Die Ukrainekrise – Ein Versuch der Faktensammlung und Analyse

Prof. Dr George J.R.Maat, Mitglied der Untersuchungskommission zur Aufklärung von MH17 wurde auf drängen des holländischen Justizminister Ard van der Steur, aus der Untersuchungskommission geworfen und wird wahrscheinlich auch seinen Lehrstuhl verlieren.

Offizieller Grund war das zeigen von CT Scans und Fotos der Leichenteile in einer Vorlesung, also etwas, was schon vorher oder bei anderen Veranstaltungen getan wurde.
http://www.telegraaf.nl/binnenland/23962720/__Vaker_MH17-materiaal_gebruikt__.html

Zum Absturz sagte er, dass eine Rakete in der Nähe des Flugzeugs explodiert sein müsse. Zahlreiche Schrapnellteile hätten das Flugzeug durchsiebt und seien auch in die Körper eingedrungen. Nach seiner Theorie hätte das Flugzeug nicht in der Luft auseinanderfallen dürfen, sondern hätte wie eine "Kapsel" mit allen Insassen auf dem Boden aufprallen müssen, während die Leichen in einem Umkreis von 10 km gefunden worden seien. Offenbar hatte er keine Vermutungen über die Täter angestellt.

Das lässt den Verdacht entstehen, dass es möglicherweise darum geht, den Professor, der sich nicht an die offizielle Darstellung hält, auszuschließen und zu diskreditieren.
http://www.heise.de/tp/artikel/44/44763/1.html

Nun ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis der arme Mann einen Autounfall erleidet. Alles schon bekannt aus Flug 870.
http://de.wikipedia.org/wiki/Itavia-Flug_870#Todesf.C3.A4lle_im_Umfeld_des_Absturzes

Tja, das passiert mit Mitgliedern der Untersuchungskommission, welche sich nicht an die vordefinierten Untersuchungsergebnisse halten.
 
Das mit dem Lehrstuhl Entzug hast du aber selber dir jetzt mal so gedacht oder? Schliesslich findet sich gar kein Hinweis in deinen Quellen darauf, dass ein Verfahren gg den Professor eingeleitet worden ist. Er wurde aus der Untersuchungskomission gekickt aber auch nicht mehr.

Zudem weiss ich nicht, warum seine Aussage, dass in der Naehe des Flugzeugs eine Rakete explodiert sei, gegen die offiziellen Ergebnisse spricht? BUK Raketen funktionieren genau so, dass sie kurz vor dem Auftreffen explodieren und dann das Ziel zerfetzt wird. Dazu passt dann auch die Verteilung der Leichenteile. Und ob und wie ein Flugzeug dann in der Luft zerbricht bei einem solchen Treffer oder nicht, dazu ist nunmal ein Professor fuer Pathologie wirklich nicht der richtige Fachmann. Zumal seine Theorie, dass das Flugzeug haette wie eine Kapsel abstuerzen muessen einfach nicht zum Auffinden der Leichenteile passt.

Und eigentlich zeigt sich auch ganz genau, warum die Untersuchungskomission nicht will, dass da Mitglieder zu Dingen, bei denen sie nicht vom Fach sind, sich nicht aeussern. So entstehen dann naemlich wieder neue Theorien und alle Verschwoerungstheoretikern erhalten wieder neue Nahrung.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Seepi_W

Nein, das Zeigen von Leichenteilen und sterblichen Überresten der Opfer eines Unfalls in einer öffentlichen Vorlesung ist kein gängiges Verhalten. Weder haben die Angehörigen der Toten die Erlaubnis zum veröffentlichen der Bilder gegeben, noch war das eine rein wissenschaftliche Vorlesung sondern ein öffentliches Forum - in dem auch ein Reporter von RTL Nieuws anwesend war.
Gar nicht von der Pietätlosigkeit zu reden, hat der Professor auch von Dingen gesprochen, von denen er gar nichts weiß bzw. nicht mehr weiß als Fachleute auf dem Gebiet.
Leichen identifizieren - Fachmann
Absturzverhalten eines Flugzeuges - Laie

Das lässt den Verdacht entstehen, dass es möglicherweise darum geht, den Professor, der sich nicht an die offizielle Darstellung hält, auszuschließen und zu diskreditieren.
Das lässt den Verdacht entstehen [...] möglicherweise [...]

