Bei der Investion in Bildung etc. stimm ich dir zu, nur gibt es bei vielen Staaten einige Probleme:
1.) Die Demografie und "Kinderarmut": In meinen vorherigen Post hab ich als Beispiel den Staat Slowenien genommen. Laut einen Radiobericht ist Slowenien derzeit im ESM-Schirm obwohl es eine stabile Wirtschaftliche lage aufweist. Das Problem: Pensionen. Slowenien ist anscheinend schon in einer demografischen Schieflage gekommen, die auch den Staaten der EU droht und braucht deshalb Geld. Wenn es aber schon bei vielen anderen Staaten knarzt, wie sollen wir dann mit denn anderen Ländern mithalten. Ein anderes demografisches Problem ist das bei den Bildungsschichten die Unterschicht am stärksten wächst, je weiter rauf man geht desto weniger Kinder werden geboren, wenn man dann noch die Menschen mit einrechnet die leider bei Katastrophen, Unfällen etc. sterben, sehe ich Schwarz das man mit ein Kind pro Paar (Paar= Zwei Personen(!)) reicht. Und durch die Schuldenkrise werden in bestimmten Ländern noch weniger Kinder geboren, die später fehlen.
2.) Bürokratie: Stimm ich der grösstenteils zu.
3.) EU-Haushaltsdefizitregeln: Wie ich gerade auf derstandard.at geschmökert habe, sah ich gerade den Artikel das Österreich (folgend AT genannt) für die EU-Budgetvorhaben einige Millionen fehlen werden. Wenn sich jetzt AT versuchen würde, ihr Bildungssystem auf die neuen demografischen Gegebenheiten anzupassen, geschweige denn Universitäten besser zu versorgen etc., wäre AT ein weiterer ESM Kandidat und wäre schon in der Hand der Troika. Das soll nur ein Beispiel sein das diese Maßnahmen auch leicht nach hinten losgehen können.
4.)Parteien: In Italien war die "Freunderlwirtschaft", wie es in AT genannt wird, in einem großen Ausmaß weit verbreitet. Dadurch ging in der Staatskasse viel verloren. Nebenbei muss man auch sagen, das es in Italien auch einige schlecht aufgestellte Regionen wie Sizillien gibt. In Frankreich, ist es laut meinen Informationen, eher der überborderne Zentralismus und die Hochnässigkeit. Meine Kernaussage in diesem Punkt ist, dass die Leute dort eine Änderung nicht positiv gegenüberstehen und dadurch nationalistische und/oder populistische Parteien einen Zuwachs haben und diese werden die Reformen eher nicht angehen.
Weitere Punkte folgen vielleicht später.
Btr.: Darum plädiere ich für einen Fördertopf der DIREKT von der EZB das Geld bezieht und nicht über den Weg von Banken und Staatsanleihen, denn nur so kann das Geld größtenteils sinnvoll invistiert werden.
1.) Die Demografie und "Kinderarmut": In meinen vorherigen Post hab ich als Beispiel den Staat Slowenien genommen. Laut einen Radiobericht ist Slowenien derzeit im ESM-Schirm obwohl es eine stabile Wirtschaftliche lage aufweist. Das Problem: Pensionen. Slowenien ist anscheinend schon in einer demografischen Schieflage gekommen, die auch den Staaten der EU droht und braucht deshalb Geld. Wenn es aber schon bei vielen anderen Staaten knarzt, wie sollen wir dann mit denn anderen Ländern mithalten. Ein anderes demografisches Problem ist das bei den Bildungsschichten die Unterschicht am stärksten wächst, je weiter rauf man geht desto weniger Kinder werden geboren, wenn man dann noch die Menschen mit einrechnet die leider bei Katastrophen, Unfällen etc. sterben, sehe ich Schwarz das man mit ein Kind pro Paar (Paar= Zwei Personen(!)) reicht. Und durch die Schuldenkrise werden in bestimmten Ländern noch weniger Kinder geboren, die später fehlen.
2.) Bürokratie: Stimm ich der grösstenteils zu.
3.) EU-Haushaltsdefizitregeln: Wie ich gerade auf derstandard.at geschmökert habe, sah ich gerade den Artikel das Österreich (folgend AT genannt) für die EU-Budgetvorhaben einige Millionen fehlen werden. Wenn sich jetzt AT versuchen würde, ihr Bildungssystem auf die neuen demografischen Gegebenheiten anzupassen, geschweige denn Universitäten besser zu versorgen etc., wäre AT ein weiterer ESM Kandidat und wäre schon in der Hand der Troika. Das soll nur ein Beispiel sein das diese Maßnahmen auch leicht nach hinten losgehen können.
4.)Parteien: In Italien war die "Freunderlwirtschaft", wie es in AT genannt wird, in einem großen Ausmaß weit verbreitet. Dadurch ging in der Staatskasse viel verloren. Nebenbei muss man auch sagen, das es in Italien auch einige schlecht aufgestellte Regionen wie Sizillien gibt. In Frankreich, ist es laut meinen Informationen, eher der überborderne Zentralismus und die Hochnässigkeit. Meine Kernaussage in diesem Punkt ist, dass die Leute dort eine Änderung nicht positiv gegenüberstehen und dadurch nationalistische und/oder populistische Parteien einen Zuwachs haben und diese werden die Reformen eher nicht angehen.
Weitere Punkte folgen vielleicht später.
Btr.: Darum plädiere ich für einen Fördertopf der DIREKT von der EZB das Geld bezieht und nicht über den Weg von Banken und Staatsanleihen, denn nur so kann das Geld größtenteils sinnvoll invistiert werden.