Wlan Router verstärken mit Wlan Booster?

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AngryJack

Gast
Hallo,
Ich habe das problem das mein Wlan Router im 3. Stock ist und ich im Erdgeschoss Internet brauche, der pc findet zwar den router aber das signal ist zu schwach um eine internetseite zu öffnen. Jetzt habe ich im internet etwas von einem Wlan Booster gehört und bin auf diesen hier gestoßen:

http://www.amazon.de/MENGS®-Wireles...410722415&sr=1-4&keywords=wlan+booster+4000mw

Jetzt ist die frage ob das was bingt, bzw ob ich diesen an meinen Wlan Router anschließen kann (Dlink DIR-615) da dieser zwei Antennen hat. Ob es da möglich ist nur eine Antenne auszutauschen.
Hat jemand erfahrung mit sowas? Oder kann mir jemand etwas anderes empfehlen.

Danke für alle antworten.
 
Es wäre auch zu klären ob man es darf. Es gibt da auch Grenzwerte was die Leistung betrifft.

Würde als erstes die Antennen richtig ausrichten dass sie in die richtige Richtung strahlen. Eventuel auch eine Antenne mit mehr Gewinn oder sogar eine Richtantenne benutzen. Oder nen Repeater.
 
Geht das LAN bis ins Erdgeschoss runter? Dann könntest du dort einfach einen WLAN Access Point anklemmen. Ist normal die billigste und effektivste Lösung.
 
Die Booster sind nutzlos: selbst wenn du dein Signal mit ein paar Megawatt bis an die Küste schickst, hast du keine Verstärkung für den Rückweg. Das Notebook hört den Booster zwar noch in größerer Entfernung, weil dieser mit 4W sendet, aber der Booster hört das Notebook nicht, welches mit 0,04W sendet.
Die Booster sind auch nicht zulässig, da die Sendeleistung die erlaubten Grenzwerte überschreitet.
Und sie sind asozial. Weil du damit dein Signal bis ans Ende der Straße schickst und damit alle anderen WLANs störst.

Kabelverbindung oder DLAN ins Erdgeschoß oder 1. OG und dort einen AP anschliessen. Oder einen Repeater im 1.OG, aber nur wenn alles andere nicht geht, da Repeater den Durchsatz halbieren.
 
Es ist leider so das ich in einem mehrfamilienhaus wohne und mein vater im erdgeschoss wohnt und ich mein zimmer im 3. Stock habe.
Repeater funktioniert nicht da ich diesen sonst beim nachbarn einstecken müsste. Lankabel müsste ich aus dem fenster und an der hauswand runter, da haben die nachbarn und der vermieter bestimmt auch was dagegen. Und D-lan geht auch nicht da es zwei getrennte stromkreise sind.
Ich habe den router schon quer durchs zimmer gestellt und andere Sendekanäle ausprobiert aber nichts klappt.
Jetzt mal davon abgesehen ob man das darf oder nicht, würde das funktionieren vom 3. Stock bis ins erdgeschoss, also durch 3 stahlbetondecken.
 
Die Dinger dürfen nicht verwendet werden also lass es.

Du könntest aber mit 2 wetterfesten Repeater am Fenster arbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Netzwerkkabel über Balkon und Fenster hatte ich mal an einem lokalen Studentenwohnheim gesehen. Die Nutzer fanden es toll, haben ein paar Euro gespart. Bis zum Gewitter. Danach haben sie über die kaputten Rechner gejammert und mehr Euro ausgegeben.

@steep: Wenn Router und Endgerät sich zwischen EG und 3.OG nicht hören, können sich auch Repeater kaum hören.
 
Is doch auch Murks mit Repeatern vorm Fenster. Ebenso wie dLAN.
Das Problem ist ja nicht allein die Decke sondern dass diese Stabantennen quasi nur zu den Seiten strahlen und oben und unten quasi sowas wie ein "toter Winkel" herscht. Ich habe bei mir beispielsweise im Stockwerk über und unter dem WLAN Router Empfang, aber nicht in dem Bereich über und unter dem Router.

image083.png

Diese Stabantennen strahlen nämlich so ab. Das Problem ist daher gar nicht umbedingt die 2 Decken sondern einfach dass das Signal nach "unten" soll.

Mit 2 zueinander ausgerichteten Antennen sollte man vom 3 in den 1. Stock kommen. Was natürlich hinzukommt ist auch dass der Nachbar vllt auch ein WLAN betreibt, da muss man sich halt ein freies Plätzlich im Frequenzband suchen, was die Geräte aber meist von allein tun.
 