Dämmert's. Der Autor rät was die Gründe für die Entlassung sein könnten, weil ihm der vordergründige offensichtlich zu trivial ist. "Die Gefühle der Angehörigen verletzen und in einer öffentlichen Sitzung Bilder eines noch nicht abschließend beurteilten Absturzes veröffentlichen?" ---- Naaaaaaaa, da steckt mehr dahinter.
 
Spacy Boy schrieb:

Der Autor im Link hat aber auch nicht grade einen guten Leumund. :rolleyes:

Karl Albrecht Schachtschneider
Er nannte unter anderem dessen Auftritte am 10. März 2009 bei einer Veranstaltung der Bürgerbewegung pro Köln, am 30. Januar 2009 bei einem Kongress der FPÖ, als Sachverständiger im Sächsischen Landtag auf Einladung der NPD, als Referent im Studienzentrum Weikersheim, bei einer Sommerakademie von Leserkreisen der Jungen Freiheit, bei einem vom Verein zur Förderung der psychologischen Menschenkenntnis ausgerichteten Kongress und Auftritte neben Rechtsextremisten bei diversen Burschenschaften sowie einen Artikel Schachtschneiders in der rechtsextremen Zeitschrift Die Aula 2006.


Spacy Boy schrieb:
in dem Punkt plapperst Du nämlich BILD und co. nach.
Wenn schon klugscheißen, dann bitte richtig :affe:

Spacy Boy schrieb:
Sehr seriös sehen deine Quellen aber nicht aus...

Seriöser sind deine Quellen leider auch nicht, aber wie sagtest du selber, wenn dann richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich find Schachtschneiders Vorträge allesamt genial. Ist ein absoluter Kenner der Materie (Grundrecht/Verfassungsrecht etc.) und klärt über Zusammenhänge und Auswirkungen auf, was ich in diesem Maße bisher nirgendswo anders finden konnte. Er ist einer der ganz, ganz wenigen, die auch mal die andere (meist nicht regierungs/medienkonforme) Seite der Medaille beleuchten und damit auch bis vor die höchsten Gerichte (BVerfG) zieht. Hut ab dafür! Und teilweise hat er sogar Erfolg, was gegen ein Gericht, wo die Richter allesamt SPD/CDU Parteibücher halten und vom Bundestag/Bundesrat eingesetzt/gewählt werden, sehr erstaunlich ist.

Das er eher am rechten Rand des Politikspektrums steht, ist eigentlich nicht verwunderlich. Wer so hartnäckig versucht Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, ist mittlerweile mit keiner anderen Parteipolitik in Deutschland mehr konform, außer den Rechten anscheinend und vielleicht der AfD noch (aber die wird ja auch in die rechte Ecke geschoben).


Bezüglich seiner Argumentation für eine Sezession der Krim, sagt er, dass es eben zu keiner Sezession hätte kommen können, ohne die Anwesenheit der russischen Truppen, da diese dann ganz simpel von der Ukraine (und deren Truppen) verhindert worden wäre. Die russischen Truppen sind quasi der Garant dafür gewesen, dass die Russen auf der Krim ihr Recht auf Selbstbestimmung überhaupt wahrnehmen konnten.
 
Eine Argumentation die sich mehr auf "Was hätte passieren können" konzentriert als rechtswissenschaftlich an das Thema heranzutreten wirkt in meinen Augen nicht seriös. Was gewesen wäre, kann er nicht wissen und das als Ausgangsbasis für seine weiteren Schlussfolgerungen heranzuziehen ist - gelinde gesagt - unsachlich, weil konstruiert.

Herrschende Meinung vertritt Schachtschneider nicht, damit kann man seinen Ausführungen sicherlich folgen aber sie nicht überbewerten.

Lustiges Detail bei der Posse. Der Kopp Verlag wettert gegen Plan B, ein Manifest von Autoren, die aus der selben Wissensmanufaktur stammen wie Schachtschneider. Das gibt dem ganzen wirklich eine ganz besondere Note. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, aber es ist halt sehr, sehr unwahrscheinlich, dass eine Sezession ohne die Anwesenheit der russischen Truppen auch nur im Ansatz erfolgreich gewesen wäre. Wie sich die Ukraine gegen sezessionistische Bestrebungen gewährt hat, hat man dann ja in der Ostukraine beobachten können. Laut der Ukraine gibt es auch gar kein Recht auf Sezession gemäß Völkerrecht. Man stellt die eigene Verfassung über das Völkerrecht. Hier von „konstruiert“ zu sprechen, halte ich für nicht weniger unseriös.
 
