Java Was hat das mit Programmieren oder dem Verständnis damit zu tun ?

FrazeColder

Lt. Commander
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Guten Tag Community, (again ;)

Ich habe da eine Frage zum Programmieren bzw. zu den Anfängen.
Wie haben jetzt mit dem verstehen und erstellen eines Struktogramms/Flussdiagramm angefangen, z.B. wiederhole eine Bedingung solange, bis ... (Zeahler <=n)

Aber was hat das damit zu tun ?

Wer erinnert sich nicht an das Bruchrechnen in der 6. Klasse und welche Mühe es bereitete, ungleichnamige Brüche zu addieren? Die Berechnung des Hauptnenners konnte recht schwierig sein. Hierzu benötigt man das kleinste gemeinsame Vielfache (kgV) der beiden Nenner.
Das kleinste gemeinsame Vielfache zweier Zahlen erhält man, indem man das Produkt der beiden Nenner bildet und dieses durch den größten gemeinsamen Teiler (ggT) dividiert.

a Bestimme die Eingabe- und Ausgabegrößen
b Beschreibe das Verfahren zur Berechnung der Summe zweier Brüche.

MFG und Danke schon mal !
 
naja ich denke mal ihr werdet einen taschen/Bruchrechner programmieren.
Dafür muss man wissen was der ggt und der kgv ist und wie man das berechnet.
In der regel fängt man immer damit an einen taschenrechner zu programmieren.
 
Du erstellst auf diese Weise einen ersten Entwurf.
Dieser ist fuer Laien leichter verstaendlich, kann ausserdem schneller modifiziert werden.
Letztendlich ist dieser Entwurf auch davon unabhaengig in welcher Sprache das Programm umgesetzt werden soll.
 
Du hast einen simplen Anwendungsfall - diese Rechenoperation.

Deine Aufgabe ist es jetzt, Ausgangslage und Ziel zu erkennen und eine Struktur aufzustellen.

Wenn Du mich fragst, ist das das einzig wichtige am Programmieren. Die Befehle an sich sind alle irgendwo dokumentiert. Was den Programmierer auszeichnet ist dann dass er ein Problem in eine Struktur pressen kann. Diese dann per Sprache zu coden ist schon fast dröge Routinearbeit, aber ein genialer Gedanke beim Ablauf/der Struktur kann richtig viel Geld wert sein.
 
Was das mit dem Verständnis zu tun hat, zeigt deine Frage mit einer einmaligen Klarheit!

Du hast eine Aufgabe und sollst daraus Eingangs/Ausgangsgrößen und einen Algorithmus ableiten ... wenn du das nicht kannst, kannst du es auch nicht programmieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denk mal drüber nach ... wie kann es nur eine Eingabegröße sein, wenn du 2 Zahlen für die Berechnung brauchst?
Ich werd das Gefühl nicht los das wir hier mal wieder jemanden seine Hausaufgaben machen sollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
also irgendein magischer Algorithmus rechnet dir das Ergebnis 35 aus wenn es nur die Zahl 5 bekommt? und du meinst, das bringt dich weiter? ;)

Eingabegröße: das was du brauchst, was brauchst du um den kgv einer zahl auszurechnen?
Ausgabegröße: was kommt da nachher bei raus?
 
ice-breaker schrieb:
Eingabegröße: das was du brauchst, was brauchst du um den kgv einer zahl auszurechnen?
Ausgabegröße: was kommt da nachher bei raus?

Eingabegröße: Ich brauche beide Nennerwerte der beiden Brüche, sprich 5*7=35
Ausgabegröße: Ist dann 35...

Reicht dass schon ... o.O ?

Umbel schrieb:
Ich werd das Gefühl nicht los das wir hier mal wieder jemanden seine Hausaufgaben machen sollen.
Sollt ihr auch nicht, aber ich verstehe es wirklich einfach nicht ... -.-
 
Die Frage geht in Richtung Algorithmik: Du hast Eingabe- und Ausgabewerte und musst einen Weg/Algorithmus bauen, der die gewünschte Transformation vollzieht.

Meistens nimmt man mathematische Probleme, da sie aus schulischer Sicht greifbarer sind.
Ob man jetzt Pi nach der n-ten Stelle bestimmen oder den Seitentitel einer Webseite auslesen soll, ist unter dem Strich die selbe Aufgabe. Eingabe, Verarbeitung, Ausgabe.

Die Verarbeitung zu visualisieren, sei es in Flussdiagrammen, im Kopf oder später im Code ist das täglich Brot für einen Entwickler. :)
 
FrazeColder schrieb:
Eingabegröße: Ich brauche beide Nennerwerte der beiden Brüche, sprich 5*7=35
Ausgabegröße: Ist dann 35...

na die beiden Eingabegrößen stimmen, aber die Ausgabegröße? Kommt immer 35 raus? Was haben denn alle Ergebnisse gemeinsam?
 
FrazeColder schrieb:
Eingabegröße: Ich brauche beide Nennerwerte der beiden Brüche, sprich 5*7=35
Ausgabegröße: Ist dann 35...

Reicht dass schon ... o.O ?

Nein. Nimm mal 2 und 6, dann ist dein Ergebnis 6 und nicht 2*6.
Oder 6 und 4, dann ist das Ergebnis 12 und nicht 24.
 
Achso :D

Also z.B. Nenner1 = a und Nenner2 = b

Dann z.B Bestimme den kgV von a und b (keine Werte festlegen !)
 
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