Wie oben schon mehrfach geschrieben, die Antennen horizontal ausrichten und Daumen drücken. Erfolgaussichten sind aber eher mau. Selbst wenn es klappt, wird auch nicht wirklich viel mehr als Surfen drin sein. Downloads brauchst du gar nicht erst versuchen. Wenn's nicht klappt, dann klappt's nicht. Man kann (leider) nicht alles haben. Repeater am Fenster bzw. im Außenbereich könnten funktionieren, PowerLAN vermutlich nicht. Probieren geht aber studieren.

Ein klärendes Gespräch mit dem Vermieter könnte allerdings eine weitere Option sein. Oftmals gibt es in Häusern Versorgungsschächte (zB Heizung, Kamin, etc.), die zT zugemauert sind. Frag mal bei der Hausverwaltung an, erkläre dein Vorhaben und vielleicht hast du Glück und kannst ein Kabel ziehen. So habe ich beispielsweise meine kleine Werkstatt im Keller verkabelt. Nu wohne ich allerdings im Erdgeschoß, passenderweise sogar direkt über meinem Kellerraum und kenne unsere Hausmeisterin seit ich denken kann. Vielleicht fragst du vorher erstmal vorsichtig bei deinem Hausmeister an bevor du beim Verwalter/Vermieter schlafende Hunde weckst.
 
lies das durch.... 5watt leistung ist recht krass über der gesetzlich zugelassenen eirp norm... finger weg... mit grosser wahrscheinlichkeit steht sogar in der verpackung, dass du es nicht betreiben darfst, ausser du wohnst in china, russland, afrika, golfstaaten oder Kanada..

http://www.wlan-skynet.de/docs/rechtliches/sendeleistung.shtml

um ohne probleme über stockwerke zu kommen brauchst du kabel oder powerlan (lan über stromnetz), wobei powerlan ähnlich problematisch ist wie wlan.
 
Worum geht es eigentlich genau? 'Zu geizig' für einen eigenen Internetanschluss (nicht böse gemeint) oder sollen zB untereinander Daten ausgetauscht werden? Aus deinem ersten Beitrag folgere ich mal ersteres. Würdet ihr direkte Nachbarn sein, wäre das sicher machbar, aber unter den gegeben Umständen sind dem Vorhaben enge Grenzen gesetzt. Hast du meinen Kommentar bezüglich der Versorgungsschächte gelesen? Bei mir war es ein riesiger Kabelkanal, der in der Ecke meines Einbauschranks in der Küche einmal quer durchs Haus geht. Ein Arbeitskollege von mir hat einen stillgelegten Kaminschacht zur Verkabelung seines Hauses genutzt.

Ganz abgesehen von der Machbarkeit: Provider sehen es nicht gerne, wenn Internetanschlüsse geteilt werden. Zwar können sie es dem Kunden nicht nachweisen - wie auch - aber in den Verträgen stand zumindest früher mal drin, dass das explizit verboten ist. Ich habe nie und werde nie Internet teilen, daher achte ich nicht auf solche Klauseln und weiß nicht ob dem heutzutage noch so ist *schulterzuck*
 
Es ist so das ich mein zimmer im 3. Stock habe und bei mir steht der router, jetzt möchte mein Bruder aber auch internet und der hat sein zimmer im erdgeschoss. Es ist ein Haushalt der aber auf zwei verschiedene stockwerke verteilt ist.
Das mit dem Kaminschacht ist mir gestern auch eingefallen.
Ich habe den router sogar auf ca einem meter höhe an die wand gehängt und es mit jeglicher Antennen stellung versucht und mit verschiedenen sendekanälen.
 
Trotzdem klingt "zwei verschiedene Stockwerke" und "Nachbar dazwischen" nach zwei vollständig getrennten Wohnungen, die normalerweise auch zwei getrennte Telefon-/Internet-Anschlüsse haben. Versteh mich nicht falsch, mir ist das egal, wenn sich jemand einen Anschluss spart und ihn gemeinsam nutzt. Rechtlich ist das wie gesagt eine andere Sache. Wobei der Provider natürlich keine legalen Methoden hat, das überhaupt festzustellen. Aber wenn es technisch nicht geht oder unter Umständen nur sehr umständlich zu lösen ist, dann muss man eben in den sauren Apfel beißen.....

Check das mit dem Kaminschacht erstmal, vielleicht ist das Problem dann so oder so gelöst ;).
 
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