Windows Filrewall und vordefinierter Satz "Lokales Subnetz" (sperrt lokales Subnetz)

qupfer

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Hui, jetzt wirds eventuell leicht verwirrend^^

Habe ein Heimnetzt, darin vergibt der DHCP Adressen aus dem Netz 10.10.0.0/16 und zwar im Bereich 10.10.10.100 bis 10.10.10.200.
Weiterhin ist auf dem Gateway eine Route definiert 10.10.20.0/24 --> 10.10.10.200 ( IP des VPN Servers)

Der VPN Server (10.10.10.200) hat auf eth0 besagte IP, auf einem tap-Device (tap_vpn) die IP 10.10.20.1/24(mit /16 war IPv4 nix mehr erreichbar :D)
Auf das tap device verbinden sich entfernte Rechner via VPN (Layer2). Zusätzlich läuft auf dem tap_vpn ein dnsmasq, der IPs im Bereich 10.10.20.100 bis 10.10.20.200 verteilt (auch im 10.10.0.0/16 Netz)
Klappt soweit auch.

Nur versuche ich aus dem Heimnetz auf einen VPN Klienten zuzugreifen, "blockt" mich die Klientfirewall, wenn lediglich "Lokales Subnetz" erlaubt ist. Erlaube ich explizit 10.10.0.0/16 klappts.

Daher meine Frage. Was versteht Windows unter "lokales Subnetz"? Ich dachte halt der Bereich, aus dem die IP der Netzwerkadapter ist. In meinen Fall halt 141.blabla (normales LAN) und 10.10.0.0/16 (VPN LAN).
Wenn dem nicht so ist, könnte ich ja auch Heimnetz und VPN-Netz IP mäßig "sauber" trennen.
Mein Plan war halt, mit dem /16er Netz den Clienten dazu zu bringen, 10.10.0.0/16 übers VPN zu schicken und den Rest übers normale WAN.
Direkt auf eth0 zu bridgen hat den Nachteil, dass dann der VPN Server selber nicht übers VPN erreichbar ist :D Ist wohl eine Einschränkung des Kernels (siehe hier, Punkt 3.6.11)
Daher der Umweg übers tap-device und Routing.
 
Ja, das war ja auch meine Vermutung. Nur werde ich mit z.B. meiner 10.10.10.115 ausgesperrt, obwohl der VPN Client die IP 10.10.20.138/16 hat.
 
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