Vera Crypt (Fork von Truecrypt) - Version 1.0e released

rIQ · 5. September 2014

Neue Version online:

http://sourceforge.net/projects/veracrypt/files/VeraCrypt 1.0e/
https://veracrypt.codeplex.com/releases/view/132239

Changes between 1.0d and 1.0e (04 September 2014) :
- Correct most of the security vulnerabilities reported by the Open Crypto Audit Project.
- Correct security issues detected by Static Code Analysis, mainly under Windows.
- Correct issue of unresponsiveness when changing password/key file of a volume. Reduce overall time taken for creating encrypted volume/partition.
- Minor fixes (look at git history for more details).

b1nb4sh · 5. September 2014

Weiter so, das Programm läuft unter Linux sehr stabil.

rIQ · 5. September 2014

Ah, Danke Konrad für die Aufnahme in das Downloadarchiv:

https://www.computerbase.de/downloads/sicherheit/verschluesselung/veracrypt/

Chibi88 · 5. September 2014

Wieso benutzen, wenn noch gar nicht 100%ig sicher ist, dass TrueCrypt unsicher ist?

ascer · 6. September 2014

Vor allem: wer genau managed den fork? Sind die developer seriös?

Und: hieß es nicht erst, die ursprünglichen Entwickler von TrueCrypt würden keinerlei Weiterentwicklung oder Forks autorisieren?!

Chibi88 · 6. September 2014

Stimmt. Das habe ich auch so in Erinnerung. Wer also hat dem zugestimmt?

rIQ · 10. September 2014

http://de.wikipedia.org/wiki/TrueCrypt#Lizenz

http://www.truecrypt71a.com/download

Im Grunde ist der Source zugänglich.
Das Lizenzthema ungeklärt und die Entwickler weg.
Wieso also auf dem letzten Stand nicht weitermachen?

Chibi88 · 10. September 2014

Naja, ist im Prinzip aber dennoch recht blöd. TrueCrypt.ch und VeraCrypt sind zwei unterschiedliche Projekte. Wieso nicht zusammen an einem arbeiten?

crashbandicot · 11. September 2014

Gutes Projekt, ich bleibe aber vorerst noch bei TrueCrypt. Werde es aber weiter verfolgen.

Tuxman · 11. September 2014

rIQ schrieb:
Das Lizenzthema ungeklärt

Und genau das ist der Grund, wieso man VeraCrypt nicht einsetzen sollte. Im schlimmsten Fall ist das schlichtweg geklauter Code. Dass ausgerechnet Linuxer (siehe oben) kein Problem damit haben, ist bedenklich, aber Entwickler, die auf so etwas Grundlegendes wie Lizenzbedingungen scheißen, sollte man vielleicht nicht mit der Sicherung der eigenen Daten beauftragen.

Die TrueCrypt.ch-Leute haben sich das mit der Lizenz offenbar etwas genauer überlegt. Mal gucken, was CipherShed zu bieten hat, wenn es fertig ist.

rIQ · 17. September 2014

@Tuxman: Das mit dem Code-Klau ist natürlich Mist. Aber wen fragen, wenn es nie offizielle "Entwickler" gab, die man(n) um Erlaubnis fragen konnte/könnte?

Beide Forks bauen auf dem letzten 7.1a Code auf.
Es ist bei beiden der Source offen - jeder (C-Programmierer) kann sich ein Bild davon machen - bezüglich "Vertrauen".

Meiner Meinung sollten beide (bzw. und alle weiteren) Projekte zusammengelegt werden.

Aber wie du schon sagst, mal sehen was beide Lager so vom Stapel lassen..

Tuxman · 17. September 2014

rIQ schrieb:
Aber wen fragen, wenn es nie offizielle "Entwickler" gab, die man(n) um Erlaubnis fragen konnte/könnte?

Dann darf man keinen Fork erstellen. Ganz einfach.

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