News Mainboard: Gigabyte bringt den IDE-Anschluss zurück

Ärzte sind abgehakt.

Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob BTM, Krankschreibungen etc. nicht wirklich "echte" Durschläge bräuchten.

Aber stimmt, Laserkisten gibt es in den Praxen immer mehr.

Aber jetzt mal ab in die Transportwelt.

Bill of Ladings (Ja, La, nicht Loa), für die netten container auf dme Schiff. Gleichzeitig Besitzbriefe.

Es wäre da fatal, wenn auf

Original 4 Container Gold stehen
Durchschlag 1 2 Container Gold stehen
und auf
Durchschlag 2 1 Container Gold steht.

Spätestens dann, wenn der Kunde/Empfänger nur den Durchschlag bekommt, auf dem einer statt drei Container stehen.

Und jepp, im Containerverkehr zur See werden Millionenwerte mit ein paar "lustigen Zetteln" als Besitzurkunde gehandelt.

Zurück zur Arztpraxis:

Original : 1 Woche krank geschrieben
Durchschlag : 4 Wochen krank geschrieben

Die Kasse zahlt schon... .

Original: 10 Tabletten 50 Milligramm Morphin.
Durchschlag Patient/Apotheke : 1000 Tabletten 500 Milligramm Morphin
Durchschlag Staat/Kontrollorgan : 10 Tabletten 5 Mikrogramm Morphin.

Oder mal weg von den Beispielen.

IMHO hatte das deutsche (internationale?) Recht lange Zeit Probleme damit, Durchschläge, die nicht mehr auf die Namens gebende physikalische Art und Weise geschehen (Eben das Typen (<- Buchstaben, Zahlen, Zeichen) mit Hilfe von färbenden "Rücken" der "davor liegenden" Dokuments zeitgleich und automatisch durchschlagen) als rechtskräftige Dokumente an zuerkenne.

Und wenn es um kritische Umfelder geht, in denen genau dies notwendig ist/wäre, bringt der Tintennpisser oder der flüsterleise, lichtschnelle Laserdrucker ungefähr nüscht.

Klar ließe sich bestimmt auch ein Nadeldruckerdurchschlag irgendwie verfälschen.
Natürlich fallen solchen Fälschungen auch irgendwann mal auf.

Alles keine Frage.

Aber ein missionskritischer Anwendungsfall für die "obsoleten" Nadeldrucker.
 
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Oh Mann, ist diese Diskussion (genau wie diese News) wirklich nötig?

Es gibt ein unumstößliches wirtschaftliches Prinzip: Jeder Markt (Nachfrage) findet seine Erfüllung (Angebot). Daran führt kein Weg vorbei. Also wird jede Nachfrage auch ein Angebot nach sich ziehen. In diesem Fall ein MB mit IDE-Schnittstelle. Solange es danach eine Nachfrage gibt wird es auch solche MBs geben. Punkt.

Ob das irgendwelche Nerds auf CB sinnvoll halten oder nicht, ändert daran nichts.

PS @ Dyewitness:

Sorry, aber das Durchschlagsargument ist nur für die erstarrten Gehirnwindungen eines Bürokraten stichhaltig. Alle deine Fallbeispiele ließen sich ebenso mit einem Nadeldrucker fälschen, wenn man halt 3x das gleiche mit 3 Durchschlägen druckt, und jeweils nur eine Zahl ändert. Ich spreche da aus alltäglicher Praxis. Durchschläge existieren nur aus einem einzigem Grund: Die entsprechenden Firmen (z.B. Jüngling Gbb) die sich auf so etwas spezialisiert haben, haben für bestimmte Formulare quasi ein Monopol, das verdammt viel Geld abwirft. Sie wissen welche Amtsträger welcher Posten für die Beschaffung verantwortlich sind. Diese werden dann auf die eine oder andere Weise "gelenkt".

Überhaupt dient 90% unseres Staates reinem Selbstzweck. Denn ohne behördlichen Aufwand keine Beamtenarbeitsplätze.
 
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Wenn Gigabyte MB baut mit IDE-Anschluss und LPT Anschluß, dann kann man damit Geld verdienen, weil es eine Nachfrage dafür gibt. Wo ist jetzt das Problem?
 
