DSLR für Einsteiger bis ca. 800 EUR

Ja klar, dass "falsch gegoogelt" war vielleicht etwas frech, aber im Nachgang find ich die Empfehlung mit der WW FB noch absurder als vorher. Die einzige WW, die ich für Nikon F kenne ist das Nikkor 14mm f/2.8 und das kann beim besten Willen keine Empfehlung für einen Anfänger sein!

Naja es gibt noch Kandidaten von samyang oder walimex fur ca. 300€ wenn ich das recht im Kopf habe. Blende 2.8, MF, 14mm

Aber den Vorschlag von WW-Festbrennweite, (langweilige) Normalfestbrennweite um 35mm und Tele von 55/70-200/300 oder b auch nur sie 35mm fur einen anfänger fur den start habe ich einfach noch nie gehört und finde ich.. Sagen wir interessant.

HendrikMue schrieb:

b auch nur sie 35mm fur einen anfänger fur den start habe ich einfach noch nie gehört und finde ich.. Sagen wir interessant.

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Du bist noch jung, oder?
Ich habe ganz ohne ZOOM fotografieren gelernt, sogar ohne Wechselobjektive. Meine erste "richtige" Kamera hatte ganz klassisch eine Brennweite von 50mm und das war ganz normal so.

Du hast allerdings Recht das in der heutigen Zeit klassisch gezoomt wird, selbst mit dem Handy welches nur digitalen hat, egal
darum auch meine Empfehlung zum 18-105mm.
BTW, ich kann auch mit Festbrennweiten alles falsch machen

heronimo schrieb:

Du bist noch jung, oder?

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Sagen wir es so: Die Kamera ist mehr als dreimal so alt wie ich

darum auch meine Empfehlung zum 18-105mm.

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Das Ding hat auch meine Empfehlung! Ich sag ja nicht, dass nachher keine Festbrennweiten folgen sollen, ich würde es sogar begrüßen wenn sie ausprobiert werden würden. Aber das Kitobjektiv kann man doch im Bundle mitnehmen, die Welt der BRennweiten und "komplizierten" DSLRs kennen lernen und irgendwann, wenn man weiß was man braucht, entsprechendes Zeug kaufen. So haben es vermutlich 80% der heutigen Neueinsteiger gemacht und fotografieren gelernt.

Gerade eine Normalbrennweite wie 35mm am Crop bzw. 50mm an Kleinbild kann anfangs recht frustrierend sein, weil Bilder schnell langweilig aussehen - gerade wenn man noch nicht so viel von Bildaufbau kennt. Wer die harte Tour nehmen will, kann auch damit anfangen, aber ich sehe keinen zwingenden Grund dafür

Leute die Digital mit dem Handy zoomen haben aber auch keine Ahnung oder wollen nur einen Bildausschnitt bei denen ihnen die Qualität egal ist. Die Qualität leidet da ja enorm, ich meine im Handy zuschneiden erzielt bessere Ergebnisse. Es sei denn man hat ein Lumia 1020 "zoom neu erfunden" Mit einem 18-105mm hat man schon ein gutes Objektiv für viele Situationen auch wenn man bei ner Dslr jetzt auch besser zuschneiden könnte als beim Handy aber muss ja nicht sein.

Edit: "So haben es vermutlich 80% der heutigen Neueinsteiger gemacht und fotografieren gelernt. "
Man bedenke, dass 50% der Dslr Neueinsteiger es nie wirklich lernen und Landschaften im Motivprogramm Makro machen nach dem Motto: funktioniert ja auch.

Ob der TE aus dem Ganzen hin und her hier jetzt einen Nutzen für sich ziehen und eine Kamera aus seiner Auswahl kaufen kann?

An den TE, vielleicht könntest Du, sofern Du noch die Lust dazu hast, den Fragebogen ausfüllen, dann wird es einfacher Dir eine konkrete Empfehlung zu geben. Aus dem Bauch raus würde ich sagen, nicht die Einsteiger Modelle zu nehmen und zwischen 5200 und 5300 zu entscheiden.
Interessanter wäre dann zu sehen, welche Objektive Du für Dein Budget bekommst.

Der TE fragt nach einer konkreten Entscheidungshilfe und hier bricht ein Kleinkrieg über Hinz & Kunz aus.

An den TE und wie schon pcpanik erwähnte: Fülle einmal bitte den Fragebogen aus, das hilft ungemein den helfenden Personen. Der Body ist quasi egal, Fotos machen sie alle gute. Viel wichtiger ist das Glas und hier müsste man schauen, was du für dein Geld und deine Bedürfnisse bekommst. Evtl. kommt ja auch ein Gebrauchtkauf für dich in Frage.

es hat wer das gelobte Wort geschrieben "Gebrauchtkauf"

Falls es für dich in Ordnung ist, gebraucht zu kaufen, würde ich es dir empfehlen.
Denn gerade wenn du, wie du gesagt hast, erst einen ernsthaften Einstieg in die Fotografie starten möchtest, macht es Sinn, gebraucht zu kaufen.
Vorteile sind hier, dass man viele Sachen einfach günstiger bekommt und somit auch vieles mal austesten kann. Denn je nachdem was man Fotografieren möchte, benötigt man andere Ausrüstung. (z.B. sollte ein Stativ beim Fotografieren von Sternenbildern nicht fehlen, ein externer Blitz wäre sinnvoll, wenn du gerne auf Partys Menschen(gruppen) fotografierst, usw.)
Außerdem kann man bei einem Gebrauchtkauf relativ verlustfrei wieder verkaufen, falls einem die Fotografie doch nicht so viel Spaß macht.

