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News Online-Sammelkartenspiel Hearthstone erreicht 20 Mio. Spieler

Es sollte wirklich einen Ansporn geben über Rank 20 zu kommen. So ab Rank 10 noch ein kleinen Bonus/Extra was auch immer. Rank 10 ist für viele herausfordernt jedoch nicht , nicht machbar für die meisten. Und alles über Rank 10 kann der kleinste Fehler direkt eine Niederlage bedeuten. Habe eh das Gefühl, dass auf Rang 10-13, von 10 Gegner 8 davon Hexer sind :/
 
Herdware schrieb:
Also ich will ganz bewusst gar keine fertig zusammengestellten Decks und Strategien aus dem Internet abkupfern. Da lebe ich lieber damit, dass ich nur auf den unteren Rängen rumkreuche, aber hab mir meine bescheidenen Erfolge wenigstens selbst verdient und mache nicht nur maschienenhaft nach, was irgendjemand als die mathematisch optimale Kombination ausgerechnet hat.

Kommt eben darauf an, was man will. Einfach nur so spielen macht mir eher wenig Spaß und um schnell aufzusteigen gibts eben gute und schlechte Decks. Da bleibt einem kaum eine Wahl, als eben auch solche Decks zu spielen, wenn man Richtung Legend will.

Für mich hat sich das aber sowieso erledigt, da es einfach viel zu viel Zeit kostet, selbst wenn man im Vormonat Legend war wieder auf Legend zu kommen. Bei einer längeren Pause sowieso... Das ist einfach zu viel grinden.
Da bleibt mir nur mehr Arena, allerdings ist mir dort der Random Faktor zu hoch. Es ist also leider kein Spiel für mich, auch wenn mir Naxxramas sehr gut gefallen hat.
 
ja das mit dem random-Faktor in der Arena bin ich mal gespannt wie sie das in Zukunft handhaben wollen, die nächste größere Erweiterung soll ja Gerüchten zufolge über 100 neue Karten enthalten....wenn die Arena dann nach wie vor zufällig aus allen auswählen lässt wirds wohl tatsächlich wie Lotto spielen werden ^^ Hab jetzt durch Naxx schon genug Läufe dabei wo ich keine einzige gute Class card bekommen hab ^^
 
Ist ja beim Battle.net-Start-Client dabei,
habs auch einfach installiert, weil ich D3 ab und zu spiele.
Paar Spiele gemacht und aufgehört.
Haben glaube ich viele so gemacht.
Daher die 20 Millionen Spieler.

Diablo 3
SC2
WoW

wenn ~jeder zweite installiert hat man die 20 Millionen zusammen.
 
Hearthstone und League of Legends sind zwei völlig unterschiedliche Spiele. Wie kann man die vergleichen??
 
Silent1337 schrieb:
Wie kann man die vergleichen??

Man kann auch die USA mit einem Fahrrad vergleichen! - Ergebnis: Es gibt keine Gemeinsamkeiten. Ja und? - Die entscheidende Frage ist doch, welches Erkenntnisinteresse hier zugrunde liegt. Wenn es lediglich um die Spielerzahlen eines F2P-Spieles geht, dann ist dieser Vergleich vollkommen legitim, da beide Spiele, unabhängig vom Inhalt, zu dieser Kategorie zählen.

Bei Hearthstone ist das jetzt allerdings auch nicht Verwunderlich, da man für eine bestimmte Anzahl an Spielen/Siegen/was auch immer in World of Warcraft ein Mount bekommt. Für eine bestimmte Anzahl an Mounts wiederrum gibt es in WoW ein Achievment, mit dem man ein weiteres Mount bekommt.... damit besteht für jeden WoW-Spieler der sowas haben möchte, die Motivation, sich einen Hearthstone-Account zuzulegen, eben nur um an das Mount zu kommen, ohne eigentliches Interesse an Hearthstone.

Und das ist der Punkt, den man in Bezug auf den Vergleich mit LoL kritisieren könnte, da es für LoL-Spieler keine solche Motivation gibt und die Spielerzahlen von LoL damit gewissermaßen "genuiner" sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hatte es auch ne Zeit lange gespielt.......
Aber nach einigen Runden, bemerkte ich das man den Karten einfach zu sehr ausgeliefert ist und es eher weniger mit Strategie und Können zu tun hat......

