Serverboard + CPU mit ECC Reg. Unterstützung

Zumidest könnte ich vorher schon mal die Plattform kaufen. Dann kann ich die RAID-Karte nachkaufen. Ist mir sowieso lieber, denn soviel Geld auf einmal tut schon ein wenig weh, wenn ich bedenke das der Server die meiste Zeit nur dumm rumsteht.

Und bei einer Migration auf eine neue Plattform hat eine RAID-Karte auch vorteile. Denn dann muss das RAID nicht neugebildet werden durch Controllerwechsel...
Außerdem hatte ich eh vor bei Kauf eines RAID-Controllers noch 3 4TB Platten dabeizukaufen die ich dann im RAID 5 laufen lasse.
Immerhin könnten die 3 Platten meinen gesamten Datenbestand aufnehmen der jetzt auf 6 Platten aufgeteilt ist - und es wäre noch jede menge Platz.
Weniger Platten spart dann auch gleich wieder ein wenig Strom.
 
Zuletzt bearbeitet:
Enteroctopus schrieb:
Ich bin bisher der Meinung gewesen das mit einer 2011er-Plattform sprichwörlich mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird.
Natürlich, aber billiger geht es nicht, außer eben den gebrauchten S.1356 Xeon Plattformen, aber da sind die Board schwer in ATX zu bekommen. :D

Dann kommt noch die Leistungsaufnahme so einer Profiplattform ins Spiel, wenn das Teil 24/7 laufen soll, spielt das irgendwann auch eine Rolle und kompensiert den billigen Preis für das RAM früher oder später.
Enteroctopus schrieb:
Nochmal: von der Leistung her reicht der Celeron G530 (2x2,4Ghz).
Aber der kann nur Unbuffered ECC, kein Reg.

Enteroctopus schrieb:
Dann lieber eine ganze Generation älter.
Neu wird das nicht billiger, eher im Gegenteil und gebraucht die passenden Teile zu bekommen ist eben nicht einfach.

Enteroctopus schrieb:
Nach meiner Recherche sind die Professionellen Funktionen wie VT-d/AMD-Vi bei AMD in der Anschaffung günstiger zu bekommen.
Auch bei AMD wird reg. ECC wenn, dann nur bei der High-End Profiplattform, also den Opterions, unterstützt werden. Reg. ECC ist ja eher langsam, aber es war vor LRDIMM die einzige Möglichkeit überhaupt einen großen Speicherausbau zu realisieren. 8 GB Module sind für reg. DDR3 ECC übrigens auch nicht besonders groß, es geht bis 32GB pro Modul.
Enteroctopus schrieb:
434€ Supermicro X9SRH-7F geht. Wenn ich in der Bucht noch günstig an nen Xeon (z.B.: Xeon® Prozessor E5-2603V2) komme, hab ich doch alles was ich will.
Supermicro X10SL7-F retail (MBD-X10SL7-F-O) ab €224,91
Intel Xeon E3-1220 v3, 4x 3.10GHz, Sockel 1150, boxed (BX80646E31220V3) ab €170,65
395,59€ zusammen, dazu: Crucial DIMM Kit 16GB, DDR3-1600, CL11, ECC (CT2KIT102472BA160B) ab €159,90
= 555,49€

Gegenüber 434€ + 170,65€ = 604,65€ nur für ein S.2011 Board und einen 4 Kerner mit 1.8GHz, wobei Du im S. 1150 auch billige 2 Kernes Celeron, Pentium und i3 mit ECC (unbuffered) Unterstützung nehmen kannst, die es ab 30€ gibt. Das günstige RAM ist also am Ende nicht der Schlüssel zu einer günstigen Lösung!
Enteroctopus schrieb:
Bleibt nur die Frage wie gut das Board und primär der SAS-Controller mit dem ESXi verträgt...
Das Supermicro X10SL7-F hat auch den LSI SAS 2308. Eine Karte mit dem LSI SAS 2308 kostet mindestens 206€, fast so viel wie das ganze S.1150 XEON Board. Bzgl. der ESXi Unterstützung musst Du selbst schauen.

Piktogramm schrieb:
@Holt Hast recht, bei FM Sockel CPUs sagt AMD dass ECC nicht zu gehen hat. Wobei die CPUs es eigentlich könnten.
Ohne ein passendes Board wird man das kaum wissen können und selbst wenn es so ist, wird es einem nichts nutzen.