Wir brauchen die Diskussion nicht zum wiederholten Male führen, die Argumente dafür und dagegen haben alle Beteiligten mehr als einmal ausgetauscht. Die einschlägigen Artikel sind bekannt, da sollte sich jeder seinen eigenen Reim drauf machen können.
 
Da denkt man die Ukris werden langsam vernünftig und versuchen sich mit den Spaltern irgendwie sich zu einigen und dann ließt man sowas.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-05/ukraine-verbot-sowjetische-symbole

Die ukrainische Regierung verbietet sowjetische Symbole und erfindet die Geschichte neu.
Das halte ich für außerordentlich dumm weil er den Separatisten und der russischen Propaganda so noch mehr Futter gibt.
Wenn Russen ihre Ukrainepolitik erklären beginnen sie gerne mit den Verfehlungen der Gegenseite und genau hier beweist Kiew immer wieder das Moskau sich auf sie verlassen kann.

Für mich ist es Fakt die Ukraine kann so nicht weiter machen die NATO wird niemals Poro zu Hilfe eilen selbst wenn die Separatisten in Kiew landen.
 
Amnesty International hat einen beunruhigenden Bericht über die Lage in der Ostukraine veröffentlich (4 unterschiedliche Vorfälle):
Amnesty International berichtet jedoch darüber hinaus auch über mehrere Fälle von Folter und Misshandlung, und hier scheinen prorussische Separatisten und Ukrainer sich gleichermaßen schuldig gemacht zu haben.
Das erschreckende daran: In mehreren Fällen wurde die Ermordung gefanger Soldaten durch Separatisten bestätigt. Hier mal Auszüge:
Amnesty schreibt, Branowitzkij sei zusammen mit elf weiteren ukrainischen Soldaten einen Tag vor seinem Tod in die Hände der Separatisten geraten. Diese hätten die Gefangenen zunächst verprügelt und dann gefragt, wer von ihnen der Maschinengewehrschütze sei. Als Branowitzkij sich meldete, sei er noch schwerer geschlagen worden, bis er reglos am Boden gelegen habe. In diesem Moment sei Pawlow, der Chef des Separatistenbataillons „Sparta“, erschienen und habe verkündet, nunmehr werde er selbst sich um das Opfer „kümmern“. Mehrere Zeugen hätten berichtet, Pawlow habe daraufhin zweimal auf Branowitzkijs Kopf geschossen.
Am Tag darauf seien separatistische Kämpfer in den Ruinen des Flughafens erschienen. Sie hätten mehrere Ukrainer gefangengenommen und ihnen befohlen, in einen Lastwagen zu steigen. Ein Kamerad Hawriljuks habe berichtet, man habe den Verletzten damals zurückgelassen, weil es keine Trage für ihn gegeben habe. Sekunden später habe er dann drei Schüsse gehört.
... habe die Zeugin gehört, wie jemand geschrien habe: „Warum seid ihr aus der Westukraine gekommen?!“ Es seien Schüsse gefallen, und als sie den Graben schließlich ebenfalls verlassen habe, hätten mehrere Ukrainer an einer Wand gestanden, und drei hätten dicht davor auf dem Boden gelegen.

Die Zeugenaussage wird von einem Video gestützt, auf dem zu sehen ist, wie elf gefangene Ukrainer an einer Wand aufgereiht von Separatisten verhört werden, während zwei offenbar tot am Boden liegen.
Ein Internet-Video zeigt Amnesty International zufolge, wie die drei verhört werden, während eine Stimme sagt, mit ihnen müsse „Schluss gemacht“ werden. Auf Bildern, die offenbar später entstanden sind, erscheinen sie dann schwer verletzt. Später wurden sie tot in einem Wald gefunden. Amnesty hat Fotos der Toten in Augenschein genommen und bei einem von ihnen einen Schuss ins linke Auge festgestellt.
Alle dokumentierten Morde sind dabei offenbar von prorussischen Kämpfern begangen worden.
Dass das nur die Spitze des Eisberges ist, dürfte klar sein :-(. Es bleibt zu hoffen, dass Putin irgendwann zur Besinnung kommt und die Schreckensherrschaft dieser Separatisten beendet wird und wieder freie demokratische Wahlen möglich sind. Und dass die Täter vor das Kriegsverbrechergericht kommen...
 