Endweder, man hat die Karten die man braucht, bekommt sie aber wegen Manamangel nicht in der gewünschten Kombination aufs Feld, oder man zieht und zieht und bekommt nur Müll........

Leider muß man zum Löschen den Battlenet-Acc Persönliche Daten angeben, sonst wären es jetzt 19.999.999 Spieler :D :D

Kurz gesagt, mein Acc schimmelt nur vor sich hin.......

Mfg ;-)
 
Hearthstone und League of Legends sind im ersten Hiblick unabhängig vom Genre vergleichbar, dass beide Spiele einfach gratis sind.
Folgende Punkte, die auch schon bereits von manchen erwähnt worden sind, sind meiner Meinung nach ausschlaggebend für einen langfristigen Erfolg.

1. Pay2Win vs Free2Play Prinzip:
Das Projekt Hearthstone verfolgt mehr den Weg pay2win. An dem Unterschied merkt man eben sobald ein Spieler, der mehr Geld für die Karten bezahlt, auf einen anderen Spieler trifft, der eben (noch) für das Spiel keinen Cent ausgegeben hat. Sicherlich bekommt man für die bezahlten Karten nicht umbedingt die gewünschten Karten, aber man bekommt im Vergleich zu Spielern, die nichts bezahlen sicherlich früher. Damit entsteht schon eine Ungleichheit, die oft für Sieg und Niederlage ausschlaggebend sein wird.
League of Legends hingegenen entspricht schon mehr das Free2Play Prinzip. Weil man nicht alle Charaktere braucht um Erfolg zu haben. Alle Spieler fangen mit 0 Gold und level 1 an in jedem neuem Spiel. Alle haben zugriff auf die gleichen Gegenstände. Niemand hat gegenüber anderen einen unfairen Vorteil. Der einzige Punkt der wirklich Geld benötigt wird sind die Skins zu den einzelnen Champions. Selbst wenn man sich die Skins kauft verschaffen sich die Spieler keinen Vorteil gegenüber anderen.

2. Das Zufallsprinzip:
Das Zufallsprinzip spielt hier in Meiner Hinsicht eine viel zu große Rolle, sodass man hier alle Spiele nur aus eigenem Können und Intelligenz den Gegner bezwingen kann. Ich habe beispielsweise 2x hintereinander den selben Gegner getroffen, in der ersten Runde verlor ich das Spiel haushoch, weil ich nur Karten bekommen habe die 6-7 Mana benötigen. In der zweiten Runde schlug ich ihn wiederum deutlich weil ich die "early Karten" hatte. Dieses Zufallsprinzip hindert ebenfalls an konstanten Erfolg zum Sieg. Diesen Zufall kann man wiederum halbwegs dagegen gesteuert werden wenn man sich gute Karten erwirbt.
League of Legends ist das so weit ich weiß ist man nur gegeben mit welchen Spielern man zusammen kommt, ob man gewinnt oder nicht. Jedoch hat das eher mehr mit Können, Kenntnis und Erfahrung zum Spiel der einzelnen Spieler zu tun als mangelhafte Championdesings oder Mapdesin. Im Vergleich zu Hearthstone ist das gar nicht gegeben.



3. Langfristigkeit, die Motivation der Spieler bindet:
Die Kombination Pay2Win + hohe Zufallsquote hindert meiner Meinung nach eher einen langfristigen Erfolg eines Spiels. Ich glaube auch nicht, dass es die Langzeitmotivation eines Free2Play Spielers fördern wird, wenn er/sie beim jeden neuem Spiel immer im Hinterkopf den Gedanken "ich werde ohnehin keine Chance gegen Pay2Win Spieler haben" hat.


Ob Hearthstone ein gutes Spiel ist muss jeder für sich entscheiden. Das Spiel hat auf jeden Fall Potential, ist allerdings sicherlich verbesserungsdürftig. Bis zu einem gewissen Grad weiß wahrscheinlich auch Blizzard sonst würde Blizzard auch keinen Abklatsch von League of Legends mit dem Namen "Heroes of the Storm" entwickeln.
 
xartoniss schrieb:
1. Pay2Win vs Free2Play Prinzip:
Das Projekt Hearthstone verfolgt mehr den Weg pay2win. An dem Unterschied merkt man eben sobald ein Spieler, der mehr Geld für die Karten bezahlt, auf einen anderen Spieler trifft, der eben (noch) für das Spiel keinen Cent ausgegeben hat.

