News Amazon Kindle Voyage verpackt 300 ppi in Magnesium

Twist1979 schrieb:
Vorteile eines Readers:
- Keine eingerissenen oder verklebten Seiten Das trifft eher auf das Buch zu, jedes neue Buch ist sauber, riecht gut und macht Spaß. Jeder Kratzer auf dem eReader bleibt dir ewig erhalten.
- Schriftgröße und Art wie ich sie will...ja ich kann auch ohne Brille lesen... Ja, ein Vorteil der eBooks. Aber die Brille hast du eh dabei.
- Ich brauch kein Lesezeichen OK, auch richtig, aber zu vernachlässigen.
- Ich halte meine Partnerin nicht wach wenn ich im Bett lese...und sie mich auch nicht was genauso oft vorkommt...oder öfter... Was das mit dem medium zu tun hat, ist mir unklar.
- Vergleich mal die Maße und das Gewicht von einem englischen "Game of Thones" mit einem Kindle...dann gehe davon aus das ich bis zu 3 derartige Bücher in 2 Wochen Urlaub gelesen habe. 3 Bücher im Koffer tun nicht weh.
- Ich hab mir in 3 Monaten so viel Geld an Büchern gespart das selbst der zweite Kindle für meine Freundin kostenneutral ist und ich habe die Geräte jetzt seit einem Jahr. Also das tauschen der Bücher im Örtlichen Antiquariat für 1 Euro spart mir 90% des Wertes (bei einem 10 euro Taschenbuch).
- Lesegeschwindigkeit steigt enorm. Qualität nicht Quantität
- Index-, Kapitel-, Wörterbuch-. Wikipedia-Suche ohne ein zweites Gerät. eInk Surfen gab nur negative Testergebnisse
- Ich brauch ein neues Buch? Downloaden, mit Calibre an meine Kindle-email schicken, keine 5 Minuten später kann ich es lesen....ein Freund hört davon...."klar gib mir deine email Adresse....", kein warten auf den Paperpack per Post oder Zeit finden für den Besuch im Laden. Ich hab immer genug Lesestoff, wenn ich eh in der City bin zum Einkaufen dann kommt ab und an was dazu ;)
- es gibt kein "vergriffen", kein "out of Print" Hm, es gibt eher viele viele gute Bücher gar nicht für eBooks, oder nur neue Versionen die nicht dem Urheber und seiner Idee entsprechen
- mehrer Kindles auf einem Account...Bücher teilen? Klar geht....bei mir sinds derzeit 4. Ja super, was, du willst mitlesen? Kauf dir gefälligst n eBook oder ließ am Handy/Notebook. Was geht mich fremdes Elend an.


 
@ FaDam

Wenn du keine Vorteile bei E-books gelten lässt/siehst, dann ist doch die Wahl für dich getroffen.
Warum man eine Technik, die seinen persönlichen Geschmack nicht trifft pauschal als Mist abtut, entzieht sich meinem Verständnis.
Die Reaktionen auf deinen absolut einseitigen ersten Post waren sogar weitestgehend erstaunlich objektiv (was man von deinem leider nicht sagen kann).
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ob sich das Buch nie weiter entwickelt hätte. Sonst würden wir immer noch auf Felsen malen oder Tontafeln beschreiben. Man stelle sich Bücher wie den Graf von Monte Christo in Marmor gemeißelt im Bücherregal vor...

Ich mag meinen eBook Reader und ich mag auch meine Bücher. Wenn ich zu Hause bin lese ich lieber Papier, außer im Bett. Da ist nämlich meine Bettnachbarin immer sauer wenn ich das Licht zu lange anlasse. Unterwegs ist hingegen der Reader unschlagbar. Seien es Zugreisen oder auch mal beim Trekking. Ja auch da hab ich gerne was zu lesen, kann sonst stellenweise ziemlich langweilig werden. Das Einzige das mich derzeit noch stört ist die Politik der Verlage was Veröffentlichungen angeht. Hier scheint man noch nicht von Film- und Musikindustrie gelernt zu haben was verschiedene Formate und DRM angeht, aber das wird sich hoffentlich bald geben.

