängigen Programmen aber bisher nicht geschafft die Werte auszulesen. Crystaldisk habe ich bisher aber nicht ausprobiert

Dann wird es Crystal Disk Info auch nicht schaffen, wenn die anderen Programme keine Werte bekommen. Dann scheinst du leider ein (oder mehrere?) USB Geräte zu haben, die die SMART Werte nicht weitergeben, oder einen Rechner, der sie über USB nicht auslesen kann.

Beides habe ich wie gesagt schon lange nicht mehr erlebt, eigentlich können das alle moderneren Chipsätze, sowohl die Gehäuse/Geräte, als auch die Rechner. Sogar mein etwas älteres AMD Netbook kann über USB die SMART Werte auslesen!
 
@KaHaKa
Samsung SSD 840 EVO 1TB, mSATA 6Gb/s (MZ-MTE1T0BW)
http://geizhals.de/samsung-ssd-840-evo-1tb-mz-mte1t0bw-a1048613.html

Einbau ist einfach, zwei Schrauben raus, innere Platine rausnehmen, mSATA auf Platine reinstecken und innere Platine zurückstecken, zwei Schrauben befestigen. Das ist alles. Man kann die Anleitung ruhig lesen.

Lesetest mit HDTune 5.50 (unter Win8.1) (Hinweis: auf Block size 2MB geändert, da für grosse Sicherungen gedachtet ist) geprüft.
Und beim Schreiben, habe ich an Acronis Sicherungsprogramm beobachtet. Ohne Eiskühlung ca. 30 Minuten! Mit Eiskühlung, schon ca. 10 Minuten!! Acronis ist leider oft (schuld an hiberfil.sys und pagefile.sys?) verrechnet. SSD ist zu schnell für Acronis. http://s14.directupload.net/images/140906/9nrcgpyw.jpg
 
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