Ich bin nicht wirklich gut genug, um es selbst beurteilen zu können, aber ich nehme stark an, dass jemand, der bei Hearthstone in den obersten Rängen mitspielt, auf dem Weg dort hin doch zwangsweise genug Spiele absolviert, um genug Ingame-Gold/Staub durch Entzaubern überzähliger Karten zusammen zu bekommen, damit er sich ein oder zwei optimale Decks zusammenstellen kann. Ganz ohne Geld auszugeben.
Und ohne entsprechendes Können, kommt man auch mit allem Geld der Welt nicht nach ganz oben.

Ich bestreite nicht, dass Hearthstone einen gewissen Pay2Win-Aspekt hat, aber nicht in dem Sinne, dass man ohne Geld keine Chance hat, oder auch nur dauerhaft schlechtere Chancen gegenüber Leuten, die Geld ausgegeben haben. Man kann sich durch Geld nur etwas Zeitaufwand beim Einstieg sparen. Und auch das ist nur der Fall, wenn man überhaupt den Ehrgeiz hat, möglichst weit oben in den Rängen zu spielen. (Was wirklich nur eine Frage der Ehre ist und einem keinerlei Vorteile gegen einen Low-Rang-Spieler verschafft.)

2. Das Zufallsprinzip:
Das Zufallsprinzip spielt hier in Meiner Hinsicht eine viel zu große Rolle, sodass man hier alle Spiele nur aus eigenem Können und Intelligenz den Gegner bezwingen kann.

Das liegt einfach am Genre. Der Zufallsaspekt gehört bei so einem Kartenspiel mit dazu und trägt zum Spielspaß bei. (Wenn man das nicht so sieht, dann ist dieses Genre einfach nichts für einen.)
Ich vergleiche es gerne mit einem Tabletop-Spiel ala Warhammer. Auch da spielt das Würfelglück eine wichtige Rolle und nicht nur die richtige Strategie, die stärksten Einheiten usw. Und das macht wie gesagt einen Teil des Reizes aus. Dass z.B. auch eine schwache Einheit eine starke besiegen kann, einfach durch glückliche Würfel. Das gibt dem Ganzen erst die richtige Würze und sorgt für Stimmung auf beiden Seiten. ;)

3. Langfristigkeit, die Motivation der Spieler bindet:
Die Kombination Pay2Win + hohe Zufallsquote hindert meiner Meinung nach eher einen langfristigen Erfolg eines Spiels.

Gerade langfristig spielt das Pay2Win doch eigentlich gar keine Rolle mehr und die Zufallsquote ist einfach Teil des Genres. Wer ein Spiel sucht, bei dem es nur auf Können ankommt, der ist bei Hearthstone falsch.

Das Spiel hat auf jeden Fall Potential, ist allerdings sicherlich verbesserungsdürftig. Bis zu einem gewissen Grad weiß wahrscheinlich auch Blizzard sonst würde Blizzard auch keinen Abklatsch von League of Legends mit dem Namen "Heroes of the Storm" entwickeln.

Wie gesagt, anderes Genre. Starcraft 2 gibts ja auch nicht, weil Blizzard Verbesserungspotential bei WoW gesehen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ergibt sich doch auch einfach dadurch, dass viele sowieso einen Battle.net-Account und den Client installiert haben, weil sie WoW, Diablo3 oder SC2 spielen. Da ist es dann nur ein Klick, um auch das Gratisspiel Hearthstone auszuprobieren. Obendrein hat Blizzard auch ein paar Sonderaktionen gemacht, um Leute gezielt von den anderen Spielen anzulocken. Z.B. gibt es ein exklusives WoW-Mount, wenn man ein paar Runden Hearthstone gespielt hat.

Kann man Blizzard ja auch schlecht verübeln, wenn sie die große Spielerbasis der anderen Titel nutzen wollen, um ein neues Spiel zu pushen.

Ob Hearthstone nun gut oder schlecht ist, kann ja jeder leicht für sich entscheiden. Man kann es nach Herzenslust so lange ausprobieren wie man will, ohne sich irgendwie zu binden. Besonders wenn man wie gesagt sowieso schon einen Battle.net-Account hat.

Ich finde, Hearthstone ist ein netter, lockerer Zeitvertreib, weshalb ich es im Augenblick sogar mehr spiele, als WoW. (Zumal es problemlos auf meinem Ultrabook läuft, also "Bett-tauglich" ist. ;) )
 
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