Einhörnchen schrieb:
Es bleibt zu hoffen, dass Putin irgendwann zur Besinnung kommt und die Schreckensherrschaft dieser Separatisten beendet wird und wieder freie demokratische Wahlen möglich sind. Und dass die Täter vor das Kriegsverbrechergericht kommen...

Ein frommer Wunsch. Zumal Putin dann ja der allererste wäre, der sich vor diesem Gericht zu verantworten hätte.
 
Einhoernchen und danach hast du einfach aufgehoert den FAZ Artikel zu lesen?
Unter den Tätern auf beiden Seiten scheinen sich Angehörige irregulärer Einheiten besonders negativ hervorzutun. Amnesty schreibt, hier sei die Situation bei den Separatisten „besonders chaotisch“. Es gebe eine Unzahl unterschiedlicher Gruppen und mindestens Zwölf Plätze, wo Gefangene festgehalten würden. Auf der ukrainischen Seite wiederum hätten Kämpfer des „Rechter Sektors“ offenbar Dutzende Male Zivilisten entführt und misshandelt. Oft sei es darum gegangen, von den Angehörigen Lösegeld zu erpressen.
Die Situation bei den ganzen pro-ukrainischen Splittergruppen ist auch nicht viel besser. Da wird dann vielleicht nicht ganz so hauefig ermordet, die Misshandlungen sind aber auch dort an der Tagesordnung. Das ganze ist kein Separatisten Problem.
 
Ja Kriegsverbrechen sind leider eine regelmäßige Begleiterscheinung ( der Faklandkrieg ist jetzt die einzige Ausnahme die mir bekannt ist).
Wirklich krass ist aber dass die Separatisten diese Verbrechen als legitim und als recht ansehen sonst würden Gestalten wie ein Giwi oder ein Motorolla mit sowas nicht noch angeben. Das auf ukrainischer Seite Menschen mit kriminellen Absichten verschleppt wurden ist mir neu kann ich mir jetzt aber leider vorstellen.

Man kann also mal wieder festhalten das sich beide Seiten in Bereich Kriminalität in nichts nachstehen.

Nur macht sich Russland nun schuldiger weil es mutmaßliche Terroristen unterstützt, als der Westen weil er ebenso eine Seite hilft die sich damit brüstet mit voller Härte gegen das eigene Volk vorzugehen?

Ich will hier festhalten das Frau Merkel wie die NATO nicht ohne Grund nicht wollen das die Ukraine "vorerst" in das jeweilige Bündnis kommt.
 
Maui2015 schrieb:
Nur macht sich Russland nun schuldiger weil es mutmaßliche Terroristen unterstützt, als der Westen weil er ebenso eine Seite hilft die sich damit brüstet mit voller Härte gegen das eigene Volk vorzugehen?
Es sind also Terroristen weil diese für Russland kämpfen?
Die gleichen Leute sind Separatisten/Freiheitskämpfer wenn sie für den Westen kämpfen!?
Westliche Logik.
 
Ehm, mal kurz zu dem Einreiseverbot des CDU-Politikers und das ganze TamTam darum.

Hat der Westen nicht zuerst Einreiseverbote gegen russische Politker verhängt? Und jetzt wird sich gewundert und rumgeheult, dass die Russen das auch machen?

Wie albern und kindisch kann unsere Regierung eigentlich noch werden? Geht da noch mehr?
 
Da geht noch einiges. Und das alles nur wegen des Geldes wegen... als ob es nicht genug andere Möglichkeiten gäbe sich zu einigen, Win:WIn Situationen gibt es ziemlich viele, aber dem großen Bruder von Übersee dürfte eine Annäherung nicht gefallen und deshalb wird es auch keine geben. Genau wie die USA die NATO in der Hand haben, haben sie offensichtlich die EU in der Hand, anders kann man sich das geopolitische Schauspiel nicht mehr erklären. Und die EU lässt alles mit sich machen.
 
@[ChAoZ] Natürlich messe ich hier nicht mit zweierlei Maß und nutze das Wort in Kombination "mutmaßlich" nicht ohne Grund.
Allerdings die Separatisten durchweg als Freiheitskämpfer zu betiteln würde ich auch nicht wagen.