Nicht ich schrieb:
Ob es auch genutzt werden kann hängt aber von der Implementierung auf dem Board ab. Also ein kürzlich verbautes MSI A78-E35 kann es.
Vielleicht läuft das Board mit ECC (Unbuffered) RAM, aber kann es das ECC wirklich nutzen. Das es mit reg. ECC läuft, halte ich bis zum Gegenbeweis für ein Gerücht.

Nicht ich schrieb:
Für 350 Euro ist ein Reg.ECC RAM System mit Virtualisierung zu haben:
1 x AMD Opteron 4334, 6x 3.10GHz, Sockel C32, boxed (OS4334WLU6KHKWOF)
1 x Supermicro H8SCM-F
Wie gesagt, mit dem Opteron geht das, aber rechne die 206€ für die SAS 2308 Karte drauf und Du bis zu teuer wie für einen S. 1150 Xeon mit passendem Board mit dem Controller und ohne das so günstig gekaufte RAM zu nutzen. Ohne einen solchen Controller wäre das dann aber sicher die günstigste Option das RAM nutzen zu können, wobei dann wieder der Stromverbrauch......
 
Holt schrieb:
Vielleicht läuft das Board mit ECC (Unbuffered) RAM, aber kann es das ECC wirklich nutzen. Das es mit reg. ECC läuft, halte ich bis zum Gegenbeweis für ein Gerücht.

Ich kann mich nur wiederholen: Bitte lesen!
Ich habe beim FM2 System mich zur IOMMU geäußert nicht, zur ECC! Ich hatte den Post klar in die Abschnitte IOMMU und Virtualisierung gegliedert.
 
@Holt
Deine Intel-Lösung ist zwar billiger, erfüllt aber leider nicht alle meine Anforderungen. Ich brauche für eine alte FritzCard unbedingt ein PCI-Slot.

Warum die alte Fritzcard wird sich vielleicht einer Fragen. Nun, ich bin Reseller für Tobit und setzte selber eine Reseller-Version ein mit der ich sogar 2 sogenannte Ports nutzen kann. Diese können über VoIP oder auch über Modem/ISDN realisiert werden. Leider ist AVM nicht in der Lage trotz angeblicher CAPI 2.0 unterstützung bei VoIP Faxe zu übertragen. Dann schaltet entweder die Fritzbox ab und startet neu oder der Softwareport des Davidservers hängt sich auf.
Um Faxe mit dem David zu empfangen brauch ich also zwingent entweder ein Modem oder eine ISDN-Karte, die ich zufällig noch hier liegen hab.
Dafür auch die VT-d Unterstützung um sie im ESXi an die VM durchzureichen.


Insgesammt fahre ich glaub ich bisher mit dem AMD-System am besten. Da die RAID-Karte sowieso erst gebraucht wird wenn die 3 Platten angeschafft werden könnte ich darauf anfangs verzichten.
Und die 95 Watt TDP machen mir ehrlichgesagt nicht viel aus, da der Server meistens vor sich hin IDLE'd und somit so gut wie nie auf diese 95 Watt kommen wird.
Zudem könnte ich durch die zusätzlichen Kerne den ESXi bestimmt im Energiesparmodus laufen lassen, somit Taktet die CPU gar nicht mehr hoch. Ich schätze mal dann ist es sogar sparsamer wie jetzt mit dem 65 Watt Celeron.


EDIT: Aber nochmal um sicherzugehen. Hat der Operon sicher AMD-Vi? Also das äquivalent zu Intels VT-d?
Bei geizhals steht nur was von AMD-V. Und das weiß ich das es sowieso alle CPUs können. AMD-V ist das gegenstück zu Intels VT-x.
Und nochmal zurück zum Stromsparen. Das geht auch mit AMD, kostet natürlich in der Anschaffung dann etwas mehr: AMD Opteron 4310 EE, 4x 3.00GHz, Sockel C32
Mit 35 Watt wäre das doch auch ein großer Schritt nach vorne gegenüber dem Celeron.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du die Beschreibung gelesen?


ich hatte bereits einen Athlon64 mit ECC Reg. Speicher am laufen.

Du meinst jetzt aber nicht einen Athlon FX 51?

