Für den Dellserver spricht:
- Schnellerer Prozessor
- ECC Speicher ( Für ZFS interessant )
Für die Eigenlösung spricht:
- Du brauchst die 1 TB Platte nicht wegwerfen oder später durch etwas größeres ersetzen
- Du kannst 5 x 3,5" verbauen und die SSD passt sicher auch noch rein und nicht nur 4x 3,5" wie beim Dell.
Für die reine NAS Lösung spricht natürlich der Stromverbrauch, auf der anderen Seite fahre ich mein zusammengebautes NAS System nach der Nutzung wieder runter. ( Mit den 20 Watt Differenz erkauft man sich natürlich deutlich mehr Möglichkeiten )
Mein Server mit aktuell 6 Festplatten, Haswell CPU hat einen idle Verbrauch von 17W
Wie willst du das denn geschafft haben? Die 6 Festplatten verbraten doch schon die 17 Watt völlig alleine. Mein Celeron System mit 4 GB Speicher und 4 x 2 TB Platten braucht 48 Watt. Vergleichbare Systeme mit ARM Chips sollen bei 4 Bay ebenfalls bereits bei 30 Watt liegen. Im Hibernating Modus vielleicht aber ansonsten...
Aber zurück zum Thema. Ich würde zur Eigenlösung greifen auch ein Celeron sollte da locker reichen. Und wenn man intelligent ist löst man es so, dass die meisten Videos nativ abspielbar sind und keine Transcodierung benötigen. VLC, Plex Home Theater, XBMC.
Und wie kugelfisch01 es schon gesagt hat dein Mainboard ist zu groß für das BitFenix du brauchst ein Mini-ITX Board.
Hatte mich schon gewundert, dass du soviele SATA Ports für so wenig Geld bekommst.
@Dell
In den bekommt man allerdings auch keine 6x 3,5" Platten verbaut, da stand was mit 4 x 3,5" + 2 x 2,5".
Zur Software: Im Moment rennt auf meiner Kiste OMV (
http://www.openmediavault.org ) Das baut auf einem Debian 6 System auf, sprich man hat ein vollwertiges Betriebssystem unter der Haube und kann alles nachinstallieren was man will. ( Für Nas4free und FreeNas gibt es nur angepasste Apps die man dann teilweise in Jails sperren muss damit sie überhaupt laufen, viel Konfiguarationsaufwand und Frickelwerk... )
Dank dem Softwareraid 5 braucht man auch keinen ECC Speicher mehr, man verzichtet allerdings halt auf ZFS.
( Sie arbeiten allerdings an einer Debian 7 Umsetzung und dann könnte ggf. ZFS folgen )