Warum werden Beamte ständig als faul und unnütz diffamiert?

Die Übergänge sind fließend ...

Ein Angestellter einer Riesenfirma (eon, Siemens etc.) ist ggfs. viel näher am Beamten als der Mitarbeiter einer kleinen Firma ... beides "freie" Wirtschaft.

Die Vorteile (aber auch Nachteile) im öffentlichen Dienst (nicht nur Beamtentum) sind aber zweifellos da ... muss jeder selber entscheiden, was ihm wichtiger ist.
 
Ich, als Beamter kann nur sagen, dass ich in meiner Ausbildung oftmals Gebiete gesehen habe, wo das Vorurteil "fauler Beamter" unterstrichen wird. Aber es existieren - man glaubt es kaum - auch Abteilungen, wo mehr gearbeitet wird, wie in vielen privat-wirtschaftlichen Firmen.
 
Meine Erklärungen für den Ruf der Beamten:
1) Es bringt dem Beamten nicht viel gute Arbeit abzuliefern. In der Privatwirtschaft wird gute Arbeit mit Gehaltserhöhungen und Beförderungen belohnt. Als Beamter gibt es zwar auch die Möglichkeit eine Gehaltsstufe höher zu kommen, doch bringt es mehr einfach älter zu werden.
2) Man kann zwar auch als Arbeitnehmer nicht für schlechte Arbeit gefeuert werden, doch kann es immer passieren, dass die Firma geschäftsbedingt entlassen muss und du dann ein schlechtes Arbeitszeugnis bekommst. Du hast also den Anreiz zumindest einigermaßen gut zu arbeiten, während die Wahrscheinlichkeit, dass der deutsche Staat pleite geht recht gering ist und wir dann eh andere Sorgen haben.
1+2) führen dazu, dass es Exemplare von beamten gibt, die definitiv nicht viel arbeiten und ähnlich wie bei allen anderen Gruppen auch prägen wenige Menschen, die sich gut plakativ vermarkten lassen, das Bild einer ganzen Gruppe (vor allem, wenn man keine Ahnung von der Gruppe hat). Deshalb werden Moslems von einigen generell als Terroristen betrachtet, BWLer sind aller Firmenerben oder Investmentfondmanager und haben kein Herz, Firmenbesitzer beuten alle die Arbeitnehmer aus, Hartz4 Empfänger sind alle stinkfaul und wollen gar nicht arbeiten, Bayern sind alle Rassisten,... Diese Vorurteile werden erst ausgemerzt, wenn man eine ausreichend hohe Anzahl an anderen Erfahrungen mit entsprechenden Leuten gemacht hat. Wie viele Erfahrungen das sein müssen ist individuell.

3) Es macht Spaß. Meine Mutter ist Beamtin, Bekannte und Freunde von mir sind Beamte. Und es macht immer wieder Spaß ein wenig auf den Klischees rumzureiten, auch wenn man weiß, dass es anders ist und auch diese wissen, dass man es nicht ernst meint. Wobei die alle bestätigt haben, dass sie Fälle von diesen Klischeebeamten kennen.

Nando. schrieb:
Und das ist in jedem anderen "Bürojob" nicht so?

Gerade in großen Firma ist in der Beziehung kein Unterschied zur öffentlichen Verwaltung (oder eben den "Beamten") zu merken ...
Ich arbeite in einer großen Firma (einige tausend Angestellte; Bürojob) und dort kannst du auch noch eine Stunde nach "Feierabend" anrufen und erreichst wen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich bin i. d. R. in der öffentlichen Verwaltung bis nach 18 Uhr am Arbeitsplatz.

Auch unsere Beamten/Tarifangestellten müssen ihre vereinbarte Arbeitszeit ableisten. Wenn die natürlich alle um 6 Uhr beginnen, dann bleiben die i. d. R. nicht bis nach 18 Uhr im Büro.

Daher wieder der Hinweis: Das ist normalerweise in anderen Bürojobs nicht anders. Es gibt auch noch öffentliche Verwaltungen mit Kernarbeitszeiten und Sprechzeiten, die dann natürlich abgesichert werden.
Wer das nicht muss, der lebt halt sehr gut mit der Gleitzeit.
 
Erdenkind schrieb:
Typische Sprüche sind: "Wussten Sie schon, dass Tierärzte Hunde und Katzen neuerdings mit Beamtenblut einschläfern lassen?" oder "Beamte sind wie Viren: Sie wirken nicht indem sie handeln, sondern indem sie sich vermehren" und so weiter

Ich denke, dass vieles davon einfach nur mit Neid zu tun hat.
 
Lost_Byte schrieb:
Ich arbeite in einer großen Firma (einige tausend Angestellte; Bürojob) und dort kannst du auch noch eine Stunde nach "Feierabend" anrufen und erreichst wen.
Schönes Beispiel für verzerrte Wahrnehmung ("Alle Beamten sind faul."). Wer bei uns in der Schule nach 14 Uhr anruft, der erreicht i.d.R. auch niemanden mehr. Das liegt aber nicht daran, dass sich alle verbeamteten Lehrer einen faulen Lenz machen (Unterricht geht oft bis ca. 15 Uhr, teilweise auch bis 17 Uhr, und startet um 8 Uhr wohlgemerkt!), sondern dass die Anrufe im Sekretariat landen. Und das ist nach 14 Uhr nicht mehr besetzt, weil der Schulträger (=Kommune) meint, dass es zu teuer ist, die angestellten(!) Sekretärinnen länger zu bezahlen. Und als "normaler" Lehrer hat man nicht einmal einen Schlüssel zum Sekretariat... Von "außen" sieht das dann so aus, als ob die Lehrer ab 14 Uhr schon alle faul in der Hängematte liegen...

Gruß,
CTN
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja Lehrer sind meiner Meinung nach nochmal ein ganz eigenes Thema. Da gibt es auch jede Menge Klischees, da die jede Menge Arbeit leisten müssen die außerhalb der Wahrnehmung der Schüler und Eltern ist. Und damit meine ich nicht nur die Vorbereitung und Nachbereitung des Unterrichts sondern, dass für jeden Schüler der Förderbedarf, etc festgestellt werden müssen. Konferenzen, weil Schüler X mal wieder mit Kreide geworfen hat der auch noch dokumentiert werden müssen. Nicht zuletzt diese übervorsorglichen Eltern dessen Kind natürlich hochbegabt ist.

Kenne da paar Lehrer im näheren Umfeld und was man da so hört bin ich froh den Beruf nicht gewählt zu haben. Die Länder tuen ihr bestes um unsere Lehrer noch mehr mit Bürokratischen Mist zu belagern. Der Unterricht steht da leider nicht im Mittelpunkt.
 
yogagirl schrieb:
Ich denke, dass vieles davon einfach nur mit Neid zu tun hat.

Da bin ich anderer Meinung.

Nicht jeder Beamte ist generell Faul, aber ich kann nur von mir selbst berichten und hab schon positive wie negative Erfahrungen gesammelt. Es ist auf jedenfall ein Problem, dass Leistung nicht belohnt wird, trotzdem fehlte mir manchmal schon eine gewisse Ernsthaftigkeit, denn als Beamter leiste ich in erster Linie Dienst am Volk und das vergessen eben viele. Das Einkommen richtet sich nach dem Alter bzw. nach den Dienstjahren und nicht nach dem was einer leistet, es gibt keine Boni oder Vergünstigungen für gute Arbeit. Meiner Meinung nach müsste es ein Bewertungssystem geben für Beamte, wo man diese für ihre Arbeit bewerten kann. Solche Systeme gibt es in der freien Wirtschaft ja auch z.B. ruft Mercedes mich an wie zufrieden ich mit dem letzten Werkstatttermin war etc.

Beispiel KFZ Zulassungsstelle:

Ich lasse oft PKWs zu bzw. melde selbige ab und es ist interessant das der gleiche Vorgang bei einem Sachbearbeiter ca. 10 Minuten dauert und beim nächsten locker 30 Minuten. Oder das versucht wird in den Unterlagen einen Fehler zu finden, damit man abgewimmelt wird und ohne Fachwissen bzw. vorheriger Information wäre man dann heim gefahren.

Oder was ich auch schon gesehen habe, das die Person so langsam durch die Verwaltung watschelt, dass ich kurz vorm platzen war. Man muss nicht hetzen auf der Arbeit, aber das war einfach als würde der jenige gleich im stehen einschlafen.

Trotzdem muss ich sagen bin ich mit der Arbeit da in der Regel zufrieden, werde in der Regel freundlich und kompetent betreut. Ich könnte weitere Beispiele nennen, da ich noch nebenbei Selbständig bin und auch mit der Polizei schon des öfteren in Kontakt kam. Besonders toll ist in dem Fall die Vorverurteilung die dort oft statt findet. Mir hat mal ein Opa mit dem Traktor die Vorfahrt genommen, ich bin ausgewichen, in den Graben und hab mich überschlagen. Kommt der Polizist an und schreit mich an. Als dann klar war, das ich Opfer war und nicht Verursacher, hat er sich dann am nächsten Tag bei mir entschuldigt.

Ich hab im Bekannten und auch Verwandtenkreis diverse Lehrer bzw. auch Lehramtsstudenten und wer da wirklich mit Leib und Seele Lehrer war, ist meistens jetzt in Rente. Gerade Lehramtsstudenten kenne ich einige wo das normale Studium in die Binsen ging und dann auf Lehramt gewechselt wurde, quasi als rettender Anker. Es ist nur logisch, dass da im Regelfall dann kein Lehrer bei herum kommt der seinen Job mit Leib und Seele betreibt.
 
Naja ... es wurde ja schon der Versuch unternommen. Beispiel leistungsorientiertes Entgelt.

Nur fehlt es da auch am Willen der Vorgesetzten. Außerdem: Kann man in allen Bereichen eine Zielvorgabe setzen, auf der letztlich bei Einhaltung das Entgelt abziehlt?
Soll die Sekretärin pro Tag eine gewisse Anzahl von Telefonaten oder Kopien "schaffen"?

Solche Messgrößen für Zielvorgaben sind schwierig zu bestimmen. Viele Vorgesetzte können oder wollen das nicht. In vielen Bereichen der öffentlichen Verwaltung auch nicht praktikabel.

Ergebnis: In vielen Verwaltungen gibt es das nicht mehr bzw. wird einfach auf alle aufgeteilt, wo ein möglicher Leistungsträger also wieder nicht berücksichtigt wird.
 
Die nicht stattfindende Leistungsbeurteilung ist teilweise ziemlich fest geklopft bei Beamten. Ein Rektor kann z.B. nicht einfach den Unterricht seiner Lehrer besuchen und die Leistung beurteilen. Sogar bei Qualitätsanalysen vom Land, bei denen diverse Besuche stattfinden, darf die Einzelperson nicht beurteilt werden und alles wird anonymisiert. Keine Ahnung ob das sinnvoll ist, sowas aus den Verträgen zu streichen wird jedenfalls eine nahezu unmöglich.
Die Leistungsbeurteilung widerspricht auch (zumindest teilweise) dem Grundgedanken eines Beamtentums.
 
Also dass "alle" Beamten einen schlechten Ruf haben kenne ich leider auch zu gut aus meinem direkten Umfeld. Persönlich habe ich nie etwas schlechtes im Zusammenhang mit den Staatsdienern erlebt, von daher habe ich mich immer gefragt wo diese ganzen negativen Vorurteile herkommen.

Am Prinzip des "Beamten" stört mich jedoch die fehlende Leistungsbeurteilung. Klar braucht das nicht jeder Angestellte, um gute Arbeit zu leisten. Aber dem einen oder anderen schadet es sicher nicht, wenn er oder sie weiss, dass es auf lange Sicht eben doch darauf ankommt wie gut man arbeitet.

Dass manche Menschen einen gewissen Druck von aussen brauchen konnte man z. B. sehr schön beim Wechsel von der Schule zur Uni sehen: Die Leute, die auf der Schule schon kein Bock hatten aber von den Lehrern und den ständigen Leistungskontrollen halt irgendwie doch dazu getrieben, ihr Zeug zu machen, die sind an der Uni einfach gnadenlos untergegangen weil sie plötzlich niemanden mehr hatten der ihnen Druck gemacht hat. Wenn man jetzt solche Leute in einen 100% sicheren Job steckt, naja könnt ihr euch ja denken was dabei rauskommt ;)

Und die Jobsicherheit selbst ruft sicher auch den einen oder anderen Neider auf den Plan - für Leute die zB schon X mal gekündigt wurden oder sich von Zeitvertrag zu Zeitvertrag hangeln muss eine Festanstellung mit ziemlicher Unkündigbarkeit wie das Paradies aussehen, in dem sie dann nicht unbedingt automatisch keinen Finger mehr krumm machen würden, aber ggf. ihre Leistungen deutlich zurückfahren würden. Und genau das wird dann eben gerade denjenigen unterstellt, die eine Beamtenposition inne haben.

Zum Thema Verdienst muss ich auch sagen, dass es dort enorme Schwankungen gibt. Für Akademiker - selbst die verbeamteten Stellen an den Universitäten - gibt es verglichen mit der Wirtschaft eigentlich lächerlich wenig Geld. Klar es hat sicher auch seine Vorteile im öffentlichen Dienst zu sein (war ich selbst einige Zeit), aber den Wechsel in die freie Wirtschaft habe ich nie bereut.

Nur um mal ein Beispiel für die enormen Gehaltsunterschiede zwischen Akademikern im öffentlichen Dienst und denen in der Wirtschaft zu geben: Ein W3 Professor (was der best bezahlten Professur in Deutschland entspricht) steckt in der Regel ENORM viel Arbeit in die Leitung einer ganzen Gruppe, bereitet und hält Vorlesungen und findet irgendwo nebenher noch die Zeit aktiv an der Forschung teilzunehmen. Das sind oftmals die ersten die morgens kommen und die letzten die abends gehen (klar gibt es auch hier wieder Ausnahmen). Und demgenüber steht jemand wie ich, der fast unmittelbar nach der Promotion in eine Firma gewechselt ist und bereits als Einstiegsgehalt für eine Position ohne grosse Verantwortung deutlich mehr bekommt als ein W3 Professor, plus noch sämtliche Aufstiegschancen und ein verhandelbares Gehalt das sich an der Leistung orientiert. Deshalb habe ich mit meinen ehemaligen Kollegen, die im öffentlichen Dienst verbleiben eigentlich schon fast ein bisschen Mitleid (zumindest mit denjenigen die mindestens so hart arbeiten wie ich). Verbeamtet zu werden wäre für mich eher ein Rückschritt ;)
 
CD schrieb:
... von daher habe ich mich immer gefragt wo diese ganzen negativen Vorurteile herkommen.
Von anderen Menschen, die eher schlechte Erfahrungen mit diesem Personenkreis gemacht haben?
(EDIT: Dann trifft es das Wort "Vorurteile" auch nicht mehr ganz (gar nicht), es sind dann Erfahrungswerte.)
DU bist ja nicht ALLE und ALLE ANDEREN, dass muss ja auch nicht grundsätzlich die Mehrheit sein.

Zu deiner Arbeitssituation, herzlichen Glückwunsch.
Ein Einstiegsgehalt ohne Verantwortung - deutlich über W3-Besoldung, ist sportlich.

Und natürlich gibt es auch Beamte die eine gute Arbeit machen.
Wer würde das schon pauschal in Abrede stellen möchten.

Die" Jammerei" zur Vergütung im Vergleich zur freien Wirtschaft, ist für mich kein Argument.
Jedem (fast) steht es frei ein bestehendes Arbeitsverhältnis zu beenden.

Eine Festanstellung mit ziemlicher Unkündigbarkeit ist in meinen Augen das A und O.
Dafür verzichten einige auf einen deutlich höheren Verdienst und oder bessere Aufstiegschancen.

In meiner Branche arbeiten Bekannte und Freunde auch mal im Theater oder in eine Oper. Eben als Tontechniker oder Tonmeister, Ingenieur oder als technischer Leiter. Die überwiegende Mehrheit weiß das Anstellungsverhältnis bei der jeweiligen Stadt durchaus zu schätzen. Und auch für diese Leute gibt es in der freien Wirtschaft interessante Perspektiven.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Staat, keine Wirtschaft kann von Beamten leben. Dass der Verwaltungsapparat zu groß und kostspielig wird und die freie Wirtschaft (also da wo Produkte und Dienstleistungen erwirtschaftet und Werte geschaffen werden) erdrückt, ist eine konstante Gefahr.

Natürlich beneidet jeder Angestellte den Beamten nicht um sein Gehalt für ca 35-40 Jahre Arbeit, sondern die Bezüge, die der in potenziell 40 Jahren Ruhestand bekommt.
 
Um mal die Frage des Threaderstellers zu beantworten: WEIL SIE ES SIND!

Ich hatte schon so oft mit Beamten zu tun, da fehlt einfach der Leistungsdruck und der Chef der diese Leistung kontrolliert.

Letzte Woche habe ich 15x beim Ordnungsamt angerufen um eine Sache zu melden, ich hatte die direkte Durchwahl des zuständigen Beamten, es hat leider 6 Tage gedauert bis er mal dran ging, er war halt immer im Haus unterwegs.......so was gibt's nur bei Beamten!
 
Nun, ich habe dieselben Erfahrungen mit Handwerkern gemacht. Sind deswegen auch alle Handwerker faul und unnütz?
Seit mehreren Wochen versuche ich darüberhinaus meinen Stromanbieter zu wechseln, meinst Du da würde ich mal jemand - trotz Callcenter - erreichen? Auch alle faul und unnütz.
Zu guter letzt habe ich vor kurzem versucht einen Mitarbeiter im örtlichen Baumarkt zu finden - erfolglos. Und das trotz des in der freien Wirtschaft, im Gegensatz zum Beamtenapperat, üblichen Leistungsdrucks und der Kontrolle durch den Chef :rolleyes:
 
In D liegen die Beamtenpensionsanwartschaften so bei ca. 1 700 Mrd €.
Die möchten ja uralt werden ;-)

Nando. schrieb:
...

Ein Angestellter einer Riesenfirma (eon, Siemens etc.) ist ggfs. viel näher am Beamten als der Mitarbeiter einer kleinen Firma ... beides "freie" Wirtschaft. ...

https://www.bayern.landtag.de/abgeordnete/abgeordnete-von-a-z/profil/joachim-herrmann/
Er war 1992 - 1994 Syndicus bei Siemens und wusste daher von dem Satz, den ich von der Uni hier gesagt bekam:
bei Siemens in Erlangen hat es durch Neutronenquellen Tote gegeben.
Auf meine Einforderungen der HRQ-Zusammenhänge wird ministeriell nicht reagiert.
 
@Bucklava im Zusammenhang mit der Reaktion von diRAM.

Da ist die Argumentation des Großinquisitors in meinen Augen dann doch schlüssiger. Ich für meinen Teil (ich denke das geht einigen so) habe mit beiden Seiten meine Erfahrungen gemacht, mit Beamten und einfachem Arbeitsgemüse. Es gibt auch in der freien Wirtschaft - Personal welches faul, inkompetent und oder unnütz ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt Dutzende Behörden. Man kann nicht alle Beamte über einen Kamm scheren...
Es gibt zB. auch sowas wie ne Leistungszulage, die man als Beamter bekommen kann.
Ich kennen auch den Fall: Beamter A nach 10 Jahren A11 / Beamter B nach 10 Jahren A13

Man steigt zwar in den Erfahrungsstufen automatisch auf, aber innerhalb der besoldungsgruppen sieht das anders aus. Dort wird durchaus auch auf Leistung geachtet.
 

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