Falls du dich für einen Gebrauchtkauf entscheidest, kann die Gebrauchtpreisliste von der Fotoversicherung hilfreich sein. Wenn jemand viel mehr verlangt, als die Kamera laut Liste eigentlich noch Wert ist, sollte das schon einen guten Grund haben.
Auf http://www.fotoversicherung.com/ rechts in der Navigation jeweils für Canon, Nikon und Sigma

In deinem Preisbereich wäre dort z.B. folgendes Gebraucht möglich: (ich bleibe mal bei Nikon wie im Eröffungspost)
Nikon D7000 - 440€
Nikkor AF-S 18-105/3.5-5.6 G ED DX VR - 125€
Nikkor 35 oder 50 mm Festbrennweite - 130€

macht dann ca 695€ und es bleibt noch etwas Geld für Speicherkarten, Buch über Fotografie oder ähnliches

HendrikMue schrieb:

Sagen wir es so: Die Kamera ist mehr als dreimal so alt wie ich

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Ich muss zugeben. dass ich die Kamera nicht neu erhalten habe, so alt bin ich dann doch nicht, die Kamera war aber besser als die damals üblichen Pouva Start oder Beirette SL und wurde zur Jugendweihe durch eine Praktica PLC2 ersetzt.

marger92 schrieb:

es hat wer das gelobte Wort geschrieben "Gebrauchtkauf"

In deinem Preisbereich wäre dort z.B. folgendes Gebraucht möglich: (ich bleibe mal bei Nikon wie im Eröffungspost)
Nikon D7000 - 440€
Nikkor AF-S 18-105/3.5-5.6 G ED DX VR - 125€
Nikkor 35 oder 50 mm Festbrennweite - 130€

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Ein sehr guter Hinweis den ich so nur voll und ganz unterstützen kann
Alleine die Bedienphilosphie der 7000 ist eine ganze Ecke über den 3xxx und 5xxx, und dazu noch ein richtiger Pentaprismensucher, wenn du Brillenträger bist unbedingt den Suchereinblick bei den "Kleinen" Modellen testen und natürlich auch das Griffgefühl.
Gegen die 7000 spricht das fehlende Klappdisplay, wers braucht, sowie eventuell das nicht vorhandene interne GPS, welches sowieso nicht so toll sein soll, und kein WLAN. Da du aber auch die 3xxx ins Spiel brachtest dürften das alle keine Negativkriterien sein. Insofern ganz klar pro D7000.

Die D7000 harmoniert super mit EyeFi Karten, wenn man sowas nutzen möchte. Gerade durch die zwei Slots bietet sich das ja an.

poons schrieb:

Die D7000 harmoniert super mit EyeFi Karten, wenn man sowas nutzen möchte. Gerade durch die zwei Slots bietet sich das ja an.

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Ja, soll sie, WLAN scheint ja aber nicht das entscheidende Kriterium zu sein, vielleicht auch gar nicht erforderlich.

heronimo schrieb:

Alleine die Bedienphilosphie der 7000 ist eine ganze Ecke über den 3xxx und 5xxx, und dazu noch ein richtiger Pentaprismensucher, wenn du Brillenträger bist unbedingt den Suchereinblick bei den "Kleinen" Modellen testen und natürlich auch das Griffgefühl.

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Arrgh, ja die Erfahrung mache ich selbst. Besitze noch eine D3000, welche ich vor 2,5 Jahren gebraucht gekauft habe. Einmal eine D7000 von nem Kumpel benutzt und direkt ein ganz anderes Gefühl...
Derzeit bin ich daher auf ner Suche in Richtung D300 / D300s / D7000

Die Haptik bei den älteren dürfte an sich nicht viel anders sein als bei den neueren Modellen der jeweiligen Klasse. Ich lege dem TO deswegen auch ans Herz ein Fotofachgeschäft der wahl aufzusuchen und einfach mal die Geräte in die Hand zu nehmen. Auch ist die Größe nicht zu verachten. Ist dem TO eine D7000 zu groß und bleibt deswegen nur zu hause, nützt die auch nichts...
(Falls es kleiner soll, kann ich empfehlen mal bei Olympus oder Sony vorbei zu schauen.)

marger92 schrieb:

Derzeit bin ich daher auf ner Suche in Richtung D300 / D300s / D7000

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Du wirst es nicht bereuen, ich habe mir die D300 zur 5100 dazu geholt, seitdem liegt die D5100 rum
Für um die 500€ sind derzeit gute D300s zu bekommen.