Ich bin kein Freund des Kindle, aber nicht rein aus technischer Hinsicht, obwohl ich den fehlende epub Support und die fehlende Möglichkeit eine SD-Karte zu nutzen eher negativ sehe. Es ist eher Amazons Produktpolitik. Mich stört die Bindung die Amazon mit diesem Gerät etablieren will. Aber das ist ein Diskussion die ich hier nicht führen will.

Ich hoffe es wird einen Test zu den Geräten geben. Gerade das Magnesiumgehäuse sieht sehr interessant aus. Mal sehen wie die anderen Hersteller darauf reagieren. Ein wasserdichter Reader mit Magnesiumgehäuse und offenem Betriebssystem wäre mein Traum und wahrscheinlich sofort gekauft. Aber bitte mit einem vernünftigen PDF Reflow, derzeit PDFs zu lesen ist grausam...
 
Ja, ich stimme zu.
Die Antworten waren fast komplett Objektiv.

Nun das man mit eBooks Geld Spart ist für mich quatsch, da ich Bücher tauschen kann. Für einen Obolus. Oder Leihen, kostenlos.
Dafür erhält man Service, das man keines kaufen gehen/geliefert bekommen muss.
Ohne Cloud muss ich selber dafür sorgen, mit Backups, das meine Daten nicht verloren gehen.
Mit Cloud binde ich mich und muss mir im klaren sein das der Partner meinen Inhalt mir nur leiht.

Wenn ein Gerät 5 Jahre hält. Dann muss ich in 20 Jahren 4 neue kaufen um den Zugriff auf meine Bibliothek zu behalten.
Der Inhaber der Cloud Bibliothek kann mir dann nach x Jahren neue Auflagen aufbrummen. Entweder stimme ich zu oder verliere meine Bibliothek.

Das sufen auf eInk ist kein Vorteil, definitiv. Ich lese ja auch nicht auf meinem Tablett.

Also ist es teurer, es bindet mich,
(entweder an eine Cloud oder an mein Notebook um die Files aufzuspielen und zu backupen)
Und das alles nur für den Service des Digital seins.

(Das Argument mit alten oder hier nicht erhältlichen Büchern bleibt mal aussen vor, ebooks bedienen Mainstream und nichts was sich nicht lohnt, da ist sich sicher jeder im Klaren)

Gruss
 
FaDam schrieb:
(Das Argument mit alten oder hier nicht erhältlichen Büchern bleibt mal aussen vor, ebooks bedienen Mainstream und nichts was sich nicht lohnt, da ist sich sicher jeder im Klaren)

Etwas als EBook rauszubringen, lohnt sich aber grundsätzlich viel eher (also auch bei sehr kleiner Auflage), als es als klassisches Buch in einer Druckerei herstellen zu lassen und dann die Logistik das auf Lager zu halten und weltweit an alle möglichen Händler zu verteilen usw.
Und wenn etwas erstmal als EBook erschienen ist, dann ist die "Auflage" niemals ausverkauft. Es ist also praktisch ewig verfügbar.

Theoretisch braucht man dabei die klassischen Verlage fast gar nicht mehr. Es könnte direkt vom Autor an den Händler und weiter an den Kunden gehen. (Und nicht mal den Händler bräuchte man unbedingt.) Was wohl auch ein Grund ist, warum die ganze Ebook-Geschichte eher schleppend voran geht. Die Verlage und die von ihnen (noch) abhängigen Autoren machen sich halt Gedanken um ihre Zukunft. Das kann man ihnen ja nicht verdenken. Und natürlich die wohl nicht ganz unberechtigte Befürchtung, dass, wenn sich entsprechende Reader erstmal allgemein verbreitet haben, es auch urheberrechtswidrigen Austausch von EBook in immer größerem Stil geben wird, genauso wie es erst mit Musik und dann mit Filmen passiert ist.

Der positive Effekt der "Raubkopiererei" wäre dabei aber, dass es spätestens so sehr leicht wird, auch an exotischste Spartenbücher aus aller Welt heranzukommen, für die sich niemals ein Verlag gefunden hätte, der sie bei uns verfügbar macht (erst recht nicht dauerhaft).
"Sharing is caring." ;)

Aber solche Aspekte sind ein Thema für sich.
 
Dann aber bitte nicht so wie es Amazon macht, dass sie die Autoren quasi exklusiv verpflichten direkt über Amazon zu veröffentlichen.
 
Ein Buch mit sehr weißen Seiten blendet richtig wenn man es draußen bei Sonnenschein lesen will.

Ich finde es ist Geschmackssache. Mir persönlich gefällt beides, wobei ich Hardcover Bücher zu Hause bevorzuge. Unterwegs sind Reader praktischer.
 
@Tuetensuppe:
Mir passiert das üblicher Weise, wenn ich unterwegs bin (Zug, Flugzeug, Bus etc) also, wenn man z.B. mal schnell aufstehen muss um den Nachbarn rein/raus zu lassen oder wenn man den Kindle im Rucksack verstaut und vergisst ihn auszumachen oder ihn einfach nur kurz ablegt und wieder aufnimmt und dabei halt den Bildschirm berührt.
Wirklich ein "Problem" war das allerdings auch nur mit der eBook Variante des Lonely Planets, der im Text relativ viele Links hat, auf die man aus Versehen tippen kann.

Zum Thema entweder oder: Das selbe Buch kaufe ich mir im Normalfall nicht elektronisch und in Papierform. Oder redest du davon, sich besondere Bücher zu kaufen, um das Bücherregal etwas "aufzumozen"? ;)
 
Meine Freundin ist eine Leseratte. Sie hat jetzt knapp 1 Jahr das Paperwhite und ist sehr zufrieden damit.
Bei Sonne oder Nacht, es ist echt schon zu lesen. Beim Auspacken dachten wir, dass auf dem Display eine bedruckte Schutzfolie ist. Dann haben wir gemerkt, dass das nur der Screensaver war! Ich war selbst sehr beeindruckt.

Aber zu dem neuen Kindle. Wieso diese Tasten am Rand? Viele Menschen halten das Kindle genau an diesen Stellen.
Somit ist ein unbeabsichtigter Seitensechsel doch vorprogrammiert!?!
 
@FaDam

Am besten du strebst ein Bundestagsmandat an, da sitzen genügend solche Saurier wie du.
 
Amazon hat darüber hinaus ein neues Einstiegsmodell ohne Beleuchtung vorgestellt, das mit einem laut Amazon 20 Prozent schnelleren 1-GHz-Prozessor ausgestattet ist. Auch das günstigste Kindle bietet jetzt einen Touchscreen und einen 4 Gigabyte großen internen Speicher. Funktionen wie der Vokabeltrainer, X-Ray und FreeTime stehen ebenfalls auf dem neuen Einsteiger zur Verfügung.

OK, das ist genau das Gerät dass ich will. Beleuchtung brauche ich nicht. Aber am bisherigen "einfachen" Kindle störte mich die fehlende Touch-Bedienung. Jetzt gibt es wohl endgültig keinen Grund mehr, sich so einen Kindle nicht zu kaufen! :)
 
@22428216: Falls man die Tasten wirklich drücken muss (also kein Touchsensor) wäre das kein Problem.
 
Tuetensuppe schrieb:
Das ist mir nach 12 Monaten Nutzungsdauer noch nie passiert.
Mir ist es auch schon desöftern passiert und ich nehme stark an, dass dies für Amazon der Grund ist, nicht mehr auf Touch für den Seitenwechsel zu setzen.
 
FaDam schrieb:

- Ich hatte schon genug neue Bücher mit Fehlern, fehlende Seiten, verklebte Seiten, schmierige Drucke, mieße Bindung, verkehrt gebundene Seiten.
- Nein die Brille habe ich nicht immer und überall dabei...
- Das mit dem Wach halten .... ein schwach beleuchtetes Display vs eine Lampe die das Zimmer hell genug macht um das Buch zu lesen....und nein sie verwendet keine Schalfmaske nur weil es ihr zu hell ist....und ich genauso wenig. Wenn sonst nichts zeigt dein Kommentar wie Weltfremd du als Single bist. :king:
- 3 Bücher tun weh im Handgepäck....vom Gewicht im Koffer mal nicht zu reden...aber Papi zahlt dir auch den Luxus Urlaub samt erste Klasse Flug...also "EGAL"...
- Komm mir bitte nicht mit der Auswahl bei den 2nd Hand Büchern....das ist lächerlich...
- Die Qualität ändert sich nicht....obs jetzt ein ebook oder ein Buch ist...es steht bei der selben Ausgabe das selbe drin....
- Habe nicht vom surfen gesprochen.....es geht rein um das nachschlagen von Begriffen oder Übersetzungen, dafür reicht es locker.
- Herr Student hat Zeit zum Shoppen in der City....wundert mich nicht mehr....
- Ich hab 30 Jahre alte Bücher als ebook gefunden die es nicht mehr als Buch zu finden gibt....vor allem nicht als Serie und Komplett...
- Genau was geht mich fremdes Elend an.....die Einstellung kennst du besser als ich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Oje,

das du mit deinem Leben Unzufrieden bist, dafür kann ich nix.
Das mit dem Student sein ist genau so lange her, wie meine Mitgliedschaft bei CB.

Twist1979 schrieb:
- Ich hatte schon genug neue Bücher mit Fehlern, fehlende Seiten, verklebte Seiten, schmierige Drucke, mieße Bindung, verkehrt gebundene Seiten. Wer Schrott kauft ist selber Schuld
- Nein die Brille habe ich nicht immer und überall dabei... Wer ne Brille braucht und keine daei hat auch...
- Das mit dem Wach halten .... ein schwach beleuchtetes Display vs eine Lampe die das Zimmer hell genug macht um das Buch zu lesen....und nein sie verwendet keine Schalfmaske nur weil es ihr zu hell ist....und ich genauso wenig. Wenn sonst nichts zeigt dein Kommentar wie Weltfremd du als Single bist. :king: Es gibt kleine Lampen die die Seiten offen halten und nur auf diese Leuchten. Bei Buchhändlern.
- 3 Bücher tun weh im Handgepäck....vom Gewicht im Koffer mal nicht zu reden...aber Papi zahlt dir auch den Luxus Urlaub samt erste Klasse Flug...also "EGAL"... Na wer Ryan Air fliegt ist selbst Schuld, 2 Wochen Malle 20 Kilo freigepäck, was soll ich bitte alles mitnehmen. Das Amazon 3G modul hat Roaming im Ausland?
- Komm mir bitte nicht mit der Auswahl bei den 2nd Hand Büchern....das ist lächerlich... Nein ist es nicht, Buchhandlungen mit extrem vielen Büchern zum Tauschen für nen Obolus. Inkl. Beratung ob es gut ist und ob die 10 Auflage besser ist oder die 1.
- Die Qualität ändert sich nicht....obs jetzt ein ebook oder ein Buch ist...es steht bei der selben Ausgabe das selbe drin.... Falsch. Die Zeiten ändern sich und der Inhalt auch.
- Habe nicht vom surfen gesprochen.....es geht rein um das nachschlagen von Begriffen oder Übersetzungen, dafür reicht es locker. Dafür hab ich n Handy.
- Herr Student hat Zeit zum Shoppen in der City....wundert mich nicht mehr.... Ja, das war super als Student. Aber ich kann immernoch einkaufen, in der CIty, in der Gallery. Millionen Leute gehen einkaufen, in Buchhandlungen, reden mit echten Menschen an der Kasse.
- Ich hab 30 Jahre alte Bücher als ebook gefunden die es nicht mehr als Buch zu finden gibt....vor allem nicht als Serie und Komplett... Ja toll, ein Buch, das bestimmt super. Futter für die Trolle. Geh mal in ne Bibo, da gibt es tausende davon. Achja, Menschen und so... macht dir bestimmt Angst.
- Genau was geht mich fremdes Elend an.....die Einstellung kennst du besser als ich... Wenn das Teil dir Hilft, deinen Geisteszustand Aufrecht zu erhalten, na dann. An diese Anwendung hatte ich nicht gedacht.
 
@ FaDam

Warum liegt dir eigentlich so viel daran zu zeigen, dass die Vorteile eines E-Books für dich persönlich nicht zählen?
Vor allem wenn auch noch deine Argumentationskette extrem lückenhaft ist (z.B. wird einmal wird der Preis als Proargument eines normalen Buches aufgeführt("Wer bitte Bezahlt für das Medium 70 Euro und dann für den Inhalt noch mal fast den vollen Preis."), anschließend spielen aber andere Kosten (wie spezielle Lampe, teurere Fluglinie,...) keine Rolle mehr).
Und ja, mit der 3g Variante ist Roaming in z.B. Mallorca inklusive...

Schlecht informiert und unlogische Argumentationskette... Ich hoffe doch sehr, dass du es noch während deines Studiums schaffst diese Defizite zu beheben. Da du selbst klare Proargumente nicht zählen lässt, ist eine Diskussion mit dir sowieso unmöglich.
 
Ich vertrete halt meinen Standpunkt.

Mit den Preisen ausserhalb der Bücher habe ich nur gekontert. Ich habe nicht angefangen Preise für Zubehör, privaten Lebensstil und Arbeitszeiten mit in die Diskussion einzubinden.

Eine eingeschränkte Verfügbarkeit auf einen proprietären System, als Pro Arguemt zu bringen, benötigt keinen Konter.

Mit Reibung erreicht man meisst, das sich die Wahrheit raus-kristallisiert.
Ließt man diese 3 Foren Seiten, erhält man einen guten Überblick zum Thema eReader.

Ich drücke niemanden meine Meinung auf, ich zeige nur die Punkte auf welche mir in der Neuerung schlecht erscheinen.
Sonst wird die Sache Persönlich und damit wär die Diskussion am Ende.

Seppuku
AW: Amazon Kindle Voyage verpackt 300 ppi in Magnesium
@ FaDam

Warum liegt dir eigentlich so viel daran zu zeigen, dass die Vorteile eines E-Books für dich persönlich nicht zählen?
Vor allem wenn auch noch deine Argumentationskette extrem lückenhaft ist (z.B. wird einmal wird der Preis als Proargument eines normalen Buches aufgeführt("Wer bitte Bezahlt für das Medium 70 Euro und dann für den Inhalt noch mal fast den vollen Preis."), anschließend spielen aber andere Kosten (wie spezielle Lampe, teurere Fluglinie,...) keine Rolle mehr).
Und ja, mit der 3g Variante ist Roaming in z.B. Mallorca inklusive...

Schlecht informiert und unlogische Argumentationskette... Ich hoffe doch sehr, dass du es noch während deines Studiums schaffst diese Defizite zu beheben. Da du selbst klare Proargumente nicht zählen lässt, ist eine Diskussion mit dir sowieso unmöglich.​


Mäkel doch nicht an mir rum, beiteilige dich mal. Hast du eine Meinung zu Pro und Kontra für Bücher und eBooks?

​Gruss
 
Natürlich habe ich eine Meinung und besitze sowohl "normale" Bücher (Belletristik als auch Fachliteratur) als auch eBooks (ausschließlich Belletristik). Wie viel Erfahrung hast du eigentlich mit E-Book-Reader um den Einfluss diverser Funktionen überhaupt beurteilen zu können?

Es ist auch dein gutes Recht Punkte aufzuzeigen, die dir negativ auffallen. Diese gibt es bei E-Book-Reader und wurden auch bereits (unter anderem von dir) zur genüge genannt.
Ein anderer Punkt ist es, ausschließlich positive Punkte für eine Seite in Abrede zu stellen:
Beispiele für bereits genannte ausschließlich positive Aspekte eines E-Book-Readers (auch auf die Gefahr hin, dass du auf der Gleichen Art und Weise wie bisher auf die Punkte eingehen wirst...):
- Gewicht und Platzersparnis + die dadurch entstehende größere Flexibilität bei der Auswahl des Lesematerials
- Anpassung der Schriftgröße
- Beleuchtetes Display
- Nachschlagen der Bedeutung von z.B. englischen Wörtern
- Sofortige Verfügbarkeit der Bücher (dauert nur die Zeit eines Downloads)
- ...

An diesen positiven Aspekten kann man nicht rütteln! In welchem Ausmaß diese Punkte für einen persönlich von großer Bedeutung sind, schmälert nicht die positiven Aspekte und rechfertigt es schon überhaupt nicht etwas pauschal als Mist abzutun.
Trotzdem relativierst du diese Punkte auf zum Teil unsinnige Art und Weise und stellst sie sogar in Abrede. Wenn es dir also wirklich um eine Diskussion geht, gehört dieses Verhalten nicht zu einer guten Diskussionkultur.
 
@FaDam:
Ja, die 3G Version hat in vielen Ländern Roaming (natürlich nicht überall). Allerdings reden wir hier natürlich auch schon wieder von ganz anderen Preisregionen als beim normalen Kindle bzw. dem Paperwhite ohne 3G. Bis man da die Kosten wieder "drinnen" hat dauerts beim "Normaluser" wohl ne ganze Weile.

Was das Gewicht angeht sind für mich eher die "Reiseurlaube" relevant. Also 3-4 Wochen mit dem Rucksack von einem Ort zum nächsten. Da wirds zum einen mit dem Platz knapp, zum anderen machen sich 1-2 Kilo schon bemerkbar. Bei nem zweiwöchigen Strandurlaub gebe ich dir recht, dass das Gewicht eher kein Problem ist.

Was gebrauchte Bücher angeht habe ich festgestellt, dass das von Land zu Land extrem unterschiedlich ist. In Australien hab ich z.B. in fast jeder Stadt mehrere Gebrauchtbuchhandlungen gefunden. Dafür lagen die Preise im normalen Laden deutlich über denen bei Amazon und selbst gebrauchte Bücher waren nicht viel billiger. In vielen anderen Ländern war die Situation eher umgekehrt: 2nd-Hand Buchläden waren eher selten, aber dafür war der Buchpreis im Laden wieder unter dem, was man (als deutscher Amazon Kunde) online bezahlt hätte.

Tendenziell würde ich aber auch sagen, dass man im Urlaub mit gebrauchten Büchern billiger (aber eben weniger komfortabel) weg kommt. Als Vorteil würde ich in dem Zusammenhang auch sehen, dass man eher mal was Neues ausprobiert, weil der Wunschtitel meist nicht vorhanden ist.

Aufstecklampen und andere Gadgets würde ich (zumindest im Urlaub) nicht als adäquaten Ersatz für die eingebauten Funktionen im Kindle sehen - einfach weil weniger handlich und schwerer zu verstauen. Das Gleiche gilt im Prinzip auch für die Möglichkeit Wörter auf dem Handy nachzuschlagen. Es ist möglich, aber umständlicher.
 
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