Wenn du Zugriff auf weiteren RAM hast dann sieht die Sache evtl. etwas anders aus.

Mit 35 Watt wäre das doch auch ein großer Schritt nach vorne gegenüber dem Celeron.

Zumindest hat du mehr Leistung. Die du anch deinen Anagebn aber gar nicht benötigst.
Der Verbrauch wird wohl ähnlich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tausendsassa schrieb:
Du meinst jetzt aber nicht einen Athlon FX 51?

Nein, einen FX hatte ich nie, aber jede menge andere Athlons. Bei welchem das genau war weiß ich nicht mehr. Ich weiß nur noch das ich damals ein gehobenes Mainstreamboard von ASUS hatte auf dem das ganze lief.

ich quote mich mal selbst, hast du den Link gesehen?
Ja, hab ich. Sieht an sich für den Preis auch nicht schlecht aus das Gerät. Aber ich weiß nicht was drin steckt.
Ist ein PCI-Slot vorhanden? Wieviele SATA-Ports? usw...

Ansonsten ist das schon ein recht günstiges Gerät.

EDIT:
@Tausendsassa:
Hab mal etwas nachgeforscht und bin mir jetzt ziehmlich sicher das es ein Athlon 64 3800+ war (Sockel 939). Der intergrierte Speicherkontroller war meines wissens der gleiche wie im FX, nur konnte der 3800+ ebenso wie neuere FX auf Sockel 939 auch mit Speicher ohne Reg. umgehen. Sozusagen ist die Reg.-Unterstützung vom Athlon 64 ein überbleibsel vom FX auf S.940.
Trotzdem musste natürlich auch das Board eine entsprechende Unterstützung bieten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das lässt sich ändern:

http://www.hardwareluxx.de/community/f101/dell-poweredge-t20-1031138.html

Anschlüsse intern: 4x 6Gbit/s SATA + 4x SATA-Strom über das Mainboard, 1x USB 2.0 Header, 1x Speaker Header
Einbauschächte: 4x 3,5" HDD mit Rahmen (Seagate ST1000DM003 1TB im Lieferumfang beim Xeon), 1x ODD (12.7mm Bauhöhe)
Steckplätze: 1x PCIe x16 Gen3,1x PCIe x16 Gen2 (nur mit x4 angebunden), 1x PCIe x1 Gen2, 1x PCI


€: sry ich sehe jetzt erst, dass dein ram Registered ist.....sorry verwerf die Idee mit dem Dell daher wieder. Dachte es wäre nur ecc ram.
 
Du bist nicht der erste der es überlesen hat... ;)


Ich danke auf jeden fall allen für die nützlichen Tipps.

Ich denke ich werde bei dem AMD-System bleiben, wobei ich mir bei der CPU noch nicht sicher bin. Ob sich jetzt ein 35W. Stromsparmodell von einem mit höherer TDP energiespartechnisch wirklich absetzten kann ist mir noch nicht klar.
Wie gesagt. Die Kiste steht 90% nur dumm rum. Das einzige was dauerhaft etwas Last verursacht ist eine Webcam die dauerhaft aufzeichnet. Aber selbst beim Celeron hält sich die Last mit 5-15% in grenzen.
Ich muss mir wohl noch ein paar vergleiche raussuchen, bei denen der IDLE-Verbrauch gemessen wird.
Ist dieser wirklich viel niedriger bei dem 35W Modell?
Ist diese Leistungsklasse bzw. eine änliche möglicherweise durch Untertaktung/Undervolting möglich?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst davon ausgehen, dass der Idle-Bedarf beim Intel geringer sein wird. Es wurden Pentium oder Celeron Systeme der Ivy-Bridge Generation mit 16 Watt und weniger im Idle gemessen. Haswell ist da noch etwas besser, das geringste was ich hörte waren 11 Watt. Jetzt kommt das große ABER:

  • Die eine Frage ist dabei, wieviel Energie wird am Ende beim Ausführen einer Aufgabe aus der Steckdose in der Summe gezogen, da sagt ein Angabe mit Wattstunden oder TDP nichts.
  • Diese enorm geringe Leistungsaufnahme im Idle wurde aber zum einen nur mit besonders sparsamen Boards, RAM, Treibern/BIOS- Einstellungen und abgespeckten System erreicht, werden aber als quasi "Normalzustand" verbreitet. Wenn man aber einen RAID Controller drin hat, der alleine schon eine TDP von 10-20 Watt hat, dazu kommen noch die HDDs, relativiert sich CPU Leistungsaufnahme zum Gesamtsystem.
  • Gerade ESX Server profitieren 1. von den vielen Kernen und 2. kann da ein 8-Kern Zambezi mit einem i7 (Sandy oder Ivy?) gleich ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im prinzip kann ich mir gar nicht vorstellen das sich die Systeme im IDLE sehr unterscheiden. OK, Intel fährt schon länger kleinere Strukturen womit meist weniger Spannung benötigt wird, aber ich sehe das änlich. Es ist ja nichtmal mit dem Controller getan. Aktuell hängen 5 Platten und eine SSD drin. Sollte ich tatsächlich in nächster Zeit Geld für einen Controllereinkauf überhaben werden warscheinlich 3 Platten folgen. Dabei muss ich noch sagen. Ich stehe überhaupt nicht auf IntelliPower und 5400U/min und weniger...
Bis auf eine Platte (mehr oder weniger ein Datengrab) läuft hier alles mit 7200U/min. Das wird auch zukünftig so sein.
Deizeit steckt noch eine Dual-Netzwerkkarte von Intel drin - wobei die durch die 2 vorhanden LAN-Anschlusse wohl wegfällt.
Die ISDN-Karte kommt noch dazu.
Die großverbraucher sind dann definitiv die Controller-Karte und die ganzen Platten.

Dennoch wüsste ich gerne wie sich die 35Watt Version gegen dem vorher vorgeschlagenen 6-Kerner mit 95W. schlägt - im IDLE!
Beides sind 32nm-CPUs, bis auf das eine Modul mehr (2 Kerne) gibt es eigentlich kaum einen grund warum der mit 95W TDP im IDLE viel mehr verbrauchen müsste
 
Tatsächlich hatte ich den Adaptec RAID 6805E schon mal. Da aber kurz nach dem Kauf (innerhalb 14 Tage) auch der Server gekauft wurde, in dem dann wiederum nach und nach die meisten Platten gewandert sind, hatte ich keinen bedarf mehr für die Karte. Daher hatte ich sie zurückgeschickt. Im nachhinein ein fehler :rolleyes:
 
Ich war mal so frei Google für dich zu benutzen:

Ein Opteron 4334 ist im Prinzip ein FX-6100 m,it schnellerem Hypertransport und mehr Befehlen und natürlich reg-ecc RAM Unterstützung.
Also hier kann man ganz gut mit den Sandy Bridges vergleichen. Wobei auf das Gesamtsystem der Unterschied zwischen FX und SB deutlich größer ist, als wenn nur die reine CPU-Leistungsaufnahme betrachtet wird.

Im Prinzip hast du zwar recht, dass sich die Idle Leistungsaufnahme gleicht, solange die Anzahl der Kerne gleich ist, egal, was der max. Takt ist. Aber diese Annahme gilt nur innerhalb einer CPU Serie. Gerade bei Generationswechsel (z.B. Ivy -> Haswell) oder auch Zambezi -> Vishera gibt es da Unterschiede. Und zwischen den Herstellern AMD/Intel auch, da die Architekturen ganz verschieden sind. Dass aktuell AMD und Intel in der aktuellen Generationen sehr nahe bei einander liegen, sehe ich eher als Zufall, bzw. sein Haswell-V2 kann sich Intel ein bisschen absetzen.

Was das 11 Watt System angeht:
http://www.heise.de/ct/projekte/Bauvorschlaege-fuer-PCs-und-Server-1375124.html (bitte Scrollen).
Von Heise ausgewählte Komponenten, funktioniert aber nicht mit jeder Komponente und nur unter Windows, wegen den Windowstreibern, nicht unter Linux. Auch weiß ich nicht, wie "sparsam" ein AMD System wäre, bei dem man mit gleicher Sorgfalt auswählt.