Schnitz schrieb:
Welche Art Fehlerscans? Könntest Du bitte mehr Infos dazu geben - ich kann mir grad gar nix darunter vorstellen :)

Mit Programmen wie Nero CD-DVD Speed oder Opti Drive Control und kompatiblen Brennern kann man die Fehlerrate eines gebrannten Rohlings auslesen. Bei einer CD sind es die C1-C2 Fehler, bei DVDs PIE-PIF Werte, hiermit kann man die Qualität des gebrannten Rohlings beurteilen. Hier gibt es Grenzwerte die nicht überschritten werden sollen damit der Rohling einwandfrei gelesen werden kann.

Hier noch einige Scans von verschiedenen Rohlingen: http://www.bm-community.de/scan-ergebnisse-fur-rohlinge-diverser-marken
 
trekkerfahrer89 schrieb:
...
Bei meiner Mutter läuft das aber anders, Arzt unterschreibt Formular, Patient geht damit raus, dass was zu drucken ist, wird gedruckt und fertig. ...
Ich hoffe doch stark, dass du die Reihenfolge hier nicht authentisch wiedergibst. Wenn der Arzt vor dem Druck unterschreibt, macht er was falsch.

Kowa schrieb:
So viele Treiber wird man unter DOS nicht brauchen, für IDE gleich garnicht. ...
Natürlich braucht man für IDE immer Treiber für den jeweiligen Controller. Gerade weil das eben nicht SATA ist und somit kein AHCI zur Verfügung steht.

P.S.
Der Druck an sich ist ja auch nur sinnvoll, damit das gleich in der Abrechnungssoftware eingetragen ist. Man darf, wenn man will, auch alles per Hand ausfüllen.

@ Dyewittness

Öhm, wenn du dich verschreibst, bist du am Arsch - egal ob nur auf einem von mehreren Exemplaren oder bei Durchschlag des Fehlers auf allen. :rolleyes:
 
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Ich dachte ich sehe nicht Richtig.
Naja was sollst, wird bestimmt für i-was gut sein obwohl ich persönlich niemals i-was von Gigabyte kaufen werde. Sind komplett unten durch bei mir mit ihren Schrott platten.
 
Schnitz schrieb:
Was ist denn das für ein Quatsch?...
Den du da schreibst. Während bei Gigabyte Marktforscher arbeiten möchtest du also von Zuhause aus an deinem PC wissen wie es um die Nachfrage zu solchen Produkten bestellt ist. Sicherlich hast du eigene Marktanalysen angestellt. Dann lass mal sehen. Wenn du nun aber keine Marktanalyse vorzeigen kannst, muss man dir eine extrem verengte Sichtweise attestieren.
 
Cheatconsole schrieb:
... obwohl ich persönlich niemals i-was von Gigabyte kaufen werde. Sind komplett unten durch bei mir mit ihren Schrott platten.

???

Gigabyte - Platten? Sollte man nicht mal ein Mindestmaß an Recherche betrieben, bevor man sich der Lächerlichkeit preisgibt?

Gigabyte stellt tradionell MBs her, das was früher immer das was man gekauft hat, wenn man kein Geld für ein Asus hatte, in neuerer Zeit auch GraKas, aber Platten haben die noch nie hergestellt. Weder Frühstücks-, kalte Buffet-, Grill- oder IDE-Platten.:D
 
Zum Thema Nadeldrucker noch was, auch wenn der Thread fast nicht mehr aktuell ist

Unser Lohnbüro (extern) hatte früher einen Nadeldrucker für die Lohnabrechnungen (blickdichtes Endlospapier mit schwarz gemustertem Duchschlagpapier als "Deckblatt"). Dieser ging irgendwann kaputt, der Chef (vom Lohnbüro, nicht unserer) wollte sparen (einfache 24er Nadeldrucker kosten schon >500€) und so kam ein Laserdrucker ins Haus.
Ende der Geschichte: Die Angestellte muss nun jedes Blatt 2x falten, in einen Briefumschlag stecken und verschließen. Früher reichte es aus, nach dem Drucken das Papier zu einem Stapel zu falten (Knickstellen sind eh vorhanden bei Endlospapier).


Die von mir weiter oben erwähnten OKIs sind natürlich nicht mehr auf den Parallelport angewiesen, sie verfügen auch über einen USB-Anschluss und können (ganz modern :D ) mit einem Netzwerkanschluss ausgerüstet werden.
 
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MikelMolto schrieb:
Wenn Gigabyte MB baut mit IDE-Anschluss und LPT Anschluß, dann kann man damit Geld verdienen, weil es eine Nachfrage dafür gibt. Wo ist jetzt das Problem?

So siehts aus, alles andere ist nur Blabla! Ich habe für meine Funkhardware auch gerne noch einen seriellen Anschluss am kleinen AM1 Board den ich per Slot rausführen kann. Wer´s nicht braucht deaktiviert sowas im Bios oder kauft eben ein anderes Board.
 
ich bin doch etwas erstaunt dass der horizont einiger user hier nicht über drucker hinausgeht :o
die parallele schnittstelle ist ebensoweing ein reiner druckeranschluss wie der usb-anschluss. nur als heimanweder hat man halt keine cnc-gesteuerten maschinen rumstehen sondern nur drucker und scanner (ja die wurden ursprünglich auch über parallel angeschlossen ;)) und externe laufwerke (z. b. mein freecom cdrom :D)
hab vor zwei jahren eine tastatur mit din-stecker (also noch vor ps2!) an meinen computerhändler verkauft, weil der die dringend für eine firma gebraucht hat und nirgends mehr auftreiben konnte :D
klar hätten die auch ne millionenteure maschine einstampfen und was aktuelles mit usb anschaffen können :lol:
und so isses auch mit parallelschnittstelle und allen anderen. nicht alles ist so extrem kurzlebig wie handys und pcs ;)
 
Warum werden industrielle Lösungen als Nachricht in einem Konsumforum veröffentlicht?
Obwohl Gigabyte nicht wirklich eine gute Wahl wäre.

Gigabyte schrieb:
PCIe and PCI interface for wide-range expansion card selections
Dem Mainboard hätte ein PCI-X und PCIe x4 Slot besser getan. Slots, die auch im Arbeitsbereich durch entsprechende Steckkarten einen Einsatz erlauben. Da kann man auf größere Vielfalt zurückgreifen, wenn man von Flexibilität spricht.
Bei ITX reicht der Platz nur nicht mehr für einen ISA Slot.:D

Ein M.2 Schacht auf der Rückseite für eine industrielle SSD wäre auch angebracht.

Also richtiges Embedded oder eine durchdachte und flexible Industrielösung?
Leider schafft man es nicht den Temperaturarbeitsbereich anzugeben.

Gigabyte disqualifiziert sich noch bei seiner Industrieversuchung gleich wieder durch die hochqualitativen Audio ELKOS für einen ALC887.
Wenn ich das Brett für Audioreproduktion nutze, verwende ich entsprechende Audiokarten.

Keine zwei Anschlüsse für PS/2. Das geht nicht. Wenn es um fehlerfreien Betrieb geht, führt daran kein weg vorbei, was bei USB gerne mal passiert.

Was hat HDMI mit professionellen Lösungen zu tun?
Jedenfalls steht es auf der Webseite und ich suche krampfhaft nach dem Anschluss. Wenn man es nicht mal schafft die richtigen Spezifikationen anzugeben, dann ist das ebenso wenig professionell.

Jedenfalls macht ein verfügbarer IDE Port noch lange kein gutes Produkt und schon garnicht eine Industrielösung.

Lübke schrieb:
und so isses auch mit parallelschnittstelle und allen anderen. nicht alles ist so extrem kurzlebig wie handys und pcs
Viele Kunden würden heute nicht mal für 3000DM einen PC und für 1500€ einen Monitor kaufen. Solche Preise erschweren das vorschnelle Wegwerfen und auch die Softwarentwickler müssten kompetenter für einen langsameren Entwicklungsrythmus entwickeln. Aber wer hat die Zeit 5 Jahre lang C zu erlernen? Der PC war daher immer schon ein Arbeitswerkzeug mit Spezialisierungsfähigkeiten und sollte auch so vermarktet werden. Mein erstes Mobiltelefon war übrigens auch ein Werkzeug, was teuer war. Für den Preis habe ich einen weit höheren Gegenwert bekommen.
 
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