Es gibt ja die Ukraine die sie wahrlich Terroristen nennen und ja eine Anti-Terror-Operation führen

Gehe ich auf die VO (EU) 269/2014, also einer der vier Verordnungen der EU die sich damit befassen
Russen und missbillige Ukrainer zu sanktionieren :) und da im Anhang I. Nr. 136
beim Namen Mikhail Sergeevich TOLSTYKH alias Givi ist diese Person auf der Liste weil er:
Befehlshaber des "Somali"-Bataillons, einer bewaffneten Separatistengruppe, die in die Kämpfe in der Ostukraine verwickelt ist.
In dieser Funktion hat er aktiv Handlungen und politische Maßnahmen unterstützt, die die territoriale Unversehrtheit, Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine untergraben und die Ukraine weiter destabilisieren.“ Die Kriegsverbrechen, die er laut OSCE begannen haben soll sind hier nicht mal aufgezählt.

Nach dem GG würde man aber diesen Sachverhalt sehr wohl als terroristisch einstufen (aber die Ukraine ist ja nicht die BRD, zum Glück)

Will meinen für den Westen und auch die dich als braver Bürger der EU sind diese Barbaren Terroristen wie
Osama oder die Kelly-Familie

Unsere tollen Medien wie die Zeit Online bezeichnen ihn als Warlord oder wie der Spiegel seinen Kollegen Pawlow "Den Henker vom Donezk" (Also halt dich an unsere Leitmedien!)

Allerdings sind solche Berichte schon Bild Niveau.

Russlands Bild nach sind das alles Helden.

Der Herr Putin ist allerdings nicht permanent dieser Meinung sonst wäre die Ukraine schon längst Novorussia :p

Bleibt Fakt für die einen sind es Terroristen für die anderen heldenhafte Krieger ich denke mal in dieser Masse ist von allen was dabei.

Dieser CDU Wellmann soll ja nen richtiger Hardliner sein sagt schon Wiki:
"Am 28. August 2013 forderte Wellmann im ARD-Morgenmagazin aufgrund der Giftgasangriffe von Ghuta einen Militärschlag gegen Syrien auch ohne Mandat der Vereinten Nationen.

Zum Krieg in der Ukraine erklärte Wellmann am 19. Februar 2015 im ZDF-Morgenmagazin: „Es ist ein russischer Krieg, der dort geführt wird. Die Separatisten sind Werkzeuge der Russen.“ Es gebe „permanenten Zufluss von Munition, von Waffen, von Kämpfern, von Logistik aus Russland“."

Angesicht der Tatsache, dass er nicht der Erste dieser Sorte ist, der so abserviert wurde, hätte er schon vor dem Flug sich informieren können aber ist ja seine Lebenszeit und unsere Steuergelder. Aber vielleicht wollte er es auch darauf ankommen lassen um den Ivan wieder Dreck ins Gesicht schmieren zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
the_plague schrieb:
Ehm, mal kurz zu dem Einreiseverbot des CDU-Politikers und das ganze TamTam darum.

Hat der Westen nicht zuerst Einreiseverbote gegen russische Politker verhängt? Und jetzt wird sich gewundert und rumgeheult, dass die Russen das auch machen?

Wie albern und kindisch kann unsere Regierung eigentlich noch werden? Geht da noch mehr?

Hier ist die Sache doch etwas anderes gelagert, wie du sie hier darstellst.
Wer in die Eu nicht einreisen darf, wurde Russland öffentlich mitgeteilt. Dies umfasst 21 Personen, die mit Reisebeschränkungen belegt sind.

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Sanktionen_in_der_Krimkrise

Wellmann hat eine offizielle Einladung des Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses des Russischen Föderationsrates, Konstantin Kosachev, gehabt. Dieses Verbot gegen Herrn Wellmann ist aber anscheinend Top Secret eingestuft worden, denn von seinem Einreiseverbot hat keiner gewusst.
Ein solches Verhalten kann man durchaus als Affront bezeichnen, ihm dies erst bei der Einreise nach Russland mitzuteilen.
 
Das dürften aber ca. 150 Personen sein die nicht in die EU dürfen darüber hinaus wurden deren Konten/Vermögen sollte es in der EU liegen eingefroren. Wenn Herr Wellmann damit nicht gerechnet hat beweist das doch nur dass er von diesem Land keine Ahnung hat. Wenn es wenigstens ein Hardliner wäre mit Gespür für Diplomatie der käme mit Putin richtig gut aus sie könnten über Homophobie fachsimpeln oder wie man traditionelle Leitbilder aufrechthält oder oder Staat und Kirche wieder vereint.
 
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