Allerdings brauchen auch Reg. ECC Systeme grundsätzlich etwas mehr Strom.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wirklich sparsam sind solche Boilden die reg. ECC RAM schlucken i.d.R. nicht, auch nicht im Idle, weil dies wirklich schon leistungsstärkere Server Plattformen sind und die laufen selten Idle, weshalb da auch die sonst üblichen Energiesparmaßnahmen wenig ausgeprägt vorhanden sind, gerade bei den alten Plattformen wie es diese Opterons sind. Man sieht ja bei Intels Haswell-E wie sehr die Idle Leistungsaufnahme im Vergleich zur Vorgängerplattform gesenkt wurde, das Bemühen um eine geringe Idle Leistungsaufnahme rückt in dem Segment gerade erst in den Fokus.
 
Ui, die Seite sieht ja wirklich interessant aus.

Ich hab nichts gegen etwas betagte Architekturen. Besonders nicht wenn ich ein paar hundert Euro sparen kann. Das muss man bei der schnelllebigkeit in diesem Segement erst mal wieder reinholen - zumindest als Ein-Mann-Unternehmen wo eben nur ein Server steht der virtualisiert ist dauert das ein paar Jahre.

Der Celeron läuft mitlerweile schon fast dauerhaft mit 50% Leistung. Runtertakten tut der also schon lange nicht mehr. Alleine die IP-Cam im Serverraum zieht 30-40% dauerhaft.

Wenn man mal ganz doof linear hoch rechnet, dann heißt 50% dauerhafte Leistung bei 45W TDP ca. 22,5W - dauerhaft nur die CPU.

Ein (etwas betagter) Opteron mit entsprechender Platform und wesentlich besserer Virtualisierungsunterstützung (was weniger Overhead bedeutet) wird weniger ausgelastet sein und damit entsprechend seiner TDP weniger Leistung verbrauchen. Nur mal so als Beispiel: Ich hab bei meinen Recherchen sogar in den auf den Boards vorhandenen Netzwerkkarten virtualisierungfunktionen entdeckt mit der das switchen zwischen den VM's schneller von statten gehen soll. Selbige funktionen wüsste ich nicht das meine Intel Server 2xGBit Steckkarte das könnte.
Alles so kleinigkeiten die eben bei einem stark virtualisirtem System bei Serverhardware effizienter ausfällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Enteroctopus schrieb:
Wenn man mal ganz doof linear hoch rechnet, dann heißt 50% dauerhafte Leistung bei 45W TDP ca. 22,5W - dauerhaft nur die CPU.
Ob man das so rechnen kann? Da habe ich meine Zweifel!

Enteroctopus schrieb:
Ein (etwas betagter) Opteron mit entsprechender Platform und wesentlich besserer Virtualisierungsunterstützung (was weniger Overhead bedeutet) wird weniger ausgelastet sein und damit entsprechend seiner TDP weniger Leistung verbrauchen.
Auch da würde ich Zweifel anmelden!
 
Bedenke das der kleine Celeron 7 VM's befeuern muss. Für einen Dualcore Winzling heißt das: dauerhaft zwischen den VMs hin und her switchen. Und zwei gegen 7 ist schon bedenklich unfair. Der rechnet ja fast ausschließlich um den VM-Overhead auszubügeln.

Auf deutsch: dauerhaft Rechenleistung für nix. Das können 65W Opterons mit ein paar Kernen mehr durchaus besser.

Mir gehts halts nicht unbedingt darum sparsarmer zu werden, sodern die Leistung besser nutzen zu können... Der Server sollte möglichst ein paar Jahre länger durchhalten als der jetztige. Die arbeit bis alles nach einem Neukauf wieder funktioniert spare ich mir gerne. Das kostet mich nämlich gerne mal einen ganzen Monatslohn an Arbeitszeit....

Eigentlich war der Celeron nur als Backup für meine öffentlichen Server gedacht. Hätte ich damals schon gewusst das ich meine damals noch angemieteten Server alle durch einen Host ersetze, der nunmehr in meinem eigenem öffentlichem Subnetz steht - hätte ich wohl damals schon ganz anders eingekauft.

Tatsächlich ist es jetzt genau umgekehrt. Ich hab nur noch einen angemieteten Server der dafür zuständig ist, Daten anzubieten die ich über mein schmales Uploadband nicht schnell genug wegbeckomme.

Für die mesten sachen reicht der Upload von 10MBit. Bei der Mehrzahl der dienste die ich anbiete, ist kaum ein unterschied zu den früheren Servern im RZ zu spüren. Wie gesagt, im Notfall hilft ein Server im RZ nach...
Und ich spare so eine Menge Geld...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben