Hallo, ich möchte jetzt wieder anfangen zu programmieren und nach einer kleinen recherche im Internet hab ich notepad++ gefunden nun ist es meine frage ob ich für dieses Programm ein compiler brauche oder nicht und wenn ja welchen? Noch eine frage wäre wenn ich mit notepad++ den Quellcode schreibe und mit visual express c++ das fenster/programm also die oberfläche bearbeite und dann den Quellcode aber im notepad++ schreibe kann man die Programm sozusagen verbinden? oder kann ich auch den compiler von visual express benutzen um den Quellcode von notepad++ in ein richtiges Programm zu verwandeln, würde das alles so gehen oder sollte ich erstmal nur Notepad++ und ein compiler für den Anfang nehmen? danke für antworten
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C++ Ist das ein guter Weg?
- Ersteller Exzo
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kuddlmuddl
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Gerade als Anfänger alles aus einer Hand am besten. Dh Notepad++ kannst du komplett weglassen.
Wenn du bereits Visual Studio Express hast: Das kann alles. Es unterstützt dich beim schreiben vom Quellcode und compiliert ihn dir auch unkompliziert.
Eine etwas kleinere Alternative die evtl. sogar noch einfacher ist für den Anfang: Code::Blocks
Hier musst du unbedingt die Version mit MitGW nehmen: Download
Auch hier bekommst du eine vollständige Entwicklungsumgebung die dich beim Schreiben von Quelltext unterstützt und der Compiler wird direkt mit installiert.
Bei beiden Wegen kannst du dich direkt um das Programmieren als solches kümmern und musst nicht erst (wie bei deinem Weg mit Notepad++) manuell viel Einrichten, was du sicherlich nicht an einem Tag hinbekommen würdest.
Wenn du bereits Visual Studio Express hast: Das kann alles. Es unterstützt dich beim schreiben vom Quellcode und compiliert ihn dir auch unkompliziert.
Eine etwas kleinere Alternative die evtl. sogar noch einfacher ist für den Anfang: Code::Blocks
Hier musst du unbedingt die Version mit MitGW nehmen: Download
Auch hier bekommst du eine vollständige Entwicklungsumgebung die dich beim Schreiben von Quelltext unterstützt und der Compiler wird direkt mit installiert.
Bei beiden Wegen kannst du dich direkt um das Programmieren als solches kümmern und musst nicht erst (wie bei deinem Weg mit Notepad++) manuell viel Einrichten, was du sicherlich nicht an einem Tag hinbekommen würdest.
Zuletzt bearbeitet:
blöderidiot
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Exzo schrieb:Hallo, ich möchte jetzt wieder anfangen zu programmieren
...
...
oder kann ich auch den compiler von visual express benutzen um den Quellcode von notepad++ in ein richtiges Programm zu verwandeln, würde das alles so gehen oder sollte ich erstmal nur Notepad++ und ein compiler für den Anfang nehmen?
Vergiß beides. Visual Studio ist üblicherweise etwas zu komplex für den Neuling. Besser ein einfaches, komplettes C/C++-Entwicklungssystem [Orwell Dev-C++, GCC 4.8.1] installieren und damit anfangen.
Addendum: Code Blocks wurde hier empfohlen, das gefällt mir persönlich nicht so gut wie Orwell-Dev-CPP, außerdem gib es, so weit ich das sehen kann, keine 64 Bit-Version ohne Fummelei. Aber ich kenne auch Leute, die das gerne nehmen.
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asdfman
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Visual Studio ist wohl das beste, was man als Entwicklungsumgebung für Windows bekommen kann. Deshalb würde ich das auch nehmen. Microsoft will aber seine Kunden dazu nötigen, das .NET Kool-Aid zu trinken, deshalb ist der C++-Support unter aller Sau (und trotzdem noch der Beste, den man bekommen kann). Auch dient die Expressversion in erster Linie zur Akquise von Kunden für die Vollversion. Und die ist teuer!
antred
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asdfman schrieb:[...]deshalb ist der C++-Support unter aller Sau (und trotzdem noch der Beste, den man bekommen kann)[...]
Ich bin zwar auch häufig mit dem Visual Studio unterwegs (und eigentlich auch recht gern), aber so weit es die Umsetzung des C++11 Standards betrifft, ist die Konkurenz da meistens schon weiter als Microsoft. GCC setzt den meines Wissens "schon" in vollerem Umfang um als Visual Studio 2013.
asdfman
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Meine da eher das Gesamtpaket. GCC enthält ja nur einen Compiler. Topaktuelle Sprachfeatures sind jetzt für einen Anfänger auch nicht allererste Priorität. Codevervollständigung, ein integrierter Debugger, GUI-Malprogramm uswusf sind da wichtiger und das bietet Visual Studio nun mal. Und insgesamt betrachtet kenne ich da nichts, was für die Entwicklung unter Windows schöner ist.
kuddlmuddl
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Wenn du wirklich Programmieranfänger bist sollte dir das erstmal egal sein.Also mit visual studio express c++ kann ich nur Windows Anwendung entwickeln? Gibt es denn auch ein andres Programm das Plattform übergreifend ist? Und kostenlos
Die Grundlagen sind Variablen, einfache Datentypen, Funktionen, Klassen, Container, Algorithmen, Pointer&Referenzen und die sind immer nur reines C++ was überall funktioniert..
Achte darauf dass du bei deinem neuen Projet sowas auswählst wie "C++ Konsolenapplikation" und auf keinen Fall irgendwas mit .NET oder MFC oder Benutzeroberflächen.
Erst wenn du später Benutzeroberflächen programmieren willst (was man als Anfänger eh nicht hinkriegt) solltest du dir über andere Plattformen gedanken machen. Alles was du bis dahin in C++ gelernt hast hat weiterhin 100% seine Gültigkeit und ist auch Voraussetzung um überhaupt die Programmierung von Benutzeroberflächen zu verstehen. Wenn du hier plattformübergreifend einsteigen willst, aber trotzdem ähnlich Komfortabel arbeiten willst, führt imho kein Weg an QT mit QtCreator vorbei: Download QT
edit: Evtl noch generell zum Verständnis: Ein kompiliertes C++ Programm ist IMMER nur für eine Plattform kompiliert. Der reine C++ Quellcode ist aber Plattformunabhängig solange du keine Bibliotheken einbindest die es nicht auf anderen Betriebssystemen gibt.
QT bietet dir hier eine zusätzliche Ebene zwischen dir und den Betriebssystemen. Dh du sagst einfach in C++ "mach ein Fenster" und QT weiß dann wie das geht für Windows, Linux und Mac (und auch alle Handy OS, sofern du QML2 bzw QTQuick2 verwendest).
Erst beim Compilieren für die verschiedenen Plattformen entsteht der nötige angepasste Code um den du dich aber nicht kümmern musst.
Mach dir nicht zu viele Gedanken. Solange du einfach C++ programmieren lernst machst du nichts verkehrt. Das wichtigste sind in den ersten Monaten die Grundlagen und ohne die bekommt man eh nix großes hin.
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Diablokiller999
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Installier dir Codeblocks mit MinGW Compiler und gut ist.
Ist schlank ( VS dauert bei mir teilweise ordentlich lang, bis überhaupt ein Projekt mal geöffnet ist ), übersichtlich und bietet alles, was ein Anfänger benötigt. Dazu noch OpenSource und Multiplattform, falls du mal unter Linux programmieren willst. Hat auch out-of-the-box Unterstützung für viele Libs wie Qt oder 3D Engines wie OGRE. Ob da nun eine 64-Bit executeable bei ist, ist vollkommen wurscht. Es läuft bei mir unter Win8.1 x64 einwandfrei und ohne Mucken, habe damit auch schon größere Projekte auf der Arbeit realisiert.
Ist schlank ( VS dauert bei mir teilweise ordentlich lang, bis überhaupt ein Projekt mal geöffnet ist ), übersichtlich und bietet alles, was ein Anfänger benötigt. Dazu noch OpenSource und Multiplattform, falls du mal unter Linux programmieren willst. Hat auch out-of-the-box Unterstützung für viele Libs wie Qt oder 3D Engines wie OGRE. Ob da nun eine 64-Bit executeable bei ist, ist vollkommen wurscht. Es läuft bei mir unter Win8.1 x64 einwandfrei und ohne Mucken, habe damit auch schon größere Projekte auf der Arbeit realisiert.
antred
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Diablokiller999 schrieb:Installier dir Codeblocks mit MinGW Compiler und gut ist.
Ist schlank ( VS dauert bei mir teilweise ordentlich lang, bis überhaupt ein Projekt mal geöffnet ist )
Das muß aber ein Riesenprojekt sein. Bei mir geht das ruck-zuck.
Diablokiller999
Captain
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Die letzte Version, die ich nutzte, war VSE 2012.antred schrieb:Das muß aber ein Riesenprojekt sein. Bei mir geht das ruck-zuck.
Bei mir dauert der Programmstart an sich schon gefühlt 100mal länger als CodeBlocks, für das "programmieren Zwischendurch" ist CB weitaus schlanker, sieht man schon allein an der Installationsgröße und dem minimalistischen Aufbau. Natürlich merkt man das mit einer flotten SSD und nem potenten Rechner nicht so, auf meinem Uni-Netbook mit AMD E-350 war der Unterschied jedoch gewaltig und auch mein schnelleres Core-i5 Notebook zuhause benötigt ohne SSD die ein oder andere Gedenkpause, die CodeBlocks niemals benötigt. Visual Studio ist einfach für große Projekte und professionelles Arbeiten ausgelegt, selbst die abgespeckte Express-Version wird es nie so flott machen wie das leichtgewichtige CodeBlocks. Hat beides seine Vorteile, aber VSE ist mir bis heute noch zu behäbig und wo ich nicht muss, greife ich lieber auf CodeBlocks. Liegt vielleicht auch daran, dass ich minimalistisch beim programmieren schon immer toll fand, muss grad an Dev-C++ zurück denken, man waren das Zeiten mit dieser IDE ^^
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